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Das modernistische Deutschland bleibt ohne Priester

Die Zahl der neugeweihten Priester in Deutschland ist auf einem historischen Tiefstand. Im Jahr 2017 erlebte ganz Deutschland nur 76 Priesterweihen. Im Jahr 2000 war die Zahl mehr als doppelt so groß. Als das Zweite Vatikanum begann (1962), wurden in Deutschland 557 junge Männer zu Priestern geweiht.

Der Hauptgrund für das Desaster: Der theologische Modernismus hat die deutsche Kirche umterminiert und für junge Leute unattraktiv und langweilig gemacht. Trotzdem wird das deutsche Misserfolgs-Rezept jetzt von Papst Franziskus gefördert.

Bild: © mazur, catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsVwwbebzjfp
ELJON
@Sanctus Bonifatius
Verschwenden Sie Ihre wertvolle Zeit nicht mit Hunden, wie JubilateD.
SvataHora
@JubilateDeo - Sagen Sie in ihrem Seminar bloß nicht 1. dass Sie auf GTV posten und 2. dass Sie einen lateinischein nick haben. - Wie kann "die Kirche erst durch das 2. Vatikanum" für Sie "attraktiv" geworden sein? Wenn Sie jetzt Theologie studieren, glaube ich nicht, dass Sie die Zeit vor 1962 mitbekommen haben. Insofern haben Sie also überhaupt keinen Vergleich. Und auf das, was man Ihnen von …Mehr
@JubilateDeo - Sagen Sie in ihrem Seminar bloß nicht 1. dass Sie auf GTV posten und 2. dass Sie einen lateinischein nick haben. - Wie kann "die Kirche erst durch das 2. Vatikanum" für Sie "attraktiv" geworden sein? Wenn Sie jetzt Theologie studieren, glaube ich nicht, dass Sie die Zeit vor 1962 mitbekommen haben. Insofern haben Sie also überhaupt keinen Vergleich. Und auf das, was man Ihnen von der "vorkonziliaren Zeit" erzählt, können Sie husten! - Ich will Ihnen ja nicht gleich die Piusbruderschaft zumuten; aber besuchen Sie mal rein informativ hl. Messen der Priesterbruderschaft St. Petrus oder des Instituts Christus König. Schauen Sie sich mal im Priesterseminar St. Petrus in Wigratzbad um. Verbringen Sie dort mal einige Tage. Die nehmen Sie gerne als Gast auf. Oder besuchen Sie das Nonnenkloster Maria Engelport im Moselraum (auch Patres und Brüder dort. Für Männer KEIN no go). Dann wissen Sie, wie die "vorkonziliare" Kirche im Allgemeinen war. - Fakt ist: ein junger Evangelikaler aus meinem Bekanntenkreis konvertierte. Er wollte Priester werden. Er trat im Seminar in Fulda ein. Mittlerweile ist er wieder aus der katholischen Kirche ausgetreten und will nichts mehr von ihr wissen. Ja, er will vom Glauben ganz allgemein nichts mehr wissen. Dort haben sie ihn völlig desillusioniert und mit Zweifeln und Spitzfindigkeiten und Hinterfragen jeden Funken des Glaubens ausgelöscht.
Dolfi
Nix verstahn! Da wird doch immer von den mannigfachen guten Früchten des Konzils gesprochen... Man solltge endlich bereit sein, , auch den sogenannten Priestemangel als gute Frucht anzusehen, schliesslich haben wir Tausende von Pastoralasstistenrinnen, die zumindest dann im Sonntagsgottesdienst zugegen sind, wenn sie diesen halten. Würden alle Frauen zu solchen Pastor-rinnen erklärt werden, hätten …Mehr
Nix verstahn! Da wird doch immer von den mannigfachen guten Früchten des Konzils gesprochen... Man solltge endlich bereit sein, , auch den sogenannten Priestemangel als gute Frucht anzusehen, schliesslich haben wir Tausende von Pastoralasstistenrinnen, die zumindest dann im Sonntagsgottesdienst zugegen sind, wenn sie diesen halten. Würden alle Frauen zu solchen Pastor-rinnen erklärt werden, hätten wir zumindest sie am Sonntag in der Kirche...
Eremitin
das freut mich für Sie lieber JubilateDeo, aber sicher sind Sie bei Ihrer katholischen Mutter aufgewachsen oder?
Eremitin
schon die Grundlegung für den Priesterberuf fehlt: heilige Familien, in denen Berufungen reifen können.........
SvataHora
Das Priesterverständnis hat sich seit dem 2. Vatikanum grundlegend gewandelt. Kein Wunder, wenn viele junge Männer keinen Bock mehr darauf haben. Selbst diejenigen, die sich berufen wissen und in Glaubenstreue ihren Auftrag erfüllen wollten, wissen, was ihnen in den Seminarien und anschließend in den Gemeinden bevorvorsteht. Jeder vereitelte Novus-Ordo-Priester ist für die Kirche die gesündere …Mehr
Das Priesterverständnis hat sich seit dem 2. Vatikanum grundlegend gewandelt. Kein Wunder, wenn viele junge Männer keinen Bock mehr darauf haben. Selbst diejenigen, die sich berufen wissen und in Glaubenstreue ihren Auftrag erfüllen wollten, wissen, was ihnen in den Seminarien und anschließend in den Gemeinden bevorvorsteht. Jeder vereitelte Novus-Ordo-Priester ist für die Kirche die gesündere Option. Nur traditionelle Seminare und Weihen machen wirklich Sinn und dienen dem Heil der Seelen.
Aquila
Nicht wenige berufene junge Männer wollen Priester in Diözesen außerhalb Deutschlands, Österreichs und der Schweiz oder in Ordens-Gemeinschaften werden, weil sie beobachten, dass in den genannten Ländern seit langem unbequeme Priester verbannt, amtsbehindert und an den Rand geschoben werden.
alfredus
Das ist überhaupt kein Wunder, in den letzten 50 Jahren wurde das Weihepriestertum massiv behindert, das heißt bekämpft. Mit der sogenannten " Traumgemeinde "war eine priesterlose Gemeinde gemeint, in der ein reisender Priester die Wandlung vollzieht und dann weiterreist . Des weiteren waren die Priesterseminare mit der neuen Theologie eines Jesuiten Karl Rahner vergiftet. Das Bild des Gemeindepfarrers …Mehr
Das ist überhaupt kein Wunder, in den letzten 50 Jahren wurde das Weihepriestertum massiv behindert, das heißt bekämpft. Mit der sogenannten " Traumgemeinde "war eine priesterlose Gemeinde gemeint, in der ein reisender Priester die Wandlung vollzieht und dann weiterreist . Des weiteren waren die Priesterseminare mit der neuen Theologie eines Jesuiten Karl Rahner vergiftet. Das Bild des Gemeindepfarrers wurde systematisch abgebaut und die Laiengremien gefördert, so dass diese mächtig wurden und der Einfluss des Pfarrers immer geringer wurde. Die Bekämpfung aller frommen Formen wurde forciert nach dem Motto : .. wir müssen unseren kindlichen Glauben ablegen .. Bittgebete um Priesterberufe gab es praktisch keine und die Bischöfe pflegten ihr Lieblingshobby : Gemeindereferenten/innen. Der Wortgottesdienst wurde als einen guten Ersatz belobigt und fand im neuen Gotteslob seinen Niederschlag. Nein es ist kein Wunder, dass es keinen Priesternachwuchs gibt, denn die starken Kräfte einer Anti- Kirche sind am Wirken und werden vereint mit den Freimaurern die Kirche erschüttern. 😇 😈 👍 😈 😊
Timotheus
Ja, das sehe ich auch so, dass da System dahintersteckt.
Von ZdK und katholischen Jugendverbänden ist doch schon öfter
gesagt worden, wir müssten fort von der Priesterkirche.
Das wollen die doch, dass wir kaum noch Priester haben, damit die
Laien dann einspringen und Ersatzpriester spielen dürfen!
Saebisch
Carlus
Vielleicht ist es so ja auch beabsichtigt, um das Priestertum zu schwächen.
Carlus
wo nicht gesät wird, da wird auch nichts geerntet. Das ist eigentlich eine alte Weisheit. Nur die Progressisten und Besetzter Raum haben davon keine Ahnung.
Tina 13