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Töten von Eintagsküken ein Thema, Tötung ungeborener Kindern nicht

28. Mai 2018 in Prolife, 8 Lesermeinungen
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Der rheinland-pfälzische Landtag hat vergangene Woche ein Lebensschutzinformationsgesetz abgelehnt - Auch die "christliche" CDU lehnte das Gesetz ab


Mainz (kath.net)
Der rheinland-pfälzische Landtag hat vergangene Woche über das von der AfD-Fraktion eingebrachte Lebensschutzinformationsgesetz beraten und dieses offensichtlich abgelehnt. In der Gesetzesvorlage sollte die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Bewusstseinsbildung für den Schutz ungeborener Kinder umgesetzt werden. Michael Frisch, der familienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, kritisierte dazu in einer Aussendung die anderen Parteien und meint, dass es eigentlich die vornehmste Aufgabe eines Parlamentes sein sollte, alles dafür zu tun, dass das grundgesetzlich garantierte Recht auf Leben auch tatsächlich verwirklicht werde. Er zeigte sich über ablehnende Haltung der anderen Fraktionen enttäuschend und meint, dass dies nicht zu der angeblichen Nähe zu christlichen Überzeugungen, die in der Vergangenheit fast alle für sich beansprucht haben, passe. "Die Grünen haben erst kürzlich in der Marx-Debatte den gleichnamigen Kardinal zitiert, die Ministerpräsidentin hat sich in der bayerischen Kreuzdiskussion einmal mehr als ‚gläubige Christin‘ präsentiert, die Union beschwört bei jeder Gelegenheit das christliche Menschenbild als Grundlage ihrer Politik", so Frisch.


Er kritisierte das dann als "heuchlerischen Opportunismus", solange diese Parteien beim Lebensschutz grundlegende christliche Werte negieren. "Es ist beschämend, dass CDU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag ankündigen, das Töten von Eintagsküken umgehend zu beenden, aber kein Wort zur Tötung von mehr als 100.000 ungeborenen Kindern verlieren. Auch im CDU-Bundestagswahlprogramm findet der Lebensschutz nur noch am Rande als Unterpunkt eines Unterpunktes im Kapitel ‚Chancen im digitalen Zeitalter‘ Platz."


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Lesermeinungen

 antonius25 29. Mai 2018 
 

Die Partei des gesunden Menschenverstandes

ist die AfD. Jedenfalls präsentiert sie sich manchmal selbst so. Eine explizit christliche Partei ist sie ja nicht, aber sie kommt eben durch die Vernunft häufig auf die richtigen (also christlichen) Positionen. Auch Jörg Meuthen sagt ja über sich, dass er durch die Bücher Josef Ratzingers/Benedikt XVI. und dessen großes Thema Glauben und Vernunft sich wieder der katholischen Religion angenähert hat. Nur der letzte Funke Glaube fehlt ihm. Und so ähnlich ist auch die ganze Partei hin und her gerissen. Aber während die AfD die herrschenden (meist linken) Spinnereien bekämpft, macht sich die CDU seit über 10 Jahren daran, den linken Parteien immer einen Schritt voraus zu sein, um ja nicht in der Ruf des Konservativen zu kommen. Die großen Spinnereien kamen alle von links, wurden aber von der CDU umgesetzt: Genderrei, "Gleichstellung statt Gleichberechtigung" (schon bei Kohl), Homoehe, Grenzöffnung, DSGVO und NetzDG gegen die freie Meinungsäußerung, die Beauftragung der Kahane-Stasi,...


1
 
 Dismas 29. Mai 2018 

die "C"-Parteien sind schon lange nicht

mehr für gläubige Christen wählbar.
Leute wie Merkel, Kauer & Co denken, die Christen, besonders die Älteren wählen immer die Union, gleich was diese Parteien wirklich tun. Ein "sicheres" Wählerpolster für deren linksliberale Politik. Christen sollten die CDU/CSU nicht mehr wählen, nur so könnte den wenigen noch christlichen Kräften in diesen Parteien unterstützen, die Unionsparteien wieder "auf Kurs" zu bringen. Momentan haben wir nur die AfD, das ist Fakt. Solch ein Gesetz wie hier im Artikel beschrieben, hätte ich schon seit Jahren von der Union erwartet, stattdessen kokettiert sie mit der linkslibarelen kirchenfeindlichen Ideologie.


3
 
 borromeo 28. Mai 2018 

Die CDU

ist schon lange nicht mehr "christlich". Die Rede vom "christlichen Bild des Menschen" (im letzten Parteiprogramm steht es so, das unterscheidet sich sprachlich durchaus vom früher benutzten Begriff "christliches Menschenbild") hat lediglich Alibifunktion, um die restlichen Christen nicht auch noch zu vergraulen.

Nach vielen Jahren sehr aktiver Migliedschaft in der CDU mit leitenden Funktionen im kommunalpolitischen Bereich bin ich daher am 30. Juni des vergangenen Jahres - dem Tag, als über die sogenannte "Ehe für alle" und das schlimme "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" im Bundestag abgestimmt wurde - aus der CDU ausgetreten. Das war kein leichter Schritt, habe ich doch in der Partei auch viele gute und überzeugende Menschen kennengelernt. Aber die Mitgliedschaft in der heute nicht mehr wiederzuerkennenden einstigen Partei Konrad Adenauers kann ich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.


10
 
 Rolando 28. Mai 2018 
 

Gandalf

Ich würde mal sagen, die AFD macht mehr richtig als falsch, die anderen Parteien von grün bis schwarz machen mehr falsch als richtig. Ich habe bei der AFD nur Kopfweh bei einer in lesbischer Verbindung lebenden Vorsitzenden, sie ist kein gutes Aushängeschild, was christliche Werte betrifft. Es herrscht im Mainstream die Umkehr der Werte, Linke schimpfen auf Rechte, obwohl sie schlimmer sind als die Rechten vor 70-80 Jahren. Es geht an mit der bewussten Irreführung, doch Viele sind so irre, das man schon Mitleid haben muß, „denn sie wissen nicht was sie tun“
beten, beten, beten!


11
 
 Gandalf 28. Mai 2018 

Hmm...

egal, was man sonst von der AFD hält, hier hat liegt sie vollkommen richtig. Ich frage mich: Warum kommen solche Initiative nicht von der "christlichen" CDU?


15
 
 siracides 28. Mai 2018 
 

AFD

Ja, was bedeutet das? Nur noch die AFD garantiert Lebensschutz für ungeborene Kinder, Heimat und Familie. Alle anderen großen Parteien sind Feinde der Familie, der Traditon, Heimat und Familie.

Sie stehen für Homosexuelle, Abtreibungsrecht, Links-bunt-liberale Lebensweise und und und.

Die Leute schaufeln sich jetzt schon ihr Grab.


Als gläubige Christen kann man zur Zeit zu keiner anderen Partei außer zur AFD stehen( und ja vereinzelt kleinere, eher unbekannte Parteien)

Nur diese treten für Heimat, Lebensschutz , Familie, Schutz innerhalb der Grenzen


14
 
 st.michael 28. Mai 2018 
 

Ach die Politiker

Denen glaube ich sowieso nichts mehr und ausserdem muessen die ihr Faehnchen auch immer in den Zeitgeist Wind haengen.
Was wirklich erschuettert ist unsere Kath.Kirche die reflexhaft dieser Partei die Nazikeule ueberdonnert,statt ueber die vielen thematischen Gemeinsamkeiten nachzudenken.
Man sollte wirklich geschlossen austreten.


9
 
 nada te turbe 28. Mai 2018 
 

Bravo AfD!

Endlich hat dieses Land wieder eine Partei, die sich wirklich für den Lebensschutz einsetzt!!!

Alle anderen - v.a. die mit dem Fassaden "C" - sollen sich einfach nur schämen!!!


14
 

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