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"Hände, Geist und Herz" weg von der "Warnung"!

9. August 2013 in Kommentar, 22 Lesermeinungen
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Ein neuer KLARTEXT von Bischof Andreas Laun zur "Warnung": Diese Botschaften sind nicht vom "Heiligen Geist". So spricht und widerspricht sich Gott nicht. Die "Warnung" ist nicht katholisch!


Linz (kath.net)
Nicht selten wurde ich in letzter Zeit von guten Leuten angesprochen und gedrängt, meine „Warnung vor der Warnung“ zurückzunehmen. Ein lieber Freund gab mir dazu einen Stoß Bücher, die ich lesen sollte, offenbar, um mich zu überzeugen.

Jetzt erhielt ich zuletzt ein Email mit einer der letzten „Warnungen“ als Anhang. Gut, damit wird es leichter für mich zu wiederholen: „Hände, Geist und Herz“ weg von der Warnung! Wenigstens einige Gründe für die Warnung vor der Warnung:
Die Warnung droht jedem, der die Warnung für falsch hält, mit der Hölle. Ich gebe Entwarnung, ich sehe nicht, warum der Zweifel an dieser Warnung unmoralisch sein sollte und nicht vielmehr ein Werk der gesunden Vernunft!

Gott erwählte, heißt es einmal, die Demütigen dazu, „Seine Warnungen an die Menschen zu übermitteln“! Aber das Evangelium ist nicht eine „Warnung“, sondern eine Freudenbotschaft und nur indirekt auch eine Warnung.

Die Botschaften der Warnung beanspruchen, die „einzigen ihrer Art“ zu sein, „die jemals durch einen Propheten an die Menschheit übermittelt wurden.“ Die große Botschaft an die Menschheit war das Kommen Jesu und die Gründung Seiner Kirche!

Es sei die „letzte Mission“ vor der Wiederkunft Christi! Die Warnung tut, als ob sie wüsste, dann die Stunde der Endzeit gekommen ist – obwohl Jesus klar dar Gegenteil gesagt hat!
Sich dem Heiligen Geist zu widersetzen ist eine Sünde! Richtig, aber die Frage ist ja, ob die Warnung wirklich vom „Heiligen Geist“ kommt. Antwort: Sicher nicht, „so“ spricht und widerspricht sich Gott nicht!


Die Kritik, dass die Botschaften nicht der Hl. Schrift entsprechen, wird verworfen – als ob die Kirche nicht die authentische Auslegerin der Hl. Schrift wäre! Alle Häretiker behaupten, die HL. Schrift besser zu verstehen als die Kirche!

Die Kirche wird im mir vorliegenden Text 2x identifiziert mit den Pharisäern und Schriftgelehrten der damaligen Zeit! Wiederum: ein Angriff auf die Kirche und ihre Auslegung!!!!
In der Botschaft vom 9.4.2013 heißt es, es gäbe heilige Priester, die gegen die Warnung arbeiten – aber sie werden bestraft werden wegen ihres „Stolzes“, der sie glauben lässt, mehr zu wissen als Jesus selbst! – So ein Unsinn, einmal mehr wird die Frage übersprungen, wer es ist, der hier spricht! Eben nicht Jesus, sondern eine selbsternannte „Prophetin“.
Papst Franziskus wird einmal der „falsche Prophet“ genannt. Damit wäre auch Papst Benedikt angegriffen, weil er Papst Franziskus von Anfang an anerkennt ohne Vorbehalte!

Am 9.7. behauptet die Warnung, die Anerkennung der Kirche sie nicht wichtig… Wiederum wird die Kirche und wird ihre Aufgabe geleugnet!!! Besonders widersinnig, denn die Offenbarungen (Fatima u.a.) auf die sich die „Warnung“ dann und wann beruft, sind immer den demütigen Weg der Unterwerfung unter das Urteil der Kirche gegangen.

Besonders schlimm und falsch ist die Warnung vom 22. Juli, in der behauptet wird, ein Papst „muss“ bis zu seinem Tod Papst bleiben, Papst Franziskus wird die Zerstörung herbeiführen und sei ein Betrüger! Wer aber die große Liebe gesehen und gehört hat, die diese beiden Männer verbindet und sieht, dass es zwischen Papst Benedikt und Papst Franziskus auch in der Lehre nicht die kleinste Spaltung gibt, weiß, wie dumm, wie bösartig, wie falsch diese Behauptung ist!

Ebenso falsch ist die Behauptung, das 3. Geheimnis von Fatima sei verfälscht worden – und das würde ja Papst Benedikt treffen, der damals verantwortlich war und darüber auch geschrieben hat! In Wirklichkeit hätte es vorausgesagt, dass in den Vatikan die Sekte Satans eingezogen sei! Wenn das wahr wäre, würde das bedeuten, dass Satan heute die tiefsten Wahrheiten der Offenbarung Jesu verkündet – wie Papst Franziskus es tut, man lese nur seine Ansprachen! Aber Jesus sagt (Lk 11,17-18): „Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden, und ein Haus ums andere stürzt ein. Wenn also der Satan mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein Reich dann Bestand haben?“ Das würde auch hier gelten, was für ein innerer Widerspruch!

Und, und, und! Genug Gründe, vor der Warnung zu warnen. Natürlich sind darin auch wahre Gedanken enthalten, aber eine schlechte Suppe wird nicht gut, wenn man zeigt, dass auch gute Zutaten enthalten sind. Sie bleibt ungenießbar!

Ein wenig zusammenfassend kann man sagen: Die „Warnungen“ fällen viele moralische Urteile über alle, die ihnen nicht glauben, dabei missachten sie ständig den legitimen Anspruch der Vernunft! Nicht nur der Glaube verpflichtet uns, auch die Vernunft zu nützen ist ein Gebot Gottes! Die Warnungen verbinden ihren Anspruch mit der Höllen-Drohung, sie stellen die Autorität der Kirche offen oder implizit in Frage, ihre Grundtendenz ist es, den Menschen Angst einzujagen, nicht Zuversicht und Hoffnung! Das alles ist nicht katholisch!

Ich weiß, unter den Anhängern der „Warnung“ sind auch liebe Leute voll guten Willens. Aber Solche gibt es auch in der Freikirche, in den Sekten, eigentlich überall! Richtige und wahre Sätze in der Warnung beweisen nicht, dass sie nicht auch gefährlich wären und zwar deswegen, weil sie von der Kirche Jesu wegführen und die Seele in eine falsche Richtung lenken. Darum wiederhole ich meine „“Warnung vor der Warnung“.





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Lesermeinungen

 mariaelvira 14. August 2013 
 

Warnung vor der Warnung.

Wie freue ich mich, dass Bischof Andreas Laun uns Menschen warnt vor der "Wsrnung" Da ich im Urlaub war, hat mir eine fromme alte Frau auch ein Buch von der dritten Warnung gegeben. Doch ich habe es nur ein wenig durchge-blättert. Auch sie sprach von den Päpsten. Doch ich glaube das nicht, denn Jesus hat uns diese Päpste geschenkt und er ist es, der durch sie die Kirche lenkt durch den Heiligen Geist. Jesus ist gegenwärtig und er droht uns nicht, im Gegenteil, er sucht uns heim, er liebt uns, er ist gütig und barmherzig. Glauben wir an ihn und lassen wir uns nicht verführen.
Wie froh bin ich, dass der Bischof so klar gesprochen hat. Danke!


3
 
 MedjugorjeYeah! 12. August 2013 

Wenn Bischof Laun schreibt, es sind auch wahre Gedanken in der Warnung enthalten ist es also eine Mischung aus Wahrheit und Irrtum. Damit muss die Warnung ganz klar falsch sein, denn Gott wird nicht unter die Wahrheit das Falsche mischen. Es wäre trotzdem interessant zu wissen, welches die "richtigen Sätze" sind.

Papst Benedikt hat bei seiner Predigt zur Amtseinführung gesagt:"Betet für mich, dass ich nicht furchtsam vor den Wölfen fliehe."


2
 
 ammepomm 10. August 2013 

Danke!

Danke für die klaren Worte. Habe mich zwar persönlich noch nicht mit den Botschaften beschäftigt, kenne aber "liebe Leute guten Willens", die das tun. Danke für die klare Geisterunterscheidung, dass ich sie nicht mehr selbst tun muss.
Papst Franziskus ist so ein heiliges Vorbild an überzeugend gelebtem katholischem Glauben - schon viele seiner Gesten haben mich tief berührt und herausgefordert, heiliger zu leben. Dazu der Humor, die klaren Worte... es tut weh, wenn ihn irgendjemand verunglimpft bzw. verleumdet.
Und diese einzigartige weltweite Gebetsinitiative "adopt a cardinal" vor seiner Wahl - das Wehen des Heiligen Geistes war da in allem so greifbar...

Lassen wir uns alle vom Heiligen Geist inspirieren, von der Liebe und der Freude, der Kraft, der Größe Gottes - und nicht von engherzigen "Warnungen" und Angsmache!!


10
 
 140968 10. August 2013 

Abgesehen davon,

dass ich was die Warnung angeht einer Meinung mit Bischof Laun bin, dürfen wir uns dennoch keiner Illusion hingeben, dass

a) "der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt." (2 Thess 2,4) Diese Stelle kann man durchaus so interpretieren, dass der "falsche Prophet" auf dem Stuhl Petri sitzen wird.

b) Gnade nicht einfach so in der Luft hängt. Für mich ist es schwer zu begreifen, dass jemand die Berufung hat, Papst zu sein und sich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte befindet aber dieses Amt niederlegt. Auch wenn ich verstehe, dass Papst Benedikt z.B. den körperlichen Strapazen des WJT in Rio kaum gewachsen gewesen wäre.

c) unter den heutigen Würdenträgern der HRKK sich viele befinden, die durchaus mit den Pharisäern und Schriftgelehrten zu vergleichen sind.

Totus tuus


3
 
 gregorius 10. August 2013 
 

Danke

für die klaren Worte!


5
 
 j@cobus 10. August 2013 
 

Lisieux

Vor einemj Monat machte ich eine Reise nach Bretagne und machte Halt in Lisieux: dort bekam ich eine Schrift über den Kleienen Weg von Theresia von Lisieux:. Auch in der Epoche von Theresia war die Zeit vom Jansenismus beeinflusst: man lebte in der Angst vor dem gerechten Gott und vor der Hölle, auch Theresias Mitschwestern lebten so mit der Angst. Theresia lebte anders vor: Gott ist Liebe. ERst nach dem Tod Theresias wurde mehr aus ihrem Leben bekannt. Solche Schriften aus der Basilika von Lisieux bringen eigentlich mehr als die blossen Warnungen, deren Lektüre eher verunsichert und viel Zeit verschlingt.


3
 
 Marienzweig 10. August 2013 

abgehakt!

Abgesehen vom Inhalt der "Warnungen" ist es auch die Person, die zweifelhaft agiert.
Alle Propheten schon vor Jesus, dann seine Jünger, sämtliche Heiligen und alle Märtyrer standen mit ihrem Namen, ihrer ganzen Person für das, was sie erkannten und wofür sie lebten.
Alle brachten sie persönlichen Einsatz, trugen ein nicht geringes Risiko.
Dies gilt auch für heutige Gläubige, die sich, auch in Bedrängnis, oft genug tapfer zu Gott bekennen und Nachteile in Kauf nehmen müssen.

Aus dem Hintergrund und anonym angebliche Botschaften zu verkünden, ist nicht fromm, nicht seriös, schon gar nicht vertrauenswürdig.
Leider hat es etwas gedauert, bis ich das erkannte, manches Mal habe ich auch hineingeschaut und fühlte mich, je nach Aussage, verunsichert oder bestätigt.
Wir haben -Gott sei es gedankt! andere Vorbilder, an denen wir uns orientieren können.


4
 
 Peter Silie 9. August 2013 
 

Es genügt zu wissen ...

1. Dass die Botschaften dieser Dame von ihrem zuständigen Bischof abgelehnt wurden, nachdem er die "Botschaften" monatelang gesichtet und geprüft hat. Diese Ablehnung kommentiert die Dame etwas herablassend, indem sie ihren zuständigen Bischof - nachdem das Ergebnis nicht ihren Wünschen entsprach - als für zu alt bezeichnet.

2. Wurden diese Botschaften inzwischen von zwei Bischofskonferenzen verurteilt. Googlen unter "Marie Devine Mercy condamned".

3. Agieren die Verfasser der englischsprachigen Seite ebenso anonym wie die Dame selber = kein Impressum. Angemeldet über "Godaddy". Warum die Seitenbetreiber erst vor wenigen Tagen die Domain bis zum Jahr 2022 verlängert haben, ist im Licht der immer wieder beschworen baldigen "Warnung" unverständlich, außer, es stehen in Wirklichkeit wirtschaftliche Interessen dahinter und die Verfasser sind nur auf einen Zug aufgesprungen mit dem sich Geld verdienen lässt.

usw. ...


6
 
 Josephus 9. August 2013 
 

Danke an WB Andreas

für die klaren Worte!
Nicht alles, was fromm klingt, ist wirklich fromm. Nicht überall, wo JESUS draufsteht, ist wirklich JESUS drin!


5
 
 maxjosef 9. August 2013 
 

Der größte Irrsinn

an der "Warnung" ist doch, dass von Katholiken verlangt wird, nicht mehr dem rechtmäßig gewählten Papst zu folgen, sondern einer angeblichen "Prophetin", die ihre Identität nicht nennen will, sondern ihre Botschaften anonym im Internet verbreitet.
Die Kirche kennt ja eindeutige Kriterien, die man zur Unterscheidung der Geister anlegen kann, um zu erkennen, was vom Heiligen Geist kommt und was vom bösen Feind. Wendet man diese Kriterien an, wird einem schnell klar, dass die "Warnung" vom Geist der Verwirrung stammt. Es ist vermutlich ein Gemisch aus satanischer Täuschung und menschlicher Erfindung, zum Zwecke der Geschäftemacherei.


8
 
 queenbix 9. August 2013 

Papst Benedikt wird als Lügner dargestellt

Das Perfide an der "Warnung" ist, dass es anfangs hieß, Benedikt XVI sei der vom Himmel "geliebte Stellvertreter" Jesu usw. Klingt doch wie Musik in frommen katholischen Ohren.
Schritt 2 war: Wehe, wehe, sein Nachfolger wird der "falsche Prophet" usw sein, die Kirche zerstören usw. Der neue Papst war noch nicht einmal gewählt, als er schon verurteilt worden war.

Benedikt XVI aber sagte, er werde dem Neuen im Gehorsam und Loyalität sich unterordnen. Und Benedikt sagte, er sei "ganz freiwillig" und nach viel Gebet usw., auf Gottes Ruf hin, den Weg des Rücktritts gegangen.
Die "Warnung" dagegen behauptet, Benedikt sei aus dem Amt vertrieben worden, gezwungen, gemobbt usw. Wer der "Warnung" glaubt, stellt Benedikt dadurch als Lügner hin.
Ach, wenn die Warnungs-Gläubigen doch endlich aufwachen würden! Doch es ist fast unmöglich, eingefleischte "Warnungs-Süchtige" auf den Boden der Tatsachen zurückzubekommen. Hab's oft genug versucht ...


5
 
 queenbix 9. August 2013 

Suchtpotenzial und Spaltung inklusive

Ein Priester sagte mir, er habe auf Empfehlung hin auch mal angefangen, die "Warnung" täglich zu lesen - es sei fast eine Art Sucht daraus geworden. Er habe aber den Absprung geschafft, als die "Botschaften" gegen Papst Franziskus immer bösartiger wurden, diesen als "Freund des Antichrist", als "falschen Propheten" usw. verunglimpften.


4
 
 queenbix 9. August 2013 

Gott sei Dank ...

... spricht Bischof Laun Klartext!
Die sog. "Große Warnung" wird von einer anonymen irischen Familienmutter unter diesem Namen online verbreitet. Die täglichen anonymen Briefe (od. "Botschaften") werden im Namen Jesu Christi usw. verbreitet. Leider fallen grad auch wirklich fromme Katholiken darauf rein, weil das Ganze mit weit über 100 "Kreuzzuggebeten" usw. vermischt ist.

Die Botschaften sind eine Mischung aus runderneuerten Prophetien (aller Art) der letzten ca 300 Jahre, gewürzt mit Endzeitphantasien, Angstmache vor Drangsal & Co., Verschwörungstheorien und Anti-Rom-Giftpfeilen.


4
 
 Grazerin 9. August 2013 

Geschlossenes Auftreten

gegen diese gefährliche "Verhetzung" ist doch das Gebot der Stunde.
Was bewirkt die uneinige Friedlosigkeit in der pilgernden Kirche (zu unterscheiden von der verherrlichten & leidenden)? Schlicht und einfach der sakrilegische Umgang mit dem Eucharistischen Herrn ...


5
 
 Christa Dr.ILLERA 9. August 2013 
 

Auch ich habe etwas verpaßt!

@Martyria: ich bin aus Wien, habe aber noch nie davon gehört. Wo kursieren diese Botschaften?


4
 
 pfaffenheini 9. August 2013 

Exzellent, Exzellenz!


4
 
 Martyria 9. August 2013 

Für alle, denen es so geht wie mir:

Habe recherchiert und gefunden: Eine griffige und zum Weiterstöbern einladende Info gibts unter

http://www.kath.net/news/41269


3
 
 Mysterium Ineffabile 9. August 2013 

Der Unsinn dieser Pseudo-"Privatoffenbarungen"

Hilfreich ist:

Normen für das Verfahren zur Beurteilung mutmasslicher Erscheinungen und Offenbarungen

http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19780225_norme-apparizioni_ge.html


6
 
 Rolando 9. August 2013 
 

Es sollen auch die Auserwählten verführt werden

Die "Warnung" ist eine raffinierte Verführung zum Ungehorsam, gerade die Frommen und Gläubigen sind im Visier des Vaters der Lüge, die Anderen sind eh schon ungehorsam. Die Kirche IST der Leib Christi und ist von Gott beauftragt Sein Wort dem Menschen in richtiger Auslegung zu vermitteln. Die Kirch ist von Gott legitimiert zu prüfen, Gott spricht durch die Kirche, kein Jesus ohne Kirche. Bei Privatoffenbarungen wird den Sehern ein Seelenführer zugestellt, dem sie voll und ganz gehorchen, da sagt der enspr. Seher nicht " zu mir spricht doch Gott" sondern er unterstellt sich dem kirchlichen Seelenführer. Der Hl. Geist offenbart dann auch dem Seelenführer das die empfangene Botschaft wahr ist, so wirkt der Hl. Geist einheitlich in verschiedenen Personen. Das ist bei der Warnung nicht der Fall, sie lässt keine Prüfung und Kritik zu. Die Warnungsgläubigen lesen mehr Warnungsbotschaften als Bibel und Katechismus. Der Hochw. Bischof Laun hat Recht, er steht in Treue zum Lehramt d. Kirche.


6
 
 Gipsy 9. August 2013 

Es ist gut

dass ein Priester hier einiges aufklärt, denn die Verwirrung um die "Warnung" ist bei einigen Gläubigen sehr gross und diese werden oft alleine mit ihren Zweifeln gelassen.
Danke Herr Bischof Andreas Laun für ihre Mühe,hier etwas Lichts in ein undurchsichtiges Dunkel zu bringen.


4
 
 kreuz 9. August 2013 

danke Bischof Andreas!

..und schade, daß keine anderen Bischöfe zu diesen verbreiteten Falsch-Prophetien "Klartext" sprechen.

Zitat WB Laun:
"Ich weiß, unter den Anhängern der „Warnung“ sind auch liebe Leute voll guten Willens."

www.kathtube.com/player.php?id=30719


6
 
 Martyria 9. August 2013 

Habe ich was verpasst?

Wer ist der Autor oder Initiator dieser ominösen Warnung? Was beinhaltet sie? Gegen oder für was richtet sie sich? Sich das aus dem obigen Text zusammen zu klauben, ist mehr als mühsam bis erfolglos.

Ein paar grundlegende Infos für die Leser, die nicht aus Salzburg oder Österreich sind, wären hilfreich. Danke.


4
 

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