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Altersvorsorge: Rentenrechner: So viel Geld bekommen Sie im Alter
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So rechnen Sie aus, wie viel Geld Sie im Alter haben
  • FOCUS-online-Autor

Mit dem Rentenrechner kalkulieren Sie Ihre voraussichtliche Rente. Der Rechner ist auf dem aktuellsten Stand und berücksichtigt auch zusätzliche Einnahmen im Alter.

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Bitte geben Sie die Jahresgehälter ohne Tausender-Trennzeichen ein (also nicht 38 000 Euro, sondern 38000 Euro).

Hier Rente berechnen

Für eine grobe Schätzung Ihrer Rente genügen die Angaben in den Eingabefeldern unten.
Wenn Sie eine detaillierte Berechnung wünschen, gehen Sie bitte in das Spezialprogramm.

Rentenrechner
Es sind folgende Fehler aufgetreten:
    Nicht bekannt
    Alte Bundesländer
    Neue Bundesländer
    Zusätzliche monatliche Einnahmen im Alter
    Ermittlung der voraussichtlichen Anzahl an Entgeltpunkten bei Rentenantritt
    Ja
    Nein

    Ergebnis der Rentenberechnung

    Bei Rentenbeginn im Jahr wird Ihre Bruttorente Euro betragen, davon bleiben Prozent steuerfrei.

    Informationen zum Rentenrechner

    Der Rechner ermittelt die voraussichtliche Rente nach heutiger Kaufkraft. Es liefert lediglich einen Näherungswert, der auf aktuellen Annahmen und Zahlen beruht. Dennoch ist das Ergebnis aussagekräftig, da sich die Preisentwicklung auch auf die jährlichen Anpassungen von Durchschnittsentgelt, Beitragsbemessungsgrenze und Rentenwert auswirkt (Details zur Rentenformel s. unten).

    Je weiter allerdings der persönliche Renteneintritt in der Zukunft liegt, desto ungenauer wird die Berechnung. Zudem können sich die Prämissen für den individuellen Rentenanspruch ändern. Gehen Sie deshalb lieber auf Nummer sicher und bauen Sie Ihr finanzielles Polster weiter aus, als aus heutiger Sicht notwendig erscheint.

    Der kostenlose Vergleich von FOCUS online (Anzeige)

    Wichtiger Hinweis zum Rentenrechner

    Die Berechnungsergebnisse beruhen auf vereinfachten Annahmen; eine Gewähr für die Richtigkeit wird nicht übernommen.

    Die Rentenformel: So berechnet sich die Höhe der Rente

    Die Rentenformel ist gar nicht so kompliziert, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Vier Faktoren fließen in die Berechnung ein. Die Formel zur Berechnung der Monatsrente lautet E x Z x R x A.

    E = Entgeltpunkte

    Das ist der persönliche Renten-Kontostand. Das Bruttoeinkommen wird für jedes Jahr mit dem Durchschnittseinkommen aller Versicherten verglichen. Verdient man in einem Jahr genau so viel wie das statistische Durchschnittsentgelt, gibt es einen Entgeltpunkt. Im Jahr 2023 liegt das (vorläufige) Durchschnittsentgelt bei 43.142 Euro in Westdeutschland und 41.967 Euro in Ostdeutschland.

    Ist das Einkommen niedriger, steht eine Null vor dem Komma, bei höheren Einkommen kommt mehr als ein Punkt aufs Konto. Maximal gibt es gut zwei Entgeltpunkte pro Jahr. Am Ende des Berufslebens werden alle Entgeltpunkte zusammengezählt. Wer in der DDR oder in den neuen Ländern gearbeitet hat, hat dadurch keinen Nachteil, der Verdienst wird über einen für jedes einzelne Jahr festgesetzten Umrechnungsfaktor auf Westniveau hochgerechnet.

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    Z = Zugangsfaktor

    Zeit ist Geld, auch bei der Rente. Wer früher geht, bekommt weniger. Der Zugangsfaktor berücksichtigt diesen Abschlag bei der Berechnung der Altersrente. Wer mit dem gesetzlich vorgegeben Renteneintrittsalter in den Ruhestand geht, hat einen Zugangsfaktor von 1,0. Für den Jahrgang 1957 liegt das Renteneintrittsalter bei 65 Jahren und 11 Monaten. Der Jahrgang 1958 ist mit 66 Jahren „dran“.

    Jeder Monat früher senkt die Rente um 0,3 Prozentpunkte. Ein um ein Jahr vorgezogener Renteneintritt kostet also 3,6 Prozent (der Zugangsfaktor beträgt in diesem Fall 0,964). Wer länger arbeitet, kann sich hingegen über mehr Geld freuen.

    R = Rentenart-Faktor

    Er beträgt bei der Altersrente 1. Für andere Rentenarten gelten andere Werte, beispielsweise für die Witwenrente 0,55 oder bei teilweiser Erwerbsminderung 0,5.

    A = Rentenwert

    Der Rentenwert entspricht der monatlichen Rente für ein Jahr Beitragszahlung bei einem Durchschnittsverdienst. Er wird in jedem Jahr neu festgesetzt und beträgt vom 1. Juli 2023 an 37,60 Euro in den alten Bundesländern. Und ebenfalls in Ostdeutschland - damit ist der Wert der Entgeltpunkte in ganz Deutschland vereinheitlicht, knapp 33 Jahre nach der Wiedervereinigung.

    Aus den oben genannten Größen ergibt sich für den häufig zitierten „Eckrentner“ mit 45 Beitragsjahren und jeweiligem Durchschnittsentgelt eine Bruttorente von 1692 Euro monatlich.

    Dazu das Berechnungsbeispiel

    Ein Arbeitnehmer in den alten Bundesländern hat 45 Jahre lang jedes Jahr genauso viel verdient wie der Durchschnitt aller Beschäftigten.

    E = 45 x 1
    Z = 1
    R = 1
    A = 37,60 Euro (ab 1.7.2023)

    Dann beträgt die Brutto-Monatsrente 45 x 1 x 1 x 37,60 Euro = 1692 Euro.

    Mit Rentenlücke rechnen - Altersarmut vermeiden

    Künftigen Ruheständlern muss klar sein: Die Höhe ihrer Altersrente liegt deutlich unter ihrem letzten Nettoeinkommen. Zwar fallen manche Ausgaben im Alter weg - etwa die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung -, dennoch sollten Beschäftigte zusätzlich private Altersvorsorge betreiben. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.

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