Lockl forderte zudem umgehend einen offiziellen Termin mit dem Innenministerium. Dabei sollten die Wahlkampfleiter vollständig über den aktuellen Stand des Wahlkarten-Debakels informiert werden. "Vor allem erwarten wir die laufende, transparente Information der Wählerinnen und Wähler, die zu Recht sehr, sehr verärgert sind", so Lockl.
Van der Bellen nimmt am Samstag Stellung
Vor die Presse tritt der ehemalige Grünen-Chef aber bereits schon am Samstag. Er wird ab 10.30 Uhr im Presseclub Concordia seine Sicht der Dinge zur Diskussion um eine Verlegung des Urnengangs wegen der Probleme mit defekten Wahlkarten kundtun. Ob die Bundespräsidenten-Stichwahl verschoben wird, ist freilich bis dahin nicht geklärt. Nach Angaben des Innenministeriums wird es dazu vor der Pressekonferenz von Ressortchef Wolfgang Sobotka (ÖVP) Montagvormittag keine Auskünfte geben.
(APA)
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