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Berichte ehemaliger Abtreibungsärzte


1) Dr. Stojan Adasevic - Ein Abtreibungsarzt klärt auf

Serbischer Arzt, verantwortlich für die Tötung von mehr als 48.000 Ungeborenen, mit neuen Perspektiven.

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Zwischen 48.000 und 62.000 ungeborene Kinder hat Dr. Stojan Adasevic getötet. Wie viele es genau sind, weiss der inzwischen 71-jährige serbische Abtreibungsarzt nicht mehr. Er habe nach dem Motto "Übung macht den Meister" gearbeitet, erzählt er, sein trauriger Rekord liege bei 35 vorgeburtlichen Kindstötungen am Tag. 26 Jahre lang hat er in einer Klinik in Belgrad praktiziert und war lange Zeit davon überzeugt, dass es wahr ist, was seine Professoren ihm beigebracht hatten. Nämlich, dass sich eine Abtreibung und die Entfernung des Blinddarms kaum unterscheiden - nur das zu entfernende Gewebe sei eben ein anderes.

Erste Zweifel daran kamen ihm auf, als in den 80er Jahren der Ultraschall in den jugoslawischen Krankenhäusern eingeführt wurde. Adasevic hatte nun die Möglichkeit, in die Gebärmutter zu sehen und das "Gewebe" dort genauer zu betrachten. Doch: "Ich sah, ohne zu sehen", sagt er heute. "Alles änderte sich aber, als diese Träume begannen." Nacht für Nacht verfolgte ihn der gleiche Traum: Er geht durch die blühende, friedliche Natur, und doch lastet ein beängstigender Druck auf ihm. Plötzlich sieht er lachende Kinder im Alter zwischen etwa drei und 20 Jahren vor sich. Ein Junge und zwei Mädchen kommen ihm seltsam bekannt vor, er weiss aber nicht, wo er sie schon einmal gesehen haben soll. Als er sie ansprechen will, flüchten sie schreiend vor ihm, als liefen sie um ihr Leben. Stets wird die Szene von einem Mann im schwarzen Habit still beobachtet.

"Da wußte ich, ich habe einen Menschen ermordet".
Jede Nacht wachte Adasevic schweißgebadet auf und konnte bis zum Morgen nicht mehr einschlafen. Eines Nachts gelingt es ihm in dem Traum, ein Kind festzuhalten, doch das Kind fängt an zu schreien: "Hilfe! Mörder! Rettet mich vor dem Mörder!" Sofort verwandelt sich der Mann in dem schwarzen Habit in einen Adler und entreisst Adasevic das Kind.

In der Nacht darauf fragt der Abtreibungsarzt im Traum den seltsamen Mann, wer er sei. Thomas von Aquin, lautet die Antwort - Adasevic hatte diesen Namen noch nie gehört. Der Mann in dem schwarzen Habit erklärt ihm nun, wer die Kinder sind, die ihn Nacht für Nacht verfolgen: Es sind die Kinder, die Adasevic durch Abtreibungen umgebracht hat. Da erinnert er sich plötzlich, warum ihm die Gesichter des Jungen und der beiden Mädchen so bekannt vorkommen. Der Junge sieht einem engen Freund Adasevics ähnlich, bei dessen Frau er vor 20 Jahren eine Abtreibung durchgeführt hat. Auch den beiden Mädchen kann er die Mütter zuordnen - eine ist seine Cousine. Als Adasevic aufwachte, beschloss er, nie mehr in seinem Leben eine Abtreibung durchzuführen.

Hetzkampagne macht auch vor Familie nicht halt
Ein Vorsatz, den er schon wenige Stunden später brach. Morgens in der Klinik angekommen, wartete dort sein Cousin zusammen mit seiner Freundin, die im vierten Monat schwanger war, auf ihn. Obwohl sich Adasevic anfangs weigerte, gelang es seinem Cousin doch durch seine Hartnäckigkeit schließlich, ihn zu einer letzten Abtreibung zu überreden. Bei dieser Abtreibung wurden ihm endlich die Augen geöffnet. "Ich zog etwas aus der Gebärmutter heraus ... und ... nein! - Ein Herz, das schlägt. Es wird immer langsamer und hört schließlich ganz auf zu pulsieren. In diesem Moment wußte ich, ich habe einen Menschen ermordet."

Stojan Adasevic informierte die Klinikleitung darüber, dass er in Zukunft keine Abtreibungen mehr durchführen werde. As Antwort darauf wurde ihm das Gehalt um die Hälfte gekürzt, seine Tochter verlor ihren Job, sein Sohn wurde nicht zum Universitätsstudium zugelassen. Die Medien starteten eine Hetzkampagne gegen ihn. Doch Adasevic hat sich unter diesem Druck nicht gebeugt. Er hat sich der Lebensrechtsbewegung angeschlossen und seinen Kampf gegen Abtreibung inzwischen in einem Buch mit dem Titel "Heiliges Leben" niedergeschrieben, das bisher auf serbisch, englisch und französisch erhältlich ist. Trotz seines angeschlagenen Gesundheitszustandes wird er nicht müde, auf Vortragsreisen in verschiedenen Ländern über das Abtreibungsgeschehen aufzuklären und seinen Appell zu wiederholen - wie kürzlich in einem österreichischen Fernsehinterview: "Beenden Sie das Töten, hören Sie auf mit der Abtreibung!"


 

2) Dr. Bernard Nathanson - Sie nannten ihn "Abtreibungskönig"

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In den frühen siebziger Jahren leitete Dr. Bernard Nathanson die größte westliche Abtreibungsklinik und war ein Vorkämpfer für die Abtreibung. 75.000 Abtreibungen wurden unter seiner Leitung durchgeführt, 5.000 davon nahm der amerikanische Arzt Bernard Nathanson - Jude, Agnostiker - selbst vor, darunter war auch sein eigener Sohn. Heute zählt Nathanson zu den glühendsten Verteidigern des Ungeborenen. Was veranlaßte ihn, sein Leben so umzudrehen? Die Wissenschaft? Die Begegnung mit Gott? Beides? Ein Bekenntnis.

Bernard Nathanson stammt aus einer Ärztefamilie. Sein Vater, Dr. Joey Nathanson war ein angesehener Gynäkologe, den das skeptische und liberale Klima seiner Universität dazu gebracht hatte, seinen Glauben aufzugeben. Seine Ehe mit Harriet Dover -Bernards Mutter - war katastrophal. Knapp vor der Hochzeit wollten sie die Verlobung lösen, als die Braut Bernards Vater mit Selbstmorddrohungen erpresste. Ein Skandal wäre die Folge gewesen, die sicherlich die brillante Karriere des aufstrebenden Arztes zerstört hätte. Die Mitgift Harriets war mit ein Grund nachzugeben; die beiden heirateten.
"Es gab nur Bosheit, Streiterei, Rache und Haß in dem Haus, in dem ich aufwuchs", beschreibt Nathanson seine Kindheit.

Karriere statt Kind
Menschlich und beruflich trat er in die Fußstapfen seines Vaters. Er studierte Medizin an der Mc Gill Universität in Montreal. 1945 verliebte er sich in Ruth, eine junge und hübsche Jüdin. Sie verbrachten gemeinsame Wochenenden und redeten vom Heiraten... Ruth wurde schwanger. Nathanson schrieb an seinen Vater, um die Möglichkeit bezüglich einer Heirat zu klären. Die Antwort kam in Form von 500 Dollar und einer Empfehlung an seinen Sohn, sich entweder für eine Abtreibung oder eine Heirat zu entscheiden. Bernard gab der Karriere den Vorrang und überredete Ruth zur Abtreibung. "Wir zwei weinten wegen des Kindes, das wir verlieren würden, und spürten, daß unsere Liebe durch diesen Eingriff einen irreparablen Schaden erleiden würde". Nathanson begleitete seine Freundin nicht zur Abtreibung. Ruth kam allein in einem Taxi nach Hause. Sie hatte starke Blutungen und schwebte in Todesgefahr. Die Abtreibung hatte ein Pfuscher durchgeführt. Wie durch ein Wunder erholte sie sich, doch Nathanson und sie trennten sich. "Das war die erste meiner 75.000 Begegnungen mit der Abtreibung. Sie war mein erster Ausflug in die teuflische Welt der Abtreibung", bekennt der Arzt nach vielen Jahren.

Nach seiner Promotion arbeitete er in einem jüdischen Spital, dann wechselte er in das New Yorker Frauenspital, wo er persönlich den Haß des Antisemitismus zu spüren bekam und auch die Welt der illegalen Abtreibung kennenlernte. Nathanson war mittlerweile mit einer jungen Jüdin verheiratet und führte eine oberflächliche Ehe, die nach viereinhalb Jahren geschieden wurde. Damals lernte er auch den Arzt Larry Lader kennen. Lader hatte nur eines im Kopf: Er wollte die Legalisierung und Finanzierung der Abtreibung in den USA durchsetzen. Dazu gründete er 1969 die "Liga der Nationalen Bewegung für das Recht auf Abtreibung", eine Vereinigung, die alles daran setzte, die öffentliche Meinung zum Kippen zu bringen. Gezielte Attacken gegen die Kirche, der man die Schuld am Tod von Frauen nach heimlichen Abtreibungen geben wollte, gehörten mit zur Strategie. Erst ab dem Jahr 1971 hatte Nathanson direkt mit der Abtreibungspraxis zu tun. Die ersten Abtreibungskliniken von New York begannen mit dem Schwangerschaftsabbruch Geschäft zu machen. Und das, obwohl in vielen Fällen das Personal keine staatliche Erlaubnis hatte, oder es an minimalsten Sicherheitsgarantien fehlte. Nathanson übernahm die Leitung einer Abtreibungsklinik, die die Behörden aus diesen Gründen schon schließen wollten. In diesem Spital gab es gleichzeitig eine Frauenklinik mit einer Geburtshilfestation. Paradox: Während auf der einen Station Kinder geboren wurden, wurden auf der Station gegenüber Kinder abgetrieben. Nathanson engagierte sich mit allen Kräften dafür, das Abtreibungsgesetz in den Vereinigten Staaten zu lockern. Er hielt Vorträge, Versammlungen mit Politikern und Regierungsmitgliedern und setzte sie unter Druck - zum Teil mit gefälschten Statistiken, wie er später zugab.

"Ich war sehr beschäftigt. Meine Familie sah ich kaum. Ich hatte einen kleinen Sohn und eine Frau, war aber nie zu Hause. Ich bedaure diese Jahre sehr, selbst wenn es nur deswegen ist, weil ich meinen Sohn nicht heranwachsen sah. Im Beruf schaute man mich schief an: Ich war bekannt als ‚König der Abtreibung". Unter Nathansons Leitung wurden in dieser Zeit mehr als 60.000 Abtreibungen durchführt, 5.000 davon nahm er selbst vor. Ende 1972 gab er erschöpft seine Führungsposition in der Klinik auf. "Ich habe die ungeborenen Kinder von Freunden, Kollegen, Bekannten und Professoren abgetrieben", schildert er seinen Berufsalltag.

Auch seinen eigenen Sohn hat er abgetrieben. "In den 60er Jahren, wurde eine Frau von mir schwanger, die mich sehr liebte." Die Mutter wollte das Kind austragen, aber Nathanson weigerte sich. "Da ich einer der Experten in dem Bereich war, wollte ich selbst die Abtreibung durchführen, erklärte ich ihr. Und so tat ich es." Nathanson war überzeugt von seiner Arbeit und hielt sie für korrekt. Bis er 1973 zum ersten Mal ein Kind im Ultraschall sah.

Wissenschaftliche Beweise: Der Fötus ist ein Mensch
Nathanson verließ die Abtreibungsklinik und wurde Chef der Geburtshilfeabteilung im St. Lukas Spital. Eine neue, revolutionäre Technologie der vorgeburtlichen Untersuchung kam damals auf den Markt: der Ultraschall. Erstmals war es möglich, den Fötus im Mutterleib zu sehen. Als Nathanson das Herz des Embryos auf den Monitoren beobachten konnte, stellte sich ihm zum ersten Mal die Frage: "Was haben wir in der Klinik eigentlich gemacht?" Nathanson geht der Frage nicht aus dem Weg. Er beginnt intensiv zu forschen. Nicht plötzlich, sondern nach und nach änderte er seine Meinung, bis er sich aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse endgültig dazu entschloß, klare moralische Konsequenzen zu ziehen. Er, der als Vorkämpfer für die Legalisierung der Abtreibung bekannt geworden war, hielt es nun für seine moralische Verantwortung, sich ganz in den Dienst des Lebens zu stellen. "Ich war zu dem Schluß gekommen, daß es niemals einen hinreichenden Grund zum Abtreiben gibt. Die Abtreibung ist ein Verbrechen."

Er begann, Filme zu machen, Bücher zu schreiben und Vorträge zu halten. In der renommierten medizinischen Zeitschrift New England Journal of Medicine schrieb er einen Artikel über seine Erfahrung mit dem Ultraschall und bekräftigte, daß der Fötus ein Mensch sei. Der Artikel enthielt u. a. folgende Erklärungen:,, Die Abtreibung muß man als Abbruch eines Prozesses ansehen, der sonst einen Weltbürger hervorgebracht hätte. Diese Wirklichkeit zu leugnen, ist die krasseste Art, sich vor der Moral zu drücken." Die Reaktionen auf seine Aussagen waren heftig. Nathanson und seine Familie erhielten sogar Morddrohungen. 1984 schnitt er Ultraschallbilder einer Abtreibung unter dem Titel "Der stumme Schrei" zusammen, zu einem Film, der weltweit Aufsehen erregte.

Er selbst war von diesen Bildern, in denen das Kind sich deutlich gegen die Tötungsinstrumente zu wehren versuchte, tief beeindruckt. Nathanson änderte seine Sichtweise der Abtreibung ohne jeden religiösen Anstoß. Er blieb Agnostiker. Seine Motivation war rein wissenschaftlich: "Ich sah, daß wir empirisch genug über die menschlichen Föten wußten, um anzuerkennen, daß sie wissenschaftlich und physiologisch ein Teil der menschlichen Gemeinschaft sind", betont der Arzt in einem Interview. Die Frage nach Gott, nach Christus, nach Schuld und Vergebung brach erst zehn Jahre später auf. "Nicht ich habe mich zur Kirche bekehrt, die Kirche hat mich bekehrt", beschreibt er seinen inneren Wandel.

Unbewußt zog ihn das Beispiel der Christen an, wie das seines geschätzten Universitätslehrers Karl Stern. "Er vermittelte eine unbeschreibliche Gelassenheit und Sicherheit. Ich wußte damals nicht, daß er sich 1943 nach langen Jahren der Meditation, der Lektüre und des Studiums zum Katholizismus bekehrt hatte. Stern hütete ein Geheimnis, das ich während meines ganzen Lebens gesucht hatte: ,,Das Geheimnis des Friedens Christi."

Die Pro Life-Bewegung hat ihm ein erstes, lebendiges Zeugnis des Glaubens und der Liebe Gottes vermittelt. Im Jahr 1989 nahm er an einer Kundgebung für das Leben in der Nähe einer Abtreibungsklinik teil. Die Stimmung unter denen, die sich dort friedlich für das Leben der Ungeborenen einsetzten, berührte ihn. Sie wirkten gelassen, zufrieden, sie sangen, sie beteten, ... Sogar die Massenmedien, die die Kundgebung verfolgten, und die Polizisten, die für Ordnung sorgten, waren erstaunt über die Haltung dieser Menschen. Nathanson war betroffen: "Zum ersten Mal begann ich als erwachsener Mensch ernsthaft über den Begriff Gottes nachzudenken", sagt er, "eines Gottes, der zugelassen hatte, daß ich buchstäblich durch alle Kreise der Hölle gehen mußte, um mich den Weg der Erlösung und der Barmherzigkeit durch seine Gnade zu lehren."

"Zehn Jahre lang befand ich mich in einer Übergangsphase." Nathanson spürte, daß da Gewicht seiner Abtreibungen immer schwerer und drückender wurde: ,, Ich wurde jeden Morgen zwischen vier und fünf Uhr wach, schaute in die Dunkelheit und hoffte (aber immer noch ohne zu beten) auf das Aufleuchten einer Botschaft, die mich vor einem unsichtbaren Gerichtshof für unschuldig erklärte." Er begann zu lesen. Die Bekenntnisse des Augustinus - die Nathanson als "Grundnahrungsmittel" bezeichnet - wurden zu seinem ständigen Begleiter, denn "der heilige Augustinus sprach am ausführlichsten über meine existentielle Qual; aber ich hatte keine heilige Monika [Anm.: Mutter des hI. Augustinus], die mir den Weg zeigen konnte. Ich war erdrückt von einer dunklen Verzweiflung, die nicht nachhieß."

"Eure Gebete wurden erhört"
Nathanson hatte Selbstmordgedanken. "Wenn ich das jetzt schreibe, habe ich schon alles durchgemacht: Alkohol, Beruhigungsmittel, Bücher zur Selbstfindung, Ratgeber. Ich habe mir sogar vier Jahre lang Psychoanalyse geleistet."

Die Geisteshaltung der jungen Lebensschützer hat sein Suchen in die richtige Bahn gelenkt. Er begann regelmäßig mit Father John McCloskey, einem katholischen Priester, zu sprechen. Für Nathanson war es nicht leicht, zu glauben. Seine Position in moralischen und ethischen Fragen fand er zunehmend deckungsgleich mit denen der katholischen Kirche. Entscheidend war jedoch das immer deutlicher werdende Wissen um eine Kirche, die die Macht hat, Vergebung für alle seine Sünden zu erteilen. - "Ich hatte es verzweifelt nötig, Vergebung zu finden und liebende Sorge in einem spirituellen Sinn, im Glauben, in einer Kirche. (...) Ich bin stolz, Jude zu sein. Ich werde immer Jude sein. Aber ich bin ein Jude geworden, der Jesus Christus angenommen hat."
Im Dezember 1996, am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, trat Nathanson in die katholische Kirche ein und ein Glied des geheimnisvollen Leibes Christi wurde, seiner Kirche. Kardinal John O'Connor spendete ihm die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie. Ein Zeuge beschreibt diesen Augenblick so: "Diese Woche habe ich machtvoll und lebendig erfahren, daß der Erlöser, der vor 2.000 Jahren in einem Stall geboren wurde, weiterhin die Welt umgestaltet. Am vergangenen Montag war ich zu einer Taufe eingeladen. (...) Ich beobachtete, wie Nathanson zum Altar ging. Was für ein Augenblick! Wie im ersten Jahrhundert... geht ein bekehrter Jude in die Katakomben, um Christus zu finden. Die Szene ging mir durch Mark und Bein. Denn genau über Kardinal O'Connor hing ein Kreuz... Ich schaute auf das Kreuz und wurde mir neuerlich bewußt, daß das, was das Evangelium lehrt, wahr ist: Der Sieg ist in Christus."

Bernard Nathanson fand am Ende der Zeremonie ein paar knappe und direkte Worte: "Ich kann nicht sagen, wie dankbar ich bin und wie groß meine Schuld jenen gegenüber ist, die für mich in all den Jahren gebetet haben, als ich öffentlich bekennender Atheist war. Sie haben hartnäckig und liebevoll für mich gebetet. Ich bin ganz davon überzeugt, daß ihre Gebete erhört worden sind."

Am 21.02.2011 ist Bernard Nathanson im Alter von 84 Jahren in New York verstorben.




3) Abby Johnson

Die Chefin einer Abtreibungsklinik von Planned Parenthood, der größten Abtreibungsorganisation der Welt, sah über Ultraschall bei einer Abtreibung zu – und kündigte ihren Job

Die Leiterin eines lokalen Abtreibungszentrums von „Planned Parenthood“, der größten Abtreibungsorganisation der USA und der Welt, Abby Johnson, hat diesen Job gekündigt und erzählte im US-Fernsehen, warum: Sie sah vor einem Monat, wie ein ungeborenes Kind sich gegen seine Vakuum-Abtreibung wehrte, der es schließlich zum Opfer fiel. Ihre “Bekehrung”, wie sie sagt, geschah in der Planned Parenthood-Klinik in Bryan im Bundesstaat Texas, während einer “40 Tage für das Leben-Gebetsaktion”. Johnson erzählte auf Foxnews, dass sie zum ersten Mal über Ultraschall bei einer Abtreibung direkt zusehen konnte.
Am Video erkannte sie das seitliche Profil eines 13 Wochen alten Kindes. "Ich sah, wie die Sonde in die Gebärmutter der Frau kam, und in diesem Moment sah ich, wie sich das Baby bewegte und versuchte, von der Sonde wegzukommen. Und ich dachte: ‚Es kämpft um sein Leben.’ Und ich dachte: ‚Es ist Leben; ich meine, es lebt.’

Die Gedanken rasten, mein Herz schlug so schnell, und ich dachte nur: O nein, stoppt das.’ Dann ganz plötzlich war es vorbei. Ich sah das Baby buchstäblich zerbröckeln, und es war vorbei.“ Das Ultraschallbild habe sie an das Bild ihrer eigenen Tochter in der zwölfen Schwangerschaftswoche erinnert. "Wenn die Klinik-Mitarbeiter sehen würden, was auf diesem Screen passiert, würden sie aus diesen Kliniken hinausrennen“, schloß Johnson. „Das ist es, wovon die Abtreibungsindustrie nicht will, dass ihre Mitarbeiter das sehen ... sie wollen nicht, dass die Menschen sehen, was wirklich im Schoß der Frau passiert.”


Quelle: www.kath.net



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