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  3. Pussy Riot – Proteste in Sotschi - WELT

Pussy Riot
  • FBL-WC-2022-MATCH64-ARG-FRA
    Pussy-Riot-Aktivisten hatten während des WM-Finals zwischen Argentinien und Frankreich vergeblich versucht, auf den Platz zu kommen. Die Gruppe wollte an den Krieg in der Ukraine erinnern, wurde aber im letzten Moment gestoppt. Auch ein Youtuber schaffte es diesmal nicht bis auf den Platz.
  • Maria Aljochina, Aktivistin und Mitglied der Gruppe Pussy Riot, spricht auf einer Pressekonferenz im Vorfeld eines Auftritts im Rahmen der „Riot Days 2022“ der russischen Punkgruppe Pussy Riot. In einer Mischung aus Konzert, Kundgebung und Theater erzählen die Politikaktivistinnen eine Geschichte von Widerstand, Repression und Revolution.
    Maria Aljochina, Aktivistin und Mitglied der Gruppe Pussy Riot, spricht auf einer Pressekonferenz im Vorfeld eines Auftritts im Rahmen der „Riot Days 2022“ der russischen Punkgruppe Pussy Riot. In einer Mischung aus Konzert, Kundgebung und Theater erzählen die Politikaktivistinnen eine Geschichte von Widerstand, Repression und Revolution.
    „Pussy Riot und ich möchten erzählen, was mit den Menschen passiert, die gegen den Krieg auftreten“, sagt Maria Aljochina, Sängerin der Band Pussy Riot. Sie berichtet, welche Strafen drohen, wenn man „die Wahrheit sagt“.
  • Mit harter Hand: Der Kreml-Herrscher Wladimir Putin greift gegen Kritiker so hart durch wie noch nie zuvor
    Mit harter Hand: Der Kreml-Herrscher Wladimir Putin greift gegen Kritiker so hart durch wie noch nie zuvor
    Das Vorgehen des Kremls gegen Opposition und Zivilgesellschaft in den vergangenen Monaten war so massiv wie niemals zuvor. Die vielen Nadelstiche wurden teils kaum beachtet. Doch zusammengenommen ergibt sich eine ganz neue Intensität der Einschränkungen in Putins Russland.
  • „Wir spielen verschiedene Szenarien durch", sagt Leonid Wolkow nach dem Giftanschlag auf Nawalny
    „Wir spielen verschiedene Szenarien durch", sagt Leonid Wolkow nach dem Giftanschlag auf Nawalny
    Leonid Wolkow ist die rechte Hand des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny. Von Berlin aus steuert er die Arbeit der Opposition und trifft Verbündete. Im Gespräch gibt er Einblick in Putins Strategie – und erklärt die Rolle, die Europa jetzt einnehmen sollte.

Pussy Riot

„Die Welt“ bietet Ihnen News und Hintergründe über Prozess, Haft, Amnestie und Freilassung der russischen Punkband Pussy Riot.

Die feministische Punkband Pussy Riot wurde im September 2011 als Protest auf die erneute Kandidatur des Präsidenten Wladimir Putin gegründet. Markenzeichen der jungen Frauen der Band sind bunte Kleider und Häkelmützen, die sie bei öffentlichen Auftritten, wie beispielsweise auf dem Roten Platz, tragen.

Der Gerichtsprozess wegen „Rowdytums“ in einer Moskauer Kirche im Februar 2012 gegen die drei Mitglieder der Band Nadeschda Tolokonnikowa, Maria Aljochina und Jekaterina Samuzewitsch ist von internationalen Protesten begleitet worden.

Im Dezember 2013 wurden die Mitglieder nach einer Amnestie von Russlands Präsident Wladimir Putin vorzeitig aus der Haft entlassen.

  • Das Leben im zeitgenössischen Russland (Symbolbild). Pjotr Pawlenskis Arbeit „Carcass Action“ von 2013
    Das Leben im zeitgenössischen Russland (Symbolbild). Pjotr Pawlenskis Arbeit „Carcass Action“ von 2013
    Maler, Videokünstler, Schriftsteller kommen nicht mehr an gegen das Tableau vivant der russischen Schreckensherrschaft. Gegenüber der Willkür der Realität verblasst jede Kunst, sagt der Schriftsteller Viktor Jerofejew.
  • Der Aktionskünstler Pjotr Wersilow gehört zu Pussy Riot. Er stürmte als WM-Flitzer in Moskau das Spielfeld. Dann wurde er Opfer eines Nervengasanschlags. Hier gibt er sein erstes Interview danach.
  • Germany Pussy Riot
    Germany Pussy Riot
    Der russische Regierungskritiker Pjotr Wersilow ist nach Einschätzung von Ärzten der Berliner Charité vermutlich vergiftet worden. Es gebe eine "hohe Plausibilität" dafür.
  • Pjotr Wersilow liegt nach einer mutmaßlichen Vergiftung in der Berliner Charité, ist aber außer Lebensgefahr. Seine Mutter und andere Pussy-Riot-Mitglieder haben sich in Berlin geäußert. Sehen Sie die Statements hier.
  • Am Samstag landete Pjotr Wersilow in Berlin
    Am Samstag landete Pjotr Wersilow in Berlin
    „Wir gehen von einer Intoxikation aus“: Ärzte der Berliner Charité behandeln den Pussy-Riot-Aktivisten Pjotr Wersilow. Der Russe war vor einer Woche mit Halluzinationen ins Krankenhaus eingeliefert worden.
  • Die Berliner Charité informiert in einer Pressekonferenz über den Gesundheitszustand von Pussy-Riot-Aktivist Pjotr Wersilow. Der Putinkritiker wurde mutmaßlich in Russland vergiftet, ist aber außer Lebensgefahr.
  • 15.09.2018, Berlin: HANDOUT - Pjotr Wersilow, ein Mitglied der russischen Polit-Punk-Band Pussy Riot, kommt mit einem Ambulanzflug auf dem Flughafen Schönefeld an und wird von Sanitätern geschoben. Der möglicherweise vergiftete Wersilow wird nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in einem Berliner Krankenhaus ärztlich behandelt. (Sanitäter aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen unkenntlich gemacht) Foto: -/Cinema for Peace Foundation/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
    15.09.2018, Berlin: HANDOUT - Pjotr Wersilow, ein Mitglied der russischen Polit-Punk-Band Pussy Riot, kommt mit einem Ambulanzflug auf dem Flughafen Schönefeld an und wird von Sanitätern geschoben. Der möglicherweise vergiftete Wersilow wird nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in einem Berliner Krankenhaus ärztlich behandelt. (Sanitäter aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen unkenntlich gemacht) Foto: -/Cinema for Peace Foundation/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit
    Der russische Aktivist, Pjotr Wersilow, wird aufgrund einer möglichen Vergiftung in Berlin behandelt. Ein russischer Politologe hält einen Anschlag auf den Aktivisten für möglich, doch glaubt nicht daran, dass der Kreml dahinter steckt, sondern untergeordnete Strukturen.
  • Erkranktem russischem Regierungskritiker geht es besser
    Erkranktem russischem Regierungskritiker geht es besser
    Pjotr Wersilow geht es nach Angaben seiner Freundin wieder besser. Der erkrankte russische Regierungskritiker war zur Behandlung von Moskau in ein Krankenhaus nach Berlin gebracht worden.
  • Pjotr Wersilow wegen angeblicher Vergiftung im Krankenhaus
    Pjotr Wersilow wegen angeblicher Vergiftung im Krankenhaus
    Die Band-Mitglieder sprechen von einem Mordanschlag. Nun ist Pussy-Riot-Aktivist Wersilow in Berlin angekommen. Spezialisten sollen feststellen, ob der als „Flitzer“ vom WM-Endspiel bekannt gewordene Mann vergiftet worden sein könnte.
  • Pyotr Werzilow (links) bei seiner Protestaktion im WM-Finale
    Pyotr Werzilow (links) bei seiner Protestaktion im WM-Finale
    Einer der Aktivisten, die im WM-Finale in Moskau den Platz stürmten, ist mit schweren Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die Gruppe Pussy Riot spricht von einem Anschlag.
  • WM 2018 - Frankreich - Kroatien
    WM 2018 - Frankreich - Kroatien
    Sie waren als russische Polizisten verkleidet und hatten beim WM-Finale zwischen Frankreich und Kroatien den Platz gestürmt. Ein Moskauer Gericht hat nun die Strafe für die Aktivisten von Pussy Riot verhängt.
  • Pyotr Verzilov rannte beim WM-Finale auf den Platz. Nun liegt er vergiftet im Krankenhaus
    Pyotr Verzilov rannte beim WM-Finale auf den Platz. Nun liegt er vergiftet im Krankenhaus
    Einer der „Pussy-Riot“-Flitzer vom WM-Finale ist mit schweren Vergiftungserscheinungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Beim Endspiel wollten die Aktivisten für mehr Meinungsfreiheit demonstrieren. Einige von ihnen wurden bereits einen Tag nach dem WM-Finale verurteilt.
  • WM 2018 - Frankreich - Kroatien
    WM 2018 - Frankreich - Kroatien
    Der Protest der Polit-Punk-Band Pussy Riot während des WM-Finals erregt Russlands Machthaber. Der Platzsturm zeigt erste Risse in einem perfekt inszenierten Turnier. Es drohen knallharte Reaktionen.
  • WM-Finale: Absichten der "Pussy Riot"-Flitzer in einer Videobotschaft
    WM-Finale: Absichten der "Pussy Riot"-Flitzer in einer Videobotschaft
    Nachdem Mitglieder der Polit-Punkgruppe durch das Endspiel in Moskau liefen, wird nun eine Videobotschaft veröffentlicht. Darin erklären die Aktivisten ihre Absichten und Forderungen.
  • "Pussy Riot"-Aktion bei WM-Finale: Vier Flitzer in Polizeigewahrsam
    "Pussy Riot"-Aktion bei WM-Finale: Vier Flitzer in Polizeigewahrsam
    Die Flitzer beim WM-Finale gehören zu den Aktivisten um die Gruppe Pussy Riot. Die Punkgruppe hatte bereits in der Vergangenheit regierungskritische Aktionen an öffentlichen Orten inszeniert.
  • WM 2018 - Frankreich - Kroatien
    WM 2018 - Frankreich - Kroatien
    Die Flitzer beim WM-Finale gehören zu den Aktivisten um die Gruppe Pussy Riot. Ein Video von ihrem nächtlichen Verhör sorgt für Empörung. Ein Polizist artikuliert seine Sehnsucht nach dem Sowjet-Diktator.
  • World Cup - Final - France v Croatia
    World Cup - Final - France v Croatia
    Kurz nach der Pause wird das WM-Finale durch vier Flitzer gestört. Während die Regie auf Zeitlupe schaltet, werden die Männer und Frauen in Uniform abgeführt. Wenig später gibt es ein Bekennerschreiben.
  • November 15, 2017 - London, UK - London, UK. Preview of ''Inside Pussy Riot'', an immersive theatrical punk production inspired by the activities of the Russian feminist art collective. The show is part of the Art Riot exhibition at the Saatchi Gallery in association with Tsukanov Family Foundation, Les Enfants Terribles and Pussy Riot co-founder Nadya Tolokonnikova, and runs until 24 December [ Rechtehinweis: picture alliance/ZUMA Press ]
    November 15, 2017 - London, UK - London, UK. Preview of ''Inside Pussy Riot'', an immersive theatrical punk production inspired by the activities of the Russian feminist art collective. The show is part of the Art Riot exhibition at the Saatchi Gallery in association with Tsukanov Family Foundation, Les Enfants Terribles and Pussy Riot co-founder Nadya Tolokonnikova, and runs until 24 December [ Rechtehinweis: picture alliance/ZUMA Press ]

    WM 2018 Bittere Anklage von Pussy Riot
    „Russland ist ein Mafia-Staat“

    Trotz Repressionen ruft die russische Punk-Band Pussy Riot weiter zum Widerstand auf. Unser Autor hat die Musikerin Maria Alechina auf ihrer Europa-Tour getroffen. Sie findet: Die Freiheit nimmt in Russland immer mehr ab.
  • Russlands Präsident Wladimir Putin (rechts) während seines Besuchs der Christ-Erlöser-Kathedrale
    Russlands Präsident Wladimir Putin (rechts) während seines Besuchs der Christ-Erlöser-Kathedrale
    Offiziell sind die Kirche und der Staat in Russland unabhängig voneinander. In Wahrheit leben sie in einer Symbiose. Der Kreml nutzt das. Jüngstes Beispiel: der Run auf das Körperteil eines Heiligen.
  • Punk brachte ihr zwei Jahre im Straflager ein: Nadeschda Andrejewna Tolokonnikowa, Mitglied der Band Pussy Riot
    Punk brachte ihr zwei Jahre im Straflager ein: Nadeschda Andrejewna Tolokonnikowa, Mitglied der Band Pussy Riot
    Nadja Tolokonnikowa ist Gründungsmitglied von Pussy Riot. Zwei Jahre saß sie deswegen im Arbeitslager. Angst vor dem Kreml zeigt sie deswegen noch lange nicht. Sondern macht stattdessen Punk.
  • Nadja Tolokonnikowa ist der bekannteste Kopf der russischen Aktivistengruppe Pussy Riot. Im Interview mit der „Welt“ spricht sie über Repressionen in Russland und ihr Selbstverständnis als Punk.
  • Für die Pussy-Riot-Aktivistin Nadja Tolokonnikowa ist Wladimir Putin ein autoritärer Herrscher
    Für die Pussy-Riot-Aktivistin Nadja Tolokonnikowa ist Wladimir Putin ein autoritärer Herrscher
    Nicht alle Russen seien Anhänger ihres Präsidenten Wladimir Putin, sagt die Pussy-Riot-Aktivistin Nadja Tolokonnikowa. Bei einem Festival in Köln berichtet sie zudem von den Strapazen ihrer Lagerhaft.
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    Schon die Musik von Pussy Riot war Protestkunst. Nun hat Nadja Tolokonnikowa eine „Anleitung für eine Revolution“ geschrieben. Aber passt ein solches Manifest noch in die heutige Putin-Ära?
  • Nadja Tolokonnikowa von „Pussy Riot“ hinter Gittern in einem Berufungsverfahren 2013. Sie war zu zwei Jahren Lagerhaft verurteilt worden, die sie auch absaß. Ihre Happenings und Performances sind Kirchen- und Putin-kritisch
    Nadja Tolokonnikowa von „Pussy Riot“ hinter Gittern in einem Berufungsverfahren 2013. Sie war zu zwei Jahren Lagerhaft verurteilt worden, die sie auch absaß. Ihre Happenings und Performances sind Kirchen- und Putin-kritisch
    Während wir uns im 21. Jahrhundert wähnen, ist vieles nicht mehr so wie nach dem Fall der Mauer. Auch nicht in der EU. Und erst bei den Russen? Nadja Tolokonnikowa sieht ihr Land als großes Gefängnis.
  • Die russischen Punk-Aktivistinnen von Pussy Riot, die in ihrer Heimat wegen ihrer Kremlkritik in Lagerhaft mussten, legen sich in der neuen Staffel der US-Serie "House of Cards" mit einem fiktiven russischen Präsidenten an
    Die russischen Punk-Aktivistinnen von Pussy Riot, die in ihrer Heimat wegen ihrer Kremlkritik in Lagerhaft mussten, legen sich in der neuen Staffel der US-Serie "House of Cards" mit einem fiktiven russischen Präsidenten an
    Die Punk-Aktivistinnen von Pussy Riot legen sich erneut mit dem russischen Staatschef an: In ihrem Gastauftritt in der Serie „House of Cards“ lassen sie eine Hasstirade auf einen fiktiven Putin los.
  • Nachtclub Infiniti in Moskau
    Nachtclub Infiniti in Moskau
    Russland, das mysteriöse Reich der Kontraste. Vier Stunden widmet ein TV-Sender dem Land der Partys, des Protzes und des Wladimir Putin. Ohne Klischees kommt die Doku nicht aus. Warum auch?
  • Bekam in Prag den Zorn von Demonstranten zu spüren: Bundespräsident Joachim Gauck
    Bekam in Prag den Zorn von Demonstranten zu spüren: Bundespräsident Joachim Gauck
    Die Ukraine-Krise wirft ihren Schatten auf die Prager Feiern zu 25 Jahren „samtene Revolution“. Demonstranten gegen Präsident Zeman kritisieren dessen russlandfreundliche Haltung - und werfen Eier.
  • Pussy Riot-Mitglieder Nadeshda Tolokonnikow und Maria Aljochina nach dem Farbbeutel-Angriff
    Pussy Riot-Mitglieder Nadeshda Tolokonnikow und Maria Aljochina nach dem Farbbeutel-Angriff
    Ihre Gegner kamen mit Farbe, Essensresten und Metall: Die Frauen und der Punk-Rockband von Pussy Riot wurden bei einem Auftritt gegen Präsident Putin angegriffen und dabei teils erheblich verletzt.
  • Nadeschda Tolokonnikowa und Maria Aljochina tragen bunte Wollmasken, als sie das Gefängnis in Sotschi verlassen
    Nadeschda Tolokonnikowa und Maria Aljochina tragen bunte Wollmasken, als sie das Gefängnis in Sotschi verlassen
    Die Sängerinnen von Pussy Riot werden zum dritten Mal während der Olympischen Spiele verhaftet, kommen aber wieder frei. Menschenrechtler kritisieren das brutale Vorgehen der Sicherheitskräfte.
  • Nadeschda Tolokonnikowa (M.) und Maria Aljochina (l.) beim Verlassen der Polizeistation in Sotschi, in der sie sieben Stunden lang festgenommen wurden. Sie tragen die ebenso anonymisierenden wie provozierenden Sturmhauben, mit denen ihre Band Pussy Riot berühmt wurde
    Nadeschda Tolokonnikowa (M.) und Maria Aljochina (l.) beim Verlassen der Polizeistation in Sotschi, in der sie sieben Stunden lang festgenommen wurden. Sie tragen die ebenso anonymisierenden wie provozierenden Sturmhauben, mit denen ihre Band Pussy Riot berühmt wurde
    Zunächst hatte es geheißen, man lege ihnen Diebstahl zur Last. Das war der offizielle Grund, aus dem die Aktivistinnen von Pussy Riot festgenommen worden waren. Nun sind sie wieder auf freiem Fuß.
  • Maria Aljochina (L.) und Nadeschda Tolokonnikowa sprechen kurz vor einem von Amnesty International organisiertem Benefizkonzert in New York auf einer Pressekonferenz über die politische Situation in Russland
    Maria Aljochina (L.) und Nadeschda Tolokonnikowa sprechen kurz vor einem von Amnesty International organisiertem Benefizkonzert in New York auf einer Pressekonferenz über die politische Situation in Russland
    Die Putin-kritischen Aktivistinnen werden systematisch schikaniert. Jetzt hat die Polizei sie zum dritten Mal in zwei Tagen festgenommen. Die Beamten in Sotschi werden offenbar immer rabiater.
  • Tolokonnikova (l.) und Alechina
    Tolokonnikova (l.) und Alechina
    Zwei Mitglieder der Putin-kritischen Band Pussy Riot sind nach eigenen Angaben im Olympia-Ort Sotschi von der Polizei festgenommen worden. Die Beamten seien äußerst brutal vorgegangen, berichten sie.
  • Nadeschda Tolokonnikowa (r.) und Maria Aljochina von der Band Pussy Riot geben eine Pressekonferenz auf der Berlinale
    Nadeschda Tolokonnikowa (r.) und Maria Aljochina von der Band Pussy Riot geben eine Pressekonferenz auf der Berlinale
    Die Aktivistinnen der russischen Punkband erwägen, für das Moskauer Bürgermeisteramt zu kandidieren. Eine Trennung von Pussy Riot dementieren sie – sie gehörten weiter zu dem anonymen Künstlernetzwerk.
  • UN-Botschafterin Power bei ihrem Treffen mit den Pussy-Riot-Mitgliedern Maria Aljochina und Nadeschda Tolokonnikova mit Ehemann Pyotr Verzilov (v.r.n.l.)
    UN-Botschafterin Power bei ihrem Treffen mit den Pussy-Riot-Mitgliedern Maria Aljochina und Nadeschda Tolokonnikova mit Ehemann Pyotr Verzilov (v.r.n.l.)
    Russlands UN-Botschafter Tschurkin stichelt gegen US-Kollegin Power, die sich mit der Band Pussy Riot traf. „Sie hat sich jetzt aber nicht der Band angeschlossen?“ Diese antwortete rasch.
  • Maria Aljochina (l.) und Nadeschda Tolokonnikowa sprechen kurz vor einem von Amnesty International organisierten Benefizkonzert in New York auf einer Pressekonferenz über die politische Situation in Russland
    Maria Aljochina (l.) und Nadeschda Tolokonnikowa sprechen kurz vor einem von Amnesty International organisierten Benefizkonzert in New York auf einer Pressekonferenz über die politische Situation in Russland
    Nur wenige Tage vor dem Start der Winterspiele haben zwei Aktivistinnen der Punkband Pussy Riot Besucher davor gewarnt, sich von Sotschi blenden zu lassen. Das sei nicht das eigentliche Russland.
  • Will Wladimir Putin kurz vor den Winterspielen in Sotschi das Image seines Landes verbessern? Kritiker sagen ja, er bestreitet das
    Will Wladimir Putin kurz vor den Winterspielen in Sotschi das Image seines Landes verbessern? Kritiker sagen ja, er bestreitet das
    Putin will Russlands Image vor den Winterspielen verbessern. Doch nun kritisiert Human Rights Watch die Situation der Menschenrechte im Land. NGOs mussten sich als „ausländische Agenten“ registrieren.
  • Die Erschöpfung ist ihm anzusehen: Michail Chodorkowski bei seinem Auftritt in der Heinrich-Böll-Stiftung
    Die Erschöpfung ist ihm anzusehen: Michail Chodorkowski bei seinem Auftritt in der Heinrich-Böll-Stiftung
    Putins Erzfeind Michael Chodorkowski hat bei einem Auftritt in Berlin seinen verstorbenen Anwalt Jurij Schmidt geehrt. Die beiden ungleichen Männer fanden nur mit Schwierigkeiten zueinander.
  • „Die Modernisierungspartnerschaft liegt immer noch auf dem Tisch“: Der neue Ost-Koordinator der Bundesregierung, Gernot Erler (SPD)
    „Die Modernisierungspartnerschaft liegt immer noch auf dem Tisch“: Der neue Ost-Koordinator der Bundesregierung, Gernot Erler (SPD)
    Gernot Erler, Ost-Koordinator der Bundesregierung, hofft auf die Modernisierung der russischen Wirtschaft. Kritischer als früher moniert er den Druck Russlands auf seine Nachbarn.
  • Nadezhda Tolokonnikova, Maria Alekhina
    Nadezhda Tolokonnikova, Maria Alekhina
    Kaum aus dem Lager entlassen, fordern Nadeschda Tolokonnikowa und Maria Aljochina den russischen Präsidenten erneut heraus. So scheint es. Doch Putin, dem allmächtigen Zaren, wird niemand gefährlich.
  • Nadeschda Tolokonnikowa gibt ein erstes Statement für die Presse ab
    Nadeschda Tolokonnikowa gibt ein erstes Statement für die Presse ab
    Nach der Pussy-Riot-Musikerin Maria Aljochina ist mit Nadeschda Tolokonnikowa ein zweites Mitglied der russischen Punkband aus der Lagerhaft entlassen worden. Beide gaben sich kämpferisch.
  • Vladimir Putin
    Vladimir Putin
    Russlands Präsident amnestiert politische Gefangene. Diese humanitäre Geste stellt nur die ins Milde gewendete Verlängerung russischer Machtwillkür dar. Das System Putin ist gefestigter denn je.
  • Der russische Präsident Wladimir Putin hielt für seine jährliche Pressekonferenz einige Überraschungen bereit
    Der russische Präsident Wladimir Putin hielt für seine jährliche Pressekonferenz einige Überraschungen bereit
    Kreml-Chef Putin überrascht bei seiner Jahrespressekonferenz: Michail Chodorkowski wird begnadigt, die Punkrockerinnen von Pussy Riot werden amnestiert.
  • Nadeschda Tolokonnikowa (l.) und Maria Aljochina im Juli 2012: Sie werden im Rahmen einer Massenamnestie entlassen
    Nadeschda Tolokonnikowa (l.) und Maria Aljochina im Juli 2012: Sie werden im Rahmen einer Massenamnestie entlassen
    Nadeschda Tolokonnikowa und Maria Aljochina können womöglich noch heute die Straflager verlassen: Die beiden Mitglieder der kremlkritischen Punkband Pussy Riot fallen unter eine Massenamnestie.
  • Mitglieder der Gesellschaft für bedrohte Völker protestieren gegen die russische Politik
    Mitglieder der Gesellschaft für bedrohte Völker protestieren gegen die russische Politik
    Bundespräsident Gauck hat viel Kritik einstecken müssen für seine Entscheidung, nicht zu den Olympischen Winterspielen zu reisen. Seine Gründe hat er nicht genannt. Hier eine Argumentationshilfe.