„Die
Frau aller Völker" - Marienerscheinung in Holland anerkannt - "Erkennt
doch den Ernst der Zeit!" Die
Frau aller Völker ruft zu Umkehr, Gebet und Liebe auf
und stellt sich als Mitterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin
vor
„Die Frau aller Völker" Marienerscheinung
in Holland anerkannt Herr Jesus Christus,
Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den
Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt
bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller
Völker, die einst Maria war, unsere Fürsprecherin sein. Amen.
Der Bischof von Haarlem-Amsterdam, Jozef
Maria Punt, hat die unter dem Namen „Maria, die Frau aller Völker"
weltweit bekannt gewordenen Marienerscheinungen von Amsterdam am 31. Mai
2002 formell bestätigt. In einem offiziellen Dokument schreibt der
Bischof, „dass in den Erscheinungen von Amsterdam ein übernatürlicher
Ursprung vorliegt". Nach Beratung durch Theologen und Psychologen lägen
keine grundlegenden theologischen und psychologischen Hindernisse vor,
„um die Anerkennung der Übernatürlichkeit festzustellen", so
der Bischof weiter.
„Die Zeichen unserer
Zeit sind dramatisch. Ich bin aufrichtig davon überzeugt, dass die
Verehrung der Frau aller Völker uns helfen kann, in der Dramatik unserer
Zeit den rechten Weg zu finden, den Weg hin zu einem neuen besonderen Kommen
des Heiligen Geistes, der allein die großen Wunden unserer Zeit zu
heilen vermag", urteilt der Oberhirte von Haarlem-Amsterdam.
In den Jahren zwischen 1945 und 1959 hatte Johanna
Peerdeman, die 1996 im Alter von 90 Jahren gestorben ist, die nun anerkannten
Marienerscheinungen. Dabei sagte die Erscheinung: „Ich
bin Maria, die Frau und Mutter aller Völker!" Maria
zeigt sich in den Erscheinungen als die neue Eva: „Der
Herr hat mich gesandt, um als Mutter den Menschen zu helfen." Sie
ruft zu Umkehr, Gebet und Liebe auf und stellt sich als Mitterlöserin,
Mittlerin und Fürsprecherin vor.Dann
lehrt Maria die Menschen folgendes Gebet, das, viel gebetet, die
Welt „verändern" wird: „Dieses Gebet dient zur Bekehrung der Welt",
so Maria. Herr Jesus Christus,
Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den
Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt
bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller
Völker, die einst Maria war, unsere Fürsprecherin sein. Amen.
Wie populär die Botschaften der Frau
aller Völker sind, hat der im Juni 2002 unter Federführung von
Bischof Paul Hnilica durchgeführte Zweite Gebetstag der Frau aller
Völker gezeigt. Tausende Menschen kamen am 22. Juni dieses Jahres
zu diesem Gebetstreffen nach Köln, um im Sinne der Muttergottes von
Amsterdam zu beten und zu wirken.
„Erkennt doch den Ernst der Zeit! Reicht
euch die Hände! Pflanzt doch das Kreuz mitten in die Welt! Ihr seid
alle verantwortlich für eure Aufgabe, die ihr in dieser Zeit zu erfüllen
habt. Lasst euch nicht zum verkehrten Geist führen! Betet jeden Tag,
dass der Herr Jesus Christus, der Sohn des Vaters, den Heiligen Geist senden
möge über diese Welt, und die Frau aller
Völker, die einst Maria war, wird eure Fürsprecherin sein".
Aus
der Botschaft vom 8. Dezember 1952 (Quelle: "Fatima ruft", Nr. 178, S.
8f., 2015, Kisslegg)
Werdet wie die Kinder,
die in Todesangst nach ihrer Mutter rufen. Geht zu Maria, die der gekreuzigte
Jesus uns als Mutter gegeben hat. Betet zu dieser lieben und mächtigen
Mutter täglich den Rosenkranz für die Bekehrung Russlands und
des materialistischen Westens in einer schrankenlosen Liebe, die Freund
und Feind umfängt. Betet mit dem Glauben von Kindern und alten Mütterchen.
Betet, wie die Alten gebetet haben. Wie Mose auf dem Berg und Jona im Bauch
des Ungetüms. Wie die Jünglinge im Feuerofen und wie Hiob, als
er vom Satan heimgesucht wurde. Ihr aller Gebet wurde erhört. Betet
mit unerschütterlichem Vertrauen und mit einem Herzen, das die ganze
Welt in Liebe umfasst. Und der Herr wird sich uns hinneigen und seine Barmherzigkeit
wird keine Grenzen haben.
(Pater Werenfried van Straaten) (Quelle: ebd., S. 2)