Wahrheit und Würde der Eucharistie (summorum-pontificum.de)

Wahrheit und Würde der Eucharistie

01. Februar 2018

Im Januar hat sich der frühere Präfekt der Gottesdienstkongregation und jetzige Erzbischof von Valencia mit einem Schreiben an die Priester seiner Diözese gewandt und sie auf die von der Ehrfurcht gebotene und vom Kirchenrecht nach wie vor an die erste Stelle gesetzte Art des Kommunionempfangs hinzuweisen. Darin schreibt er unter anderem:

Ich muß bekennen, daß ich manchmal sehr ärgerlich bin, wenn ich sehe, wie einige Leute ganz ohne alle Zeichen der Sammlung oder der Ehrerbietung und ohne jede Geste der Anbetung zum Empfang der Kommunion kommen, als ob sie sich einen Keks oder etwas ähnliches abholten. Ich bestehe darauf, was ich bereits in meinem Brief zur Eucharistie gesagt habe: Man kann die Kommunion direkt in den Mund oder auf die Hand empfangen, um sie sodann zum Mund zu führen. Aber ich füge hinzu, daß es dem Geheimnis des Leoibes Christi am besten entspricht, sie kniend und in den Mund zu empfangen. Wenn ich das sage, will ich nicht die Uhr zurückdrehen, sondern ich betone nur das, was dem Wesen des Kommunionempfang am meisten entspricht.

Bemerkenswert der Hinweis des Kardinals „nicht die Uhr zurückdrehen“ zu wollen. Anscheinend stößt er mit seiner theologisch wohlfundierten Ermahnung immer wieder auf den für ein Argument gehaltenen Einwand, genau das tun zu wollen. Als ob es bei dem alle Begrenzungen der Zeit überschreitenden Ereignis der eucharistischen Gegenwart um so etwas gehen könne. Ein klägliches Zeugnis für das offenbar nur noch in tages- und kirchenpolitischen Kategorien befangene Denken liturgischer Modernisierer. In dem hoch interessanten Text einer Petition an die Bischöfe der Weltkirche, die darum bittet, durch Bereitstellung von Kniebänken zumindest den knienden Kommunionempfang zu ermöglichen, wird dazu nach Darstellung der wesentlichen theologischen Überlegungen ausgeführt:

Diese Neuerung (des Kommunionempfangs stehend und auf die Hand) hat ihren Ursprung nicht im zweiten vatikanischen Konzil, sondern in den darauf folgenden Bewegungen, die Einfluß auf die nationalen Bischofskonferenzen insbesondere Nordeuropas gewannen. Nach außen hin behauptete diese Bewegung, zu einer Praxis der alten Kirche zurückkehren zu wollen, aber tatsächlich ging es ihr darum, die Reformen des Konzils von Trient zu delegitimieren. … All Gruppierungen, die die Einführung der Handkommunion vrlangten, waren im Grunde mit der aus dem Modernismus hervorgegangenen modernen Theologie verbunden. Die Parolen einer Rückkehr zu den patristischen Wurzeln hörten sich zwar gut, waren aber auf nichts anderes gezielt als darauf, die Epoche des Konzils von Trient zu diskreditieren. Und warum? Weil eine solche Diskreditierung den Weg zu einer Rehabilitierung Luthers ermöglichen sollte.“

Man muß kein Anhänger von Verschwörungstheorien sein, um zuzugeben, daß die Entwicklung insbesondere der letzten fünf Jahre und mit den ökumenischen Hochgesängen des Lutherjahres dieser Interpretation einige Glaubwürdigkeit verleiht.

Wahrheit ist keine Frage von Abstimmungen, und die Kirche ist kein demokratischer Klub, ja noch nicht einmal eine „synodale Gemeinschaft“. Von daher sind wir durchaus zurückhaltend bei Unterschriftensammlungen, Kirchenvolksabstimmungen und ähnlichen Instrumenten. Da die genannte Petition sich jedoch ausdrücklich an die zuständigen Bischöfe richtet und demokratistische Irrtümer vermeidet, weisen wir hier gerne auf dieser Möglichkeit einer Willensbekundung hin. Die in italienischer Sprache verfaßte Petition kann hier www.citizengo.org/it/142088-chiediam…

unterzeichnet werden. Eine englische Übersetzung bietet Onepeterfive.
a.t.m
Die Heilige Mutter Teresa soll ja einmal gesagt haben:
"Das Größte Übel in der Welt ist die Abtreibung, das Größte Übel in der Kirche ist die Handkommunion" und wie sie recht mit dieser Aussage hat, hier www.youtube.com/watch und daher ist dies die traurige Wahrheit www.mutterdererloesung.de/…/Cartoon_ Jesus … Auch wenn nun hier einige laut aufheulen werden, weil sie eben die entsetzliche …Mehr
Die Heilige Mutter Teresa soll ja einmal gesagt haben:
"Das Größte Übel in der Welt ist die Abtreibung, das Größte Übel in der Kirche ist die Handkommunion" und wie sie recht mit dieser Aussage hat, hier www.youtube.com/watch und daher ist dies die traurige Wahrheit www.mutterdererloesung.de/…/Cartoon_ Jesus … Auch wenn nun hier einige laut aufheulen werden, weil sie eben die entsetzliche Wahrheit nicht ertragen werden können.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen