Das Letzte Abendmahl von Duccio di Buoninsegna (um 1310)
Liturgie & Tradition

Non moriar, sed vivam

Offer­to­ri­um der Grün­don­ners­tags­lit­ur­gie (Ps 117,16 und 17) Dex­te­ra Domi­ni fecit virt­utem,dex­te­ra Domi­ni exal­ta­vit me. Non mori­ar, sed vivam,et nar­r­abo ope­ra Domini.

Die russisch-orthodoxe Kirche nennt Fiducia supplicans eine "radikale Neuerung", die sie entschieden als Abkehr von der göttlich offenbarten Morallehre verurteilt
Nachrichten

Russisch-orthodoxe Kirche: Fiducia supplicans „lehnt die göttliche offenbarte Morallehre ab“

(Mos­kau) Die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che leg­te die end­gül­ti­ge Stel­lung­nah­me zur römi­schen Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans vor. Ein ent­spre­chen­der Auf­trag war vor einem Monat vom Mos­kau­er Patri­ar­chen Kyrill an die Biblisch-Theo­­lo­­gi­­sche Syn­odal­kom­mis­si­on der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che unter der Lei­tung von Metro­po­lit Hila­ri­on Alfe­jew von Buda­pest ergan­gen. Die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che ver­ur­teilt die römi­sche Erlä­rung als „radi­ka­le Neue­rung“ und spricht dazu

Jesus, der wahre König und Hohepriester, zieht in Jerusalem ein
Forum

Quis est iste rex gloriae? Wer ist der König der Herrlichkeit?

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò hielt am ver­gan­ge­nen Sams­tag einen geist­li­chen Vor­trag zum Palm­sonn­tag und dem Beginn der Kar­wo­che. Der Bogen, den er dabei spannt, wirft auch einen Blick auf die heu­ti­gen Ver­hält­nis­se und Ereig­nis­se. Dabei tritt er mit gewohn­ter Deut­lich­keit als Kri­ti­ker des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats auf, aber auch der Ver­su­che bestimm­ter Krei­se, die er iden­ti­fi­ziert,

Hat das Unbefleckte Herz Mariens bereits über den Roten Stern des Sozialismus gesiegt? Im Bild der Rote Platz in Moskau, wo auf den Türmen noch Roter Stern und christliches Kreuz nebeneinander prangen
Forum

Einspruch gegen die Ausführungen von Michael Hesemann zum Weiheakt von 1984

Von Wolf­ram Schrems* Am 25. März ver­öf­fent­lich­te der bekann­te Histo­ri­ker Dr. Micha­el Hese­mann unter dem Titel Als Johan­nes Paul II. und die Got­tes­mut­ter von Fati­ma den Kom­mu­nis­mus besieg­ten auf kath​.net einen Gast­bei­trag zum Wei­he­akt durch Papst Johan­nes Paul II. zum 40. Jah­res­tag am 25. März 1984. Hier wer­den zula­sten der Bot­schaft von Fati­ma pro­ble­ma­ti­sche Nar­ra­ti­ve

Geballte Homo-Propaganda in der Karwoche: v. l. Homo-Aktivist Luigi Testa (Autor), Bischof Francesco Savino (Vorwort), Don Sergio Massironi (Römische Kurie, Nachwort), der Osservatore Romano
Genderideologie

Kirchlich gesponserte Homo-Häresie zur Karwoche im Osservatore Romano

(Rom) Unter Papst Fran­zis­kus hat sich Rom der Homo-Häre­­sie geöff­net, dar­über kön­nen kei­ne Ablen­kungs­ver­su­che und kein Leug­nen hin­weg­täu­schen. Die Fak­ten sind offen­sicht­lich. Nicht ein­mal zur Kar­wo­che wird die Kir­che von der Homo-Pro­­pa­­gan­­da ver­schont, die den Gläu­bi­gen sogar aus den Spal­ten des Osser­va­to­re Roma­no ent­ge­gen­tritt. Der ideo­lo­gi­schen Abir­rung ist nichts hei­lig. Die Aner­ken­nung der Homo-Häre­­sie ist

Der Historiker Roberto de Mattei legte eine umfangreiche Biographie über Kardinalstaatssekretär Merry del Val vor, der an der Seite von Papst Pius X. den Modernismus bekämpfte
Buchbesprechungen

Rafael Merry del Val, eine erhellende Biographie

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Obwohl Kar­di­nal Rafa­el Mer­ry del Val ein wich­ti­ger Prot­ago­nist der Papst­ge­schich­te am Über­gang vom 19. zum 20. Jahr­hun­dert war, gab es bis­her kei­ne zufrie­den­stel­len­de Bio­gra­phie über ihn, mit Aus­nah­me eini­ger apo­lo­ge­tisch aus­ge­rich­te­ter Bücher, wie zum Bei­spiel die inzwi­schen ver­grif­fe­ne Bio­gra­phie von Mon­si­gno­re Pio Cen­ci, Archi­var des Vati­ka­ni­schen Geheim­ar­chivs (mit einem Vor­wort von

Eine neue Untersuchung ergab einen weiteren Baustein für die Bestätigung der Echtheit des Turiner Grabtuchs
Hintergrund

Neue Isotopenstudie: Die Herkunft des Turiner Grabtuchs aus dem Nahen Osten

Jüng­ste Ana­ly­sen meh­re­rer Fäden des Turi­ner Grab­tuchs (Sin­do­ne) haben deut­li­che Hin­wei­se dar­auf gelie­fert, daß der für die Her­stel­lung des Grab­tuchs ver­wen­de­te Flachs im Nahen Osten, ins­be­son­de­re in der west­li­chen Levan­te (Isra­el, Liba­non, west­li­che Tei­le Jor­da­ni­ens und Syri­ens), ange­baut wurde.

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Gestern empfing Papst Franziskus den Glaubenspräfekten Kardinal Tucho Fernández und einen Sekretär des Glaubensdikasteriums, Msgr. Armando Matteo.
Nachrichten

Schreckmoment: Tucho Fernández von Papst Franziskus empfangen

(Rom) Am gest­ri­gen Mari­en­fest wur­de im Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes bekannt­ge­ge­ben, daß Papst Fran­zis­kus den Prä­fek­ten des Glau­bens­dik­aste­ri­ums Vic­tor Manu­el Fernán­dez, die umstrit­ten­ste Gestalt im päpst­li­chen Umfeld, in Audi­enz emp­fing. Die Nach­richt läßt man­che den Atem anhal­ten. Die Kir­che erholt sich kaum vom letz­ten Schlag, schon wird der näch­ste befürchtet.

Papst Franziskus empfing gestern die nigerianische Gemeinschaft in Rom und verlas persönlich die Ansprache.
Nachrichten

Auf den stummen Palmsonntag folgt wieder die persönlich gehaltene Ansprache

(Rom) Die Ent­schei­dun­gen, ob Papst Fran­zis­kus sei­ne Anspra­chen hält oder ver­le­sen läßt oder nichts von bei­dem, schei­nen der­zeit sehr impro­vi­siert und teils im letz­ten Augen­blick getrof­fen zu wer­den. Wie berich­tet, wur­de die Pre­digt am Palm­sonn­tag zwar vor­ab den Medi­en­ver­tre­tern ver­teilt, dann aber weder von Fran­zis­kus selbst noch von einem Mit­ar­bei­ter ver­le­sen. Sie wur­de damit zurück­ge­zo­gen