Melchiades
211,1K

So etwas gibt es auch?! Anstatt Luther, mal eine Runde unsere Liebe Frau von Fatima !

Fatima-Jubiläum 2017 – ein Gnadenjahr

Die heilsgeschichtliche Bedeutung Mariens

Von Pater Heinrich Mörgeli

Gott hat von Ewigkeit her einen wunderbaren Heilsplan vorgesehen. Gleich nach dem Sündenfall unserer Stammeltern hat er ihn feierlich verkündet bei der Verurteilung der teuflischen Schlange: „Feindschaft will ich setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deiner Nachkommenschaft und ihrer Nachkommenschaft. Sie wird dir den Kopf zertreten, du aber wirst ihrer Ferse nachstellen" (Gen 3,15).
Diese „Ur-Offenbarung“ ist die unmissverständliche Verkündigung des Erlösers durch die Jungfrau und die Verheißung ihres Sieges über Satan. Der heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort schaute prophetisch, dass diese Feindschaft als Kampf um die unsterblichen Seelen durch alle Menschengeschlechter fortdauern und immer mehr an Heftigkeit zunehmen werde. Gegen das Ende der Welt entfesselt sich ein unerbittlicher Zweikampf der teuflischen Mächte gegen die Gläubigen (der Ferse Mariens), der in den triumphalen Sieg Mariens über Satan und seinen Anhang münden wird (vgl. „Die wahre Andacht zu Maria“ Nr. 54).
In diesem Kampf gegen die Nachkommenschaft Mariens feiern die Feinde besonders seit der Neuzeit bedeutende Siege, man denke an den Angriff auf die Christenheit durch die Reformation, die blutige Verfolgung der Kirche in der Französischen Revolution und den gottlosen Kampf gegen jede Religion durch den atheistischen Kommunismus. Die Gottesmutter tritt in all diesen geistigen Schlachten mit immer größer werdender mütterlicher Sorge für ihre bedrängten Kinder auf, da Satan mit allen Mitteln (Lüge, Einschüchterung, Hass und Gewalt) um das Verderben der Seelen ringt.
Das Eingreifen der Gottesmutter in Fatima
In Fatima offenbart sich Maria als die von Gott gesandte letzte Rettung der Menschheit, indem sie uns ihr unbeflecktes Herz als Zuflucht schenkt, durch das sie über Satan triumphieren wird. Schwester Lucia spricht in ihrer Mitteilung an Pater Fuentes[1] tatsächlich von der Entscheidungsschlacht. „Herr Pater, die allerseligste Jungfrau hat mir nicht ausdrücklich gesagt, dass wir in den letzten Zeiten der Welt leben, aber sie gab mir dies zu erkennen aus drei Gründen. Erstens sagte sie mir, dass der Teufel dabei ist, die entscheidende Schlacht gegen die allerseligste Jungfrau zu führen; eine entscheidende Schlacht ist aber die Endschlacht, wo man wissen wird, auf welcher Seite der Sieg und auf welcher Seite die Niederlage ist. So müssen auch wir uns von jetzt an entscheiden: entweder gehören wir Gott oder wir gehören dem Dämon; es gibt keinen Mittelweg.“
Tatsächlich haben viele Christen die Botschaft Mariens an die drei Kinder ernst genommen, Buße getan und den Rosenkranz gebetet, angefangen von den Zehntausenden, die Zeuge des großen kosmischen Sonnenwunders vom 13. Oktober 1917 waren. Überall, wo man auf die Bitten Mariens hörte, gab es Bekehrungen. Länder wie Portugal und Spanien, die sich dem unbefleckten Herzen Mariens weihten, wurden vom Zweiten Weltkrieg verschont. Durch das marianische Apostolat mit der Fatima-Wandermadonna, der Blauen Armee, der Legio Mariens und der Militia Immaculatae entstanden blühende Missionen in der ganzen Welt. In der Not des Weltkriegs weihte Papst Pius XII. 1942 die Welt dem Herzen Mariens, worauf eine auffallende Wende eintrat. Die Krönung dieser Blütenzeit war das vom selben Papst ausgerufene marianische Jahr 1954 zur Jahrhundertfeier des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis, nachdem er 1950 die Glaubenswahrheit der Himmelfahrt Mariens feierlich verkündet hatte. Die Früchte dieser Gnadenjahre, wo die Katholiken freudig und mit heiligem Stolz nach Rom pilgerten, waren unzählige Konversionen, besonders von Protestanten, vor allem in Amerika und bei den Anglikanern, die einen neuen Frühling der ganzen Christenheit erhoffen ließen. Auch Deutschland wurde von diesem Gnadenwirken Mariens erfasst, als die Bischöfe im marianischen Jahr 1954 das ganze Land einmütig dem Unbefleckten Herzen weihten, dabei die katholische Lehre über Maria bekräftigten und sie als „Mittlerin der Gnaden“ bezeichneten.
Die Wende beim Konzil
Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Feind alles Guten in seiner Wut einen neuen Plan schmiedete, um das gnadenreiche Wirken Mariens zu sabotieren. Die progressistischen Mächte, die schon unter Pius XII. versuchten, die Dogmatisierung der Himmelfahrt Mariens zu hintertreiben, erhoben sich unter Papst Johannes XIII. anlässlich des Konzils aufs Neue. Der entscheidende Schlag gelang ihnen in der 2. Sitzungsperiode des II. Vatikanischen Konzils, wobei man geradezu von einer Revolution in der Kirche sprechen muss. Trotz des starken Widerstandes der vielen Konzilsväter, die sich sogar die Dogmatisierung der Glaubenswahrheit „Maria Mittlerin aller Gnaden“ erhofften, konnten sich die Progressisten mit einer hauchdünnen Mehrheit von nur 17 Stimmen darin durchsetzen, das Schema über die Allerseligste Jungfrau aus Rücksicht auf den ökumenischen Dialog mit den getrennten Christen dem Schema über die Kirche unterzuordnen. Die Gottesmutter wurde dadurch buchstäblich herabgesetzt.
Abbé Victor A. Berto, der Konzilstheologe von Msgr. Lefebvre, schrieb in seinem Bericht[2] über dieses tragische Ereignis: „Die zwei letzten Tage waren schrecklich. Ich meine, niemals seelisch so gelitten zu haben. (...) Es ist der Triumph (wenigstens eine Zeit lang) der Falschheit über die Wahrheit. Die verhängnisvolle Abstimmung vom 29. Oktober, welche vom Evangelium von Kana abgefallen ist, hat, anstatt die allerseligste Jungfrau einzuladen, ihr vielmehr bedeutet, sie solle gehen, sie sei im Wege! Die Jungfrau Maria würde das Konzil stören. Man hat ihr nahegelegt, es zu verlassen. Oh, sie ließ sich das nicht zweimal sagen! Die Erde hat nicht gezittert, Sankt Peter wurde nicht vom Blitzschlag getroffen. Die Jungfrau Maria hat sich ganz diskret zurückgezogen. In tiefem Schweigen; so sehr, dass sie nicht gesagt hat: ‘Sie haben keinen Wein mehr.’ Und das Schicksal des Konzils war besiegelt.
Wenn Maria nicht eintritt, tut auch Jesus nichts; das Wasser bleibt Wasser, nicht einmal Trinkwasser, sondern nur für die Reinigung bestimmtes Spülwasser, immer wie einst in Kana. (…)
Denn anstatt sie kniefällig durch eine feierliche Bittstellung anzuflehen, das „Sie haben keinen Wein mehr“ auszusprechen, hat man sie gegenüber ihrem Sohn formell als hindernd, störend und den Platz versperrend bezeichnet, sie, die Braut des Heiligen Geistes! (…)
Während dessen bleibt der Heilige Geist, der nur vom Vater kommt, wenn er vom Sohn gesandt wird, im Paradies. Auf was wartet er? Auf dass ein Konzil gehalten wird wie im Abendmahlssaal, ‘cum Maria matre Jesu’ (mit Maria, der Mutter Jesu).
Das ist die mystische Geschichte der zweiten Session des Konzils, es ist die einzig wahre. Ich habe sie erlebt, ohne sie vorerst zu verstehen, das Herz in Beklemmung.“
P. Congar (modernistisch gesinnter Drahtzieher des Konzils) bekennt in seinem „Journal du Concile“[3]: „Viele Bischöfe verschiedener Länder, mit denen ich gesprochen hatte, zögerten und sahen keinen klaren Grund, warum man das Dokument einverleiben sollte. Es gibt nur einen: es ist das Mittel, die Erhöhung (Mariens) zu verhindern. Es ist das Mittel, um das bestehende Schema zu eliminieren. Es ist die einmalige Gelegenheit, einen ökumenischen Text daraus zu machen. Aber wer merkt das schon? Man spürt es, oder man spürt es nicht, es ist eine Frage der Sensibilität.“
So wurde beim sogenannten pastoralen Konzil weder die für die Christenheit so wichtige Verurteilung des Kommunismus vorgenommen, noch die pastorale Bedeutung der Gottesmutter als Gnadenvermittlerin für die bedrohte Welt, wie sie sich in Fatima offenbarte, bestätigt. Im Gegenteil: die Gottesmutter wurde zurückgesetzt und gleichsam ausgeladen. Die Folgen waren katastrophal: die marianische Gnadenbewegung ist nicht nur erlahmt, sondern wurde mit Berufung auf das Konzil immer mehr bekämpft und erstickt.
Pius XII. schien dies vorausgeahnt zu haben, als er sich mit folgenden Worten über Fatima geäußert hatte[4]: „Ich bin beunruhigt durch die Botschaft der Allerseligsten Jungfrau an Lucia von Fatima. Diese Hartnäckigkeit Mariens bezüglich der Gefahr, die die Kirche bedroht, ist eine göttliche Warnung gegen den Selbstmord der Veränderung des Glaubens, in ihrer Liturgie, in ihrer Theologie und in ihrer Seele... Der Tag wird kommen, an dem die zivilisierte Welt ihren Gott zurückweisen und an dem die Kirche zweifeln wird, wie Petrus gezweifelt hat. Sie wird versucht werden, zu glauben, dass der Mensch Gott geworden sei.“
Erst im Jahre 2010, 45 Jahre nach dem revolutionären Konzil, wo dessen Früchte erkennen lassen, dass der Geist Satans vielerorts den der Gottesmutter Maria gebührenden Platz eingenommen und die Zerstörung des Glaubens vorangetrieben hat, heute, wo wir vor Ruinen stehen, traute sich Papst Benedikt XVI. wieder auf Fatima hinzuweisen:
„Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich...! Dem Menschen ist es gelungen, einen Kreislauf des Todes und des Schreckens zu entfesseln, den er nicht mehr zu durchbrechen vermag... In der Heiligen Schrift ist häufig die Rede davon, dass Gott nach Gerechten sucht, um die Stadt der Menschen zu retten, und ebendies tut Er hier, in Fatima, wenn die Muttergottes die Frage stellt: ‚Wollt ihr euch Gott hingeben, um alle Leiden zu ertragen, die Er euch aufzubürden gedenkt, als Sühne für die Sünden, durch die Er geschmäht wird, und als flehentliche Bitte um die Bekehrung der Sünder?‘... Möge in den sieben Jahren, die uns noch vom hundertsten Jahrestag der Erscheinungen trennen, der angekündigte Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit näher kommen!"[5]
Ist eine Rettung noch möglich?
Papst Benedikt XVI. erinnert in der angeführten Rede an Gnadenangebote Gottes wie in der Geschichte Abrahams, wo der Herr bereit gewesen sei, wegen des eifrigen Wirkens von nur 10 Gerechten die in der Sünde versunkenen Städte Sodom und Gomorrha zu retten.
Dass es nie zu spät ist, um Barmherzigkeit für die Seelen zu erlangen, betont auch Sr. Lucia in ihrem Aufruf beim Gespräch mit P. Fuentes[6]: „Sehen Sie, Herr Pater, (…) meine Aufgabe ist es, allen die unmittelbare Gefahr aufzuzeigen, in der wir uns befinden, die Gefahr, unsere Seelen für alle Ewigkeit zu verlieren, wenn wir in der Sünde verhärtet bleiben.
Herr Pater, wir dürfen nicht warten, bis vom Heiligen Vater in Rom ein Aufruf zur Buße an die Welt ergeht. Warten wir auch nicht auf einen solchen Aufruf unserer Bischöfe an ihre Diözesen, noch von den Ordensgemeinschaften. Nein! Unser Herr hat bereits sehr oft dieses Mittel angewendet, und doch haben die Menschen ihm keine Beachtung geschenkt. Aus diesem Grunde ist jetzt für jeden Einzelnen von uns der Zeitpunkt gekommen, selbst zu beginnen, sich geistlich zu erneuern. Ein jeder soll nicht nur seine Seele retten, sondern auch alle Seelen, die Gott ihm auf seinen Lebensweg gesandt hat. (...)
Nach den Plänen der göttlichen Vorsehung erschöpft Gott immer erst alle anderen Heilmittel, bevor er dazu schreitet, die Welt zu züchtigen. Wenn er nun gesehen hat, dass die Welt keines dieser Heilmittel beachtet hat, dann, so sagen wir es in unserer unvollkommenen Ausdrucksweise, bietet er uns mit einer gewissen Besorgnis das letzte Rettungsmittel an: Seine heiligste Mutter. Denn wenn wir dieses letzte Heilmittel missachten und zurückweisen, werden wir keine Vergebung mehr vom Himmel erhalten, weil wir dann eine Sünde begangen haben, die das Evangelium die Sünde gegen den Heiligen Geist nennt. Diese Sünde besteht in der offenen Zurückweisung der von ihm angebotenen Erlösung, eine Zurückweisung, die mit klarer Erkenntnis und Zustimmung vollzogen wird. Erinnern wir uns doch daran, dass Jesus Christus ein sehr guter Sohn ist, und dass er es nicht erlauben wird, dass wir seine hochheilige Mutter beleidigen und verachten. Wir haben die Kirchengeschichte vieler Jahrhunderte als ein offensichtliches Zeugnis, die durch erschreckende Beispiele beweist, wie unser Herr Jesus Christus allezeit die Ehre seiner Mutter verteidigt hat. (...)
Zwei Mittel gibt es, um die Welt zu retten: das Gebet und das Opfer.“
Die Worte des Engels[7] an die drei Hirtenkinder gelten auch für uns: „Die heiligsten Herzen Jesu und Mariens werden sich von euren Bitten bewegen lassen. Betet, betet viel! ... Bringet dem Herrn beständig Gebete und Opfer dar!“
Was die Gottesmutter sagte,[8] bleibt bis heute aktuell: „Betet, betet viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet.“ Man kann aus diesen Worten die Verheißung herauslesen, dass, wenn wir beten, noch viele Seelen gerettet werden können.

Wer weiterlesen möchte, tue es bitte hier : fsspx.de/…/fatima-jubiläum…
Melchiades
@Gerti Harzl
"kosmischen Sonnenwunder"
Nun, dies ist nicht auf die Naturwissenschaft bezogen!, sondern kommt bei den Sonnenwunder welches Unsere Liebe Frau von Fatima aus dem Gebrauch des Wörtchens "Komisch" aus dem philosophischen Sprachgebrauch, der sich immer auf etwas göttliches bezieht. Denn in dieser Betrachtungsweise ist immer Gott die Ursache. Somit ist es ein sprachlicher Hinweis darauf, …Mehr
@Gerti Harzl

"kosmischen Sonnenwunder"

Nun, dies ist nicht auf die Naturwissenschaft bezogen!, sondern kommt bei den Sonnenwunder welches Unsere Liebe Frau von Fatima aus dem Gebrauch des Wörtchens "Komisch" aus dem philosophischen Sprachgebrauch, der sich immer auf etwas göttliches bezieht. Denn in dieser Betrachtungsweise ist immer Gott die Ursache. Somit ist es ein sprachlicher Hinweis darauf, dass hier etwas geschehen ist, was durch die Naturwissenschaft nicht erklärt oder bestättigt werden kann. Es ist im Grunde das Gleiche, wie mit den Bild Unsere Liebe Frau von Guadalupe bzw. worauf sie ihr Bildnis "hinterlassen hat". Denn nach dem Alter des Stoffes, müßte dieser eigentlich schon zerfallen sein, doch dies ist er nicht. Also liegt auch hier ein kosmicher Eingriff vor, oder anders gesagt ein göttlicher Eingriff.
- Nur als ein Gedanke an Alle.
Dass wir heute mehr oder weniger diese nicht mehr recht verstehen oder einordnen können, mag vielleicht daran liegen, dass wir, oft sogar unbewußt, den philosophischen Sprachgebrauch mit den heutigen sehr nüchteren und kalten Sprachgebrauch, wegen unser Wissenschathörigkeit, verwechseln oder nicht unterscheiden können. Doch gibt es noch , auch unter uns, Menschen, die beide Formen nicht verwechseln und es wäre schön, wenn jene, die beide noch kennen, den anderen beim Erkennen bzw. sie zu unterscheiden hilfreich wären, damit auch sie es in rechter Weise verstehen können. Denn natürlich mag man verwundert sich über die eine oder andere Frage, die plötzlich auftaucht. Doch wenn ich den Fragenden nicht sofort eine unfreundliche Absicht zu grunde lege, sondern daran denke " er/ sie fragt, weil ihn diese Form des Sprachgebrauches nicht vertraut bzw. bekannt ist", so darf ich ,unverdienterweise, ihm helfen eine oft vergessene Art des Sprachgebrauches näher zu bringen und schon mag da vielleicht noch ein weiterer Mensch sein, der halt nach und nach erkennen kann, dass eben nicht die hochgelobte rationale Sprachform unser Staunen vor der göttlichen Allmacht, sondern doch eher der philosophische Sprachgebrauch, es zum Ausdruck bringt. 😉
augustinus 4
Virgina
Maria, nimm uns in deine Arme - und hilf uns Jesus so zu lieben wie du Ihn liebst!
Wie ist unsere Welt so voll Hass und Streit, da fragt man sich doch, wie kam es so weit?
Freunde Mariens macht euch bereit den friedlosen Welt "MARIA" zu bringen - durch pilgern und beten, es ist höchste Zeit!
Eugenia-Sarto
@Melchiades wollte hier zu Ehren der Muttergottes die User erfreuen! Lasst das mit dem Streit. Es gibt nun mal schnell Missverständnisse, wenn man sich nicht persönlich kennt.
Elisabetta
Eugenia-Sarto
Ach, @augustinus 4 , sicher glaubt @Gerti Harzl . Sie glaubt auch an Fatima. Schliesslich kämpft sie dafür. Bitte nicht streiten. Wahrscheinlich ist sie nur irgendwie missverstanden worden.
Gerti Harzl
Nein, und ich verabschiede mich notgedrungen jetzt hier. @Melchiades Tschuldigung ...
Eugenia-Sarto
Die Hirten auf dem Felde sahen eine Schar von Engeln. Das ist Realität. Andere Menschen sahen sie nicht. Das ist eben das Geheimnis Gottes, das doch gerade für uns von Bedeutung ist.
Eugenia-Sarto
Wenn zuerst alle Leute im Regen standen und nass waren, dann bei Aufreissen des Himmels und dem grossen Sonnenphänomen plötzlich trocken waren und alle dasselbe sahen, dann genügt das doch. Ob nun die Sternwarte nichts oder irgendetwas feststellte, ist doch für ein solches Riesenwunder uninteressant! Feststeht, dass es stattgefunden hat.
Gerti Harzl
@augustinus 4 Ich danke Ihnen für ihre Bemühungen. Allerdings widersprechen Sie damit Aussagen in der gängigen Fatima-Literatur, die ja gerade das betont: Es handelte sich um ein übernatürliches Ereignis, nicht um ein naturwissenschaftlich erwiesenes Phänomen. Keine Sternwarte hatte irgendetwas an der Sonne festgestellt - betont die Fatima-Literatur, aber diese habe ich momentan nicht bei der Hand …Mehr
@augustinus 4 Ich danke Ihnen für ihre Bemühungen. Allerdings widersprechen Sie damit Aussagen in der gängigen Fatima-Literatur, die ja gerade das betont: Es handelte sich um ein übernatürliches Ereignis, nicht um ein naturwissenschaftlich erwiesenes Phänomen. Keine Sternwarte hatte irgendetwas an der Sonne festgestellt - betont die Fatima-Literatur, aber diese habe ich momentan nicht bei der Hand. Weshalb mich interessiert hätte, weshalb der Autor diesen Begriff verwendet hat. Ich will hier aber im Thread von @Melchiades nicht zu viel Platz für meine kleine Frage beanspruchen. Ich muss nicht unbedingt die Antwort bekommen.
Gerti Harzl
Es hat sich nichts im Kosmos ereignet. Das Wunder war nur in Fatima und in der näheren Umgebung sichtbar.
4 weitere Kommentare von Gerti Harzl
Gerti Harzl
Man lese doch bitte, wie der Duden das Wort "kosmisch" definiert; und das trifft meines Erachtens eben gerade NICHT auf Fatima zu. www.duden.de/rechtschreibung/kosmisch
Gerti Harzl
Nein, ich brauche keinen wissenschaftlichen Beweis. Habe ich nicht deutlich genug geschrieben, was meine Frage ist? Ich wiederhole sie am besten nochmals. (Aber das müssen auch nicht unbedingt Sie mir beantworten, @augustinus 4)
___
Kleine Rückfrage nur zum Beitrag: Was versteht Pater Mörgeli unter einem "kosmischen Sonnenwunder" - naturwissenschaftlich wurde nichts festgestellt.
Gerti Harzl
Na, raten Sie mal ...
Gerti Harzl
@augustinus 4 Nein, ich rätsle nicht.
augustinus 4
Naja, Gerti Harzl, wenn die Zigtausende von Leuten,
die beim Sonnenwunder anwesend waren,
nichts festgestellt hätten, würde ein
wissenschaftlicher Beweis auch nichts nützen.
Da aber Zigtausende das Sonnenwunder bezeugen
konnten, weil sie es gesehen und erlebt hatten,
braucht es keinen wissenschaftlichen Beweis.
Übernatürliche Dinge werden indes nicht wiss. bewiesen,
weil sich die menschliche …Mehr
Naja, Gerti Harzl, wenn die Zigtausende von Leuten,
die beim Sonnenwunder anwesend waren,
nichts festgestellt hätten, würde ein
wissenschaftlicher Beweis auch nichts nützen.

Da aber Zigtausende das Sonnenwunder bezeugen
konnten, weil sie es gesehen und erlebt hatten,
braucht es keinen wissenschaftlichen Beweis.

Übernatürliche Dinge werden indes nicht wiss. bewiesen,
weil sich die menschliche Wissenschaft nicht dem
Übernatürlichen öffnet. Sie hat gar nicht die Methoden,
eine übernatürliche Sache mit nat. Methoden festzustellen.

Dazu braucht es die Himmlische Wissenschaft, die den
Glauben und die Erfahrung der Menschen miteinbezieht
und sie nicht für dumm verkauft.
Das wäre die ernsthafte Wissenschaft, welche sich gegen
die Übernatur nicht verschließt.

Selig, die nix gesehen haben und nix wiss. beweisen wollen
und es doch glauben, weil ohnehin genug Glaubensbeweise
vorliegen.
☕
augustinus 4
Am Ende wird das Unbefleckte Herz Mariens siegen !
🤗
RupertvonSalzburg
Die Rettungsmittel
Unsere ernsthafte Bekehrung und Selbstheiligung
Um die Welt zu retten, müssen wir bei uns selbst beginnen, ansonsten ist unser Bemühen nicht echt. Das göttliche Herz Jesu hatte der hl. Margareta Alacoque vor 340 Jahren versprochen, dass eine Seele, die sich eifrig heiligt, für tausend Sünder Verzeihung erlangen kann. Infolge der heute noch viel größeren Not dürfen wir hoffen,…Mehr
Die Rettungsmittel
Unsere ernsthafte Bekehrung und Selbstheiligung
Um die Welt zu retten, müssen wir bei uns selbst beginnen, ansonsten ist unser Bemühen nicht echt. Das göttliche Herz Jesu hatte der hl. Margareta Alacoque vor 340 Jahren versprochen, dass eine Seele, die sich eifrig heiligt, für tausend Sünder Verzeihung erlangen kann. Infolge der heute noch viel größeren Not dürfen wir hoffen, dass diese Verheißung der Barmherzigkeit jetzt in noch reicherem Maße gelten möge.
Die Sühne-Andacht
Besuchen wir mit noch größerem Eifer die Sühne-Andachten zu den Herzen Jesu und Mariens. Die liebende Sühne und die gute hl. Kommunion haben eine unabsehbare Wirkung zur Rettung der Welt.
Der Sühnegedanke im Alltag
Üben wir auch im alltäglichen Leben die Stoßgebete und kleinen Opfer aus Liebe zu Gott. Auch die kleinste Anstrengung ist nicht verloren, sie kann eine Seele retten!
Der Rosenkranz
Beten wir unseren Rosenkranz möglichst gut als Ausdruck unserer liebenden Verehrung und des Vertrauens auf die Macht Mariens. Sie gab uns, den einfachen Gläubigen, ihren Kindern, den Rosenkranz als mächtige Waffe in die Hand und schenkt uns ihr Herz.
Eugenia-Sarto
@Melchiades Vielen Dank für den Artikel über unsere liebe Frau von Fatima. Wir können in diesem Jahr nicht genug von ihr reden! 🤗
Gerti Harzl
Kleine Rückfrage nur zum Beitrag: Was versteht Pater Mörgeli unter einem "kosmischen Sonnenwunder" - naturwissenschaftlich wurde nichts festgestellt.