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Martin Heidingsfelder: "Sollte in Sack und Asche gehen": Plagiatsjäger findet pikante Stelle in Baerbock-Buch
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Grüne Pressekonferenz
Michael Kappeler/dpa

Der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder hatte die Vorwürfe gegen Annalena Baerbock zunächst nur als Kleinigkeit abgetan - doch inzwischen hat er seine Meinung geändert. Heidingsfelder sagt, dass im Baerbock-Buch "ganz klar abgekupfert" wurde. Dabei führt er auch eine neue Stelle ins Feld.

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Der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder erhebt Vorwürfe gegen die grüne Spitzenkandidatin Annalena Baerbock. Das Nachrichtenportal "t-online" berichtet, Heidingsfelder habe in Baerbocks Buch "Jetzt. Wie wie unser Land erneuern" eine Stelle gefunden, an der die Politikerin aus einer wissenschaftlichen Studie abgeschrieben habe, ohne das Zitat kenntlich zu machen. Dabei handele es sich um eine Übernahme aus einer Studie des Thinktanks "Agora Energiewende" und des "Wuppertal Instituts". 

Baerbock habe in dem Buch "ganz klar abgekupfert", sagte Heidingsfelder t-online. Es gehe dabei nicht nur wie bislang angenommen um aus “Publikumszeitschriften und Trivialliteratur" übernommene Stellen. "Baerbock hat sich zusätzlich für ihre politischen Zwecke bei einer Studie von zahlreichen Wissenschaftlern bedient, und das geht einfach nicht. Sie sollte in Sack und Asche gehen." Damit ändere sich seine Bewertung der Sachlage.

Baerbock-Buch: Heidingsfelder lehnte Auftrag zur Plagiatssuche ab

​​​​​​​Heidingsfelder hatte zuvor sowohl die Nachlässigkeiten in Baerbocks Lebenslauf, als auch die mutmaßlichen Plagiatstellen in ihrem Buch, die jeweils sein Konkurrent Stefan Weber aufdeckte, mehrheitlich als Petitessen bewertet. Die Veröffentlichungen zum Lebenslauf kritisiert er weiter. Er sei Anfang Mai von einer Gruppe, die "eher aus dem rechten Lager" komme, für eine Anti-Baerbock-Kampagne angefragt worden, wie ´"t-online" berichtete. Das Angebot habe er abgelehnt. Danach habe sich der Anrufer an Weber wenden wollen.

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Das ist ebenfalls spannend:

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Nach den Plagiatsvorwürfen gegen die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gibt es nach wie vor Ärger. In einer Sendung sind nun eine Grünen-Politikerin und der Plagiatsjäger Stefan Weber aneinandergeknallt.

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