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Kardinalstaatssekretär lobt den modernistischen Kardinal Bernardin

Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat in seinen Ferien in der italienischen Region Trentino die Sonntagsmesse in Tonadico zelebriert. Am Ende der Predigt würdigte er den verstorbenen Kardinal Joseph Bernardin (+1996) von Chicago, dessen Eltern aus der Gemeinde Tonadico emigriert sind.

Parolin sprach von Bernardin, der in den USA ein führender Modernist war, als “der Große“. Darüber berichtet LaVoceDelNordest.eu (30 Juli). Parolin sagte weiter, dass Bernardin ein “großartiger Hirte war, aber vor allem sehr viel gelitten hat“.

Bernardin war ein Held der antikirchlichen Medien. In seiner Amtszeit (1982-1996) verlor die Erzdiözese Chicago fast 25 % ihres Klerus.

In seinen letzten Wochen ehrte Präsident Bill Clinton Bernardin mit der Präsidentenmedaille für die Freiheit. Der Hauptzelebrant des Requiems war sein guter Freund, der radikal-liberale Kardinal Roger Mahony.

Bernardin stand im Ruf, die “Bernardin Maschine” eingesetzt zu haben, welche die US-Bischofskonferenz und fast alle Bischofsernennungen kontrollierte.

Bernardins Ideologie bestand darin, keine kirchliche Lehre zu verkünden noch zu verteidigen, die [von den Oligarchenmedien] als „kontrovers“ angesehen wurde. Disziplinarmaßnahmen verwendete er fast exklusiv dazu, um rechtgläubige katholische Priester zu verfolgen.

#newsAzskkifdmq
Theresia Katharina
@Sancta Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ist ein treuer Diener seines Herrn PF und war für ihn sogar auf der diesjährigen Bilderberger Konferenz!
Sancta
Unser Kardinalstaatssekretär???
Es muss, so Gott will, endlich eine Änderung kommen 🙏