Von Ablaßhandel bis Zölibat. Das "Sündenregister" der Katholischen Kirche

Von Ablaßhandel bis Zölibat. Das "Sündenregister" der Katholischen Kirche

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Produktinformationen "Von Ablaßhandel bis Zölibat. Das "Sündenregister" der Katholischen Kirche"

Mit Klischees über die Kirche müssen sich viele Menschen in Diskussionen auseinandersetzen. Bei Gesprächen am Arbeitsplatz, in der Mensa oder bei Familienfeiern, aber auch in den sozialen Kommunitäten im Internet begegnen einem die immer gleichen Angriffsformationen. Das »Sündenregister« der Katholischen Kirche ist in den Augen des modernen, „aufgeklärten“, religionsfernen Menschen ellenlang. Die Kirche wird von außen mit Kritik und Forderungen konfrontiert und muß auch innerhalb ihrer Mauern manche Zerreißprobe bestehen.

»Seit der Aufklärung ist die Vernunft an die Stelle der Religion getreten!« heißt es dann etwa. Oder: »Die Kirche hat im Dritten Reich total versagt!« Oder: »Die Kirche ist durch zahllose Mißbrauchsfälle völlig diskreditiert! «. Oder – besonders im Reformationsgedenkjahr: »Die kirchliche Einheit scheitert am Unwillen Roms!«

Der Philosoph und Publizist Josef Bordat nimmt sich 36 populäre religions- und kirchenkritische Thesen vor und setzt ihnen mit Kenntnisreichtum und Besonnenheit historische und systematische Fakten entgegen. So entsteht eine sachliche und differenzierte Darlegung von Geschichte und Wesen der Katholischen Kirche, die allen Diskussionsteilnehmern zu einem begründeten Urteil über eine der umstrittensten, aber auch wichtigsten Einrichtungen der Menschheit verhelfen will – von A wie »Ablaßhandel« bis Z wie »Zölibat«.

 

296 Seiten | 130 x 210 mm | Softcover | 2., überarbeitete und aktualisierte Auflage | Lepanto Verlag 11.07.2018

Inhaltsverzeichnis (PDF)

Leseprobe – Kap. „Sexualmoral“ (PDF)

Facebookseite zum Buch

„‚Von Ablaßhandel bis Zölibat‘ ist keine plumpe Verteidigungsschrift und vermeidet jede Schwarz-Weiß-Malerei. Das Buch sei nicht nur historisch interessierten Lesern empfohlen, sondern jedem, der seine Kirche liebt und für den sie nicht nur eine Kirche ‚der da oben‘ ist. Wer den Dialog mit anderen Religionen oder Weltanschauungen und die Neuevangelisation ernst nimmt, ist dazu aufgerufen, seinen Glauben zu kennen und zu verteidigen. Dieses Buch bietet ihm das Rüstzeug dafür.“ (Volker Niggewöhner, Die Tagespost vom 24.11.2017)

 

„An der Oberfläche verbleibt das Buch [] nie. Fundiert und in einer allgemein verständlichen Sprache geschrieben, ist es nicht nur dem Gläubigen zu empfehlen, der mehr über die Kirche, ihre Geschichte und den Glauben erfahren will – oder argumentatives Rüstzeug für künftige Diskussionen benötigt. Auch Kirchenferne und -kritiker dürfen sich mit ihren Fragen und Argumenten durchaus ernstgenommen wissen.“ (Tobias Glenz, katholisch.de [18.1.2018], hier zur vollständigen Rezension)

 

„Josef Bordats Apologie [ist] allen an lebhaften und fundierten Diskussionen zu theologischen Streitfragen Interessierten sehr zu empfehlen. Darüber hinaus kann sie auch dem Religionsunterricht, insbesondere ab der neunten Jahrgangsstufe, gute Dienste leisten.“Josef Gottschlich, IRP Blog 12.1.2018, hier zur vollständigen Rezension)

 

„[Das] Buch ist informativ, erhellend und lesenswert, selbst wenn Vorurteile kaum rational zu entkräften sind.“ (Prof. Dr. Volker Kapp, Landshuter Zeitung vom 3.2.2018)

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Bordat, Josef

Josef Bordat wuchs in Straelen am Niederrhein auf. 1991 beendete er seine Schulausbildung am Friedrich-Spee-Gymnasium Geldern mit dem Abitur. Nach seinem Hochschulabschluss als Wirtschaftsingenieur (Dipl.-Ing.) studierte Bordat Soziologie und Philosophie in Berlin und Arequipa/Peru (M.A.). 2006 wurde er am Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Berlin zum Dr. phil. promoviert.

Von 1997 bis 2001 war Bordat Vorstandsmitglied einer privaten Berliner Arbeitsvermittlung, freier Unternehmensberater und Dozent für Wirtschaftsfächer. Nach seinem Studien-, Lehr- und Forschungsaufenthalt in Arequipa (2002) war er in der Verwaltung eines Ingenieurbüros, als Mitherausgeber des International Journal of the Humanities (Melbourne) und als Redakteur des Marburger Forums tätig. Im Mai 2011 übernahm er die Stelle eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters im Institut für Ethnologie der Freien Universität Berlin. Dort arbeitete er in Projekten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Europäischen Union.

Zudem arbeitet Bordat als freier Autor, insbesondere zu den Aktualisierungsmöglichkeiten der Völkerrechtskonzeption des Bartolomé de Las Casas, zu Fragen im Spannungsfeld von Ethik, Politik und Recht sowie zum Verhältnis von Religion und Wissenschaft. Er ist Pressesprecher des Vereins Katastrophennetz (Kiel), Gutachter für verschiedene Fachzeitschriften, Mitglied unterschiedlicher wissenschaftlicher Organisationen und Arbeitskreise und nimmt mit seinem Weblog „JoBos Blog“ aktiv am Austausch innerhalb der Blogozese teil. Von November 2017 bis Oktober 2019 war er Redakteur der katholischen Wochenzeitung »Die Tagespost«.

Bücher von Josef Bordat im Lepanto Verlag:

Das Gewissen. Ein katholischer Standpunkt
Credo. Wissen, was man glaubt
Von Ablaßhandel bis Zölibat. Das "Sündenregister" der Katholischen Kirche
Ewiges im Provisorium. Das Grundgesetz im Lichte des christlichen Glaubens

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