„Deutschland, Deutschland . . .“

Was lehren uns die Silvester-Ereignisse von Köln? Sie sprechen einer Kultur Hohn, die muslimische Männer ohne Papiere willkommen heißt, die deutsche Frauen als Huren betrachten. Eine Polemik.

Neu soll das gewesen sein, was da in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof passiert ist? Ja, „völlig neu“, wie ein vom Amt ersichtlich überforderter Polizeipräsident nach dem Desaster behauptet hat. Wo lebt der Mann? Dass Politiker die Welt durch eine rosarote Brille betrachten; dass Kardinäle und Kirchenpräsidenten vom Alltag keine Ahnung haben; dass Mediengewaltige zu falschen Bildern falsche Texte liefern: All das sind wir ja längst gewohnt. Jetzt aber auch die Polizei, unser Freund und unser Helfer?

Weiß sie denn nicht, was in Deutschland los ist? Hat auch sie sich von der Tagesschau den Kopf verdrehen lassen? Glaubt sie tatsächlich, dass die junge Mutter mit dem kleinen Kind an der Brust typisch ist für die Millionenheere, die sich da auf den Weg nach Deutschland gemacht haben? Kennt sie die vielen jungen und kräftigen Männer nicht, die ohne Papiere ins Land strömen und bleiben wollen?

Das war erst der Anfang

Achtzig oder mehr Prozent gehören in diese Gruppe, sagt die Statistik; der Augenschein bestätigt das. Sie müssen nur ein einziges Wort, nur „Asylum!“ über die Lippen bringen, und schon sind sie drin und dürfen bleiben. Was haben sich Frau Kraft, Ministerpräsidentin, oder Frau Reker, Oberbürgermeisterin, meinetwegen auch Frau Schwarzer, Berufsfeministin, von dieser Art Bereicherung denn erwartet?

Man(n) muss doch kein Rassist sein, um sich das Ergebnis einer derart schwachsinnigen Einwanderungspolitik an den fünf Fingern abzuzählen. Denn selbstverständlich ist bei jungen Männern Druck im Kessel, und dieser Druck drängt auf Entladung. Die sieht dann so aus wie in Köln, wo Frauen der Slip zerrissen und Polizistinnen in die Hosen gegriffen worden ist.

Und das war doch wohl nur der Anfang. Die jungen Männer sind ja nun mal da, die allermeisten dürfen bleiben, werden uns also mit dem, was sie im Kopf oder sonstwo mit sich herumtragen, auch weiterhin bereichern und beglücken – Oberbürgermeisterinnen und Ministerpräsidentinnen natürlich ausgenommen, Kanzlerinnen auch. Denn die sind in gepanzerten Limousinen unterwegs, genießen rund um die Uhr Polizeischutz und müssen nicht damit rechnen, von jungen Männern bereichert oder beglückt, bestohlen oder ausgeraubt zu werden.

Die Herren aus Arabien und Afrika

Für uns sieht das natürlich anders aus. Wir wissen, dass der Frühling kommt und dass es dann gewöhnlich wärmer wird. Und rechnen darauf, dass unsere Willkommenskultur dann noch ganz andere Blüten treiben könnte als jetzt in Köln. Frauen und Mädchen sollten sich dann in der Öfftentlichkeit nicht mehr blicken lassen, zumindest nicht ohne Burka, gegen die Grüne und SPD, fürsorglich wie sie sind, ja auch nichts einzuwenden haben. Denn dann, im Mai, werden die jungen Herren noch lieber als jetzt im Winter zeigen, was in ihnen steckt – weltweit übrigens, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und Rasse.

„Rasse“ soll man natürlich nicht mehr sagen, gibt es aber trotzdem, genauso wie es Neger gibt. Soll man zwar auch nicht sagen, gibt es aber trotzdem, genauso wie es Schwarze gibt. Wann endlich wird der Unterschied von schwarz und weiß verboten?

Ja, und die Polizei? Die ist betroffen, tief betroffen sogar. Warum denn nur, von was denn bloß? Die Herren aus Arabien und Afrika, die ihr jetzt so viel Arbeit machen, haben mit ihren Ansichten und Absichten doch nie hinter dem Berg gehalten. Sie haben sich offen zu einem Glauben bekannt, der die Frau für ein minderwertiges Wesen hält: Ihr Zeugnis gilt vor Gericht nur halb soviel wie das des Mannes, der sich deswegen auch vier von diesen vielfältig nutzbaren Haustieren halten darf; umgekehrt natürlich nicht, das wäre gegen Gott und den Propheten.

Was fehlt, sind die willigen Jungfrauen

Die Muslime waren doch ehrlich, als sie sich zum Islam bekannten; als sie erklärten, dass der Koran höher stehe als die Verfassung; als sie die vielfältigen Beweise unserer Willkommenskultur mit der Botschaft beantworteten:

„Eure Frauen werden unsere Huren, eure Kinder werden unsere Sklaven sein!“

Konrad Adam / Quelle: Privat

Konrad Adam / Quelle: Privat

So etwas zu verkünden – und dennoch mit offenen Armen empfangen, versorgt und verpflegt, betreut und gepampert zu werden: das ist phantastisch! Da muss man glauben, im Paradies gelandet zu sein – was fehlt, sind die Huris und die willigen Jungfrauen, von denen es dort ja nur so wimmeln soll. Die greifen sich die jungen Muslims jetzt, warum auch nicht? Der Islam gehört schließlich zu Deutschland.

Warten wir noch ein bisschen, dann singen uns die Islamisten vor, was wir nicht mehr singen dürfen: „Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt!“

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Über Konrad Adam

Konrad Adam ist Journalist, Publizist und Politiker (AfD). Er war von 1979 bis 2007 Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) sowie Chefkorrespondent und Kolumnist der Welt in Berlin. Zwischen April 2013 und Juli 2015 war er einer von drei Bundessprechern (Bundesvorsitzenden) der Alternative für Deutschland, zu deren Gründungsmitgliedern er zählt. Kontakt: Webseite | Weitere Artikel

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