Irapuato
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1. Oktober - Hl. Thérèse vom Kinde Jesu. Nonne, Mystikerin, Kirchenlehrerin * 2. Januar 1873 in Alençon in der Normandie in Frankreich † 30. September 1897 in Lisieux in Frankreich Thérèse, geboren …Mehr
1. Oktober - Hl. Thérèse vom Kinde Jesu.
Nonne, Mystikerin, Kirchenlehrerin
* 2. Januar 1873 in Alençon in der Normandie in Frankreich
† 30. September 1897 in Lisieux in Frankreich
Thérèse, geboren 1873, trat mit fünfzehn Jahren, mit einer bischoflichen Dispens wegen ihrer Jugend, in den Karmel von Lisieux ein. Damals hatte sie bereits eine ungewöhnlich reiche religiöse Erfahrung. Sie selbst betrachtete Weihnachten 1886 als entscheidendes Ereignis in ihrem Leben. Sie erfuhr die Gnade einer „völligen Umkehr“ und verstand von da an die Liebe zu Christus und zu den Menschen als die eigentliche Berufung ihres Lebens. Ihr Leben im Karmel verlief äußerlich sehr einfach; ihr innerer Weg ging steil nach oben. Sie begriff, dass ihre Christusliebe sich in der Kreuzesnachfolge verwirklichen musste. Die Heilige Schrift wurde mehr und mehr ihre einzige Lektüre; innere Prüfungen und körperliche Krankheit waren ihr Alltag. In der Nacht zum Karfreitag 1896 hatte sie ihren ersten Bluthusten; am 30. …Mehr
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Ein weiterer Kommentar von Irapuato
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RupertvonSalzburg
Sehr nachahmenswert ist der sogenannte Kleine Weg der Hl. Theresia:
"Mein Weg zu Gott ist Liebe, Hingabe und Vertrauen"
Der geistliche Weg der kleinen Thérèse ist der Weg der geistlichen Kindschaft, er wird auch "der kleine Weg" genannt. "Klein" nennt man diesen Weg, weil er zum einen nichts "Außergewöhnliches" fordert und daher von jedem Menschen gegangen werden kann. Zum anderen, weil der Mensch …Mehr
Sehr nachahmenswert ist der sogenannte Kleine Weg der Hl. Theresia:
"Mein Weg zu Gott ist Liebe, Hingabe und Vertrauen"

Der geistliche Weg der kleinen Thérèse ist der Weg der geistlichen Kindschaft, er wird auch "der kleine Weg" genannt. "Klein" nennt man diesen Weg, weil er zum einen nichts "Außergewöhnliches" fordert und daher von jedem Menschen gegangen werden kann. Zum anderen, weil der Mensch eingeladen ist, seine eigene Armut und Kleinheit bewußt zu bejahen, um von Gott die wahre Größe zu erlangen, die er denen verleiht, die sich von ihm abhängig machen. Es ist ein Weg des Vertrauens und der Hingabe an den Willen des Vaters, der den ganzen Menschen fordert und in Dienst nimmt.

Nicht das "Außergewöhnliche", sondern das "Gewöhnliche" außergewöhnlich gut zu vollbringen war ihr Leitbild.
cyprian
Schon wieder ein Störfeuer der "Kalenderreform": nach dem alten Kalender ist das Fest der hl. Theresia vom Kinde Jesus am 3. Oktober. - Der dickste Hund ist aber Mariä Heimsuchung. Dieses Fest wurde auf den 31. Mai verlegt. In einigen wenigen Ländern wie Deutschland ist es aber weiterhin am 2. Juli. Da greift man sich wirklich an den Kopf über soviel Schwachsinn.