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Papst verstimmt China mit Äußerung zu verfolgten Uiguren

25. November 2020 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Franziskus spricht in neuem Buch von "armen Uiguren" in einer Reihe mit Rohingya und Jesiden, die er als "verfolgte Völker" bezeichnet


Peking/Rom (kath.net/KAP) Mit einer Erwähnung der Uiguren als verfolgte Minderheit hat Papst Franziskus Kritik aus China auf sich gezogen. In einem Anfang Dezember erscheinenden Buch spricht Franziskus von "armen Uiguren" in einer Reihe mit Rohingya und Jesiden, die er als "verfolgte Völker" bezeichnet. Ein Sprecher des chinesischen Außenministerium, Zhao Lijian, wies diese Einordnung am Dienstag als "völlig haltlos" zurück. Es ist das erste Mal, dass sich das katholische Kirchenoberhaupt zu den in Umerziehungslagern internierten muslimischen Uiguren äußert.


Zhao sagte beim täglichen Pressebriefing laut internationalen Medien, die Uiguren seien eine gleichberechtigte Minderheit. Angehörige aller ethnischen Gruppen in China genössen volle Rechte für ihren Fortbestand, Entwicklung und Religionsfreiheit. Auf die von zahlreichen Regierungen und Menschenrechtsgruppen kritisierten Internierungslager ging er nicht ein.

Der Papst und offizielle Vatikanstellen vermieden bislang jede Stellungnahme zur Lage der Uiguren wie auch zur Demokratiebewegung in Hongkong. Der Heilige Stuhl bemüht sich seit Jahren um eine diplomatische Annäherung an China. Im Oktober erneuerte er ein vor zwei Jahren geschlossenes Abkommen mit Peking, das einvernehmliche Bischofsernennungen in China regelt.

In seinem aktuellen Buch beschreibt Franziskus Wege aus der globalen Krise und fordert dabei konkrete Hilfe für verfolgte Gruppen. Auf Deutsch erscheint der Band unter dem Titel "Wage zu träumen!" am 4. Dezember.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Octavianus 26. November 2020 
 

@Alecos
Geben Sie einfach im Internet die Suchbegriffe: „Papst, Franziskus, verfolgte Christen“ ein. Sie finden unzählige Predigten, Ansprachen, Aufrufe usw in denen er auf verfolgte Christen nachdrücklich und eindrucksvoll aufmerksam macht!


1
 
 Winrod 26. November 2020 
 

Kennt Papst Franziskus die Eigenen nicht mehr?


3
 
 Alecos 25. November 2020 
 

Warum behandelt Franziskus verfolgte Christen wie Luft?

Es gibt einige Mitforisten, die sich beschweren, dass Franziskus alles zu seinem Ungunsten ausgelegt wird. Das ist nicht zutreffend. Wie bitte, soll man den Umstand, dass der Papst sich für Jesiden und Uiguren einsetzt aber verfolgte Christen und deren Leid als nicht existent behandelt, schön reden? Wie kann ein Papst die eigenen Glaubensbrüder derart missachten und verleugnen? Dieses Verhalten kann man nicht verteidigen, ohne das man selbst unredlich und unmoralisch handelt. Die Sache ist die, dieses ungerechte und herzlose Benehmen des Papstes gegenüber verfolgte Christen kann man nicht rechtfertigten oder wohlwollend auslegen. Das wäre unchristlich. Als Katholik ist man zur Wahrheit und Gerechtigkeit verpflichtet. Daher muss man die Dinge beim Namen nennen. Franziskus selbst übt scharfe Kritik an Menschen oder Staaten, die ihm missfallen. Es ist unfair, wenn man das gemeine und schlechte Verhalten des Papstes gegenüber verfolgte Christen positiv umdeutet.


3
 
 laudeturJC 25. November 2020 

Wenn es nur ein Haar in der Suppe wäre...

Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt noch Suppe hat oder nur noch Haare....


2
 
 Diadochus 25. November 2020 
 

Haar in der Suppe

Bei Papst Franziskus ist es wirklich einfach, das Haar in der Suppe zu finden. Kardinal Zen hat er eiskalt abblitzen lassen. Da sieht man, was dem Papst wichtig ist. Für Christen hat er jedenfalls nichts übrig.


4
 
 lakota 25. November 2020 
 

Ach ja,

die armen muslimischen Uiguren....und was ist mit dem armen Kardinal Zen und den armen unterdrückten und verfolgten Katholiken?


7
 
 JBE 25. November 2020 
 

Rede von dem wo deine Kompetenzen sind!

Es gab einmal einen guten Spruch:Schuster bleib bei deinen Leisten.Das gilt auch für den Papst.!


3
 
 laudeturJC 25. November 2020 

Franziskus interessiert

sich nur für Ränder und Minderheiten, da zählen die Christen und Katholiken nicht dazu...


6
 
 Smaragdos 25. November 2020 
 

Erwähnt der Papst zufällig auch die verfolgten Christen?


12
 

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