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Bischof Ipolt: Angesichts der Zuwanderung zum Glauben stehen!

6. September 2015 in Deutschland, 1 Lesermeinung
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Görlitzer Bischof: Christen müssten sich «bewusst outen und zu ihrem Glauben stehen» - Ipolt kritisierte zugleich in der Kirche «Ermüdungserscheinungen, die das Glaubenszeugnis abschwächen und lustlos erscheinen lassen.


Neuzelle (kath.net/KNA) Die Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen ist nach Auffassung des Görlitzer Bischofs Wolfgang Ipolt ein Ansporn für Christen zum Bekenntnis ihres Glaubens. Bei einer Wallfahrt des Bistums Görlitz am Sonntag nach Neuzelle (Brandenburg) wandte er sich dagegen, «über fremde Religionen zu klagen» und zugleich die eigenen Überzeugungen zu verbergen. Christen müssten sich «bewusst outen und zu ihrem Glauben stehen».


Ipolt kritisierte zugleich in der Kirche «Ermüdungserscheinungen, die das Glaubenszeugnis abschwächen und lustlos erscheinen lassen». So hätten manche Christen «panische Angst» davor, in der Schule, dem Sportverein oder dem Arbeitsplatz mit ihrer religiösen Überzeugung aufzufallen. «Das lähmt und hindert, das Evangelium mit Freimut zu leben.»

Der Görlitzer Bischof beklagte auch eine «Angst vor Übertreibung» in den Gemeinden. «Sie erstickt jedes Wachstum im Glauben», so Ipolt.

Als Beispiel nannte er Kirchengremien, die keine neue Initiativen zulassen. «Das wirkt wie eine Bremse, und alles bleibt im Mittelmaß stecken». Der Bischof rief dazu auf, «den Glauben ins Gespräch zu bringen und geistliche Stummheit zu überwinden». Sonst werde er «zum Relikt aus der Vergangenheit».

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Ipolt (c) Bistum Görlitz


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 6. September 2015 

Bewusst zum Glauben stehen,

das setzt das Gleiche voraus, wie das ganze Leben aus dem Glauben. Wir müssen unseren Glauben kennen und lieben, den ganzen, unverfälschten Glauben, und so zu einer tiefen, persönlichen Beziehung zu unserem Gott gelangen, welche uns dann den Mut und die Krafft dazu gibt. Das wiederum setzt nicht nur voraus, dass die Kirche unerschrocken diesen Glauben verkündet, sondern auch, dass wir uns durch Christus unsere Ohren für diesen Glauben öffnen lassen, wie der Taubstumme im heutigen Evangelium.


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