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Billy Graham: US-Christen sollten sich auf Verfolgung einstellen

4. November 2015 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Evangelist: Unsere Nation weiß nicht, was Leid und Entbehrung sind


Montreat (kath.net/idea) Der Evangelist Billy Graham (Montreat/Bundesstaat Nord Carolina) hat Christen in den USA aufgefordert, sich auf Verfolgung einzustellen. Wie er im Magazin „Decision“ (Entscheidung) der von ihm gegründeten Billy-Graham-Gesellschaft schreibt, sind US-Kirchen bislang überhaupt nicht vertraut damit, was eine solche Situation bedeutet. Dass Christen in den USA davon in den vergangenen zwei bis drei Jahrhunderten nicht betroffen waren, sei „ungewöhnlich“: „Unsere Nation weiß nicht, was Entbehrung ist. Wir wissen nicht, was Opfer sind, und wir wissen nicht, was Leid ist.“ Aber es sei davon auszugehen, dass das nicht für immer so bleiben werde, so Graham weiter.


Aufgrund der geringen Erfahrung mit Verfolgung gehe er davon aus, dass viele Christen in den USA unter Druck Christus verleugnen würden: „Jene, die am lautesten über ihren Glauben sprechen, würden ihn wahrscheinlich als erste preisgeben.“

Zwar seien die USA derzeit die mächtigste Weltmacht, „aber wenn wir unser Vertrauen auf Waffen setzen, anstatt auf den allmächtigen Gott, dann ist absehbar, dass kommende Konflikte zu unseren Ungunsten ausgehen werden“. In der Bibel und in der Geschichte könne man sehen, dass materielle Macht in Zeiten großer Krisen nicht ausreicht.

Graham empfiehlt Christen deshalb, sich ihrer Beziehung zu Gott zu versichern, regelmäßig in der Bibel zu lesen und zu beten sowie über Christus zu meditieren. Nur so könnten sie bestehen, wenn sie verfolgt würden.


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Lesermeinungen

 Krisi 5. November 2015 
 

Ach Herr Graham...

Verfolgung kann verschieden aussehen... in Deutschland kann Verfolgung von Christen auch passieren. Das passiert dann sicherlich auf der psychischen Ebene. Abhören, Nachfahren, Beobachten... vielleicht die gesagten Dinge in Live Dokus einbringen? Wer weiß? Die Kreativität kennt keine Grenzen...


1
 

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