NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.
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Sonntag, 21. April 2024

Pressekonferenz „Kein Zug wird fahren bei Stuttgart 21“


Das Faktencheckportal WikiReal.org, das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 sowie die projektkritischen Ingenieure22 informierten in der heutigen Pressekonferenz in Stuttgart über den mangelnden Brandschutz in den Zulauftunneln des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 (S21). Sie halten eine Inbetriebnahme für ausgeschlossen. Die Deutsche Bahn AG wie auch die Genehmigungsbehörde Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hatten zu keiner Zeit die Anforderung der Tunnelrichtlinie, dass die „Selbstrettung gewährleistet“ sein muss, hinreichend geprüft. Insbesondere auch nicht, nachdem für die Inbetriebnahme für 2,5 Mrd. Euro Züge mit verdoppelter Personenkapazität angeschafft wurden.



Video: 
Dr. Christoph Engelhardt, WikiReal.org Dieter Reicherter, Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 Roland Morlock, Ingenieure 22 Stuttgart, 19.04.2024


Dr. Christoph Engelhardt von WikiReal.org wies darauf hin, dass bei halbierter Rettungswegbreite und einer Personenkapazität der Züge rund vierfach über dem Üblichen in so langen Tunneln eine Evakuierung nicht rechtzeitig möglich ist. Denn durch die verengten Querschnitte holt auch der Rauch die Fliehenden etwa doppelt so schnell ein, wie von den Planern angenommen. 

Freitag, 21. Mai 2021

Aufruf unterstützen: Wir wollen unsere Bahn zurück!

Zum Aufruf: 

Liebe Freundinnen und Freunde von Bahn für Alle,


jahrelang spielte Bahnverkehr in der großen Politik fast keine Rolle. Schäbige oder geschlossene Bahnhöfe, verfallende Brücken, verspätete oder ausgefallene Züge, steigende Fahrkartenpreise, ein immer dichterer Tarifdickicht: Das alles galt als Problemfeld der privatwirtschaftlichen DB AG, auf die man leider keinen Zugriff habe.

Das ist jetzt anders. 

 

 

Zum einen trudelt die DB AG in ganz privatwirtschaftlicher Manier heftig, die Schulden explodieren. Die DB benötigt Milliarden an Extra-Euros aus der Staatskasse, um nicht pleite zu gehen. 

Montag, 21. Dezember 2020

VDV und GIZ unterzeichnen: KooperationsvereinbarungBranchenverband setzt sich für internationalen Wissenstransfer ein

VDV-Pressemitteilung, Allgemein, 21.12.2020

VDV und GIZ unterzeichnen: KooperationsvereinbarungBranchenverband setzt sich für internationalen Wissenstransfer ein


Der VDV, Branchen- und Fachverband für über 600 Unternehmen des öffentlichen Personen- und des Schienengüterverkehrs, und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um den Wissenstransfer von deutschen Verkehrsunternehmen vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländer effizient zu organisieren. 

Tanja Gönner, Vorstandsprecherin der GIZ: „Die GIZ setzt sich weltweit dafür ein, den Öffentlichen Personennahverkehr nachhaltig zu gestalten und auszubauen. Weniger motorisierter Individualverkehr bedeutet schließlich mehr Klimaschutz und sauberere Luft. Zudem sind insbesondere Menschen, die sich kein eigenes Fahrzeug leisten können, auf ein zuverlässiges und bezahlbares Nahverkehrsnetz angewiesen.“ 

Dienstag, 29. September 2020

Bundesregierung bewertet Expertenaussage zu Stuttgart 21 nicht - Eigentümer der Bahn sieht keinen Handlungsbedarf

Berlin: (hib/HAU) Die Bundesregierung nimmt keine Bewertung der von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (19/21572) angeführten Forderung des Verkehrswissenschaftlers Gerhard Heimerl vor. 

Die Grünen empfahlen, es solle schnell eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer Ergänzungsstation für den Tunnelbahnhof Stuttgart 21, den zukünftigen Hauptbahnhof, erstellt werden, da ohne eine solche Ergänzungsstation Stuttgart aus dem Deutschlandtakt gestrichen werden müsse. 

"Nach Auffassung der Bundesregierung gibt es für eine Bewertung keine Notwendigkeit, da für den vom Gutachter vorgelegten Zielfahrplan keine Ergänzungsstation abgeleitet wurde", heißt es in der Antwort der Regierung (19/22479). 

Kommentar des Viertürmeblogers Felix Staratschek:

Berücksichtigt der "Zielfahrplan" die Zunahme an Zugfahrten, die eine echte Verkehrswende notwendig macht? Ist der Zielfahrplan das, was Stuttgart 21 leisten kann oder ist Stuttgart 21 so geplant, dass der Bahnhof einen vorher festgelegten "Zielfahrplan" bewältigen kann? Was wird hier unter Deutschlandtakt verstanden? Geht es hier nur um die Taktung derr Zugfahrten oder sollen auch die Anschlüsse optimiert werden? 

Wie steht es um die Grünen in Stuttgart? Streiten diese für einen echten "Kombibahnhof", wie dies der Schlichter Heiner Geißler forderte?  

 
Som sehen Kritiker von Stuttgart 21 
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)

 


Mittwoch, 22. Juli 2020

PM: Damoklesschwert über Stuttgart 21: Unglaubliche Mängel beim Brandschutz können das Mega-Projekt gefährden Menschenleben und zu Fall bringen

Die komplette Planfeststellung von Stuttgart 21 steht aufgrund kapitaler Mängel beim Brandschutz grundsätzlich infrage. Das ist die Quintessenz eines umfangreichen Antrags des Aktionsbündnisses an das Eisenbahnbundeamt (EBA) als Genehmigungsbehörde. Der auf rechtliche Konsequenzen ausgerichtete Vorstoß, verfasst von Bündnissprecher und Rechtsanwalt Dr. Eisenhart von Loeper und dem Vorsitzenden Richter am Landgericht a.D. Dieter Reicherter basiert auf umfangreichen Recherchen der Fachgruppe Ingenieure22, die die Preisgabe bahninterner Unterlagen zum Brand­schutz zuvor in einem langwierigen Rechtsstreit gegen die DB erzwungen hatte.


https://www.youtube.com/watch?v=gyXVVyxOhUo

Der Antrag fordert zunächst, dass in einem die Planfeststellung ergänzenden Verfahren der Nach­weis des Brand- und Katastrophenschutzes schon vor der baulichen Fertigstellung der Tunnel er­bracht wird. Es sei ein „rechtswidriger Verwaltungsakt“, so der Antrag, dass der Brandschutz bei der Planfeststellung ausgelagert wurde, somit die DB AG erst nach Fertigstellung der Strecken vor deren Inbetriebnahme aufzeigen müsse, dass ihr Konzept funktioniert. Dies widerspreche auch den EBA-eigenen Tunnelrichtlinien.

Mittwoch, 4. März 2020

Studie beschreibt Maßnahmen zur Verdopplung des Nahverkehrs-Angebotes in Baden-Württemberg bis 2030: Ausbau- und Modernisierungsziele treffen auf Sanierungsstau

VDV-Pressemitteilungen, Personenverkehr, 04.03.2020
Verlinkung, Viodeoeinbettung und Bilder durch Felix Staratschek, Copyleft

Studie beschreibt Maßnahmen zur Verdopplung des Nahverkehrs-Angebotes in Baden-Württemberg bis 2030: Ausbau- und Modernisierungsziele treffen auf Sanierungsstau

 
Ein Mercedes-Stern auf dem Bahnhofsturm von Stuttgart Hbf zeigt, wer hier das sagen hat. Denn eine deutlich bessere Bahn
käme dem LKW- und Autokonzern sehr ungelegen. 

Bild und Bildtext: Felix Staratschek, Viertürmeblog


Die baden-württembergischen Verkehrsunternehmen stellten gestern Verkehrsminister Winfried Hermann (Bündnis 90 Die Grünen) eine Studie vor, mit welchen konkreten Maßnahmen die ehrgeizigen Verkehrsziele der Landesregierung erreicht werden können. Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der VDV-Landesgruppe Baden-Württemberg: „Vor uns liegt ein Kraftakt: Wir wollen in einer Situation des Sanierungsstaus die Infrastruktur und das Angebot bei Bus und Bahn erheblich ausbauen. Dabei müssen wir zunächst das Bestehende grunderneuern, barrierefrei gestalten sowie modernisieren und elektrifizieren. Hierfür allein veranschlagen wir für die nächsten zehn Jahre zusätzliche Kosten von rund 690 Millionen Euro jährlich. Parallel dazu erfolgt der Ausbau. Wir stellen uns der Herausforderung und sind zuversichtlich, dass wir die Ziele gemeinsam mit dem Verkehrsministerium erreichen.“ Der VDV ist der Überzeugung, dass der Umfang der bereits vorgesehenen finanziellen Mittel dazu nicht ausreichen wird.



Video vom 17.02.2010: Der Grünen-Politiker Winfried Hermann bezieht noch klar Stellung zu Stuttgart 21. Wenn er seinen Aussagen hier wirklich treu bliebe, wäre die Konsequenz der VDV-Aussagen, "das Bestehende grunderneuern, barrierefrei gestalten sowie modernisieren und elektrifizieren",  dass er alles tun müsste, dass Stuttgart seinen Kopfbahnhof behält und verbessert.


https://www.youtube.com/watch?v=dnk69C0ZhOg


Verkehrsminister Hermann: „Um die für das Jahr 2030 gesetzten Klimaziele im Verkehrsbereich zu erreichen, muss unter anderem die Nutzung des öffentlichen Verkehrs in Baden-Württemberg verdoppelt werden. Ein Drittel weniger Autoverkehr in den Städten, mehr E-Fahrzeuge und klimafreundlicher Transport sind weitere Ziele. Und jeder zweite Weg muss zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Für den öffentlichen Verkehr werden wir unsere Ausbaustrategie weiter entwickeln. Er muss stabiler und deutlich leistungsfähiger werden mit besseren Takten und immer besserem Service.“


Aus dieser Zielstellung heraus ergeben sich für die Verkehrsunternehmen konkrete Herausforderungen. Die Studie aus der Feder des Verkehrswissenschaftlichen Institutes Stuttgart leitet aus den politischen Zielen des Landes – im Abgleich mit der aktuellen Nahverkehrssituation – zunächst die Maßnahmen ab, die für eine Grunderneuerung der bestehenden Systeme bei Bus und Bahn notwendig sind und bewertet diese finanziell. Hermann: „Die Zielsetzung ist ambitioniert. Gleichzeitig sind die Rahmenbedingungen und die Anforderungen aus der Gesellschaft für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs besser denn je. Es gibt einen breiten gesellschaftlichen Konsens, dass das ÖPNV-Angebot verbessert und dafür mehr öffentliche Mittel zur Verfügung gestellt werden müssen. Das Land hat seine Mittel verdoppelt, der Bund verdreifacht und will die Investitionen bis 2026 sogar versechsfachen.“ Die Nahverkehrsbranche im Land gibt rund drei Milliarden jährlich für den Betrieb sowie Investitionen in Fahrzeuge und Infrastruktur aus. Diese Ausgaben werden etwa je zur Hälfte durch Fahrgelderlöse und öffentliche Zuschüsse finanziert.



https://www.youtube.com/watch?v=sbOVD-V3R6E


Die Autoren ergänzen ihre Berechnungen im zweiten Schritt mit den erforderlichen Ausbaumaßnahmen in der Stadt und auf dem Land und gleichen die notwendigen Kosten mit den bereits bereitgestellten Budgets aus Bund und Land ab. Pischon resümiert: „Für den Angebotsausbau bei der Bahn, im städtischen Nahverkehr und im regionalen Busverkehr werden wir, abzüglich der Fahrgeldeinnahmen, Gelder für zusätzliche Fahrzeuge und steigende Betriebskosten in Höhe von rund 470 Millionen Euro jährlich benötigen.“ Für den erforderlichen Infrastrukturausbau zur Verdoppelung des ÖPNV-Angebots bis 2030 geht die Studie von weiteren 500 Millionen Euro jährlich aus.


In der Studie betrachtet und teilweise bereits umgesetzt wurden auch Fahrpreis-Maßnahmen von rund 350 Millionen Euro: Es sollen neben den Zuschüssen beim bwtarif für das ganze Land und der Fahrpreis-Reform im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart auch die Jobtickets landesseitig stark unterstützt werden. Zudem thematisieren die Autoren die Engpässe beim Bau-, Fahr- und Planungspersonal. Das vorgeschlagene Paket hat ein Gesamtvolumen von rund zwei Milliarden Euro jährlich.


Die Finanzierung ist aus Sicht der Verkehrsunternehmen zumindest teilweise offen. Wichtige Finanzierungsinstrumente wie die Regionalisierungsmittel für Baden-Württemberg, die Gemeindeverkehrsfinanzierung des Bundes und des Landes oder die Mittel für die ÖPNV-Finanzierungsreform in Baden-Württemberg werden deutlich aufgestockt. Allerdings zeigt die Studie, dass für die Verdoppelung des ÖPNV-Angebots und die Erfüllung weiterer – auch gesetzlich vorgeschriebener Vorgaben – ein deutlich höherer Einsatz finanzieller Mittel für den Nahverkehr erforderlich ist. „Nur etwa die Hälfte der zwei Milliarden Euro ist durch die aufgestockten Finanzierungsinstrumente gedeckt. Es geht jedoch nicht nur darum, genügend finanzielle Mittel zu haben, sondern auch die erforderlichen personellen Kapazitäten in den Verkehrsunternehmen, in der Verwaltung und in der Baubranche“, so Pischon.


„Kommunen brauchen perspektivisch eine eigene ergänzende Finanzgrundlage für den Ausbau des ÖPNV. Wir wollen ihnen die Möglichkeit geben, dies verlässlich für ihre Situation passend umzusetzen und untersuchen dafür aktuell mehrere Instrumente in verschiedenen Regionen“, so der baden-württembergische Verkehrsminister. 

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Sie haben Fragen zur Verkehrspolitik in Baden Württemberg? Hier finden Sie
Winfried Kretschmann, Bündnis 90 Die Grünen, Ministerpäsident 
und Winfried Hermann, Bündnis 90 Die Grünen Verkehrsminister
https://www.abgeordnetenwatch.de/baden-wuerttemberg/abgeordnete?politician_search_keys=winfried

Dienstag, 4. Februar 2020

500 Montags-Demos in Stuttgart - Petition: #RettetdasKlima: Umsteuern bei Stuttgart 21 jetzt!

---500 Montags-Demos in Stuttgart (am 3.2.2020)
---500 mal: „Stuttgart darf nicht zum Flaschenhals des bundesweiten Bahnverkehrs werden!“
---500 mal: „Klimaschutz muss Hauptziel der Deutschen Bahn werden.“

Redner: 
Prof. Hermann Knoflacher, Verkehrswissenschaftler 
Timo Brunke Wortkünstler, Konzertpoet 
Prof. Heiner Monheim, Verkehrswissenschaftler 
Joe Bauer, Stadtflaneur, Journalist


Was für ein BürgerInnen-Engagement für unser aller Zukunft und die unserer Kinder!


Bitte unterstützen Sie diese Ziele und unterzeichnen Sie unsere Petition an Verkehrsminister Scheuer:

„ #RettetdasKlima : Umsteuern bei Stuttgart 21 jetzt!“

https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt


https://www.youtube.com/watch?v=10D_2issBok


In Stuttgart wird gerade an einem Bahnhof gebaut, der – würde er in Betrieb gehen – bundesweit Schaden anrichten würde:

---S21 hätte zu wenig Gleise (nur 8, statt bisher 16) – deshalb würde sowohl der Regional-, als auch der bundesweite Fernverkehr in Stuttgart keine attraktiven Umsteigemöglichkeiten und keinen modernen Fahrplan bekommen.
---S21 wäre störanfällig (quellender Untergrund der Tunnels, extrem schräg liegende Bahnhofsgleise, zu klein dimensionierte Infrastruktur, keine Ausweichstrecken…) – mit regelmäßigen Zugausfällen vor Ort und im bundesweiten Fernverkehr.
---S21 verschluckt Milliarden – zurzeit 8,2 Milliarden, laut Bundesrechnungshof aber mindestens 10 Milliarden –, die bundesweit dringend gebraucht werden zur Modernisierung der Infrastruktur; ein Baustopp würde noch immer mehrere Milliarden sparen.


Bitte unterzeichnen Sie deshalb unsere Petition an Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU):
„ #RettetdasKlima : Umsteuern bei Stuttgart 21 jetzt!“
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt


Mit inzwischen 500 Montagsdemonstrationen haben viele tausend StuttgarterInnen Woche für Woche dieses Ziel unterstützt: Stuttgart braucht einen leistungsfähigen und attraktiven Bahnhof.

Die Fachleute unserer Bewegung haben hervorragende Vorschläge erarbeitet, wie der bestehende Kopfbahnhof modernisiert werden kann – und dennoch das für S21 Gebaute nicht umsonst ist:

---Solardach und besonders breite und sichere Bahnsteige mit hoher Aufenthaltsqualität


---ein ZOB, Fahrradverleih und Kurzzeitparkplätze im Tiefgebäude direkt unter den Gleisen

---ein City-Logistik-System, das Waren mit umweltschonenden E-Fahrzeugen durch die schon gebauten Tunnels von den Stadträndern direkt ins Zentrum und von dort wieder an die Ränder transportiert (Lastwagen müssen nicht mehr in die Innenstadt fahren)

und vor allem: 

---genügend Gleise für einen attraktiven ITF (keine Schummellösung wie den geplanten Deutschland-Takt, der Taktverkehr nur für Fernzüge vorsieht)



Wir wollen mit dieser Petition möglichst bundesweite Aufmerksamkeit für eine klimaschützende Bahnpolitik wecken. Deshalb freue ich mich, wenn möglichst viele Leute
diese Petition unterzeichnen:
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt 

und diese Bitte an möglichst viele Menschen weiterleiten.


Deshalb sehr herzlichen Dank im Voraus an alle, die – und sei’s nur ein kleines bisschen – in dieser Richtung unterstützend aktiv werden.


Herzliche Grüße,
Martin Poguntke
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt

Aktionsbündnis K21 hat diese Petition auf WeAct gestartet. Verändern auch Sie Politik mit WeAct und starten Sie eine Petition!.

Montag, 27. Januar 2020

500. Montagsdemo am 3.2.2020 gegen Stuttgart 21, die Flasche unter den Bahnhöfen - blockiert Takt-Verkehr und Fahrgast-Verdoppelung

Auch hier finden Sie den Newsletter unter diesem Link.
Liebe Parkschützerinnen, liebe Parkschützer, liebe Freundinnen und Freunde einer guten Bahnpolitik!
Wir möchten euch ganz herzlich zur fünfhundertsten Montagsdemo einladen. Dieses runde Jubiläum sollte sich wirklich niemand entgehen lassen. Die Beweggründe gegen das Milliarden-Desaster auf die Straße zu gehen, sind nicht weniger geworden!
Stuttgart 21, die Flasche unter den Bahnhöfen
- blockiert Takt-Verkehr und Fahrgast-Verdoppelung
500. Montagsdemo am Montag, den 3.2.2020 

um 18:00 Uhr vor dem Hauptbahnhof
um 19.30 Uhr im Anschluss: Wege aus einer verfehlten Verkehrspolitik auf, großer Saal, Rathaus, Stuttgart
Es sprechen auf der Demo und der Veranstaltung
Sabine Leidig, MdB,
Joe Bauer, Stadtflaneur, Journalist
Prof. Heiner Monheim, Verkehrswissenschaftler
Prof. Hermann Knoflacher, Verkehrswissenschaftler

Für musikalische Unterhaltung sorgt der Lenkungskreis Jazz.



Flyer und Plakate sind an der Mahnwache erhältlich oder können hier heruntergeladen werden:
Flyer (pdf) und Plakat (jpg).

Im Anschluss ab 19:30h: "Stuttgart: Verkehr verkehrt"
Die Verkehrsexpert*innen Prof. Dr. Heiner Monheim, Prof. Dr. Hermann Knoflacher (Wien) sowie Sabine Leidig (MdB) zeigen Wege aus einer verfehlten Verkehrspolitik auf.
19:30 Uhr, großer Saal, Rathaus, Stuttgart


Letzte Hiobsbotschaften zu S21 kurz zusammengefasst

S-Bahn-Chaos mit AnsageDie überraschende Ankundigung einer 3 x 6 Wochen anhaltenden Totalsperrung der S-Bahn-Stammstrecke in den Sommerferien 2021, 2022 und 2023 wird hunderttausende Pendler betreffen. Man bemüht sich, S21 mit der Sperrung nicht in Zusammenhang zu bringen. Stuttgarter Zeitung

ETCS kostet extraDie Ausstattung mit moderner Signaltechnik ETCS ist in den Gesamtkosten von S21 nicht enthalten. In den Kapazitätsberechnungen wurde jedoch immer mit ETCS gerechnet! Auch beim Stresstest! SWR Aktuell

Kapitulation vor der WahrheitDas Hickhack im grünen Verkehrsministerium, ob S21 die benötigte Leistung für einen Deutschlandtakt (ITF) erbringen kann, inklusive Absage der vereinbarten Teilnahme von Gerd Hickmann, Leiter der Abteilung für Öffentlichen Verkehr im Verkehrsministerium, bei einer entsprechenden Veranstaltung zur Kapazität im Stuttgarter Rathaus, ist mit einer Kapitulation vor der Wahrheit gleichzusetzen. Pressemitteilung des Aktionsbündnisses und Aufzeichnung der Veranstaltung

Unterirdischer KopfbahnhofDer fantasievolle Hirnfurz unseres grünen Verkehrsministers Windried Hermann, ein S21-ergänzender, unterirdischer Kopfbahnhof würde die benötigte Mehr-Leistung bringen, zeigt jedoch, dass Hermann offensichtlich selbst nicht so ganz ans blaue S21-Wunder glaubt. SWR Aktuell

Immer mehr SchädenImmer mehr Absackungen, klaffende Risse, bröselnde Altbauten und Hinterhöfe, treten auf. Nicht nur, aber hauptsächlich im Kernerviertel. Einen offiziellen Überblick zu entstandenen Schäden im Zuge von Stuttgart 21 gibt es nicht. Die Heidenheimer (!) Zeitung berichtet.

Unmut auf den FildernDer ewige Streit um Flughafenanbindung und Gäubahn scheint kein Ende zu finden. Auf den Fildern wächst der Unmut. Infosammlung "Filder"

Tödliche „Artenschutz“-PläneBei der Erörterung Untertürkheim im Januar, hat die DB tatsächlich die Frechheit besessen, zweierlei "Artenschutz"-Pläne zur Umsiedelung von Mauereidechsen vorzulegen, die beide die massenhafte Tötung der geschützten Tiere bedeuten würden. Was für ein erbärmlicher Vorschlag, 10 Jahre nach Baubeginn und auf den nun 4. Anlauf! Vorsorglich hat die DB auch gleich eine Ausnahmegenehmigung vom Tötungsverbot beantragt, dem will die Obere Naturschutzbehörde auch nicht widersprechen. Infosammlung "Untertürkheim"

Lärmschutz sei zu teuerLeider versagt die Bahn ebenso beim Schutz der betroffenen Menschen in Untertürkheim vor dem zu erwartenden enormen Lärmpegel, der durch den S21-Abstellbahnhof 24/7, also rund um die Uhr, entstehen wird! Leserbrief von Infobündnis Zukunft Schiene

Wasser-Genehmigungen laufen ausNicht zuletzt, das über mehrere Jahre totgeschwiegene massive Wasserproblem, das die DB nach wie vor im Tunnel nach Obertürkheim hat. Da etwa die doppelte Menge Wasser angetroffen wurde, wie von der DB erwartet, müssen bis zum 28. Februar 2020 für den Weiterbau erst neue Genehmigungen beantragt werden. Stuttgarter Zeitung


Nein, wir glauben noch immer nicht an Stuttgart 21,
und dass mit einer Halbierung der Gleise das doppelte Fahrgastaufkommen realisiert werden kann.

Nein, 8 Gleise genügen uns in Zukunft nicht,
denn eine Bahninfrastruktur für Verkehrswende und Deutschlandtakt benötigt auch zukünftig möglichst viele Bahnsteiggleise.

Liebe Freundinnen und Freunde des Kopfbahnhofs, kommt alle zur 500. Montagsdemo!

Sagt es weiter, motiviert auch ehemalige Mitstreiter und bringt Freunde, Bekannte, Kollegen, Familie, Kind und Kegel mit. Dieser Newsletter darf gerne weiter verschickt werden.
Oben bleiben! Umstieg jetz!
Es grüßt das Team von parkschuetzer.de

parkschuetzer.de - Das Netzwerk des Widerstands

Freitag, 24. Januar 2020

Video und Pressemitteilung: : Stuttgart 21 steht im Widerspruch zu den deklarierten klimapolitischen Zielen und dem Deutschlandtakt





Die Bundesregierung will zum Klimaschutz bis 2030 die Zahl der Bahnfahrgäste verdoppeln. In Streit liegt, ob die Stärkung der Schiene und der Deutschland-Takt mit Stuttgart 21 realisierbar sind. Nicht weniger als die Zukunft der Metropolregion Stuttgart steht hier in Frage. Jenseits von politischen Festlegungen soll diese Frage anhand einer wissenschaftlichen Faktenklärung beantwortet werden. Hochkarätige Fachleute aus Wissenschaft und Politik werden nun öffentlich einen konstruktiven Weg beschreiten, um Öffentlichkeit und Politik eine gesicherte Faktengrundlage zu verschaffen.

Ihre Mitwirkung zugesagt haben bereits 
Gerd Hickmann, Abteilungs-leiter, Verkehrsministerium Stuttgart, 

Prof. Dr. Wolfgang Hesse, Ludwig-Maximilian-Universität München, https://www.sosy-lab.org/people/hesse/
und 
Dr. Christoph Engelhardt, Physiker und Analyst, München. 
Vertreter von Parteien konnten bis zur Drucklegung der Einladung leider noch nicht gewonnen werden. Verantwortliche der Bahn haben mit Hinweis auf die noch laufenden Planungen abgesagt. Für eine unabhängige Moderation sorgt der bekannte, ebenfalls sachkundige Journalist der Stuttgarter Zeitung Christian Milankovic. 



„S 21 steht im Widerspruch zu den deklarierten klimapolitischen Zielen“Pressemiteilung von 17. Januar 2020 von Nico Nissen

Veranstaltung zu S21-Kapazität: Empörung über kurzfristige Absage des Verkehrsministeriums

Können mit Stuttgart 21 die verkehrs- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung („Starke Schiene“, Deutschlandtakt“) erreicht werden? 

Freitag, 29. November 2019

EU-Parlament beschließt Klimanotstand – Umsteuern auch bei „Stuttgart 21“ - sonst ist das nicht glaubwürdig

Klimanotstand in Europa – Umsteuern auch bei „Stuttgart 21“!


Vielen Dank, liebe Freundinnen und Freunde, dass Sie vor einiger Zeit die Petition 'Stuttgart 21? – Bessere Bahn durch "Umstieg 21"!' unterschrieben haben.
Wir wollen nicht lockerlassen. Der Klimaschutz erfordert entschlossenes Handeln. Deshalb bitte ich Sie heute, auch meine neue Petition zu unterschreiben. 
Sie wendet sich direkt an Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU):

„#RettetdasKlima: Umsteuern bei Stuttgart 21 jetzt!“
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt


Am 28. November hat das Europaparlament den Klimanotstand ausgerufen: Die gesamte politische Arbeit soll von nun an auf Folgen für Klima und Umwelt abgeklopft werden. Da muss auch Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) „Stuttgart 21“ abklopfen, denn...

„Stuttgart 21“ ist das klimaschädlichste Infrastrukturprojekt Deutschlands.

– Der Tiefbahnhof ist für modernen Takt-Verkehr nicht geeignet.

– Er hat über 30 % weniger Kapazität als der bestehende Bahnhof.

– Die Fahrten durch die 60 km Tunnel kosten sehr viel zusätzliche Energie.

– Und die Bauarbeiten verschlucken Milliarden, die bundesweit für sinnvolle Bahn-Ertüchtigung gebraucht werden.

(Anmerkung des Viertürmeblogs: Stuttgart 21 ist auch aus anderen Gründen sehr kritisch. Die Verkehrswende dienst nicht nur dem Klimaschutz, sondern auich vielen anderen Aspekten des Umweltschutzes und einer menschenfreundlichen Stadtplanung. Die Risiken der Schräglage des Tiefbahnhof, die langen, eng gebauten Tunnel und der Bahnhof können im Brandfall zur Todesfalle werden, die aktuelle Planung erhöht die Störanfälligkeit des Schienenverkehrs, da die Reserven, die akut der Kopfbahnhof noch hat, wegfallen. Kommt es zu Störungen im S-Bahn-Tunnel ist kein Kopfbahnhof mehr da, um einen Großteil der S-Bahnen aufzunehmen. Kommt es im System des Tiefbahnhofs zu Störungen oder Flutungen bei Jahrhunderthochwassern, ist kein Kopfbahnhof mehr da, der den Fernverkehr aufnehmen kann.)

 
Protest gegen Stuttgart 21 in Bonn vor dem Sonderparteitag der
SPD bezüglich des Eintritts in die neue große Koalition mit der CDU und CSU.
Diese 3 Parteien sind die Hauptverantwortlichen für den Bau von
Stutttgart 21 und könnten jetzt die Notbremse ziehen. 
 


https://www.youtube.com/watch?v=6OOz6m533qc&t=552s



Auch der Bundesrechnungshof fordert den Verkehrsminister auf, gegenüber S21 seine Kontrollfunktion wahrzunehmen.

Die Bauarbeiten müssen gestoppt, die Planungen komplett überarbeitet werden: Eine Modernisierung des bestehenden Kopfbahnhofs spart auch jetzt noch Milliarden – und das schon Gebaute kann sinnvoll umgenutzt werden.

Deshalb meine Forderung an Verkehrsminister  Andreas Scheuer (CSU): Leisten Sie Ihren Beitrag zum Klimaschutz! Ziehen Sie endlich Konsequenzen aus dem Desaster „Stuttgart 21“!

Liebe Freundinnen und Freunde, unterstützen Sie bitte meine Forderungen und unterschreiben Sie auch meine neue Petition!
„#RettetdasKlima: Umsteuern bei Stuttgart 21 jetzt!“
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt


Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Martin Poguntke



...und wenn Sie meine Petition darüber hinaus unterstützen wollen,
leiten Sie diese Mail gerne weiter an Ihre Freund/innen und Bekannten!


Aktionsbündnis K21 hat diese Petition auf WeAct gestartet. Verändern auch Sie Politik mit WeAct und starten Sie eine Petition!.


(Bilder und Teile der Verlinkung: Felis Staratschek, Bilder von mir in Artikeln unter Copyleft, zur umwelt- und verkehrspolitischen Arbeit freigegeben.) 

Donnerstag, 7. November 2019

PRO BAHN fordert Ergänzungsbahnhof zu Stuttgart 21 und ist enttäuscht von den Grünen

https://www.pro-bahn.de/pbz/show_heft.php?id=160
Die PRO BAHN- Zeitung "Der Fahrgast Nr. 4 2019 ist erschienen. Darin diese längere Schlagzeile:
Erhalt der Gäubahn-Panoramastrecke und ergänzende Tiefstation für Stuttgart 21 / Auf Gleiskahlschlag in Stuttgart verzichten: 16 Gleise weniger als in Zürich - kann das gut gehen?


Vorweg, es wundert mich dass dieser Artikel nahe legt, PRO BAHN würde eine "Tiefstation" unter dem Niveau des heutigen Kopfbahnhof befürworten. Noch mehr Tunnel und Höhenunterschied? Das kann keinen Sinn machen, wenn es einfacher wäre, oben zu bleiben. Selbst wenn man nicht dagegen agieren will, weil man Sorge hat, eine andere Lösung wird uns nicht geboten, gemein machen mit dieser Maßnahme würde ich mich nie.


Aber unabhängig davon, es ist gut, wenn eine Stimme die Probleme von S 21 erwähnt und Nachbesserungen fordert.


Leider scheinen die Grünen hier total zu versagen.


So heißt es auf Seite 21:


"Nach Ausführungen des Baubürgermeisters Peter Pätzold [Grüne] gibt es für den Erhalt oberirdischer Gleisflächen keinen Spielraum."


Der grüne Oberbürgermeister Fritz Kuhn reagierte hierauf immerhin mit der Einschränkung, dass man nachbessern müsse wo Engpässe und Schwierigkeiten sind.


Aber das scheint keine Konsequenzen zu haben, den auf Seite 22 wird im FAHRGAST ein verkehrspolitisch vernichtendes Urteil über die Grünen gefällt:

"Bei der mit Abstand stärksten Fraktion im Stuttgarter Gemeinderat - den Grünen - ist von einem klaren Bekenntnis zu einem funktionierenden Bahnknoten nichts mehr vorhanden. Noch im Jahr der Schlichtung im Jahr 2010 durch Heiner Geißler war ein leistungsfähiger Bahnverkehr für die Grünen von überragender Bedeutung für die Zukunft der Stadt. Damals hatte der heutige Grüne Baubürgermeister  Peter Pätzold noch ein Plädoyer für die Vereinbarkeit von Wohnen und Bahnverkehr gehalten. Er sah eine komplette Bebauung der Bahnflächen als sehr kritisch an. 

     Heute ist der Fokus ganz klar auf  den Städtebau ausgerichtet - und dieser soll ohne oberirdische Gleise ausgeführt werden." 

Kommentar dazu von Felix Staratschek:

Soweit kurze Auszüge aus dem 3 seitigen Artikel in der Zeitschrift "DER FAHRGAST". Von November 2019 bis Januar 2020 liegt das Heft in vielen Bahnhofsbuchghandlungen aus, wenn man alles lesen will und dazu gerne einen Leserbrief schreiben würde. Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 1 im Jahr 2020 ist der 30.12.19. Wer dazu einen Leserbrief oder eine Stellungnahme schreibt, kann diese gerne im Kommentarfeld auf meinem Blog und in Facebookseiten, wo ich das verlinke als Kommentar oder verlinkt zu eigenen Seiten veröffentlichen.

Ich bin einfach entsetzt, dass die Politiker der Partei "Bündnis 90 Die Grün*innen" einen Widerspruch sehen zwischen Städtebau und der optimalen Erschließung der Stuttgarter Innenstadt durch die Eisenbahn. Verkehrswende heißt doch, dass es sehr viel mehr Zugverkehr geben muss, dass u.a. die Schönbuchbahn, die Strohgäubahn und die Wieslauftalbahn bis Stuttgart durchfahren sollten, das Regionalbahnen (RB) und Regionalexpress-Züge (RE) alle 30 oder sogar 15 Minuten fahren sollten. Das passt alles nicht in den Tunnel. Und ein kleiner "Beistellbahnhof", der gerade noch die Kapazität hat, diesen gerade genannten Mehrverkehr zu verkraften, kann nicht zusätzlich als Auffangbahnhof für die S-Bahnzüge dienen, wenn es im S-Bahn-Tunnel mal wieder hakt. Ebenso kann der Verkehr aus dem S 21-Tunnelbahnhof bei Störungen auf den Kopfbahnhof zurück greifen müssen. Oberirdisch müssen daher wesentlich mehr Kapazitäten frei sein, als diese für den künftigen Alltagsverkehr nötig sind. Der heutige Kopfbahnhof hat solche Kapazitäten, weil dieser durch den S-Bahn-Tunnel entlastet wurde. Insofern wäre es schön, wenn sich PRO BAHN wieder an den noch immer andauernden Protesten gegen Stuttgart 21 beteiligt und sich für den Erhalt des ganzen Kopfbahnhof einsetzt. 

 
So konnte der Stuttgarter Hauptbahnhof aussehen. 
 

Ein weiterer Tunnelbahnhof dürfte zu so hohen Mehrkosten führen, dass dieses Geld sinnvoller in andere Maßnahmen gesteckt wird, wie mehr Überführungsbrücken bei Streckenabzweigen, damit die Züge in dichteren Takten und ohne Blockade anderer Fahrplantrassen schnell die Gleise im Stadtzentrum erreichen und längere Bahnsteige auf vielen Bahnhöfen, damit pro verlängerten Zug mehr Fahrgäste mitfahren können. 

Die Grün*innen reden gerne von der Verkehrswende. Stuttgart 21 wird zur Nageprobe, wie ernst die das meinen. Denn wer den Verkehr auf die Schiene verlagern will, erhält diesen Kopfbahnhof als zentrale städtebauliche Maßnahme und korrigiert alle Beschlüsse, hier alle Gleise zu entfernen. Über diesen Gleisen könnte immerhin ein großes Solarkraftwerk entstehen.    

Wer will kann das Thema Stuttgart 21 auch an Politiker durch gute Fragen herantragen: 

Bundestag: 



Landtag Baden Württemberg





Youtubekanäle, die regelmäßig die Montagsdemos gegen Stuttgart 21 aufzeichnen und so für jeden nachhörbar machen (die Musik kann man bei Zeitmangel manuell überspringen). Wer auf YouTube angemeldet ist, sollte die Kanäle abonnieren und die Glocke anklicken. Wer selber keine Videos macht, kann seinen YouTube-Kanal dazu nutzen, gute Videos zu Playlistes zusammen zu stellen. Wenn man die Videos später sucht, findet man die in seinen eigenen Playlistes wieder. Außerdem kann man dann Kommantare zu Videos schreiben und weitere gute Bahnkanäle abonnieren. 


https://www.youtube.com/channel/UCPpHnLvtVa8bwyfc6erIEvQ


https://www.youtube.com/channel/UCj2kzPL8phT0h8PIX_MCK-A


https://www.youtube.com/user/Kulturmicha

Mittwoch, 30. Oktober 2019

#RettetdasKlima : Umsteuern bei Stuttgart 21 jetzt! Petition an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU)

(Diese Mail erhalten Sie, weil Sie die Petition »Stuttgart 21? – Bessere Bahn durch "Umstieg 21"!« (www.weact.campact.de/petitions/umstieg21) unterzeichnet haben. Sie darf und soll beliebig weitergeleitet werden.)
Ein Großteil der Verlinkung und Bilder: Felix Staratschek, Copyleft)

 


#RettetdasKlima: Umsteuern bei Stuttgart 21 jetzt!


Wir fordern Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf, jetzt aktiv zu werden
– unterzeichnen auch Sie für dieses Ziel!
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt


Denn:

----„Stuttgart 21“ ist das klimaschädlichste Infrastrukturprojekt Deutschlands


----Stuttgart 21 führt nicht zu weniger, sondern zu mehr Autoverkehr – denn es ermöglicht weniger und unattraktiveren Zugverkehr als der noch bestehende Kopfbahnhof.
----Stuttgart 21 führt nicht zu weniger, sondern zu mehr Energieverbrauch – denn die Züge müssen durch den Luftwiderstand von 60 km engen Tunnels und auch noch steil bergauf anfahren.
----Stuttgart 21 führt nicht zu weniger, sondern zu mehr CO2 – denn durch Betonverbrauch (einer der größten CO2-Verursacher), LKW-Fahrten während des Baus und durch dauerhafte Verkehrsverlagerung auf die Straße entstehen bis 2050 zusätzlich zwischen drei und sechs Millionen Tonnen CO2.



Deshalb unsere Bitte: Unterzeichnen Sie die Petition und verbreiten Sie sie:

 


#RettetdasKlima: Umsteuern bei Stuttgart 21 jetzt!
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt


Und der Zeitpunkt ist günstig, denn: Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) steht unter Druck


Immer hatten Verkehrsminister Scheuer und seine Vorgänger sich herausgeredet, S21 sei ein „eigenwirtschaftliches Projekt der Bahn“, da könnten sie nicht eingreifen. Aber der Bund ist schließlich alleiniger Eigentümer des Betriebs „Deutsche Bahn“.

Und nun gibt es – in den Medien kaum beachtet – eine neue Lage: Selbst die treuen S21-Unterstützer CDU-SPD-FDP beginnen zu sehen:

Die Bahn gerät durch das Milliardenloch S21 ernsthaft in Schieflage und wird am Ende zur erheblichen Belastung für den Bundeshaushalt.

 


Konkret: 

Der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags (Tagesordnungspunkt 22), in dem alle Parteien vertreten sind, hat deshalb diesen Sommer einstimmig(!) – selbst die Verteidiger des Projekts – vom Verkehrsminister gefordert, endlich das Projekt S21 und überhaupt die Finanzen der Bahn wirkungsvoll zu kontrollieren.


Das fordern auch wir.

----Denn die Bahn darf nicht als Melkkuh für Profitinteressen v.a. der Bau- und Immobilienwirtschaft missbraucht werden – sie hat einen Gemeinwohl-Auftrag: Sie muss flächendeckend attraktiven Bahnbetrieb zur Verfügung stellen. Erst recht jetzt, wo uns die drohende Klimakatastrophe immer bewusster wird.


----Mit dieser Petition wollen wir den Verkehrsminister endlich zum Handeln drängen. Es war immer klar, dass ein Projekt, durch das so viel Geld in die Bauwirtschaft gelenkt wird, nicht so leicht zu stoppen ist, dass es viele kleine Schritte dazu braucht. Hier ist wieder einer dieser kleinen Schritte.


----Wenn der Druck auf Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) jetzt groß genug wird, haben wir die Chance, dass die Bahn endlich einen echten Beitrag zum Klimaschutz leisten kann: indem sie beim klimaschädlichsten Infrastrukturprojekt Deutschlands – bei Stuttgart 21 – endlich umsteuert.


Deshalb unsere Bitte: Unterzeichnen Sie die Petition:
#RettetdasKlima : Umsteuern bei Stuttgart 21 jetzt!
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt


Wenn wir es jetzt schaffen, dass S21 finanziell überprüft und noch unfertige Teile des Baus gestutzt oder sogar ganz gestoppt werden; und wenn wir es jetzt schaffen, dass S21 auf seine Klima-Auswirkungen hin überprüft wird – dann haben wir einen ganz wichtigen weiteren Schritt geschafft: Die Chance auf einen klimafreundlichen Bahnverkehr im Süden Deutschlands rückt wieder näher.

 


Wir wollen mit dieser Petition möglichst bundesweite Aufmerksamkeit für eine klimaschützende Bahnpolitik wecken. Deshalb freue wir uns, wenn möglichst viele Leute
diese Petition unterzeichnen:
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt und diese Bitte an möglichst viele Menschen weiterleiten.


Deshalb sehr herzlichen Dank im Voraus an alle, die – und sei’s nur ein kleines bisschen – in dieser Richtung unterstützend aktiv werden.

Herzliche Grüße,

Martin Poguntke für das Aktionsbündnis K21
https://weact.campact.de/petitions/rettetdasklima-umsteuern-bei-stuttgart-21-jetzt

Aktionsbündnis K21 hat diese Petition auf WeAct gestartet. Verändern auch Sie Politik mit WeAct und starten Sie eine Petition!

 
 

Dienstag, 6. August 2019

Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure22: " Stuttgart 21 – das Leistungsmärchen der Bahn" oder: Vom Kopfbahnhof zum Engpass 21





https://www.youtube.com/watch?v=-kKJn_b3-T8

Redner: Dipl.-Ing. Hans Heydemann, Ingenieure22; " S21 – das Leistungsmärchen der Bahn" Dieter Reicherter, Vorsitzender Richter am Landgericht a.D.; "Staatsministerium und Bahn oder: Die unendliche Geschichte des Überhörtwerdens"


1970: 46 Züge pro Stunde im Kopfbahnhof
2019: 50 Züge pro Stunde wären im Kopfbahnhof möglich
2021 plus X: 32 Züge schafft der Tunnelbahnhof

Stresstest: 49 Züge 
Kritik: Mehr als 40 Regelverstöße bei der Fahrplanerstellung, das ist nicht fahrbar

Auf jedem Gleis alle 5 Minuten ein Zug? 
Das geht schon aus technischen Gründen beim Ein- und Ausstieg nicht und wäre eine Extrembelastung für die Tunnelstrecken. 

Brandschutz und Sicherheit: 
Wege nur für 29 Zügfe pro Stunde, eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen ist aus Sicherheitsgründen schon nicht möglich. 
Schon zwei Züge hintereinander würden die Kapazität für eine Evakuierung überfordern. 

Ein in Brand geratener Zug soll in den Tiefbahnhof einfahren, Dafür muss aber immer ein Gleis frei sein, von den Gefahren die Menschen, die den Bahnhof füllen mal abgesehen. 

Durchgebundene Linien?
Wären auch heute möglich, der Bedarf ist gering, bei ICE bereits Realität. 

8 Gleise Tiefbahnhof ermöglichen nicht die guten Anschlüsse, die 17 Gleise eines Kopfbahnhof K 21 böten. 

Reisezeitersparnisse zum Flughafen sind für den Alltagsverkehr irrelavant. Schon heute machbare Verbesserungen werden nicht umgesetzt, damit S 21 im besseren Licht dasteht. 

Reisezeitverkürzung nur durch die Neubaustrecke und nicht durch S 21. 

Flughafenbahnhof 300 m vom Flughafen entfernt. Fußweg verlängert die Gesamtreisezeit. 

Express-S-Bahn mit einem Halt in Stuttgart Vaihingen auf der Gäubahn wäre schnell am Flughafen. 

Die Bahn sollte sich nicht als Zubringer zum Flughafen darstellen sondern als Alternative zum Luftverkehr in Europa. 

Tunnelsanierung: Ohne Kopfbahnhof fehlen die Ausweichstrecken. Jahrlang könnte der Fernverkehr an Stuttgart vorbei fahren. 

www.umstieg-21.de 

Dienstag, 23. Juli 2019

Crowfunding für ein kritisches Stuttgart 21 Denkmal der Bürgerinnen und Bürger

Crowfunding S21 Denkmal - Ein Denkmal der Bürgerinnen und Bürger ist möglich! [ethecon CrowdFunding]
Ausführung und Konzept: Peter Lenk

23. Juli 2019
Neunter Tag der ethecon Aktion
Wer bereits gespendet hat und wer sich gegen das Projekt entschieden hat, kann die eMail direkt wegclicken ... DANKE! An alle, die gespendet haben ...
Für alle anderen hier der aktuelle Stand:

Ein Denkmal zu S21.

Seit Jahren hält das S21-Projekt die Öffentlichkeit in Deutschland in Atem.  Ein Denkmal ist mehr als angemessen.

Ein Denkmal der Bürgerinnen uund Bürger ist möglich! Jede Spende hilft. Gebraucht werden 100.000 Euro. Gesammelt wurden durch andere  (bis zum Beginn dieser ethecon Aktion) 42.845 Euro. Gesammelt wurden im Rahmen  dieser [ethecon CrowdFunding] Aktion seit 15. Juli 2019 bisher 31 Spenden / 3.025 Euro. Noch sind wir lange nicht am Ziel. Für alle, die noch nicht gespendet haben,  das aber eigentlich vorhaben.


Stichwort „Denkmal S21“
hier per eMail / hier per Online-Formular / hier mit PayPal
(PayPal-Button oben rechts auf unserer Internetseite) oder per Überweisung an EthikBank IBAN DE58 8309 4495 0003 0455 36
(immer komplette Anschrift angeben für steuerwirksame Quittung):
Achtung: Eine steuerabzugsfähige Quittung ist für alle Spenden möglich, die über ein Konto von ethecon geleistet werden.


Ab hier die Hintergrund-Information:



Häufig gestellte Fragen


Wie sieht das Denkmal aus?

Erste Eindrücke liefern Fotos hier, hier, hier und hier.  ABER:  Es wird nicht verraten, wer der „Laokoon“ ist, der da kämpft.

Ist dieses Denkmal nötig?

Ja, nach Meinung Vieler und auch von ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie unbedingt. S21 ist eines Denkmals mehr als würdig.

Was drückt das Denkmal aus?

Es ist ein satirischer Beitrag zu S21. Peter Lenk nimmt in seinen Skulpturen gerne die Reichen und Mächtigen aufs Korn. Die Enthüllungen von Denkmalen, nicht nur von Peter Lenk, sind voll von Schelmenstücken. Das Denkmal S21 fordert zum Nachdenken auf: Was hat es mit dem S21-Projekt auf sich, was geschah, was bewirkte es? Der Künstler spricht von „einer Chronik der grotesken Entgleisung“

Wie entsteht das Denkmal?

In solider bildhauerischer Arbeit. Es wird ca. 9 Meter hoch, Edelstahl-Skelett-Armierung, Epoxidharz gebundener Kalkstein, massiver Sockel usw.

Sind 100.000 Euro nicht übertrieben?

Nein, im Gegenteil, die Kalkulation basiert auf Selbstkosten. Was soll ein gutes, großes Denkmal auch sonst kosten?

Wer spendet?

Hoffentlich auch Du. Bis jetzt haben bei ethecon 30 Personen gespendet. Insgesamt sind es wohl weit mehr als 1.000 Personen. Da das Denkmal weder institutionell noch von der öffentlichen Hand finanziert wird, versucht die Zivilgesellschaft die Finanzierung zu stemmen.

Ist das Projekt realistisch? 

Ja! Die Arbeiten sind bereits recht weit.

Wie ist das Risiko? 

Es ist bereits supertoll, dass der Künstler auf volles Risiko mitmacht. Die momentan vorliegenden Gelder resultieren aus tausenden von kleineren und kleinen Spenden. Es ist ungewiss, ob die komplette Summe zusammenkommt.

Weshalb soll ich spenden? Weil es ein einmaliges Projekt des zivilgesellschaftlichen Engagements ist. Weil S21 gegen massive, breite und bis heute andauernde Proteste aus der Gesellschaft durchgesetzt wurde. Weil es das Nachdenken über und den Protest zu S21dauerhaft öffentlich macht.

Jetzt spenden!
Stichwort „Denkmal S21“
hier per eMail / hier per Online-Formular / hier mit PayPal 
(PayPal-Button oben rechts auf unserer Internetseite) oder per Überweisung an EthikBank IBAN DE58 8309 4495 0003 0455 36
(immer komplette Anschrift angeben für steuerwirksame Quittung):

Achtung:

Für das S21-Denkmal wird auch von Peter Lenk selbst und anderen gesammelt. Eine steuerabzugsfähige Quittung für die Spende ist NUR bei ethecon möglich. Deshalb bitte Überweisungen im Rahmen dieser [ethecon CrowdFunding]-Aktion am besten NICHT auf andere Konten, sondern NUR auf das Spenden-Konto von ethecon.

Zum Hintergrund
Das Projekt des Stuttgarter Bahnhofs S21 hält seit Jahren ganz Deutschland in Atem. Wegen der unglaublichen Skandale und Vergehen gegen Mensch und Umwelt und dem schrecklichen Ausmaß an Korruption und Betrug.

Das Projekt setzt 

--das Leben von Bahnfahrgäste aufs Spiel und 
--wird gegen den breiten und langjährigen Widerstand der Bevölkerung realisiert. 
Die Polizei-Gewalt hat bereits schreckliche Opfer gefordert //Warnung: Der Link zum Video des Magazin STERN zeigt schreckliche Bilder (leider zu Beginn Werbung)//.
Die ZDF-Satire-Sendung Die Anstalt befasste erst aktuell wieder mit dem Konzern-Verbrechen.

Das Denkmal
Es gibt einen Bildhauer in Deutschland, der seit vielen Jahren gesellschaftliches Geschehen in seinen Skulpturen und Reliefs mit viel Witz und Spott und vor allem im öffentlichen Raum künstlerisch anklagt: Peter Lenk.

Es lohnt sich vor allem bei einem Besuch des Bodensee-Raums die Augen für seine politischen Werke offen zu halten. 

Eine Tour de Lenk könnte führen von 
Konstanz über Gaienhofen bis nach Radolfzell
Ein zweiter Teil von Bodman-Ludwigshafen über Überlingen und Meersburg nach Hagnau. 
Da wären zu sehen die Imperia in Konstanz und dasNarrenschiff in Bodman
Doch gibt es darüber hinaus noch viele andere Werke des Künstlers rund um den Bodensee und in ganz Baden-Württemberg. Aber auch etwa in Bonn, Berlin und Schwerin.

Peter Lenk möchte jetzt mit seinem Projekt „Lenk in Stuttgart“ mit dem Denkmal zu S21 „Eine Chronik einer Entgleisung“ schaffen.

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EthikBank IBAN DE58 8309 4495 0003 0455 36
(immer komplette Anschrift angeben für steuerwirksame Quittung):

Achtung:

Für das S21-Denkmal wird auch von Peter Lenk selbst und anderen gesammelt. Eine steuerabzugsfähige Quittung für die Spende ist NUR bei ethecon möglich. Deshalb bitte Überweisungen im Rahmen dieser [ethecon CrowdFunding]-Aktion am besten NICHT auf andere Konten, sondern NUR auf das Spenden-Konto von ethecon. 

Beim Sonderparteitag der SPD im Winter 2018
wurde gegen Stuttgart 21 protestiert. 

Sonntag, 14. Juli 2019

Deutscher Bunedestag: Linke fordert Baustopp bei Stuttgart 21


Aus dem Newletter des Bundestages: 
Linke fordert Baustopp bei Stuttgart 21Bereich Verkehr und digitale Infrastruktur/Antrag
Verlinkung und Bilder: Felix Staratschek

(Solch eine Pressemitteilung würde ich von den Grünen und jeder anderen Partei  und Winfried Kretschmann Grüne) begrüßen.)


Berlin: (hib/HAU) Die Fraktion Die Linke verlangt einen umgehenden Baustopp beim Bahnhofsprojekt Stuttgart 21. In einem Antrag (19/11235) fordern die Abgeordneten die Bundesregierung auf, darauf hinzuwirken, "dass dieses Moratorium solange aufrechterhalten wird, bis belegt ist, dass Stuttgart 21 

Dienstag, 18. Juni 2019

GEHT DIE NEUE KONZERNSTRATEGIE DER BAHN „STARKE SCHIENE" MIT STUTTGART 21? / Umsteuern auch in der Metropolregion Stuttgart! UND KLIMASCHUTZ /

Umsteuern auch in der Metropolregion Stuttgart! Erstmals veröffentlicht am 16. Juni 2019
(Redaktionell bearbeit und um weitere Links und Bilder ergänzt durch Felix Staratschek)

 
Zur Samstagsdemo in Mai 2019 reiste der Admin vom
Viertürmeblog mit Fahne (pro ÖDP) und Protestschildern per
Bahn aus dem Bergischen Land an. Mit dieser Fahne stand er auch
vor dem Bundesparteitag der SPD Anfang 2018 und vor einer Veranstaltung
des Katholikentages in Münster mit Winfried Kretschmann. 


ZUR NEUEN KONZERNSTRATEGIE DER BAHN „STARKE SCHIENE“ UND KLIMASCHUTZ
Die neue Konzernstrategie „Starke Schiene“ (siehe Tagesspiegel und Stuttgarter Nachrichten vom 7. Juni 2019) zwingt die Deutsche Bahn AG zum Umsteuern bei ihrem Projekt „Stuttgart 21“. Um diesen Zusammenhang deutlich zu machen, reist eine Gruppe von gut zwei Dutzend Aktivist/innen gegen Stuttgart 21 erneut nach Berlin und Potsdam. Denn am 18. und 19. Juni soll der Bahn-Aufsichtsrat – voraussichtlich in der DB-Akademie, dem restaurierten Kaiserbahnhof Potsdam – darüber entscheiden, ob er dem eng mit dem Bundesverkehrsministerium abgestimmten Konzept der Konzernleitung folgt.

Diesem Plan zufolge soll die Zahl der Fahrgäste verdoppelt und so der Klimaschutz maßgeblich vorangebracht werden. Der S21-Tiefbahnhof hingegen schüfe, so Aktionsbündnis-Sprecher Eisenhart von Loeper, einen enormen Engpass, da dessen lediglich acht Gleise nicht mehr, sondern weniger Fahrgäste und Zugfahrten aufnehmen könnten als der bestehende Kopfbahnhof mit seinen sechzehn Gleisen. Zudem würde mit den sechzig – noch dazu höchst störanfälligen – Streckenkilometern in Tunneln durch den höheren Luftwiderstand in Röhren und die größeren Höhenunterschiede viel Energie verschwendet.

„Mit Stuttgart 21 würde die Bahn ihrem Auftrag zum Klimaschutz einen Bärendienst erweisen“, kommentiert von Loeper diesen Widerspruch. „Nach Berechnungen der Verkehrsberatung Vieregg-Rößler würde zudem ein Umstieg in Stuttgart die immer stärker ausufernden Mehrkosten des Projekts um etwa fünf Milliarden Euro verringern.“ (Siehe auch: www.umstieg-21.de )


 
Protestschild auf einer Samstagsdemo gegen Stuttgart 21 von
einem Anhänger der ÖDP. 
 
Die aktuell mit 25 Milliarden Euro überschuldete Bahn handle verantwortungslos, wenn sie diese mögliche Ersparnis nicht einsetzen würde zur Stärkung der Schiene und für den Klimaschutz.

Auf Empfehlung des Bundesrechnungshofs verlangt das neue Konzept der Bahn bis 2030 vor allem ein Umsteuern auf das vernachlässigte Kerngeschäft in Deutschland und eine verbesserte Infrastruktur. Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 unterstützt diese Ziele und fordert die Bahn daher auf, ihr neues Konzept auch in der Metropol- und Wirtschaftsregion Stuttgart umzusetzen.


Die Wählergemeinschaft SÖS (Stuttgart ökologisch sozial)
ist klar gegen Stuttgart 21 aufgestellt. 

Die Leitidee „Starke Schiene“ und der Klimaschutz dürften, so der während der Aufsichtsratssitzung vor Ort anwesende Bündnissprecher, nicht vorbeigehen am Großraum Stuttgart und seinen Menschen. Daher sei es nun dringend geboten, die Alternativen zur bestehenden S21-Projektplanung und das von einer Fachgruppe erarbeitete Umstiegskonzept ernsthaft zu prüfen.

  

Kontakt und Quelle:


 
Auch die Linke machte zur Kommunalwahl und
Europawahl Werbung mit ihrem Widerstand
gegen Stuttgarrt 21
 

Dienstag, 30. April 2019

Für ein Moratorium "Neubau Hauptbahnhof--Zweite Stammstrecke--München. Offener Brief an MP Markus Söder, OB Dieter Reiter, D-Bahn CEO Richard Lutz

Der anhängende Offene Brief wurde am 26.4.2019 an Ministerpräsident Markus Söder, Oberbürgermeister Dieter Reiter sowie an den DB-Vorstandsvorsitzenden Dr. Richard Lutz versandt.
(Verlinkungen und Bilder: Felix Staratschek, Viertürmeblog)

Dies ist der Newsletter der Petition 

"S-Bahn-Ausbau München JETZT!" 


MÜNCHNER FORUM e.V.1968 Stadtentwicklung 2019,
https://muenchner-forum.de/
AK Schienenverkehr (AKS),
https://muenchner-forum.de/mitmachen/arbeitskreise/schienenverkehr/
sowie die Erstunterzeichner
Statt das Bahnhofsagebäude zu ersetzen wäre eine elktrifizierung der
von München ausgehenden Bahnstrecken sinnvoll.

i.V. Richard Forward, Architekt



Offener Brief

an den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder (CSU), den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Dieter Reiter und den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG Dr. Richard Lutz

Für ein Moratorium „Neubau Hauptbahnhof – Zweite Stammstrecke –München“

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzender,

mit Unverständnis und Sorge verfolgen wir die Absicht der Deutschen Bahn AG (DB), das Empfangsgebäude des Münchner Hauptbahnhofs ab dem 6.5.2019 zu sperren, um seinen Abriss vorzubereiten. Angesichts einer fehlenden gesicherten Planung für das Gesamtprojekt „Zweite Stammstrecke“ als Tieftunnel halten wir einen solchen Schritt in der gegenwärtigen Situation für überstürzt und fahrlässig. Ein Baubeginn mit einem so massiven Eingriff birgt unabschätzbare technische, juristische und finanzielle Risiken für einen geordneten Projektablauf und damit auch für die Projektverantwortlichen. Er setzt die Reisenden sowie große Teile der Bevölkerung auf unabsehbare Zeit unverhältnismäßigen Belastungen aus und widerspricht verantwortlichem Vorgehen.

Im Einzelnen sehen wir folgende Problempunkte: