Werl: Ukrainische Flüchtlinge äußern Unmut über Catering-Angebot

5445
Symbolbild

Verunsichert sind die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, weil die Stadt Werl einen Catering-Service für die Bewohner im Bereich der Overbergschule einrichten möchte. Ein Caterer soll die Mahlzeiten für die geflüchteten Menschen zubereiten. Dafür wurde auf dem Schulhof ein großes Zelt aufgestellt.

Bei den Flüchtlingen kommt wegen des Catering-Angebots der Stadtverwaltung Unmut auf. Neben der Sorge, dass das Essen ungenießbar sein könnte, kommt auch noch die Angst der Personen mit muslimischem Glauben hinzu, dass das Essen nicht richtig zubereitet wird.

„Stolzenhof ist ein sehr großer und anerkannter Caterer, der gutes Essen anbietet“, berichtet Alexandra Kleine von der Stadtverwaltung. Aus Sicht der Stadt Werl sei aufgrund der Größe von Stolzenhof gewährleistet, dass die Leistungen im vollen Umfang erbracht werden können. Der Caterer sei laut Alexandra Kleine darüber informiert, dass sich unter den geflüchteten Menschen auch Personen muslimischen Glaubens befinden. Er sei mit der Besonderheit der Essenszubereitung vertraut.

Weiterlesen auf soester-anzeiger.de (Artikel im Archiv)

Politikstube: Muslimische Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine? Das können doch eigentlich nur die „Studenten“ aus dem Maghreb und aus Schwarzafrika (überwiegend Nigeria) sein, die in der Ukraine den Status von Stipendiaten auf den Universitäten gehabt haben, wobei nicht wenige der Personen weder englisch, ukrainisch noch russisch sprechen können? Oder auch die zahlreichen Belarus-Touristen (Afghanen, Iraker etc.), die im vergangenen Jahr den Sprung über die polnische Grenze nicht schafften und sich nun unter die ukrainischen Kriegsflüchtlinge misch(t)en? Oder weitere Herrkömmlinge aus dem Nahen Osten und Afrika, die die Stunde der Gunst nutz(t)en – mit dem Zwei-Pässe-Einreisetrick?

Ungenießbares Essen? Sollten Kriegsflüchtlinge nicht eigentlich froh über kostenlose Mahlzeiten sein? Die Menschen in den Kriegsgebieten in der Ukraine, insbesondere in Mariupol und im Donbas, würden sich bestimmt über diesen Catering-Service mehr als freuen.

Folgt Politikstube auch auf: Telegram