32 Corona-Fragen an die Bischöfe und die Moraltheologen

Das dröhnende Schweigen als Selbstanklage eines Versagens


Lügenpropaganda: Die Lüge vom sicheren Impfstoff, der schützt. Drei Lügen in wenigen Worten. Doch die Bischöfe und die Moraltheologen schweigen. Sehen sie wirklich nicht, daß der Weg in die Diktatur führt? Wollen sie Mittäter werden?
Lügenpropaganda: Die Lüge vom sicheren Impfstoff, der schützt. Drei Lügen in wenigen Worten. Doch die Bischöfe und die Moraltheologen schweigen. Sehen sie wirklich nicht, daß der Weg in die Diktatur führt? Wollen sie Mittäter werden?

Zusam­men­ge­stellt von Mar­tha Bur­ger und Giu­sep­pe Nardi*

Anzei­ge

Die Fake-Pan­de­mie namens Coro­na­vi­rus for­dert den Epi­sko­pat und die Moral­theo­lo­gie her­aus. Bes­ser gesagt: Sie soll­te sie her­aus­for­dern. Tat­säch­lich ist von Sei­ten der einen wie der ande­ren wenig zu hören. Viel zu wenig. Nach 23 Mona­ten kann nie­mand ernst­haft bestrei­ten, daß die angeb­li­che „Pan­de­mie“ in Wirk­lich­keit eine durch­schnitt­li­che Grip­pe ist. Eben­so­we­nig kann jemand noch allen Ern­stes behaup­ten, die bei­spiel­lo­sen, teils wahn­wit­zi­gen Coro­na-Maß­nah­men der Regie­run­gen hät­ten genützt und nicht gescha­det. Durch die in den Raum gestell­te Impf­pflicht trei­ben die Regie­run­gen die Sache jedoch auf die Spit­ze. Die Bischö­fe und die Moral­theo­lo­gen sind gefor­dert und kön­nen sich nicht mehr durch Weg­schau­en aus der Ver­ant­wor­tung steh­len. Des­halb wur­den 32 Fra­gen for­mu­liert, die sich an die Bischö­fe und die Moral­theo­lo­gen richten.

Für Chri­sten geht es im Zusam­men­hang mit dem bei­spiel­lo­sen Schau­spiel, das seit Anfang 2020 insze­niert wird, um eine gan­ze Rei­he ern­ster und wich­ti­ger Fra­gen, die nach Ant­wort ver­lan­gen. Dabei geht es nicht nur um die Fra­ge nach der angeb­li­chen „Imp­fung“, die in Wirk­lich­keit gar kei­ne ist. Allein damit sind bereits zwei zen­tra­le Begrif­fe der aktu­el­len Kri­se ange­spro­chen, „Pan­de­mie“ und „Imp­fung“, die in aller Mun­de sind, aber nicht die Wirk­lich­keit wider­spie­geln. Das soll­te bereits genü­gen, um hell­hö­rig zu wer­den und näher hin­zu­se­hen. Jede Nai­vi­tät, daß die „oben“, weil sie Regie­rungs­äm­ter inne­ha­ben, auch wirk­lich ihrer ver­fas­sungs­mä­ßi­gen Ver­ant­wor­tung gerecht wer­den, ist fehl am Platz. 

Es ist bekannt, daß in zwei Sek­to­ren die mei­sten Schmier­gel­der flie­ßen: durch die Rüstungs­lob­by und die Phar­ma­lob­by. Auf­grund sei­nes Volu­mens ist der Phar­ma­be­reich der ein­deu­tig größ­te Kor­rup­ti­ons- und Schmier­geld­sumpf. Die Phar­ma­in­du­strie, kon­kret eini­ge weni­ge Kon­zer­ne, machen der­zeit mit Coro­na das Geschäft des Jahr­hun­derts. Sie machen viel­mehr das größ­te Geschäft der gesam­ten Phar­ma-Geschich­te. Soll­te man da plötz­lich glau­ben, daß kein Schmier­geld im Spiel ist? Ist nicht viel­mehr anzu­neh­men, daß im größ­ten aller Geschäf­te mehr Schmier­geld im Spiel ist als je zuvor? Wegen der Grö­ße des Geschäfts steht auch antei­lig mehr Schmier­geld zur Ver­fü­gung, um Poli­ti­ker, Jour­na­li­sten und „Exper­ten“ zu korrumpieren.

Tat­sa­che ist, daß die Katho­li­ken und alle Men­schen guten Wil­lens nicht nur von ihren Ober­hir­ten, son­dern auch von der Moral­theo­lo­gie weit­ge­hend im Stich gelas­sen wer­den. Wie das? Hat das Coro­na­vi­rus den Moral­theo­lo­gen die Stim­me ver­schla­gen? Zu den Coro­na-Sym­pto­men, die deckungs­gleich mit jenen der Grip­pe sind (es gibt kei­ne spe­zi­fi­schen Coro­na-Sym­pto­me), ist ein vor­über­ge­hen­der Ver­lust des Geruchs- und Geschmacks­sinns mög­lich, ein Ver­lust der Denk- und Sprech­fä­hig­keit aller­dings nicht. Die Grün­de dafür sind also nicht beim Virus zu suchen.

In kirch­li­chen Krei­sen wird seit Mona­ten auf die Stel­lung­nah­me der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on vom 21. Dezem­ber 2020 ver­wie­sen, um Kri­tik an der angeb­li­chen Imp­fung abzu­weh­ren. Die von Kar­di­nal Luis Lada­ria SJ unter­zeich­ne­te „Note“ behan­delt aller­dings nur zwei Aspek­te. Sie wehrt pri­mär die Kri­tik ab, die „Imp­fung“ sei aus ethi­schen Grün­den abzu­leh­nen, weil alle vier von der EMA in der EU zuge­las­se­nen Prä­pa­ra­te mit Zellini­en abge­trie­be­ner Kin­der her­ge­stellt wur­den. Die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on sagt, das stim­me schon, doch sei die Gesund­heit der Leben­den das höhe­re Gut. Das ändert jedoch nichts dar­an, daß jemand auf­grund sei­nes Gewis­sens zu einem ande­ren Schluß kommt und ein sol­ches Prä­pa­rat für inak­zep­ta­bel befin­det. Und genau das geschieht unter gläu­bi­gen Menschen.

Im Übri­gen ist das Doku­ment der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on dünn und schwach, denn es schweigt sich zur Viel­zahl ande­rer Fra­gen aus, die mit der künst­lich erzeug­ten Coro­na-Kri­se und ihren Fol­ge­wir­kun­gen zusam­men­hän­gen. Hier wer­den die Men­schen im Regen ste­hen­ge­las­sen. Dabei hät­te die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on – seit der „Note“ sind bald zwölf Mona­te ver­gan­gen – aus­rei­chend Zeit gehabt, Stel­lung zu neh­men. Das ist offen­sicht­lich nicht gewollt, sprich, von San­ta Mar­ta nicht gewünscht. Eini­ge Grün­de dafür lie­gen auf der Hand. Papst Fran­zis­kus ist ein Impre­sa­rio des Coro­na-Thea­ters und glo­bal wahr­schein­lich der wich­tig­ste Impf­pro­pa­gan­dist (hier, hier und hier).

Im Zusam­men­hang mit der Stel­lung­nah­me der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, von Bischof Atha­na­si­us Schnei­der, von Dekan Ignaz Stein­wen­der, von Prof. Josef Spin­del­böck und dem Ein­spruch von Schrems, von P. Arnaud Sélé­gny FSSPX und den Kur­zen kri­ti­schen Anmer­kun­gen von Kal­wo­da, Schrems und ande­ren, um eini­ge wei­te­re zu nen­nen, wur­den auf die­sen Sei­ten auf­tre­ten­de Fra­gen bereits the­ma­ti­siert. Der The­men­kom­plex ist jedoch weit umfangreicher.

Neben der Ver­wen­dung abge­trie­be­ner Kin­der gibt es noch wei­te­re schwe­re Defi­zi­te in und rund um die Coro­na-Kri­se, die nach Auf­ar­bei­tung ver­lan­gen. An die­ser Stel­le soll eine grund­sätz­li­che, aber unvoll­stän­di­ge Anfra­ge an die Kir­chen­hier­ar­chie und die Moral­theo­lo­gie zur Coro­na­po­li­tik und den Coro­na­imp­fun­gen impli­zier­ten Aspek­ten ver­sucht werden.

Handeln des Staates kann nicht ausgeklammert bleiben

Die erste und grund­le­gend­ste Anfra­ge lau­tet ganz direkt: War­um schweigt Ihr? War­um laßt Ihr die Men­schen allein? Vie­le hal­ten Aus­schau nach Ori­en­tie­rung, die ihnen aber nicht gege­ben wird, nicht vom Papst und nicht von den mei­sten Bischö­fen. Auch die Gemein­schaf­ten der Tra­di­ti­on schwei­gen sich weit­ge­hend aus. War­um drückt man sich vor einer wirk­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Coro­na-The­ma? War­um speist man die Ori­en­tie­rung suchen­den Men­schen mit vagen For­mu­lie­run­gen und unver­bind­li­chen Aus­sa­gen ab? War­um beläßt man so vie­le in ihren Äng­sten? Die einen in einer irra­tio­na­len Angst vor Coro­na, die ande­ren in einer rea­ler wer­den­den Angst vor staat­li­chen Zwangsmaßnahmen?

Öster­reichs Bun­des­re­gie­rung will for­mal eine Impf­pflicht ein­füh­ren. Nicht ein­mal die kom­mu­ni­sti­sche Volks­re­pu­blik Chi­na hat das bis­her gewagt. Unter Aus­übung von Druck exi­stiert ein sol­cher in man­chen Sek­to­ren west­li­cher Staa­ten bereits seit Mona­ten. Nun will der Staat mit Hil­fe sei­nes Gewalt­mo­no­pols Zwang aus­üben. Öster­reich ist dabei das Ver­suchs­la­bor, auf das sich dann ande­re Regie­run­gen stüt­zen kön­nen, um den Impf­zwang in der EU ein­zu­füh­ren. Ins­ge­samt, was an die­ser Stel­le ein­ge­wor­fen sei, um die Dimen­sio­nen etwas zurecht­zu­rücken, betrifft das Coro­na-Impfthea­ter nur die west­li­che Welt. Der gro­ße Rest, und das beginnt schon in Ost­eu­ro­pa, ist davon mehr oder weni­ger, meist weni­ger bis gar nicht, berührt und gerührt.

Die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on hat in ihrer dün­nen „Note“ vom 21. Dezem­ber 2020 aller­dings einen wesent­li­chen Punkt fest­ge­hal­ten: Eine Imp­fung (wor­un­ter fälsch­lich auch die gen­ma­ni­pu­lie­ren­den Anti-Covid-Prä­pa­ra­te gemeint sind) kann nur frei­wil­lig erfol­gen. Einer Impf­pflicht wur­de damit eine Absa­ge erteilt. 

Aller­dings hin­dert das den Vati­kan nicht, indi­rek­ten Druck auf die Ange­stell­ten aus­zu­üben und sie durch bei­spiel­lo­se Schi­ka­nen in die Sprit­ze zu trei­ben. Auch zu die­sem Vor­ge­hen, das mora­lisch höchst zwei­fel­haft ist, und weni­ge Wochen nach Ver­öf­fent­li­chung der „Note“ im Vati­kan ein­setz­te, schweigt sich die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on bis­her aus.

Nicht nur sie schweigt: Obwohl die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on ein kla­res Nein zur Impf­pflicht sag­te, sind Öster­reichs Bischö­fe den Impf­pflicht­plä­nen ihrer Bun­des­re­gie­rung bis­her nicht ent­ge­gen­ge­tre­ten. Wann wol­len sie das tun? Nach­träg­lich wie die Ver­fas­sungs­rich­ter, sobald sie wis­sen, daß ihre Stel­lung­nah­me irrele­vant ist? Sie schwei­gen zu noch viel mehr, was in der Alpen­re­pu­blik der­zeit durch außer Rand und Band gera­te­ne Coro­na-Fana­ti­ker schief­läuft. Wie das?

Die­se Ent­wick­lung besorgt vie­le Men­schen, die sich schutz­los auch von der Kir­che im Stich gelas­sen füh­len. Wäh­rend die ohne Not geschür­ten Äng­ste vor Coro­na, die in den mei­sten Fäl­len irra­tio­nal sind, von den Bischö­fen mit größ­ter Auf­merk­sam­keit bedient wer­den, fal­len die ratio­na­len Äng­ste der Aus­ge­grenz­ten und Dis­kri­mi­nier­ten, die sozia­le Äch­tung erfah­ren, die um ihren Arbeits­platz, um ihre Aus­bil­dung, um ihre Exi­stenz, ja um ihre gan­ze Zukunft ban­gen, ein­fach unter den Tisch.

Das größ­te Defi­zit betrifft aber gera­de das Han­deln des Staa­tes. Wie weit darf der Staat gehen? Wo endet sei­ne Legi­ti­ma­ti­on? Wo beginnt er über­grif­fig zu werden?

Die Kir­che ver­fügt über die beste Kennt­nis vom Men­schen. Sie soll­te daher am besten wis­sen, wie unwahr­schein­lich es ist, blind auf eine „gute“ Staats­füh­rung ver­trau­en zu kön­nen. Tat­säch­li­che oder poten­ti­el­le Fehl­ent­schei­dun­gen der Staats­füh­rung wer­den als Mög­lich­keit aber nicht ein­mal in Erwä­gung gezogen.

Die Coro­na-Maß­nah­men sind, dar­an besteht kein Zwei­fel, bei­spiel­lo­se Ein­grif­fe in die Grund- und Frei­heits­rech­te der Gemein­schaft und der ein­zel­nen Men­schen. Das ver­langt nach kon­kre­ten Ant­wor­ten, nach kon­kre­ten Ant­wor­ten zum Coro­na­vi­rus, zu den Coro­na­maß­nah­men und ins­be­son­de­re zur Coro­na­imp­fung. Das kon­kre­te Han­deln der der­zei­ti­gen Staats­ver­tre­ter ist anhand der kirch­li­chen Sozi­al- und Moral­leh­re einer Über­prü­fung zu unterziehen.

1 – Wie gefährlich ist das Coronavirus SARS-CoV‑2?

Die Gesamt­fra­ge ver­langt zunächst die Klä­rung einer Vor­fra­ge, auf die sich alle wei­te­ren Erwä­gun­gen zu stüt­zen haben. Haben das Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 und die von ihr pro­vo­zier­te Krank­heit Covid-19 jene Gefähr­lich­keit, die von der Staats­füh­rung, sekun­diert von ihr nahe­ste­hen­den Exper­ten und fast der Gesamt­heit der mei­nungs­füh­ren­den Medi­en behaup­tet wird?

Ist die­se Gefähr­lich­keit gege­ben, so sind die dage­gen ergrif­fe­nen Maß­nah­men auf ihre Ver­hält­nis­mä­ßig­keit zu prü­fen. Ist die­se Gefähr­lich­keit aber nicht gege­ben, so ist zu klä­ren, inwie­weit die ergrif­fe­nen Maß­nah­men einen unrecht­mä­ßi­gen Über­griff des Staa­tes dar­stel­len, der weder durch das Natur­recht noch die Sozi­al- und Moral­leh­re der Kir­che gedeckt ist. Staat­li­ches Unrecht kann weder gut­ge­hei­ßen noch unter­stützt werden.

Nach 23 Coro­na-Mona­ten sind die Fak­ten längst aus­rei­chend bekannt, um klar­stel­len zu kön­nen, daß die behaup­te­te Gefähr­lich­keit von SARS-CoV‑2 und Covid-19 nicht gege­ben ist. Coro­na­vi­ren sind nichts Neu­es und hat­ten schon immer Anteil am sai­so­na­len Grip­pe­ge­sche­hen, wie auch die weit­ge­hend deckungs­glei­che Sym­pto­ma­tik zeigt. Die­se enge Ver­bin­dung lie­fert bereits einen ent­schei­den­den Hin­weis für das angeb­li­che Ver­schwin­den der Grip­pe, was ein ech­tes Wun­der wäre. Die­ses Wun­der, das man uns weis­ma­chen will, gibt es aber nicht.

Die Grip­pe tritt, wie jeder weiß, in wie­der­keh­ren­den, jah­res­zeit­lich beding­ten sai­so­na­len Wel­len auf. Genau­so ver­hält sich das Coro­na­vi­rus. Der ein­zi­ge wirk­li­che Unter­schied besteht dar­in, daß seit Janu­ar 2020 in der öffent­li­chen Wahr­neh­mung ein maß­los über­zo­ge­ner Fokus dar­auf gelegt wird. Wür­de man mit dem Ver­grö­ße­rungs­glas des der­zei­ti­gen Coro­na-Thea­ters die für die kal­te Jah­res­zeit selbst­ver­ständ­lich akzep­tier­te Win­ter­grip­pe unter die Lupe neh­men, könn­te man exakt das glei­che Thea­ter insze­nie­ren. Damit „ver­schwin­det“ die Grip­pe auch exakt zu dem Zeit­punkt im März 2020, als der Coro­na-Fokus durch ein ver­zer­ren­des Test-Sze­na­rio eta­bliert war.

Wie die Aus­wer­tung von Was­ser­pro­ben durch staat­li­che Agen­tu­ren in Ita­li­en und Spa­ni­en zei­gen, läßt sich SARS-CoV‑2 in bei­den Län­dern bereits im Herbst 2019 nach­wei­sen. Damit ste­hen neue Fra­gen zur Her­kunft und dem Auf­tre­ten des Coro­na­vi­rus im Raum, die an die­ser Stel­le aber nicht beschäf­ti­gen sol­len. Rele­van­ter ist: Dem­nach durch­le­ben wir bereits die drit­te voll­stän­di­ge SARS-CoV-2-Sai­son, wobei wir von der ersten Sai­son 2019/​2020 (bis Februar/​März 2020, den je nach euro­päi­schem Land ersten offi­zi­ell regi­strier­ten Todes­fäl­len „an und mit“ Coro­na) gar nichts mit­be­kom­men haben. Eben bis der geball­te Fokus sich dar­auf kon­zen­trier­te. Das bedeu­tet auch, daß SARS-CoV‑2 in jener ersten Sai­son von Okto­ber bis zumin­dest Febru­ar in Euro­pa als nor­ma­le Grip­pe gezählt wur­de und kei­ner­lei Auf­merk­sam­keit gefun­den hat, geschwei­ge denn außer­ge­wöhn­li­che Maß­nah­men nach sich gezo­gen oder erfor­der­lich gemacht hät­te. Bereits dadurch rückt das Gesamt­ge­sche­hen in einen ande­ren Blick­win­kel und wird mas­siv relativiert.

Die indi­rek­te Bestä­ti­gung lie­fer­te Prof. Franz Aller­ber­ger (bis zum Som­mer 2021 Direk­tor der AGES, des öster­rei­chi­schen Robert-Koch-Insti­tuts), der im ver­gan­ge­nen Juni in einem Inter­view sag­te, daß nach sei­nem fach­li­chen Dafür­hal­ten ohne PCR-Tests die Pan­de­mie „nie­man­dem wirk­lich auf­ge­fal­len“ wäre. Er beton­te auch, daß Coro­na nicht hoch­ge­fähr­lich, son­dern ein nor­ma­ler „Win­ter­in­fekt“ ist. Aus­sa­gen, die offen­sicht­lich nicht erwünscht sind, denn Prof. Aller­ber­ger wur­de kurz dar­auf vom grü­nen Gesund­heits­mi­ni­ster pensioniert.

Die­se rela­ti­vie­ren­de Ein­schät­zung, die den Coro­na-Maß­nah­men den Boden ent­zieht, wird durch die Zah­len bestä­tigt. In der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land for­der­te die unge­wöhn­li­che Zäh­lung der „an und mit“ Coro­na Ver­stor­be­nen eine Sterb­lich­keit von 0,039 Pro­zent1 (in Öster­reich 0,69 Pro­zent, in der Schweiz 0,81 Pro­zent, in Ita­li­en 0,12 Pro­zent). Die WHO defi­niert für eine „durch­schnitt­li­che sai­so­na­le Grip­pe“ eine Sterb­lich­keit von 0,1–0,2 Pro­zent. In kei­nem Land for­der­te Covid-19 eine Sterb­lich­keit, die über der einer durch­schnitt­li­chen sai­so­na­len Grip­pe liegt (sie­he Die wich­tig­sten Zah­len, die nie­mand inter­es­sie­ren).

2 – Warum wird bei den Zahlen getürkt?

Ins­ge­samt weist die Zähl­wei­se der Coro­na­to­ten, eben­so wie inzwi­schen des Impf­ver­sa­gens und der Impft­o­ten eini­ge erklä­rungs­be­dürf­ti­ge Defi­zi­te auf, die ern­ste Zwei­fel an der Ehr­lich­keit der Ver­ant­wor­tungs­trä­ger auf­wer­fen. Es ist offen­sicht­lich, daß – wenn auch in unter­schied­li­chen Auf­zü­gen des­sel­ben Coro­na-Thea­ters – die Zahl der Coro­na­to­ten gezielt nach oben, jene der Impft­o­ten aber eben­so bewußt nach unten gedrückt wird. War­um geschieht das? War­um wer­den die Vor­aus­set­zun­gen, die zur Recht­fer­ti­gung radi­ka­ler Coro­na-Maß­nah­men die­nen, ver­zerrt, wenn nicht gezielt manipuliert?

3 – Die Pocken, ein zulässiger Vergleich?

Der in den ver­gan­ge­nen Mona­ten bemüh­te Ver­gleich mit der Pocken­imp­fung ist unzu­läs­sig. An den ech­ten Pocken kön­nen von 1000 Betrof­fe­nen auch 700 und mehr ster­ben. An Covid-19 sind 2020 in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land hin­ge­gen 4 von 10.000 (0,039 Pro­zent) ver­stor­ben. Die Sterb­lich­keit von SARS-CoV‑2 beträgt ein Tau­send­stel der Pocken. Nicht min­der hinkt ein Ver­gleich mit der erst vor kur­zem ein­ge­führ­ten Masern­impf­pflicht, mit der übri­gens auch eini­ge mora­lisch sehr zwei­fel­haf­te Aspek­te ver­bun­den sind, die staat­li­chen Zwang durch die Hin­ter­tür zei­gen: Die Impf­pflicht besteht nur für Masern, doch wur­den in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land nur kom­bi­nier­te Impf­stof­fe zuge­las­sen, mit denen gegen Masern, Röteln und Mumps geimpft wird. Die Eltern wer­den gezwun­gen, obwohl es dafür kei­ne recht­li­che Grund­la­ge gibt, zwei wei­te­re Imp­fun­gen in einem Auf­guß zu akzep­tie­ren, um der ver­ord­ne­ten Masern­impf­pflicht nach­zu­kom­men. Bun­des­deut­sche Eltern müß­ten mit ihren Kin­dern in die Schweiz gehen, um sie nur gegen Masern imp­fen las­sen und der staat­li­chen Impf­pflicht zu genü­gen. Der in der Schweiz zugäng­li­che Masern­impf­stoff wur­de aber mit abge­trie­be­nen Kin­dern her­ge­stellt, was ethi­sche Fra­gen auf­wirft. Um nur gegen Masern geimpft zu wer­den mit einem Impf­stoff, der nicht auf Zellini­en abge­trie­be­ner Kin­der beruht, müß­ten deut­sche Eltern mit ihren Kin­dern bis nach Japan gehen. Das ist die trau­ri­ge Impf­rea­li­tät, die Phar­ma­in­du­strie und Regie­run­gen ihren Bür­gern aufzwingen.

4 – Warum werden die wichtigsten Fakten und Vergleiche vertuscht?

Die Gefähr­lich­keit von Covid-19 läßt sich leicht erfas­sen. Ein Ver­gleich hilft wei­ter: Wel­che Maß­nah­men haben Staa­ten wie Frank­reich, Ita­li­en, New York, die Nie­der­lan­de, Bel­gi­en und Groß­bri­tan­ni­en ergrif­fen, und wel­che Schwe­den und Flo­ri­da? Und wie sieht die Bilanz aus? Nach­fol­gend eine Auf­stel­lung, wie vie­le Men­schen 2020 jeweils „an oder mit“ Coro­na ver­stor­ben sind (Pro­zen­te gerun­det). Die Zah­len geben die amt­li­che Coro­na-Sterb­lich­keit ganz ohne „Impf­schutz“2 wie­der, da mit den Imp­fun­gen erst Ende des Jah­res begon­nen wurde:

StaatCoro­na-Tote 2020Anteil an der Bevöl­ke­rung
(Sterb­lich­keits­ra­te)
Nie­der­lan­de11.2120,06 Pro­zent
Schweiz7.0820,08 Pro­zent
Schwe­den9.8170,09 Pro­zent
Flo­ri­da21.6730,10 Pro­zent
Frank­reich64.6320,10 Pro­zent
USA326.8670,10 Pro­zent
Groß­bri­tan­ni­en73.5120,11 Pro­zent
Ita­li­en74.1590,12 Pro­zent
New York30.208 0,15 Pro­zent
Bel­gi­en19.4410,17 Pro­zent

Schwe­den liegt exakt im EU-Durch­schnitt. Die in dem skan­di­na­vi­schen Land amt­lich gezähl­ten Coro­na-Toten bil­den den genau­en Mit­tel­wert der 27 EU-Mit­glieds­staa­ten. Schwe­den (10 Mil­lio­nen Ein­woh­ner) und Flo­ri­da (21 Mil­lio­nen Ein­woh­ner) ste­hen im inter­na­tio­na­len Ver­gleich sehr gut da. Dabei hat Flo­ri­da als „Pen­sio­ni­sten­pa­ra­dies“ die im Durch­schnitt älte­ste Bevöl­ke­rung aller US-Bun­des­staa­ten. Alter allein, so die Zah­len, bedeu­tet kein höhe­res Risi­ko. Die­ses tritt erst in Kom­bi­na­ti­on mit schwe­ren Vor­er­kran­kun­gen auf.

Weder Schwe­den noch Flo­ri­da haben Lock­downs noch son­sti­ge radi­ka­le Coro­na­maß­nah­men ein­ge­führt. Alle ande­ren ange­führ­ten Staa­ten haben auf radi­ka­le bis sehr radi­ka­le Maß­nah­men (Frank­reich, Ita­li­en, New York) gesetzt. Der Ver­gleich zeigt, daß die mas­si­ven Grund- und Frei­heits­rech­te ein­schrän­ken­den Coro­na­maß­nah­men kei­ne erkenn­ba­ren Aus­wir­kun­gen auf das epi­de­mio­lo­gi­sche Gesche­hen hat­ten, schon gar kei­ne posi­ti­ven. Die Bei­spie­le Schwe­den und Flo­ri­da zei­gen zudem, daß die radi­ka­len Maß­nah­men kei­nes­wegs „alter­na­tiv­los“ sind. War­um wur­de das schwe­di­sche Modell fak­ten­wid­rig von den Mas­sen­me­di­en schlecht­ge­macht? War­um wird über das erfolg­rei­che Gegen­mo­dell Flo­ri­da erst gar nicht berich­tet?
Der Ver­gleich wider­legt vor allem die Behaup­tun­gen der Staats­füh­run­gen, die Radi­kal­maß­nah­men ergrif­fen haben und wei­ter­hin ergrei­fen, daß die ver­hält­nis­mä­ßig gerin­ge Sterb­lich­keit die­sen Maß­nah­men zu ver­dan­ken sei. War­um wird das dann fak­ten­wid­rig behaup­tet und von den Medi­en wider­spruchs­los nach­ge­plap­pert?
Zudem ver­zeich­nen eini­ge Staa­ten wie Deutsch­land und Kali­for­ni­en, die har­te Maß­nah­men umge­setzt haben, 2021 eine Ver­dop­pe­lung der Coro­na­to­ten gegen­über 2020, obwohl es damals noch kei­ne „Imp­fung“ gab, wäh­rend inzwi­schen zwei Drit­tel der Bevöl­ke­rung zwei- bis drei­mal gespiket (© Prof. Hadit­sch) sind. In Deutsch­land explo­dier­te die Zahl der Coro­na­to­ten 2021 von 0,04 auf 0,08 Pro­zent, in Kali­for­ni­en von 0,07 auf 0,12 Pro­zent. Auch die­se Zah­len blei­ben im Rah­men einer durch­schnitt­li­chen sai­so­na­len Grip­pe, bestä­ti­gen aber die Zwei­fel an der behaup­te­ten Wirk­sam­keit der Covidpräparate.

5 – Was wurde aus der Überlastung des Gesundheitswesens?

Eine durch­schnitt­li­che sai­so­na­le Grip­pe kann ein funk­tio­nie­ren­des Gesund­heits­we­sen weder zur Über­la­stung füh­ren noch zum Kol­laps brin­gen. Mit der Abwehr die­ser Gefahr recht­fer­ti­gen die Staats­füh­run­gen im deut­schen Sprach­raum ihre außer­ge­wöhn­li­chen Maß­nah­men. Der Sach­ver­stän­di­gen­bei­rat des deut­schen Bun­des­ge­sund­heits­mi­ni­ste­ri­ums erklär­te am 30. April 2021 aber, „dass die Pan­de­mie zu kei­nem Zeit­punkt die sta­tio­nä­re Ver­sor­gung an ihre Gren­zen gebracht hat“, geschwei­ge denn, daß 2020 ein Kol­laps des Gesund­heits­we­sens gedroht hät­te: „Im Jah­res­durch­schnitt waren vier Pro­zent aller Inten­siv­bet­ten mit Coro­na-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten belegt.“ Damit ist den außer­ge­wöhn­li­chen und ein­schnei­den­den Coro­na-Maß­nah­men die Recht­fer­ti­gung ent­zo­gen (wei­te­re Zah­len hier). Was 2020 schon nicht der Fall war, ist es 2021 noch weni­ger. Wenn aktu­ell von Eng­päs­sen die Rede ist, dann betref­fen sie das nor­ma­le Gesche­hen in der kal­ten Jah­res­zeit oder sind hausgemacht.

6 – Warum bauen die Staatsführungen das Gesundheitswesen ab?

Was sagen die Bischö­fe und die Moral­theo­lo­gen, wenn die Staats­füh­run­gen aber bis zum heu­ti­gen Tag Zwangs­maß­nah­men mit der behaup­te­ten Über­la­stung des Gesund­heits­we­sens recht­fer­ti­gen, aber trotz der behaup­te­ten Jahr­hun­dert­pan­de­mie kei­ne neu­en Kran­ken­haus­ka­pa­zi­tä­ten (Betten/​Personal) geschaf­fen, son­dern die­se sogar mas­siv abge­baut haben.

7 – Warum wird das ganze Volk zur Risikogruppe erklärt?

Die Bedro­hung durch Covid-19 ist auf eine über­schau­ba­re Risi­ko­grup­pe beschränkt, wes­halb sich die bischöf­li­che und die moral­theo­lo­gi­sche Prü­fung der Fra­ge auch damit beschäf­ti­gen müß­te, ob ein Staat die Gesamt­heit sei­ner Bewoh­ner in Gei­sel­haft neh­men kann durch unbe­grün­de­te und außer­ge­wöhn­li­che Maßnahmen.

8 – Warum wird die Falschbehauptung asymptomatischer Kranker nicht korrigiert?

Geklärt ist inzwi­schen auch, daß asym­pto­ma­ti­sche Per­so­nen nicht infi­zie­ren und deren Abson­de­rung somit unge­recht­fer­tigt und ihre vor­wurfs­vol­le The­ma­ti­sie­rung eine unnö­ti­ge Panik­ma­che ist. Obwohl die­ser Punkt längst geklärt ist, wur­de sie von den Regie­rungs­ver­ant­wort­li­chen bis­her nicht kor­ri­giert? Wie seri­ös ist es, an fal­schen Prä­mis­sen fest­zu­hal­ten und dar­auf sei­ne Poli­tik aufzubauen?

9 – Undifferenziertes Corona-Theater, obwohl Großteil auf natürliche Weise immun

Der Groß­teil der Men­schen ist durch das kör­per­ei­ge­ne Immun­sy­stem vor Coro­na geschützt. Ein beträcht­li­cher Teil war bereits vor dem offi­zi­ell regi­strier­ten Auf­tre­ten von SARS-CoV‑2 mit Coro­na­vi­ren in Kon­takt gekom­men. Der Kör­per ver­fügt somit über die nöti­gen Infor­ma­tio­nen für die schüt­zen­de Abwehr. Ande­re Men­schen sind in den SARS-CoV-2-Sai­so­nen, deren drit­te gera­de im Gan­ge ist, mit die­sem Coro­na­vi­rus in Kon­takt gekom­men. Wie­der ande­re hat­ten viel­leicht noch kei­nen Kon­takt, ihr Immun­sy­stem ist aber pro­blem­los imstan­de, einen Angriff abzu­weh­ren. Sie alle, also der weit­aus größ­te Teil der Bevöl­ke­rung, wahr­schein­lich gan­ze 98 Pro­zent, sind gegen Covid-19 ent­we­der bereits auf natür­li­che Wei­se „geimpft“ oder ver­fü­gen über ein gesun­des Immun­sy­stem zu des­sen Erst­ab­wehr. Tra­gisch, aber für poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen bedeut­sam: Etwa 0,2 Pro­zent der Bevöl­ke­rung kön­nen durch kei­ne „Imp­fung“ geschützt wer­den. Ange­sichts einer Coro­na-Sterb­lich­keits­ra­te, die deut­lich unter die­sem Wert liegt, wird allein dadurch hin­läng­lich Aus­kunft über die Gefähr­lich­keit von Covid-19 und die „Brauch­bar­keit“ der so mas­siv bewor­be­nen Coro­na-Imp­fung gege­ben. War­um wird von den Regie­run­gen an dem Coro­na-Thea­ter und einer ein­sei­ti­gen Fixie­rung auf gen­ma­ni­pu­lie­ren­de Prä­pa­ra­te festgehalten?

10 – Regierungen gegen die Erhebung der natürlichen Immunität

Bischöf­lich und moral­theo­lo­gisch auf den Prüf­stand gehört daher auch, war­um die Staats­füh­rung trotz ent­spre­chen­der Auf­for­de­run­gen kei­ne Schrit­te unter­nom­men hat, die Men­schen auf Anti­kör­per- und T‑Zellen zu testen oder sol­che Tests zu emp­feh­len, mit denen die auf natür­li­che Wei­se erfolg­te Immu­ni­sie­rung nach­ge­wie­sen wer­den kann. Sie hät­ten den betrof­fe­nen Men­schen die gewünsch­te Sicher­heit gege­ben und den Nach­weis erbracht, daß jede Eska­la­ti­on staat­li­cher Gegen­maß­nah­men fehl am Platz war. Noch heu­te wird, kaum zu glau­ben, von den Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­en von Anti­kör­per­tests aus­drück­lich abge­ra­ten (man beach­te in dem Papier wei­te­re zwei­fel­haf­te, irre­füh­ren­de und inzwi­schen wider­leg­te Behaup­tun­gen) und die Coro­na-Imp­fung emp­foh­len, um Anti­kör­per auf­zu­bau­en. War­um aber soll­te jemand, der bereits über Anti­kör­per ver­fügt, weil sein Kör­per Covid-19 besiegt hat, sich den­noch „imp­fen“ las­sen, um Anti­kör­per auf­zu­bau­en? Ein Wider­spruch, der gera­de­zu nach Ein­spruch schreit. Inzwi­schen ist hin­läng­lich bewie­sen und von den Regie­run­gen und ihren „Exper­ten“ impli­zit ein­ge­stan­den, daß die durch das Spiken künst­lich pro­vo­zier­ten Anti­kör­per nicht bes­ser, son­dern deut­lich schlech­ter sind als die natür­lich gebil­de­ten Antikörper.

11 – Warum Bevölkerungsgruppen mit Null-Risiko „impfen“?

Moral­theo­lo­gisch auf den Prüf­stand gehört die Fra­ge der Kin­der­imp­fung, die von den Staats­füh­run­gen mit einer an Fana­tis­mus gren­zen­den Ziel­stre­big­keit vor­an­ge­trie­ben wird, obwohl die Sterb­lich­keit in die­ser Alters­grup­pe wie bei allen unter 45jährigen sta­ti­stisch bei null liegt. Es gibt im deut­schen Sprach­raum zwar eini­ge weni­ge Fäl­le von Min­der­jäh­ri­gen, die als „Coro­na­to­te“ gezählt wer­den, aber kei­nen Fall, bei dem nur annä­hernd Coro­na als plau­si­ble Todes­ur­sa­che behaup­tet wer­den kann. Das wirft erneut Zwei­fel an der Zähl­wei­se auf. Es ist ein Unter­schied, ob jemand wegen Coro­na hos­pi­ta­li­siert wird oder wegen eines Bein­bruchs und allein auf­grund der im Kran­ken­haus obli­ga­to­ri­schen Coro­na­tests „neben­bei“ Coro­na-posi­tiv gete­stet wird. Das gilt erst recht, da selbst die WHO im Janu­ar 2021 erklär­te, daß auch ein posi­ti­ver PCR-Test allein nicht aus­sa­ge­kräf­tig ist. Alle Zah­len wer­den dadurch seit Beginn der Coro­na-Kri­se ver­zerrt, wenn nicht mani­pu­liert. Das gilt umso mehr bei Sterbefällen.

12 – Schwere Vorerkrankungen definieren die Risikogruppe

Alle Län­der, die ent­spre­chen­de Erhe­bun­gen durch­ge­führt haben, die erste wur­de bereits im April 2020 vom Höhe­ren Gesund­heits­in­sti­tut (ISS) des ita­lie­ni­schen Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­ums ver­öf­fent­licht, bestä­ti­gen, daß die Coro­na­to­ten im Schnitt 83 Jah­re alt sind (die­ser Durch­schnitt liegt sogar über der durch­schnitt­li­chen Lebens­er­war­tung) und schwe­re Vor­er­kran­kun­gen hat­ten. An den erst­mals im April 2020 ver­öf­fent­lich­ten Zah­len hat sich bis heu­te, jüng­ster Bericht vom 5. Okto­ber 2021, nichts geän­dert: 67,5 Pro­zent der Coro­na­to­ten hat­ten drei oder mehr Vor­er­kran­kun­gen, 18,1 Pro­zent zwei, 11,5 Pro­zent eine und nur 2,9 Pro­zent kei­ne Vor­er­kran­kung bzw. lagen für sie kei­ne Anga­ben vor). Dar­aus läßt sich schlie­ßen, daß die aller­mei­sten Betrof­fe­nen auch ohne Coro­na an ihrem Lebens­en­de ange­kom­men waren. Beson­ders auf­fäl­lig ist die Kor­re­la­ti­on zwi­schen star­ker Über­ge­wich­tig­keit und einem schwe­ren Krank­heits­ver­lauf. Alle die­se Fak­to­ren sind in bischöf­li­chen und moral­theo­lo­gi­schen Erwä­gun­gen zur Beur­tei­lung der Lage und des staat­li­chen Han­delns zu berück­sich­ti­gen. Nach 23 Mona­ten läßt sich die Risi­ko­grup­pe, die teils von den vor­her­ge­hen­den Grip­pe­sai­so­nen bekannt ist, ziem­lich genau ein­schrän­ken. War­um wird Coro­na wei­ter­hin als Bedro­hung für alle behan­delt, von den Regie­run­gen wie von den Bischöfen?

13 – Diskriminierung der Gesunden und Genesenen

Auf den Prüf­stand durch Bischö­fe und Moral­theo­lo­gen gehört in die­sem Zusam­men­hang die grund­sätz­lich dis­kri­mi­nie­ren­de Behand­lung von Gene­se­nen und ins­ge­samt der Gesun­den, wie sie bis­her nie dage­we­sen ist (auch hier, hier). Wer Anti­kör­per nach­wei­sen kann, wird igno­riert und den­noch auf­ge­for­dert, sich „imp­fen“ zu las­sen. Die­se Behand­lung durch die Staats­füh­run­gen, der­zeit so gehand­habt in Deutsch­land, Öster­reich, Ita­li­en usw., wider­spricht allen vor­lie­gen­den Stu­di­en, daß die natür­li­che Immu­ni­tät von Gene­se­nen die künst­li­che Immu­ni­sie­rung durch Spiken um ein Viel­fa­ches über­trifft und vor allem dau­er­haft wirkt. „Unge­impf­te“, in Wirk­lich­keit Gesun­de, wer­den von den Staats­füh­run­gen regel­recht stig­ma­ti­siert und durch Main­stream­m­e­di­en kri­mi­na­li­siert. War­um sol­len Unge­impf­te eine Gefahr für Geimpf­te sein? Die­se absur­de Hirn­akro­ba­tik wur­de von ober­ster Stel­le in Umlauf gesetzt und bis heu­te hat sich nie­mand für die­se blan­ke Auf­wie­ge­lung der Geimpf­ten gegen die Unge­impf­ten ent­schul­digt. Wie ist es akzep­ta­bel, daß der gesun­de Mensch abge­schafft wird, obwohl zu jedem Zeit­punkt der angeb­li­chen „Pan­de­mie“ min­de­stens 99,8 Pro­zent der Men­schen in wel­chem euro­päi­schen Land auch immer, gesund waren? Wie es über­haupt akzep­ta­bel, daß so getan wird, als gäbe es den gesun­den Men­schen nicht mehr? 

14 – Experimentelle „Impfung“

Bischöf­lich und moral­theo­lo­gisch auf den Prüf­stand gehört die frü­he und bis heu­te nicht über­wun­de­ne ein­sei­ti­ge Fixie­rung der Staats­füh­run­gen auf eine „Imp­fung“, die trotz der seit­her statt­ge­fun­de­nen Ent­wick­lung kei­ner Über­prü­fung unter­zo­gen wird. Die­se ein­sei­ti­ge Fixie­rung betrifft eine expe­ri­men­tel­le „Imp­fung“ mit neu­en Tech­ni­ken, die nicht erprobt sind und für die es kei­ne Stu­di­en über mit­tel- und lang­fri­sti­ge Fol­gen gibt. Wie läßt sich das rechtfertigen?

15 – Warum wird die medikamentöse Behandlung verhindert?

Die Fra­ge ist umso schwer­wie­gen­der, als sowohl Impf­stof­fe klas­si­scher Tech­ni­ken als auch medi­ka­men­tö­se The­ra­pien zur Ver­fü­gung ste­hen. Han­deln die Ent­schei­dungs­trä­ger hier gemäß ihrer Pflicht ver­hält­nis­mä­ßig und ver­ant­wor­tungs­voll? Ihr Han­deln scheint inter­es­sen­ge­lei­tet, was wei­te­re, mög­li­cher­wei­se höchst schwer­wie­gen­de Fra­gen auf­wirft. Wie weit läßt sich eine ein­sei­ti­ge Bevor­zu­gung bestimm­ter Pro­duk­te ver­tre­ten? Gewiß nicht, wenn zugleich staat­li­cher Zwang aus­ge­übt wird.

16 – Die Manipulation der Sprache

Bischöf­lich und moral­theo­lo­gisch auf den Prüf­stand gehört das Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­hal­ten der Regie­ren­den. Es gibt nicht nur die erwähn­ten Ein­sei­tig­kei­ten, son­dern auch irre­füh­ren­de Sprach­re­ge­lun­gen wie „Pan­de­mie“, „Impf­stoff“, „Imp­fen“, „Voll­im­mu­ni­sie­rung“, „voll­stän­di­ger Schutz“, „Impf­durch­brü­che“ u. a. m. Jeder seriö­se Arzt muß wider­spre­chen, wenn von „Imp­fen“ die Rede ist, und rich­tig­stel­len, daß es sich gegen Covid-19 nicht um eine Imp­fung han­delt. Es geht um gen­ma­ni­pu­lie­ren­des Spiken. Die behaup­te­te „Voll­im­mu­ni­sie­rung“ durch „Imp­fung“ erwies sich als falsch, die ent­spre­chen­den Behaup­tun­gen als lee­re Ver­spre­chen. Gescha­hen sie im guten Glau­ben oder han­delt es sich um sträf­li­che Irre­füh­rung? Wenn sie im guten Glau­ben geschah, wer hat die Regie­ren­den getäuscht? Sind es ihre Exper­ten? Sind es die Phar­ma­kon­zer­ne? Bis­her hat sich nie­mand für die­se irre­füh­ren­de Infor­ma­ti­on bei den Men­schen ent­schul­digt, viel­mehr wird teils wei­ter­hin dar­an fest­ge­hal­ten. Das legt den Ver­dacht der bewuß­ten Täu­schung nahe, auch durch Mini­ster. Das gilt auch für die Behaup­tung eines dau­er­haf­ten Schut­zes, der inzwi­schen in ver­schie­de­nen Län­dern auf neun, sie­ben, fünf oder vier Mona­te redu­ziert wur­de. Ten­denz schnell fal­lend. Wel­cher grip­pa­le Infekt ver­lang­te bis­her zwei bis drei „Auf­fri­schungs­imp­fun­gen“ pro Jahr?

17 – Manipulierende Kommunikation

Wie bewer­ten die Bischö­fe und die Moral­theo­lo­gen ins­ge­samt die vie­len Halb­wahr­hei­ten, Unwahr­hei­ten, Irre­füh­run­gen, Falsch­be­haup­tun­gen, das Auf­het­zen der Bür­ger gegen­ein­an­der, die Spal­tung der Gesell­schaft in der Coro­na­kri­se durch die Staats­füh­run­gen und die Mas­sen­me­di­en? Wel­che Ver­spre­chen wur­den gehal­ten, wie vie­le gebro­chen? Was ist mit die­ser ver­schul­de­ten Zer­rüt­tung des Ver­trau­ens bei den Bür­gern? Haben die Bischö­fe nicht drin­gend ein­zu­grei­fen, ange­sichts der von der Regie­rung gene­ral­stabs­mä­ßig betrie­be­nen Spal­tung und gegen­sei­ti­ge Auf­het­zung des Volkes? 

18 – Nur mehr eingeschränkte Grundrechte?

Was sagen die Bischö­fe, was die Moral­theo­lo­gen zu den Maß­nah­men und Plä­nen der Staats­füh­run­gen, die Grund- und Frei­heits­rech­te der Men­schen nicht mehr an ihr Mensch­sein und ihre Staats­bür­ger­schaft zu kop­peln, son­dern an den „Grü­nen Paß“. Wer sich den Vor­ga­ben nicht fügt, weil er gesund ist, ver­liert sei­ne Bür­ger­rech­te? Wer sich „imp­fen“ läßt, aber nicht alle vier Mona­te die „Auf­fri­schungs­imp­fung“ macht, ver­liert die Bür­ger­rech­te? Und sie alle müs­sen ein sit­ten­wid­rig hohes Buß­geld bezah­len oder jedes­mal vier Wochen ins Gefäng­nis? Die Men­schen sol­len durch inak­zep­ta­blen Druck zur Imp­fung gezwun­gen wer­den? Ein gen­ma­ni­pu­lie­ren­der Ein­griff durch Spiken ist ein Ein­griff in die kör­per­li­che Unver­sehrt­heit, für den SARS-CoV‑2 auf­grund der Fak­ten­la­ge kei­ne Recht­fer­ti­gung sein kann. Geht es wirk­lich um die Abwehr einer Krank­heit oder nicht viel­mehr um ein gigan­ti­sches Expe­ri­ment? Und die Kir­che schweigt dazu?

19 – Der Vorwand für die Totalüberwachung?

Hin­zu kommt die mit dem „Grü­nen Paß“ (3G, Zer­ti­fi­kat) ver­bun­de­ne bzw. latent ver­knüpf­te Total­über­wa­chung durch den Staat (sie­he das Schwei­zer Covid-19-Gesetz in der Fas­sung vom März 2021). Es kann nur ein schlech­ter Scherz sein, daß ein Mensch, nur weil er ein Smart­phone nützt, des­halb einer Total­über­wa­chung durch den Staat zustimmt. Eine sol­che ist immer in Zwei­fel zu zie­hen, wenn sie nicht gezielt gegen Kri­mi­nel­le, son­dern all­ge­mein und undif­fe­ren­ziert gegen alle Bür­ger erfolgt und somit alle unter einen inak­zep­ta­blen Gene­ral­ver­dacht stellt.
Die Bischö­fe und die Moral­theo­lo­gen kön­nen die in den ver­gan­ge­nen Mona­ten geführ­ten Dis­kus­sio­nen und Wort­mel­dun­gen nicht igno­rie­ren, die mehr oder weni­ger offen mit einem Über­wa­chungs­staat (nen­ne man ihn faschi­stisch oder sozia­li­stisch) lieb­äu­geln. Damit ver­bun­den ist eine grund­sätz­li­che Fra­ge: Dient der Grü­ne Paß der Bekämp­fung von Coro­na oder dient Coro­na der Ein­füh­rung des Grü­nen Pas­ses? Ist die­ser ein­mal eta­bliert, sind die bis­he­ri­gen Grund­rech­te nur mehr Maku­la­tur, denn sie kön­nen künf­tig belie­big an immer neue Bedin­gun­gen geknüpft wer­den und deren Nicht­ein­hal­tung mit immer mehr ver­fei­ner­ten und lücken­lo­sen Instru­men­ten über­wacht wer­den. Allein die Tat­sa­che, daß eine Regie­rung ohne jede Not die eige­ne Bevöl­ke­rung spal­tet und einen Teil von den Grund­rech­ten aus­schließt, müß­te bei den Bischö­fe wie bei den Moral­theo­lo­gen alle Alarm­si­re­nen ertö­nen las­sen. Doch nichts der­glei­chen ist zu ver­neh­men. Wie ist das möglich?

20 – Die Sprache, die von PR-Agenturen vorbereitet scheint

Zwei­fel­haft und moral­theo­lo­gisch zu prü­fen ist auch der Gebrauch eines Voka­bu­lars, wenn von höch­sten Staats­ver­tre­tern (Macron, Mer­kel, Biden) behaup­tet wird, wir sei­en wegen des Coro­na­vi­rus (im Aus­maß einer Grip­pe) in einem „Krieg“. Glei­ches gilt für ein reli­gi­ös auf­ge­la­de­nes Voka­bu­lar wie „Näch­sten­lie­be“, „mora­li­sche Pflicht“. Oder für die unglaub­li­che Ent­glei­sung einer Regie­rungs­chefin, die Kin­der als „Todes­en­gel“ bezeich­ne­te, die ihre eige­nen Groß­el­tern umbrin­gen wür­den. Wie steht es um die­sen Ein­satz der Moral­keu­le, um zu einer expe­ri­men­tel­len „Imp­fung“ zu trei­ben? Wie steht es dar­um, wenn gesun­den Men­schen, die aus gutem Grund nicht bereit sind, eine nicht gebrauch­te, kaum wirk­sa­me, aber gefähr­li­che „Imp­fung“ zu erhal­ten, halt­lo­se pole­mi­sche Vor­wür­fe gemacht wer­den, „unso­li­da­risch“, „ego­istisch“, „unver­nünf­tig“, „Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker“, „Schwurb­ler“ zu sein? Wie erklärt sich die Syn­chro­ni­tät des Coro­na-Nar­ra­tivs? Wird die­se neue „Coro­naspra­che“ der Tri­as Regie­run­gen, Regie­rungs­exper­ten und Medi­en von PR-Agen­tu­ren zen­tral vor­be­rei­tet und gene­ral­stabs­mä­ßig aus­ge­ge­ben? Wer zieht dann die Fäden im Hintergrund?

21 – Die Rolle der Medien auf den Prüfstand

Moral­theo­lo­gisch auf den Prüf­stand gehört das Ver­hal­ten der Medi­en, die den ent­schei­den­den Ein­fluß auf die öffent­li­che Mei­nungs­bil­dung haben, aber von Anfang an einen öffent­li­chen Dis­kurs unter­bun­den, ein­sei­tig gelenkt und Mei­nun­gen, die mit jener der Staats­füh­rung nicht über­ein­stim­men, unter­drückt und deren Ver­tre­ter dis­kre­di­tiert oder geschä­digt haben. Die Geballt­heit die­ses Han­delns erfüllt den Tat­be­stand der Mani­pu­la­ti­on. Ein beson­ders schwer­wie­gen­des Bei­spiel ist die Ver­un­glimp­fung des Medi­ka­ments Iver­mec­tin, das bereits viel­fach sehr erfolg­reich gegen Covid-19 zum Ein­satz gekom­men ist. Die Medi­en stem­peln es aber als Pro­dukt der Vete­ri­när­me­di­zin ab, um es dem Spott preis­zu­ge­ben. In Wirk­lich­keit wur­den die Ent­wick­ler 2015 mit dem Nobel­preis für Medi­zin aus­ge­zeich­net, nicht der Vete­ri­när­me­di­zin, son­dern der Human­me­di­zin. Hier stellt sich die bedrücken­de Fra­ge einer inter­es­sen­ge­lei­te­ten Fern­len­kung: im Inter­es­se bestimm­ter BigPharma-Konzerne?

22 – Wer ist korrumpiert? Wer kassiert Schmiergeld?

Die Phar­ma­in­du­strie macht gera­de das Geschäft ihrer Geschich­te. Kon­kret eini­ge aus­er­wähl­te Kon­zer­ne, denn welt­weit gibt es zwar inzwi­schen an die 20 Covid-Prä­pa­ra­te, die gespritzt wer­den, doch in der west­li­chen Welt sind nur vier zuge­las­sen. Die Sum­men, die aus den Steu­er­töp­fen über den Tisch wan­dern, sind gigan­tisch. Und alles wegen einer durch­schnitt­li­chen Grip­pe. Und ein Ende des gro­ßen Geschäfts ist nicht in Sicht. Viel­mehr will man es auf Jah­re, viel­leicht sogar für immer zemen­tie­ren. Die hun­dert­pro­zen­tig siche­ren Divi­den­den. Kapi­ta­li­sti­sche Umver­tei­lung im gro­ßen Stil mit Hil­fe eines sozia­li­stisch agie­ren­den Regimes. Den Gewinn pri­va­ti­sie­ren, die Lasten sozia­li­sie­ren. Wenn es um Unsum­men geht, um wie­viel Schmier­geld geht es dann erst? Seit Jahr­zehn­ten ist bekannt, wie sich Poli­ti­ker, Exper­ten und Jour­na­li­sten von allen mög­li­chen Lob­bys schmie­ren las­sen. Der Sit­ten­ver­fall beschleu­nig­te sich seit den 90er Jah­ren rasant. Wer woll­te dann anneh­men und so blau­äu­gig sein, daß die­ses System der Kor­rup­ti­on aus­ge­rech­net jetzt, wo es um gigan­ti­sche Geschäf­te geht, nicht nur für die Phar­ma­in­du­strie, ver­schwun­den sein soll und alle Damen und Her­ren blü­ten­wei­ße Westen haben? Ange­sichts der pene­tran­ten Aus­sa­gen und Schlag­zei­len der ver­gan­ge­nen 23 Mona­te muß die Fra­ge viel­mehr lau­ten: Wie vie­le Regie­rungs­po­li­ti­ker (und Oppo­si­ti­ons­po­li­ti­ker), „Exper­ten“ und Jour­na­li­sten sind in der Sache gekauft? Wie vie­le sind kor­rupt? Wie vie­le kas­sie­ren Schmier­geld, damit das Coro­na-Thea­ter so läuft, wie es läuft? Damit Alter­na­ti­ven unter­drückt und schlecht­ge­macht wer­den? Damit Schlag­zei­len so und nicht anders aus­fal­len? Damit Coro­na­to­te dra­ma­ti­siert und Impft­o­te „über­se­hen“ wer­den? Damit „Exper­ten“ unge­niert wagen, dik­ta­to­ri­schen Fan­ta­sien von Zwang, Unter­drückung und Nöti­gung frei­en Lauf zu las­sen, die noch gestern ihren sofor­ti­gen Rück­tritt und das Kar­rie­re­en­de zur Fol­ge gehabt hät­ten? Wer von jenen, die sich beson­ders laut und eif­rig her­vor­tun und denen durch die Medi­en auf­fäl­lig viel Raum gege­ben wird, ihre ver­zer­rend ein­sei­ti­ge und mani­pu­lie­ren­de Sicht dar­zu­le­gen, kann, ohne dabei rot zu wer­den, von sich sagen, nicht kor­rupt zu sein? Jeden­falls soll­te ihr Hin­ter­grund beson­ders genau unter die Lupe genom­men werden.

23 – Spaltung der Gesellschaft und der Familien

Moral­theo­lo­gisch auf den Prüf­stand gehö­ren auch gesell­schaft­li­che und zwi­schen­mensch­li­che Fol­gen der staat­li­chen (und medi­al ver­stärk­ten) Coro­na­po­li­tik. Das Aus­maß schwe­rer Erschüt­te­run­gen des Gemein­we­sens zeigt sich regel­recht durch die Bank. Nach 23 Mona­ten einer völ­lig unver­hält­nis­mä­ßi­gen Coro­na-Panik­ma­che zei­gen sich viel­fach irra­tio­na­le Äng­ste bis hin zu patho­lo­gi­schen Angst­stö­run­gen. Es tre­ten For­men von Aggres­si­vi­tät gegen Mit­men­schen auf, die begrün­det ande­rer Mei­nung sind, das geht bis hin zu Mord­dro­hun­gen. Die Spal­tung, als deren Urhe­ber ein­deu­tig Staats­füh­rung und Main­stream­m­e­di­en zu benen­nen sind, wur­de bis in die Fami­li­en hin­ein­ge­tra­gen, womit die inner­ste Grund­la­ge des Gemein­we­sens zer­rüt­tet wird. Die Men­schen trau­en sich nicht mehr all­ge­mein ihre Mei­nung zu sagen (man könn­te als „Unge­impf­ter“ erkannt wer­den). Sie über­le­gen sich dop­pelt und drei­fach, wo sie noch hin­ge­hen sol­len, wo nicht mehr. Die Lock­downs ermü­den, sie zer­stö­ren Ver­ei­ne und Ver­bin­dun­gen. Die Regie­rung hat so bru­tal auf­ge­hetzt, daß selbst in Pfar­rei­en kaum mehr etwas zusam­men­hält. Wie auch, wenn ein gutes Drit­tel aus­ge­schlos­sen, zurück­ge­setzt oder ange­fein­det wird. Ja, lei­der auch in katho­li­schen Ver­ei­nen und Pfar­rei­en. Selbst wenn Coro­na mor­gen vor­bei sein soll­te – jede Regie­rung könn­te es jeder­zeit ver­fü­gen, denn sie haben die Kri­se erzeugt, sie kön­nen sie auch been­den –, wer­den die Brü­che, Zer­rüt­tun­gen und Spal­tun­gen, die – es kann nicht oft genug wie­der­holt wer­den – ohne Not in die Gesell­schaft, in die Ver­ei­ne, in die Gemein­schaf­ten und in die Fami­li­en getra­gen wur­den, nicht so leicht zu behe­ben sein. Wie­viel Schuld haben hier Ent­schei­dungs­trä­ger auf sich geladen?

24 – Die bewußt übersehenen Nebenwirkungen

Moral­theo­lo­gisch auf den Prüf­stand gehört auch die Fra­ge nach den Neben­wir­kun­gen der gen­ma­ni­pu­lie­ren­den Covid-Prä­pa­ra­te, die fälsch­lich als „Impf­stof­fe“ bezeich­net wer­den. Wel­che Ver­ant­wor­tung laden Staats­füh­run­gen auf sich, die für ein Virus, das für den weit­aus größ­ten Teil der Bevöl­ke­rung, ob jung oder alt, wahr­schein­lich für 98 Pro­zent, kei­ne Bedro­hung dar­stellt und 2020 in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land eine Sterb­lich­keit von 0,039 Pro­zent pro­vo­zier­te, mit unsau­be­ren Metho­den, ein­sei­ti­ger Dau­er­pro­pa­gan­da, star­kem Druck durch Angst­ma­che­rei und der Andro­hung von Ent­las­sung ein gan­zes Volk zur Imp­fung nötigt, obwohl der Nut­zen gering, die Gefahr von Neben­wir­kun­gen aber groß ist? Wel­che Ver­ant­wor­tung laden Staats­füh­run­gen auf sich, die mög­li­che Impf­schä­den ver­schwei­gen und unter­schla­gen? Wel­che mora­li­sche Ver­ant­wor­tung laden Ärz­te, die „imp­fen“, auf sich, wenn sie ihre Pati­en­ten nicht aus­rei­chend über Wir­kung und uner­wünsch­te Neben­wir­kun­gen auf­klä­ren oder gar zu einer „Imp­fung“ drän­gen? Wer über­nimmt die Ver­ant­wor­tung für dau­er­haf­te Schä­den, lebens­lan­ge Behin­de­rung oder gar den Impf­tod? Um das Aus­maß zu erfas­sen, ist die Fra­ge zu stel­len, wie vie­le der Geimpf­ten sich mit dem expe­ri­men­tel­len Gen-Prä­pa­rat sprit­zen hät­ten las­sen, wenn die Ent­schei­dung ohne Aus­übung von Druck und ohne Mani­pu­la­ti­on durch Regie­rung und Medi­en wirk­lich frei gewe­sen wäre. Wel­che mora­li­sche Ver­ant­wor­tung tra­gen in die­sem Zusam­men­hang Medi­en und auch Ver­tre­ter der Gesell­schaft, die zur „Imp­fung“ trei­ben? In der Euro­päi­schen Daten­bank gemel­de­ter Ver­dachts­fäl­le von Arz­nei­m­mit­tel­ne­ben­wir­kun­gen der Euro­päi­schen Arz­nei­mit­tel-Agen­tur (EMA) sind allein im Euro­päi­schen Wirt­schafts­raum zum aktu­el­len Zeit­punkt rund 18.000 Impft­o­te gemel­det. Die Sterb­lich­keit bei den Covid-19-Prä­pa­ra­ten liegt damit 44mal höher als bei Grip­pe­imp­fun­gen. Die Gefahr schwer­wie­gen­der Neben­wir­kun­gen bei den Covid-19-Prä­pa­ra­ten liegt sogar 69mal höher als bei einer Grip­pe­imp­fung. Beson­ders hoch ist die Sterb­lich­keit bei Astra­Ze­ne­ca (56mal höher als bei einer Grip­pe­imp­fung), gefolgt von Pfizer/​Biontech (45mal), Moder­na (31mal) und John­son (21mal). Alle wei­sen im Ver­gleich eine exor­bi­tant erhöh­te Sterb­lich­keit auf. Selbst die WHO bestä­tigt, daß die Covid-Sprit­ze gefähr­li­cher ist als jede Imp­fung. Doch die Staats­füh­run­gen inter­es­siert das nicht. Der Infek­tio­lo­ge Prof. Mar­tin Hadit­sch sagt, man kön­ne die­se Zah­len ohne Beden­ken um das Zehn­fa­che mul­ti­pli­zie­ren, um das tat­säch­li­che Aus­maß an Impft­o­ten und Impf­schä­den zu erken­nen. Laut der unver­däch­ti­gen Kro­nen­zei­tung wür­den nur sechs Pro­zent der Neben­wir­kun­gen gemel­det. Dem­entspre­chend müß­ten die Zah­len der EMA-Daten­bank sogar um den Fak­tor 16 mul­ti­pli­ziert wer­den. Laut Prof. Hadit­sch wür­de es damit allein im Euro­päi­schen Wirt­schafts­raum bereits an die 180.000 Impft­o­te geben, laut der Kro­nen­zei­tung bereits fast 300.000. Ten­denz schnell stei­gend, da zur drit­ten „Imp­fung“ getrie­ben wird. Da es sich um eine öster­rei­chi­sche Zei­tung han­delt, ergibt das, auf Öster­reich bezo­gen, aktu­ell ein Mas­sa­ker von 6.000 Impft­o­ten. Zum Ver­gleich: Öster­reich zähl­te 2020 (ganz ohne „Imp­fung“) 6.222 Coro­na­to­te. Im Gegen­satz zu Prof. Hadit­sch hat die Kro­nen­zei­tung aus dem, was sie selbst schreibt, bis­her kei­ne Kon­se­quen­zen gezo­gen. Ein Teil der Impft­o­ten wird auf­grund der wenig trans­pa­ren­ten Zähl­wei­sen als Coro­na­to­te gezählt, ein ande­rer Teil dürf­te sich in der Über­sterb­lich­keit bemerk­bar machen, die 2021 regi­striert wird und über die soge­nann­te „Exper­ten“ der­zeit soviel rät­seln.
Die Coro­na-Ver­fech­ter wer­fen an die­ser Stel­le ein, das kön­ne man nicht gel­ten las­sen, denn die Impft­o­ten sei­en nicht exakt nach­zu­wei­sen. Gegen­fra­ge: Sind denn die Coro­na­to­ten exakt nach­zu­wei­sen? Kann ein Toter mit Vor- und Zuna­me benannt wer­den, von dem ein Patho­lo­ge sagt, daß er ursäch­lich an Coro­na ver­stor­ben ist? Ein sol­cher Fall wur­de bis­her nicht bekannt. Und wenn: Für wie vie­le Fäl­le aller Coro­na­to­ten lie­ße sich das sagen? Die Vor­er­kran­kun­gen, die bei Coro­na­to­ten unter den Tisch gekehrt wer­den, wer­den bei Impft­o­ten plötz­lich betont. Auch hier gilt also, glei­ches Maß für alle. Alles ande­re ist unse­ri­ös sowie intel­lek­tu­ell und wis­sen­schaft­lich unredlich.

Ins­ge­samt, das ist ein bedenk­li­cher Fakt, wer­den Neben­wir­kun­gen der „Imp­fung“ igno­riert oder her­un­ter­ge­spielt. Die Staats­füh­run­gen haben den Ärz­ten kei­ne Mel­de­pflicht für Neben­wir­kun­gen auf­er­legt. Sie sind an deren Erfas­sung gar nicht inter­es­siert. Wel­che Ver­ant­wor­tung laden Staats­füh­run­gen, regie­rungs­na­he Exper­ten und Main­stream­m­e­di­en auf sich, wenn sie Coro­na­to­te und LongCo­vid auf­bau­schen, aber Impft­o­te und Impf­ne­ben­wir­kun­gen klein­re­den? In bei­den Fäl­len sind die­sel­ben Kri­te­ri­en für die Erfas­sung und Zäh­lung anzu­wen­den. In der Sache besteht aller­dings ein ekla­tan­ter Unter­schied: Aus­wir­kun­gen eines Virus sind ein Teil der Natur (sofern der Mensch nicht Hand ange­legt hat), Schä­den einer „Imp­fung“ sind hin­ge­gen men­schen­ver­schul­det (Her­stel­ler, Regie­rung, Gesund­heits­be­hör­de, Arzt, Medi­en). Es steht der Vor­wurf der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung im Raum. War­um schwei­gen die Bischö­fe, war­um schwei­gen die Moral­theo­lo­gen dazu?

25 – Falsche Versprechen

Eine fahr­läs­si­ge Täu­schung ist, daß die „Imp­fung“ nicht die ver­spro­che­ne Wir­kung hat, die von Staats­füh­rung, regie­rungs­na­hen Exper­ten und Medi­en den Bür­gern vor­ge­gau­kelt wird. Oder muß sogar von einem wis­sent­li­chen Betrug gespro­chen wer­den? Die „Geimpf­ten“ (rec­te Gespik­ten) kön­nen sich den­noch anstecken, kön­nen den­noch ande­re infi­zie­ren, kön­nen den­noch an Covid-19 erkran­ken, kön­nen den­noch einen schwe­ren Ver­lauf haben und kön­nen den­noch an Covid-19 ster­ben. Die Regie­run­gen behaup­ten aber, die „Imp­fung“ sei „sicher“ und „schützt“. Wel­ches Coro­na-Ver­spre­chen der Regie­run­gen im deut­schen Sprach­raum wur­de ein­ge­hal­ten? Wie vie­le Coro­na-Dro­hun­gen der Regie­run­gen wur­den durch noch här­te­re Maß­nah­men über­trof­fen? Was sagen Bischö­fe und Moral­theo­lo­gen zu soviel „Ehr­lich­keit“?

26 – Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit

Bischöf­lich und moral­theo­lo­gisch auf den Prüf­stand muß unter allen Umstän­den auch die gro­ße Zahl an Fehl­ge­bur­ten und die hohe Sterb­lich­keit von Neu­ge­bo­re­nen, weil aus unver­ständ­li­chen Grün­den früh­zei­tig und gera­de schwan­ge­re Frau­en zur Imp­fung getrie­ben wur­den. Und was ist mit der Beob­ach­tung, daß jun­ge Frau­en, die „geimpft“ wur­den, nicht schwan­ger wer­den? Eine Veri­fi­zie­rung ist schnell­stens gebo­ten. Soll­te sich die Beob­ach­tung bewahr­hei­ten, wel­che Aus­wir­kun­gen muß dann die betrie­be­ne „Imp­fung“ von Kin­dern, beson­ders Mäd­chen, haben? War­um über­haupt der gera­de­zu wahn­haf­te Zwang, alle „imp­fen“ zu wol­len? Woher kommt das? Was wird damit bezweckt? Die Abwehr von Coro­na jeden­falls nicht.

27 – Wo ist die Grenze des staatlichen Durchgriffsrechts zu ziehen?

Bischöf­lich und moral­theo­lo­gisch auf den Prüf­stand gehört die Ver­hält­nis­mä­ßig­keit bei der Durch­set­zung der Coro­na­maß­nah­men durch den Staat. Was ist, wenn der Staat mit sei­nem Gewalt­mo­no­pol durch­greift? Wann erfüllt der Staat noch sei­ne Pflich­ten? Wann über­schrei­tet er sei­ne Rech­te? Wo ist in der Sache die Gren­ze des staat­li­chen Durch­griffs­rechts zu zie­hen? Muß der Bür­ger einem dik­ta­to­risch han­deln­den Staat fol­gen? Was ist mit den Grund- und Frei­heits­rech­ten? Was ist mit der Mei­nungs­frei­heit? Was ist, wenn der Staat die ern­sten Beden­ken sei­ner Bür­ger nicht berück­sich­tigt, etwa die begrün­de­te Wei­ge­rung eines Teils des medi­zi­ni­schen Per­so­nals, sich „imp­fen“ zu las­sen und lie­ber zu kün­di­gen? Das hät­te den sofor­ti­gen Pfle­ge­not­stand zur Fol­ge, für den aber nicht ein Coro­na­vi­rus, son­dern eine unver­hält­nis­mä­ßig radi­ka­le Regie­rungs­po­li­tik ver­ant­wort­lich wäre. Vie­le Ärz­te, vor allem in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, wei­gern sich die gen­ma­ni­pu­lie­ren­den Covid-Prä­pa­ra­te zu sprit­zen und noch mehr Ärz­te las­sen sich selbst nicht „imp­fen“, weil sie den vom Staat aus­ge­üb­ten Zwang auf die Men­schen ableh­nen und um die vie­len Neben­wir­kun­gen Bescheid wissen.

28 – Funktioniert der Rechtsstaat noch?

Gerichts­ur­tei­le vor allem in Spa­ni­en, in den USA, aber auch in Ita­li­en und im deut­schen Sprach­raum haben Lock­downs auf­ge­ho­ben, die Ein­füh­rung der 3G-Regel unter­bun­den, ver­häng­te Buß­gel­der wegen Ein­schrän­kung der Grund- und Frei­heits­rech­te durch Aus­gangs­sper­ren annul­liert, Sus­pen­die­run­gen vom Dienst und Ent­las­sun­gen sowie die Schlie­ßung von Geschäf­ten und Gast­stät­ten wegen Nicht­ein­hal­tens der 3G-Regeln (Grü­ner Paß) kas­siert. Sie zei­gen, daß die jewei­li­gen Staats­füh­run­gen über­grif­fig gewor­den sind. Die Tat­sa­che, daß die­se Maß­nah­men in ande­ren Staa­ten, so im deut­schen Sprach­raum z. B. 3G, von den Gerich­ten nicht auf­ge­ho­ben wur­den, weckt Zwei­fel an der effek­ti­ven Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Höchst­ge­rich­te. Trotz der mas­si­ven Ein­schrän­kun­gen der ver­fas­sungs­mä­ßig garan­tier­ten Rech­te urtei­len die Höchst­rich­ter teils zeit­lich so ver­zö­gert, daß ihr Urteil kaum direk­te Fol­gen zei­tigt. Bür­ger kön­nen nur dann das nöti­ge Ver­trau­en in den Staat haben, wenn sie wis­sen, daß es eine Instanz gibt, die sie vor Über­grif­fen der Exe­ku­ti­ve schützt. Der Baye­ri­sche Ver­wal­tungs­ge­richts­hof erklär­te, aller­dings auch mit gro­ßer Ver­spä­tung, Mar­kus Söders erste Aus­gangs­sper­re für rechts­wid­rig und atte­stier­te dem baye­ri­schen Mini­ster­prä­si­den­ten ein „frag­wür­di­ges Men­schen­bild“. Eine bei­spiel­lo­se Ohr­fei­ge und vor allem ein Wink an die Bischö­fe, die ange­sichts einer sol­chen Fest­stel­lung, die eigent­lich von ihnen kom­men müß­te, auf­hor­chen müß­ten. Söder über­bie­tet sich wei­ter­hin mit unver­hält­nis­mä­ßi­gen For­de­run­gen, als sei nichts gewe­sen. Was sagen die Bischö­fe und die Moral­theo­lo­gen zu einem sol­chen Ver­hal­ten? Was sagen sie zur Fra­ge, ob der Rechts­staat wirk­lich noch funk­tio­niert?
Seit bald zwei Jah­ren erle­ben die Men­schen eine Aus­höh­lung des Rechts­staa­tes durch Regie­run­gen, die sich Macht anma­ßen, Par­la­men­te, die abge­dankt haben, und Ver­fas­sungs­ge­rich­te, die nicht der Lage gemäß han­deln. Mit der For­de­rung nach einer Impf­pflicht hat die Dik­ta­tur einen Fuß bereits in der Tür. Dik­ta­tur ist Dik­ta­tur. Sie ist nicht vom Vor­wand abhän­gig, unter dem sie auf­ge­zwun­gen wird. Die Über­prü­fung ist ein­fach: Man neh­me den Vor­wand „Coro­na“ weg und betrach­te allein die getrof­fe­nen Maß­nah­men, dann besteht kein Zwei­fel, daß es sich bereits seit März 2020 um dik­ta­to­ri­sche Zwangs­maß­nah­men han­delt. Die Besei­ti­gung der Grund­rech­te durch deren Kop­pe­lung an bis­her unbe­kann­te Bedin­gun­gen („Imp­fung“, Auffrischungs-„Impfungen“ gibt es schon heu­te, was kommt dann erst mor­gen?) läßt eine kri­mi­nel­le Ener­gie erken­nen, die erschrecken läßt. Was sagen die Bischö­fe und Moral­theo­lo­gen dazu, daß wir bereits in einer stark ver­grö­ßer­ten DDR 2.0 leben? Damals waren die Sowjet­uni­on, die deut­schen Kom­mu­ni­sten und ihre Mit­läu­fer die erkenn­ba­ren Strip­pen­zie­her und Täter. Wer sind jetzt die Strippenzieher?

29 – Echte Nächstenliebe?

Es wird die „Näch­sten­lie­be“ bemüht, ein Ver­weis, der ins Lee­re gehen muß, wenn die Vor­aus­set­zun­gen dafür nicht gege­ben sind, im kon­kre­ten Fall die anfangs fälsch­lich behaup­te­te Gefähr­lich­keit nicht exi­stiert. Den­noch haben die Staats­füh­run­gen ihren Kurs nicht kor­ri­giert. Das ver­langt nach einer Klä­rung, die ein­ge­for­dert wer­den muß. Zudem: Ist es nicht viel­mehr eine Ver­let­zung der Näch­sten­lie­be, sich ohne rea­le Bedro­hung spiken („imp­fen“) zu las­sen, auf die Gefahr hin, daß Unge­impf­te dann die Geimpf­ten pfle­gen müs­sen? Die­se Fra­ge ist nicht unzu­läs­sig, wenn umge­kehrt der Vor­wurf erho­ben wird, Unge­impf­te sei­en eine Bedro­hung für das Gesund­heits­we­sen und soll­ten ihre Behand­lungs­ko­sten sel­ber tra­gen müs­sen oder über­haupt von einer Behand­lung aus­ge­schlos­sen wer­den.
Und ist es nicht eine Ver­let­zung der Stan­des­pflich­ten eines Prie­sters, sich ohne Not spiken zu las­sen (weil die Regie­rung das so will; weil der Main­stream das so will) auf die Gefahr hin, zu erkran­ken oder durch Neben­wir­kun­gen geschä­digt zu wer­den, aus­zu­fal­len und damit die Seel­sor­ge tem­po­rär oder dau­er­haft nicht mehr aus­üben zu kön­nen? Auch hier geht es um die Ver­hält­nis­mä­ßig­keit und um die umfas­sen­de Beleuch­tung der Fra­ge nach der Ver­ant­wor­tung unter ver­schie­de­nen Gesichtspunkten.

30 – Was ist mit den Selbstmorden und besonders den psychischen Erkrankungen?

Und was sagt die Moral­theo­lo­gie zu den Selbst­mor­den und den um ein Viel­fa­ches höhe­ren psy­chi­schen Schä­den, die durch eine ver­ant­wor­tungs­lo­se Angst­ma­che­rei, die Zwangs­maß­nah­men und den Impf­druck erzeugt wur­den und wer­den, obwohl zu kei­nem Zeit­punkt eine ech­te Not bestand? Was ist mit den Hil­fe­ru­fen der Kin­der­psy­cho­lo­gen, die von einer Explo­si­on psy­chi­scher Auf­fäl­lig­kei­ten bei Kin­dern spre­chen? Inter­es­siert das Kin­des­wohl Bischö­fe und Moral­theo­lo­gen nicht mehr?

31 – Der PCR-Test, das verlogene Instrument des Corona-Theaters

Seit März 2020 ver­wei­sen Wis­sen­schaft­ler dar­auf, daß der PCR-Test nicht für die Fest­stel­lung einer Infek­ti­on geeig­net ist. Wie fern­ge­lenkt inter­es­siert das die Ent­schei­dungs­trä­ger aber nicht. Der Vor­wurf steht wei­ter­hin im Raum, daß der PCR-Test weder SARS-CoV‑2 von ande­ren Coro­na­vi­ren noch über­haupt von Grip­pe­vi­ren unter­schei­den kann. Wenn wun­dert es da, daß die Grip­pe angeb­lich „ver­schwun­den“ ist? Doch damit nicht genug: Selbst die WHO for­der­te im Janu­ar 2021, spät, aber doch, daß 1.) bei der Aus­wer­tung höch­stens 30 Repli­ka­ti­ons­zy­klen zur Anwen­dung kom­men sol­len (und die sind groß­zü­gig bemes­sen), weil jen­seits garan­tiert kei­ne Infek­tiö­si­tät vor­liegt, und 2.) selbst ein posi­ti­ver PCR-Test nur dann eine Aus­sa­ge­kraft hat, wenn ein Arzt durch eine kli­ni­sche Dia­gno­se eine ent­spre­chen­de Sym­pto­ma­tik fest­ge­stellt hat.
Kei­ne der bei­den For­de­run­gen wur­de bis­her im deut­schen Sprach­raum umge­setzt. Die Qua­ran­tä­ne wird wei­ter­hin aus­schließ­lich auf­grund eines posi­ti­ven PCR-Tests ver­hängt. Die Sache wird büro­kra­tisch abge­han­delt. Ein Arzt wird zu kei­nem Zeit­punkt hin­zu­ge­zo­gen. Und bei der Aus­wer­tung der PCR-Tests wer­den wei­ter­hin 30 und mehr Repli­ka­ti­ons­zy­klen durch­ge­führt. War­um aber wol­len die Regie­run­gen mög­lichst vie­le „Posi­ti­ve“ erte­sten (die in Wirk­lich­keit gesund sind)? War­um so vie­le Men­schen als mög­lich in Qua­ran­tä­ne schicken, um durch auf­ge­bla­se­ne Zah­len täg­lich neue Panik zu schü­ren und neue Radi­kal­maß­nah­men zu recht­fer­ti­gen?
Wie kommt es, daß Regie­rungs­exper­ten plötz­lich, wenn es um Geimpf­te geht, die den­noch Coro­na-posi­tiv gete­stet wer­den, also ein Impf­ver­sa­gen vor­liegt (im neue Coro­na-Sprech „Impf­durch­bruch“ genannt), behaup­ten, ein PCR-Test sei „nicht aus­sa­ge­kräf­tig“? Der­sel­be PCR-Test ist aber aus­sa­ge­kräf­tig, wenn Gesun­de oder „Unge­impf­te“ posi­tiv gete­stet wer­den? Wie­viel Heu­che­lei geht eigentlich?

32 – Die Verantwortung von Papst, Bischöfen und Moraltheologen?

Wel­che Ver­ant­wor­tung laden sich Papst Fran­zis­kus, die Bischö­fe und die Moral­theo­lo­gen auf, indem sie drän­gen­de Fra­gen unbe­ant­wor­tet las­sen, ihre Stim­me nicht erhe­ben, kei­ne Anfra­gen an die Poli­tik rich­ten, deren Ent­schei­dun­gen nicht hin­ter­fra­gen und selbst dann, wenn sie auf­merk­sam gemacht wer­den, in Schwei­gen ver­har­ren? Machen sich der Papst, die Bischö­fe und die Moral­theo­lo­gen nicht viel­mehr aktiv mit­schul­dig? Sie schwei­gen nicht nur, son­dern tra­gen die Regie­rungs­maß­nah­men aktiv mit. Papst Fran­zis­kus hat jede Maß­nah­me im Vati­kan umge­setzt, die von der ita­lie­ni­schen Regie­rung beschlos­sen wur­de. In man­chen Fäl­len eil­te er die­ser sogar vor­aus. Eben­so ver­hal­ten sich die Bischofs­kon­fe­ren­zen im deut­schen Sprach­raum. Sie ver­häng­ten selbst ein Ver­bot öffent­li­cher Got­tes­dien­ste und zwin­gen nun den Pfar­rei­en die spal­ten­den 3G/2G-Regeln auf. Zu den bis­he­ri­gen Kri­te­ri­en sind neue Bedin­gun­gen getre­ten, um einen kirch­li­chen Dienst ver­rich­ten zu kön­nen. Die Abschaf­fung des gesun­den Men­schen wird von der Kir­che mit­ge­tra­gen: Ist das nicht pervers?

°°°

Abschlie­ßend ist noch zu ver­mer­ken, daß die Illu­si­on, ein Coro­na­vi­rus aus­til­gen zu kön­nen, eben­so rea­li­täts­fremd ist wie die Annah­me, die Grip­pe sei „ver­schwun­den“. Die Grip­pe gibt es natür­lich wei­ter­hin. Was man aber nicht sucht, kann man auch nicht fin­den. Sie wird durch die ein­sei­ti­ge Fixie­rung und man­gels unter­scheid­ba­rer Sym­pto­ma­tik als „Coro­na“ ver­bucht. Die Regie­run­gen scheint es nicht zu stö­ren, im Gegen­teil. Auch hier wäre Ehr­lich­keit und Ver­hält­nis­mä­ßig­keit ein­zu­mah­nen. Ins­ge­samt drängt sich der Ein­druck auf, als sei die Coro­na-Bekämp­fung zum Selbst­läu­fer gewor­den – ein Selbst­läu­fer, der das Coro­na­vi­rus gar nicht mehr braucht.

Wenn die Bischö­fe und die Moral­theo­lo­gen nicht schnell, ganz schnell, ihre Stim­me erhe­ben, wird ihr dröh­nen­des Schwei­gen zu einer Selbst­an­kla­ge ihres Versagens.

*Die Autoren bedan­ken sich bei allen, die durch Fra­gen, Anre­gun­gen und Hin­wei­se zu die­ser Zusam­men­stel­lung bei­getra­gen haben. Es lie­gen noch mehr Fra­gen vor, als hier aus­for­mu­liert wur­den. Wir haben nach 32 Fra­gen und Sub­fra­gen ent­schie­den: Es reicht!

Bild: You­tube (Screen­shot): Cri­sto-Reden­tor-Sta­tue in Rio de Janei­ro, im ver­gan­ge­nen Früh­jahr für die Impf­pro­pa­gan­da mißbraucht.


1 Die­se Sterb­lich­keits­ra­te und alle fol­gen­den kön­nen von allen pro­blem­los über­prüft wer­den. Auf Wiki­pe­dia (eng­lisch) fin­det sich für jedes Land ein eige­ner Ein­trag zum Covid-19-Gesche­hen samt den Todes­fäl­len nach Datum. Wo die­se nicht voll­stän­dig sind, las­sen sich die Zah­len auf den Sei­ten der jewei­li­gen Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­en bzw. von deren damit beauf­trag­ten Agen­tu­ren fin­den. Deren Anteil an der Gesamt­be­völ­ke­rung wur­de anhand des Bevöl­ke­rungs­stan­des der jewei­li­gen natio­na­len Sta­ti­sti­käm­ter errechnet.

2 Ledig­lich in Groß­bri­tan­ni­en und in den USA wur­de in den letz­ten drei voll­stän­di­gen Kalen­der­wo­chen 2020 bereits geimpft, in den übri­gen Län­dern nur in den letz­ten vier bis sie­ben Tagen. Da die Impf­kam­pa­gne damals erst anroll­te, spiel­te die Zahl der Geimpf­ten auf das gan­ze Jahr bezo­gen da wie dort kei­ne wirk­li­che Rolle.

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