Der israelische Armeesprecher Arye Sharuz Shalicar weist die Forderung zurück, sein Land solle deeskalieren. Die größte Bedrohung für die Juden heute sei der Iran.
Ostern, wie die Bibel es erzählt, ist eine Trostgeschichte. Aber man muss kein Christ sein, um sie zu verstehen und nachzuempfinden. Die Botschaft ist wichtiger denn je.
Angelo Becciu war einer der mächtigsten Männer im Vatikan. Nun soll er wegen Veruntreuung und Amtsmissbrauch in Haft. Hier erhebt er schwere Vorwürfe gegen das Gericht.
Der Jüdische Weltkongress hat Kulturstaatsministerin Roth fehlenden Einsatz gegen Antisemitismus vorgeworfen. Auf der Berlinale habe sich die Documenta wiederholt.
Der 75-jährige Alexander Danzig wurde von der Hamas entführt. Der Sohn kämpft für die Freilassung seines Vaters und hat auf der Sicherheitskonferenz über ihn gesprochen.
UN-Generalsekretär António Guterres hatte Israel immer wieder kritisiert. Nun besuchte er Münchens Hauptsynagoge und verurteilte den wachsenden Judenhass.
Die Evangelische Kirche in Deutschland wollte eine Missbrauchsstudie – aber hat die erforderlichen Akten nicht geliefert. Der Vorgang zeigt: Aufklären geht nur unabhängig
Katharina Kracht und Henning Stein haben erlebt, wie selbstherrlich die evangelische Kirche mit Opfern sexueller Gewalt umgeht. Bis heute, finden sie, mauere die Kirche.
Amos Davidowitz und Amit Barak sind seit Wochen im Gazastreifen im Einsatz. Hier berichten sie von Terroristen, die im Schutz von weißen Flaggen das Feuer eröffnen.
Franziskus pflegt als erster Papst enge Beziehungen zum Islam. 2024 muss er sich auch den Juden anzunähern. Sonst dürfte er als Versöhner wirkungslos bleiben.
Die Hamas hat ihre Opfer auf das Grausamste geschändet. Eine Ermittlerin, ein Polizeikommandeur und eine Ärztin berichten, was die Untersuchung der Toten bislang ergab.
Er wuchs als Palästinenser in Israel auf. Hier spricht Ahmad Mansour über die Psychologie der Hamas und darüber, warum Terroristen als Helden gefeiert werden.
Die Kritik an der Offensive der israelischen Armee ist wohlfeil. So manche, die sich jetzt einen Waffenstillstand wünschen, mogeln sich um das Dilemma des Krieges herum.
Muss man als Jude hierzulande Angst haben? Der Rabbiner Gábor Lengyel und die Juristin Katarina Seidler leben in Hannover und streiten über die Lage ihres Volkes.
Arye Sharuz Shalicar ist israelischer Armeesprecher. Hier erzählt er von den Gräueltaten der Hamas und wie es ist, sich für Israels Gegenwehr rechtfertigen zu müssen.
Dalia Marx ist Rabbinerin in Jerusalem. Gadi Gvaryahu ist Gründer einer Synagoge südlich von Tel Aviv. Wie gehen sie als Geistliche mit Trauer und Angst um?
Die Weltsynode der Katholischen Kirche beginnt. Zwei Deutsche, die den Papst persönlich kennen, erklären, warum viele deutschen Reformer ihn als Gegner sehen.
Wilfried Fesselmann wurde als Kind von einem Priester missbraucht. Nun hat er ein Denkmal gestürzt und fordert den Rücktritt des Essener Bischofs Franz Overbeck.
Es ist ein brisantes Dokument, nicht nur für Historiker: In Rom ist eine Liste mit Namen aufgetaucht. Es geht um jene, die zur NS-Zeit Zuflucht bei der Kirche fanden.
Im Erzbistum Köln sollen Mitarbeiter auf Dienstrechnern Pornoseiten aufgerufen haben. Die "Bild"-Zeitung berichtete, der Anwalt Carsten Brennecke sieht eine Kampagne.
Salwan Momika provoziert mit seinen Aktionen in Stockholm muslimische Länder und stachelt Terroristen auf. Warum tut er das dem Staat an, der ihm Zuflucht bietet?
Von Hamed Abdel-Samad,
Evelyn Finger,
Mouhanad Khorchide u. a.
Nicht nur Kardinal Woelki hat ein Problem. Journalisten sollten nicht tun, was sie der Kirche vorhalten: Moralapostel spielen – aber selbst Regeln missachten.
Die evangelische Kirche hält sich für fortschrittlicher als die katholische. Warum lässt sie dann erst jetzt Pädophilie in ihrer jüngeren Geschichte untersuchen?
Ahmad Mansour ist ein gefragter Experte für Extremismus. Jetzt wird ihm vorgeworfen, ein Hochstapler zu sein. Hier antwortet er auf die Anschuldigungen.
Deutsche Katholiken fliehen zuhauf aus ihrer Kirche. Ein Gespräch mit dem Jesuiten Klaus Mertes über die Lebenslügen der Verantwortlichen und falsche Schuldzuweisungen
Dank Andreas Perr erklärt jetzt ein deutsches Gericht: Joseph Ratzinger und das Erzbistum München-Freising haften für die Missbrauchstaten eines Priesters.
Von Katja Bernardy,
Andreas Englisch,
Evelyn Finger u. a.
Eine Studie erforscht, in welcher Stadt Menschen am glücklichsten sind. Hamburg und Leipzig stehen im Glücksranking weit auseinander. Warum eigentlich?
Sie hat sich in einer Männerdomäne durchgesetzt, doch eine Feministin war sie nicht. Erinnerungen an die Feuilletonistin Petra Kipphoff, meine Kollegin und Freundin
Die Professorin Susanne Schröter lud Boris Palmer zu einer Konferenz über Migration ein. Er sagte das N-Wort, nun muss sie sich gegen den Vorwurf des Rassismus wehren.
Ilan Jacobi wurde als Sohn einer Jüdin in einem Kloster in Rom vor den Nazis versteckt. Nun reist er für den Brief zurück, den seine Mutter damals an den Papst schrieb.
Wilfried Fesselmann wird als Kind von einem Priester missbraucht. Die Familie glaubt ihm nicht, er leidet jahrelang. Dann nimmt er den Kampf gegen die Kirche auf.
Die Anwälte des verstorbenen Papstes wollen bis Juni einen Rechtsnachfolger finden, der sich Vorwürfen der Vertuschung stellt. Die Verhandlung ist aber bereits Ende März.
Er ist einer der wichtigsten Unterstützer von Papst Franziskus in Rom: Kardinal Walter Kasper über die Krise seiner Kirche, Scham und die Besserwisserei der Deutschen.
Der Jesuit Hans Zollner gründete in Rom ein Institut für die Prävention von Missbrauch. Er lehrt Kirchenpersonal, wie es Missbrauch erkennt und verhindern kann.
Nach der Beisetzung von Joseph Ratzinger hat der Vatikan einen neuen Skandal: Privatsekretär Georg Gänswein verärgert Papst Franziskus mit einem Enthüllungsbuch.
Georg Gänswein erzählt in einem Buch, das kurz nach dem Tod Benedikts XVI. erscheinen soll, von seinen zwei Päpsten. Franziskus ist nicht begeistert. Was ist so brisant?
Kann man ohne Kirche Christ sein? Ein Gespräch mit der Pfarrerin Corinna Zisselsberger, dem Jesuiten Klaus Mertes und dem früheren Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse
Eine Studie der Bertelsmann Stiftung beschreibt den rasanten Bedeutungsverlust der Kirchen. Selbst die Mehrheit der Mitglieder sagt: Man kann auch ohne sie Christ sein.
Walter Homolka verzichtet auf eine weitere Machtposition in der jüdischen Gemeinschaft: Der Rabbiner kandidiert nicht mehr für den Vorstand der Union progressiver Juden.
Michael Triegel malte für den Naumburger Dom einen modernen Marienaltar. Doch ausgerechnet im Advent wird er entfernt. Eine Denkmalschützerin hält ihn für "Kitsch".