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Italien: Katholikenmagazin vergleicht Innenminister mit dem Teufel

26. Juli 2018 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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Katholische Wochenzeitschrift "Famiglia Cristiana" hat mit einem umstrittenen Vergleich den italienischen Innenminister Matteo Salvini mit dem Teufel parallelisiert und bekommt dafür jetzt eine Protestwelle aus der Bevölkerung zu spüren.


Rom (kath.net)
Die katholische Wochenzeitschrift "Famiglia Cristiana" hat mit einem umstrittenen Vergleich den italienischen Innenminister Matteo Salvini mit dem Teufel parallelisiert und bekommt dafür jetzt eine Protestwelle aus der Bevölkerung zu spüren. Dies berichtet die "Presse" am Mittwoch. Auf der Titelseite der jüngsten Ausgabe erhebt sich eine Hand gegen das Gesicht des Innenministers. Darunter befindet sich der lateinische Satz "Vade retro Salvini" (Ziehe Dich zurück Salvini!"), eine sprachliche Anspielung auf das lateinische „Vade retro satana“. Anschließend zitiert die Zeitung Aussagen der italienischen Bischofskonferenz zum Thema Migration.


Salvini reagierte am Mittwoch mit klaren Worten. "Ich finde den Vergleich mit Satan als geschmacklos. Ich will keine Lehren erteilen, doch ich glaube nicht, dass ich das verdiene."

Salvini und seine Lega-Partei sind in Italien wegen dem klaren Kurs beim Thema Imigration durchaus beliebt. Laut Salvini unterstützen auch "viele Kirchenmänner" seinen Kurs. "Man muss Migranten aufnehmen, aber im Rahmen des Möglichen", so der Chef der Lega.

Foto: Titelseite der aktuellen Ausgabe von Famiglia Cristiana © Familia Cristiana/Screenshot


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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 30. Juli 2018 
 

Klassisches cd-Theater

Etwas lateinische Soße, ein billiges Wortspiel auf die erste Sibe ("sa"), viel Papierbenützung in einem früher katholischen Blatt mit Präsenz in christdemokratischen Kreisen und zugleich an einer rasanten Landouzy-schwindsucht (pardon: Verlust der Abonnenten) leidend.
Erinnert stark an Belgien, wo die ehemals und über 100 Jahren dominierende Christdemokraten implodierten:
im Süden fast total verschwunden, nur durch innere Querelen auffallend, und mainstreamgemäß auch nicht mehr als "christlich" sondern mit "Zentrum", "Demokratie" und "Humanität" firmierend (das ist nun echt die Freimaurereagenda :-) )
Und im Norden rasant abschmelzend, und nur noch ängstlich in den Wald hineinpfeifend.
Orig.Zitat 2015 ihres damaligen Führers:
"Nirgends steht geschrieben, daß wir bei 23% (de Stimmen) herumhängen müssen";
1 Jahr später fielen sie tatsächlich bis auf 17,5%... ;-)
Der Satan sitzt übrig. in "Ipse harmonia est..." :-)


2
 
 Sureno 27. Juli 2018 

"Famiglia Cristiana" ist im Einklang mit dem Papst

1. Franziskus will die Einwanderung fördern.
2. Salvini will die Einwanderung bremsen.
3. Also will Salvini das Gegenteil vom "Vertreter Christi".
4. "Famiglia Cristiana" ist offensichtlich eine papsttreue Zeitung, die diesen Sachverhalt ein wenig journalistisch überspitzt darstellt.


8
 
 lakota 26. Juli 2018 
 

@Antonius25

Ich habe gerade gelesen, was in Ceuta passiert ist. Hoffentlich schauen sich das alle an, angefangen von unseren Politikern bis hin zu Papst Franziskus, die ständig von Barmherzigkeit und Nächstenliebe reden. So können die armen Flüchtlinge aussehen, die wir aufnehmen sollen! Und ich fürchte, das ist erst der Anfang.


14
 
 Dismas 26. Juli 2018 

Der Links-Grüne Mainstream

schlägt blind um sich.
Wenn es denen wirklich um die Menschen in Not ginge, würde man z.B.Aktivitäten entwickeln wie den Menschen in ihrer Heimat zu helfen wäre z.B. durch eine andere Wirtschaftspolitik und auf kurze Sicht durch Unterstützung in den Heimatländern. Aber dazu kommt aus der Mainstreamecke kein Gedanke. Warum auch? Diese missbrauchen die Migranten für ihre Zwecke, nämlich der Destabilisierung und Umvolkung Europas. Nicht umsonst darf die Linke rufen "Deutschland verrecke" und keiner straft diese Volksverhetzer. Und dann sind da noch die einheimischen wirtschaftlichen Nutznießer und Gewinnler die "Flüchtlingsindustrie"...


19
 
 antonius25 26. Juli 2018 
 

Bewaffneter Überfall auf EU-Grenze

https://m.focus.de/politik/ausland/spanische-exklave-von-afrika-mit-flammenwerfern-bewaffnet-hunderte-migranten-stuermen-grenzzaun-von-ceuta_id_9317498.html

Diesmal in Spanien. Aber klar, Salvini ist der Teufel. Und Orban. Und Seehofer. Und Gauland erst. Und Trump. Und Polen ein einziges Schwefelland.


20
 
 siebenschlaefer 26. Juli 2018 
 

In ganz Europa sind die Maintreammedien in linksgrüner Hand,

dazu zählen eben auch die kirchlichen Medien. Ausnahmen kann man daran erkennen, dass sie von Gegnern als "ultrakonservativ" oder "rechtsgerichtet" beschimpft werden, siehe kürzlich auch kath.net, wobei für mich kath.net in Wahrheit als liberal-konservativ einzuordnen wäre. Aber daran sieht man schon die ganze verkehrte Welt in der Medienlandschaft.
Zu den sogenannten populistischen (also volksnahen) Parteien: Salvinis Kollege in der Lega, Lorenzo Fontana, hat sich in Italien bereits den Hass des Mainstreams zugezogen, als er in Zweifel zog, dass gleichgeschlechtlicher Partner mit Kind eine Familie darstellen, dabei entspringt es ja nur der Natur der Sache, dass sie keinen gemeinsamen Nachwuchs haben können. Fontana ist im übrigen frommer katholischer Christ, feiert jeden Sonntag die überlieferte Messe.
Zu Rheinland-Pfalz in D: der religionspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag, Michael Frisch, ist zugleich Vorsitzender von ALfA Lebensschutz Sektion Trier.


21
 
 antonius25 26. Juli 2018 
 

Wie Marx gegen Söder


20
 
  26. Juli 2018 
 

Leider spinnen nicht nur die Römer

"Vade retro Satana" hat der vor dem Altar ermordete französische Priester Jacques Hamel gerufen.

Ich rufe Vade Retro satanische Katholiken.


9
 
 Laus Deo 26. Juli 2018 

Worte des prophetischen Weihbischof Athanasisu

Il Giornale: Was halten Sie von Italiens Innenminister Matteo Salvini?

Bischof Schneider: Ich kenne und beobachte die politische Situation in Italien nicht genau, deshalb bin ich nicht in der Lage dazu Stellung zu nehmen. Aber soviel: Wenn die Regierung eines europäischen Landes versucht, die eigene Souveränität und die eigene historische, kulturelle und christliche Identität gegen den Totalitarismus einer Art von neuer Sowjetunion zu betonen, die sich heute Europäische Union nennt und eine unverwechselbar freimaurerische Ideologie hat, dann ist das sicher lobenswert.


27
 
 doda 26. Juli 2018 

Menschen die sich ideologisiert haben, 'kapieren' die Realität nicht mehr,

weil sie Wunschvorstellungen verhaftet sind die u.a. zu einem Tunnelblick und gedanklichen Tabus führen.


21
 
 scheinfrager 26. Juli 2018 
 

Ich verstehe nicht,

warum Befürworter einer umfangreichen Aufnahme von Flüchtlingen nicht kapieren, dass sie durch regelmäßige Darstellung der Gegenseite als das absolut böse (z.b. Hitlervergleiche oder hier eben gleich mit seinem denkbarem "Lehrmeister") politisch auf Dauer verlieren müssen.

Ein paar Mal wirkt es vielleicht; aber irgendwann merken die Leute, dass die als absolut Böse dargestellten eigentlich auch ein paar legitime Punkte/Motive haben (z.b. Morde durch offensichtlich in der Heimat nicht verfolgte "Flüchtlinge", was durch deren Flucht vor Strafverfolgung in die vermeintlich gefährliche Heimat offensichtlich ist; solche Pseudo-Flüchtlinge nicht haben zu wollen, ist legitim).

Und dann wird halt der, der dem politischen Gegner als absolut Böse darstellt, mehr und mehr unglaubwürdig.

Das ist umso überraschender als die Parteien es doch sonst auch hinkriegen, ihm Wahlkampf die Gegenseite als Untergang des Landes darzustellen, aber dann nach der Wahl damit aufhören und ggf. koalieren.


19
 
 Laus Deo 26. Juli 2018 

und WB Athanasisus Schneider

hat ihn gelobt


16
 
 Gandalf 26. Juli 2018 

Die spinnen, die Römer ;-)


18
 

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