Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. ,Wir dienen immer irgendeinem Herrn!‘

Schönborn: Gebet für Politiker sinnvoll ‘und auch notwendig’

22. Juni 2019 in Österreich, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal in "Heute"-Kolumne: Viel mehr Menschen beten als angenommen.


Wien (kath.net/ KAP)
"Viel mehr Menschen beten, als wir im Allgemeinen annehmen": Darauf wies Kardinal Christoph Schönborn in seiner Freitags-Kolumne für die Gratiszeitung "Heute" (21. Juni) hin und nannte unbewusste sowie ausdrückliche Gebete etwa angesichts von Problemen. "Und sicher beten wir für andere", schrieb Schönborn: "Eltern für die Kinder, für Kranke um Genesung (das habe ich selber dankbar erfahren)." Auch das Gebet für jene, die uns regieren, gehöre in diese Kategorie. "Es muss nicht gleich so spektakulär sein wie am letzten Sonntag in der Stadthalle", nahm der Kardinal Bezug auf die eine "riesige Debatte" auslösende freikirchliche "Awakening"-Veranstaltung. Nachsatz: "Ich halte es aber für sinnvoll und eigentlich auch für notwendig."


Zum spontanen Gebet des freikirchlichen Pastors für den "davon offensichtlich überraschten" Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz erklärte Schönborn, er wolle nicht auch noch seine Meinung zu den vielen Wortmeldungen dazulegen. Ihn interessierten vielmehr die durch diesen Anlass als Nachdenk-Anstoß dienende Fragen wie: "Wie halten wir's mit dem Gebet? Beten wir überhaupt? Wenn ja wann, wo, wie? Und wozu?"

Bereits zum Abschluss der Sommervollversammlung der Bischofskonferenz am Mittwoch in Mariazell hatte der Kardinal betont, dass das Gebet für politisch Verantwortliche zum Grundbestand der christlichen Lehre gehöre. "Und das machen wir jeden Sonntag", so Schönborn: "Was sollen wir denn auch sonst machen, als dass wir für Politiker um Weisheit, Klugheit, Augenmaß und Gottes Segen beten?" Das habe er etwa auch bei der neuen Regierung so gehandhabt, sagte Schönborn.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Kirchental 22. Juni 2019 

Unterschied

Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen anonymer Fürbitte im Gottesdienst und privaten Gebet im stillen Kämmerlein einerseits und diesem öffentlich Eingriff andererseits, der dann auch noch tausendfach im Netz verbreitet wird.

Ich empfand dieses sogenannte Gebet als absolut übergriffig, aggressiv geradezu. Kurz wurde ja nicht mal gefragt. Er hatte keine Chance, sich dagegen zu wehren. Er wurde geradezu vorgeführt.

Man hätte den armen Kerl mindestens vorher fragen müssen, ob ihm das überhaupt recht ist!

Wenn ich konkret für einen Bekannten bete, frage ich vorher, ob ihm das recht ist.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen
  6. US-Präsident Biden ehrt Frau nach Abtreibung
  7. Trump verspricht Christen Schutz vor Diskriminierung und Verfolgung
  8. ‚Polithetze gegen die einzige Opposition’ – AfD kritisiert Grundsatzpaper der deutschen Bischöfe
  9. Der Unterschied zwischen Trump und Biden in der Abtreibungsfrage
  10. ‚Gratismut’ – Ausgrenzung von AfD-Mitgliedern sollte in der Kirche keinen Platz haben






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz