Bauernregeln Juli

Weint Tränen der Stanislaus, tut uns das nicht leid

Erklärung: werden blanke Helfer draus, über kurze Zeit.

Was der Juli nicht siedet, kann der August nicht braten.

Nur in der Juliglut, gedeihen Wein und Getreide gut.

Geht Maria übers Gebirge nass, bleiben leer Scheune und Fass.

Erklärung: Am 2. Juli ist das Marienfest Visitatio - Mariä Heimsuchung. Die Heimsuchung, dargestellt im Lukasevangelium (1, 39-56), schildert die Begegnung Marias und ihrer Cousine Elisabeth, der Mutter Johannis des Täufers. Die Heimsuchung gilt als wichtiger Lostag für das Wetter im Bauernjahr. In früheren Zeiten wurden an diesem Tag Haselzweige oder Rosenkränze an die Fenster gehängt, um Unwetter und Blitzeinschläge abzuwehren.

Wenn's im Juli viel regnet, man viel giftigem Mehltau begegnet.

Wenn der Juli fängt zu tröpfeln an, so wird man lange Regen hab'n.

Erklärung: Eine ganze Reihe von Bauernregeln bezieht sich auf die ersten Julitage bis hin zum 10. Juli (Siebenbrüder). Diese Regeln gehen im Prinzip auf die Siebenschläferregel zurück bzw. beschreiben das gleiche Wetterphänomen. Berücksichtigt man die Gregorianische Kalenderreform aus dem Jahre 1582 liegt der Siebenschläfer (27. Juni) heutzutage sogar erst am 7. Juli. Insbesondere lässt sich zeigen, dass eine großräumige Wetterumstellung Ende Juni oder Anfang Juli eine Erhaltungstendenz über mehrere Wochen hat. Dies gilt im Prinzip für aller Wettertypen, die sich um den Monatswechsel einstellen. Geht beispielsweise eine warme Hochdrucklage zu Ende und vom Atlantik ziehen mehrere Tage lang Regengebiete heran, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die unbeständige Witterung etwa sieben Wochen anhält. Dies ist in zwei von drei Jahren der Fall. Oftmals tritt erst im August wieder eine längere hochsommerliche Witterungsperiode auf. Wenn sich nach einem verregneten Juni zum Ende des Monats dagegen warmes Sommerwetter einstellt, besteht berechtigte Hoffnung, dass das schöne Wetter mit nur kurzen Unterbrechungen bis in den August anhält. Die Erhaltungsneigung gibt es aber auch für andere Wetterlagen, wie zum Beispiel für eine schwül-warme Südwestwindwetterlage mit häufigen Gewittern, falls sie sich um den Monatswechsel einstellt.

Wenn's am Ulrichstag donnert, fallen die Nüsse vom Baum.

Erklärung: Der 4. Juli ist der Tag des heiligen Ulrich. Ulrich von Augsburg (*890/ +973) wurde 923 zum Bischof von Augsburg geweiht. Er verteidigte die Stadt im Jahre 955 gegen die Ungarn und setzte sich zeit seines Lebens sehr für den Aufbau eines berufstüchtigen Klerus ein. Bereits 993, nur zwanzig Jahr nach seinem Tod, wurde er von Papst Johann XV. heilig gesprochen. Er gehört zu den beliebtesten deutschen Heiligen. Das Wasser aus dem Ulrichsbrunnen hat man früher zur Heilung von Augenkrankheiten getrunken, Erde von seinem Grab soll gegen Ratten und Mäuse geholfen haben. Über seinem Grab in Augsburg wurde im 11. Jahrhundert zunächst eine Benediktinerabteikirche erbaut. Heute kann man hier die im wesentlichen im 15. Jahrhundert errichtete Kirche St. Ulrich und Afra, in welcher St. Ulrichs im 18. Jahrhundert neu gestaltetes Grabmahl aus Marmor zu besichtigen ist, besuchen.

Regen am Sankt Ulrichstag, macht die Birnen stichig, mad.

Erklärung: Der 4. Juli ist der Tag des heiligen Ulrich. Ulrich von Augsburg (*890/ +973) wurde 923 zum Bischof von Augsburg geweiht. Er verteidigte die Stadt im Jahre 955 gegen die Ungarn und setzte sich zeit seines Lebens sehr für den Aufbau eines berufstüchtigen Klerus ein. Bereits 993, nur zwanzig Jahr nach seinem Tod, wurde er von Papst Johann XV. heilig gesprochen. Er gehört zu den beliebtesten deutschen Heiligen. Das Wasser aus dem Ulrichsbrunnen hat man früher zur Heilung von Augenkrankheiten getrunken, Erde von seinem Grab soll gegen Ratten und Mäuse geholfen haben. Über seinem Grab in Augsburg wurde im 11. Jahrhundert zunächst eine Benediktinerabteikirche erbaut. Heute kann man hier die im wesentlichen im 15. Jahrhundert errichtete Kirche St. Ulrich und Afra, in welcher St. Ulrichs im 18. Jahrhundert neu gestaltetes Grabmahl aus Marmor zu besichtigen ist, besuchen.

Juli heiß lohnt Müh und Schweiß.

Wenn im Jul' das Vieh nicht schwitzt, es im August oft donnert und blitzt.

Soll gedeihen Obst und Wein, muss der Juli trocken sein.

Juli Sonnenstrahl gibt eine gute Rübenzahl.

Ein tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.

Nur in der Juliglut wird Obst und Wein dir gut.

So golden die Sonne im Juli strahlt, so golden sich er Roggen mahlt.

Wie's Wetter am Siebenbrüdertag, es sieben Wochen bleiben mag.

Erklärung: Der 10. Juli ist der Tag der Sieben Brüder, mit welchen die sieben Söhne der heiligen Felicitas gemeint sind, die im 2. Jahrhundert unter der Herrschaft des Kaisers Antoninus in Rom zusammen mit ihren Söhnen den Märtyrertod starb. Nach der Überlieferung heißen die sieben Söhne Alexander, Felix, Januaris, Martialis, Philippus, Silvanus und Vitalis. Eine ganze Reihe von Bauernregeln bezieht sich auf die ersten Julitage bis hin zum 10. Juli (Siebenbrüder). Diese Regeln gehen im Prinzip auf die Siebenschläferregel zurück bzw. beschreiben das gleiche Wetterphänomen. Berücksichtigt man die Gregorianische Kalenderreform aus dem Jahre 1582 liegt der Siebenschläfer (27. Juni) heutzutage sogar erst am 7. Juli. Insbesondere lässt sich zeigen, dass eine großräumige Wetterumstellung Ende Juni oder Anfang Juli eine Erhaltungstendenz über mehrere Wochen hat. Dies gilt im Prinzip für aller Wettertypen, die sich um den Monatswechsel einstellen. Geht beispielsweise eine warme Hochdrucklage zu Ende und vom Atlantik ziehen mehrere Tage lang Regengebiete heran, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die unbeständige Witterung etwa sieben Wochen anhält. Dies ist in zwei von drei Jahren der Fall. Oftmals tritt erst im August wieder eine längere hochsommerliche Witterungsperiode auf. Wenn sich nach einem verregneten Juni zum Ende des Monats dagegen warmes Sommerwetter einstellt, besteht berechtigte Hoffnung, dass das schöne Wetter mit nur kurzen Unterbrechungen bis in den August anhält. Die Erhaltungsneigung gibt es aber auch für andere Wetterlagen, wie zum Beispiel für eine schwül-warme Südwestwindwetterlage mit häufigen Gewittern, falls sie sich um den Monatswechsel einstellt.

Wie die sieben Brüder das Wetter gestalten, so soll es noch sieben Wochen halten.

Erklärung: Der 10. Juli ist der Tag der Sieben Brüder, mit welchen die sieben Söhne der heiligen Felicitas gemeint sind, die im 2. Jahrhundert unter der Herrschaft des Kaisers Antoninus in Rom zusammen mit ihren Söhnen den Märtyrertod starb. Nach der Überlieferung heißen die sieben Söhne Alexander, Felix, Januaris, Martialis, Philippus, Silvanus und Vitalis. Eine ganze Reihe von Bauernregeln bezieht sich auf die ersten Julitage bis hin zum 10. Juli (Siebenbrüder). Diese Regeln gehen im Prinzip auf die Siebenschläferregel zurück bzw. beschreiben das gleiche Wetterphänomen. Berücksichtigt man die Gregorianische Kalenderreform aus dem Jahre 1582 liegt der Siebenschläfer (27. Juni) heutzutage sogar erst am 7. Juli. Insbesondere lässt sich zeigen, dass eine großräumige Wetterumstellung Ende Juni oder Anfang Juli eine Erhaltungstendenz über mehrere Wochen hat. Dies gilt im Prinzip für aller Wettertypen, die sich um den Monatswechsel einstellen. Geht beispielsweise eine warme Hochdrucklage zu Ende und vom Atlantik ziehen mehrere Tage lang Regengebiete heran, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die unbeständige Witterung etwa sieben Wochen anhält. Dies ist in zwei von drei Jahren der Fall. Oftmals tritt erst im August wieder eine längere hochsommerliche Witterungsperiode auf. Wenn sich nach einem verregneten Juni zum Ende des Monats dagegen warmes Sommerwetter einstellt, besteht berechtigte Hoffnung, dass das schöne Wetter mit nur kurzen Unterbrechungen bis in den August anhält. Die Erhaltungsneigung gibt es aber auch für andere Wetterlagen, wie zum Beispiel für eine schwül-warme Südwestwindwetterlage mit häufigen Gewittern, falls sie sich um den Monatswechsel einstellt.

Ist Siebenbrüder ein Regentag, so regnet's noch sieben Wochen danach.

Erklärung: Der 10. Juli ist der Tag der Sieben Brüder, mit welchen die sieben Söhne der heiligen Felicitas gemeint sind, die im 2. Jahrhundert unter der Herrschaft des Kaisers Antoninus in Rom zusammen mit ihren Söhnen den Märtyrertod starb. Nach der Überlieferung heißen die sieben Söhne Alexander, Felix, Januaris, Martialis, Philippus, Silvanus und Vitalis. Eine ganze Reihe von Bauernregeln bezieht sich auf die ersten Julitage bis hin zum 10. Juli (Siebenbrüder). Diese Regeln gehen im Prinzip auf die Siebenschläferregel zurück bzw. beschreiben das gleiche Wetterphänomen. Berücksichtigt man die Gregorianische Kalenderreform aus dem Jahre 1582 liegt der Siebenschläfer (27. Juni) heutzutage sogar erst am 7. Juli. Insbesondere lässt sich zeigen, dass eine großräumige Wetterumstellung Ende Juni oder Anfang Juli eine Erhaltungstendenz über mehrere Wochen hat. Dies gilt im Prinzip für aller Wettertypen, die sich um den Monatswechsel einstellen. Geht beispielsweise eine warme Hochdrucklage zu Ende und vom Atlantik ziehen mehrere Tage lang Regengebiete heran, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die unbeständige Witterung etwa sieben Wochen anhält. Dies ist in zwei von drei Jahren der Fall. Oftmals tritt erst im August wieder eine längere hochsommerliche Witterungsperiode auf. Wenn sich nach einem verregneten Juni zum Ende des Monats dagegen warmes Sommerwetter einstellt, besteht berechtigte Hoffnung, dass das schöne Wetter mit nur kurzen Unterbrechungen bis in den August anhält. Die Erhaltungsneigung gibt es aber auch für andere Wetterlagen, wie zum Beispiel für eine schwül-warme Südwestwindwetterlage mit häufigen Gewittern, falls sie sich um den Monatswechsel einstellt.

Wenn sich sieben Brüder sonnen, kommen sieben Wochen Wonnen.

Erklärung: Der 10. Juli ist der Tag der Sieben Brüder, mit welchen die sieben Söhne der heiligen Felicitas gemeint sind, die im 2. Jahrhundert unter der Herrschaft des Kaisers Antoninus in Rom zusammen mit ihren Söhnen den Märtyrertod starb. Nach der Überlieferung heißen die sieben Söhne Alexander, Felix, Januaris, Martialis, Philippus, Silvanus und Vitalis. Eine ganze Reihe von Bauernregeln bezieht sich auf die ersten Julitage bis hin zum 10. Juli (Siebenbrüder). Diese Regeln gehen im Prinzip auf die Siebenschläferregel zurück bzw. beschreiben das gleiche Wetterphänomen. Berücksichtigt man die Gregorianische Kalenderreform aus dem Jahre 1582 liegt der Siebenschläfer (27. Juni) heutzutage sogar erst am 7. Juli. Insbesondere lässt sich zeigen, dass eine großräumige Wetterumstellung Ende Juni oder Anfang Juli eine Erhaltungstendenz über mehrere Wochen hat. Dies gilt im Prinzip für aller Wettertypen, die sich um den Monatswechsel einstellen. Geht beispielsweise eine warme Hochdrucklage zu Ende und vom Atlantik ziehen mehrere Tage lang Regengebiete heran, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die unbeständige Witterung etwa sieben Wochen anhält. Dies ist in zwei von drei Jahren der Fall. Oftmals tritt erst im August wieder eine längere hochsommerliche Witterungsperiode auf. Wenn sich nach einem verregneten Juni zum Ende des Monats dagegen warmes Sommerwetter einstellt, besteht berechtigte Hoffnung, dass das schöne Wetter mit nur kurzen Unterbrechungen bis in den August anhält. Die Erhaltungsneigung gibt es aber auch für andere Wetterlagen, wie zum Beispiel für eine schwül-warme Südwestwindwetterlage mit häufigen Gewittern, falls sie sich um den Monatswechsel einstellt.

Im Juli will der Bauer lieber schwitzen, als untätig hinterm Ofen sitzen.

Wenn's im Juli nicht donnert und blitzt, wenn im Juli der Schnitter nicht schwitzt, der Juli dem Bauern nicht nützt.

Fällt im staubigen Juli zeitig Regen, ist's für Natur von reichem Segen.

Wie's Wetter an Sankt Margaret, dasselbe noch vier Wochen steht.

Erklärung: Der 20. Juli ist der Tag der heiligen Margareta von Antiochien, einer Märtyrerin des 3./4. Jahrhunderts. Sie gehört zu den vierzehn Nothelfern und gilt unter anderem als Schutzpatronin der Bauern. Hierbei handelt es sich um eine etwas verspätete Siebenschläferregel. Berücksichtigt man die Gregorianische Kalenderreform aus dem Jahre 1582 liegt der Siebenschläfer (27. Juni) heutzutage am 7. Juli. Die Regel vom St. Margaret (13. Juli) ist die späteste Regel, die den gleichen Sachverhalt, wie die Siebenschläferegel, wiedergibt. Insbesondere eine Wetterumstellung während dieses Zeitraumes zeigt eine große Erhaltungstendenz von einigen Wochen.

An Margareten Regen bringt Heu und Nüssen keinen Segen.

Erklärung: Der 20. Juli ist der Tag der heiligen Margareta von Antiochien, einer Märtyrerin des 3./4. Jahrhunderts. Sie gehört zu den vierzehn Nothelfern und gilt unter anderem als Schutzpatronin der Bauern.

Ist's im Juli recht hell und warm, friert's um Weihnachten Reich und Arm.

Erklärung: Nicht für den ganzen Juli, aber für die Zeit um Jakobi wurden statistische Untersuchungen durchgeführt. Jakobi (25. Juli) gilt dabei als Lostag in Bezug auf die kommende Winterwitterung. Bei sommerlichem Wetter an Jakobi wird nach einigen Bauernregeln ein kalter Winter erwartet. Statistisch lässt sich hier nur ein geringer Zusammenhang mit dem Januar nachweisen. Es konnte gezeigt werden, dass ein warmer und trockener Jakobitag mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen kalten Januar nach sich zieht. Ebenfalls in rund drei von fünf Jahren fällt der Januar zu mild aus, wenn es an Jakobi geregnet hat. Für die Monate Dezember und Februar oder gar die Weihnachtswitterung lässt sich dagegen keine Aussage machen.

Hagelt's im Juli und August, ist's aus mit des Bauern Freud und Lust.

Kommt ab und zu ein Juligewitter, verzagt weder Winzer noch Schnitter.

Im Juli warmer Sonnenschein, macht alle Früchte reif und fein.

Ist Apostelteilung schön, kann das Wetter der sieben Brüder geh'n.

Erklärung: Der 15. Juli, Apostelteilung, ist nach der Überlieferung der Tag, an welchem sich die Apostel voneinander trennten, um die Evangelien in allen Teilen der Welt zu verkünden. Mit den sieben Brüdern sind die sieben Söhne der heiligen Felicitas gemeint, die im 2. Jahrhundert unter der Herrschaft des Kaisers Antoninus in Rom zusammen mit ihren Söhnen den Märtyrertod starb. Nach der Überlieferung heißen die sieben Söhne Alexander, Felix, Januaris, Martialis, Philippus, Silvanus und Vitalis. Ihrer wird am 10. Juli gedacht.

Wettert der Juli mit großem Zorn, bringt er dafür reichlich Korn.

Kalter Juliregen für die Rehbrunft kein Segen.

Regen an Alexe wird zur alten Hexe.

Erklärung: Der 17. Juli ist der Gedenktag des heiligen Alexius. Der Einsiedler Alexius von Edessa war einer Legende des 5. Jahrhunderts nach der Sohn eines römischen Senators. Bereits in jungen Jahren entschloss er sich für das Leben in absoluter Zurückgezogenheit und Armut und wurde schon bald sehr verehrt. Er starb um 430 in der heutigen Türkei.

Juliregen nimmt den Erntesegen.

Juli, schön und klar, gibt ein gutes Erntejahr.

Schwitzt der Ochs im Juli im Stall, schießt im August der Rebsaft prall.

Julisonne treibt den Wein ins Fass, jeder Bauer merkt sich das.

Was Juli und August nicht kochen, kann der September nicht braten.

So golden die Sonne im Juli strahlt, so golden sich der Weizen mahlt.

Macht der Juli uns heiß, bringt der Winter viel Eis.

Erklärung: Nicht für den ganzen Juli, aber für die Zeit um Jakobi wurden statistische Untersuchungen durchgeführt. Jakobi (25. Juli) gilt dabei als Lostag in Bezug auf die kommende Winterwitterung. Bei sommerlichem Wetter an Jakobi wird nach einigen Bauernregeln ein kalter Winter erwartet. Statistisch lässt sich hier nur ein geringer Zusammenhang mit dem Januar nachweisen. Es konnte gezeigt werden, dass ein warmer und trockener Jakobitag mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen kalten Januar nach sich zieht. Ebenfalls in rund drei von fünf Jahren fällt der Januar zu mild aus, wenn es an Jakobi geregnet hat. Für die Monate Dezember und Februar oder gar die Weihnachtswitterung lässt sich dagegen keine Aussage machen.

Maria Magdalena weint um ihren Herrn, drum regnet es an diesem Tage gern.

Erklärung: Der 22. Juli ist der Tag der heiligen Maria Magdalena (*um 1/+Mitte des 1. Jahrhunderts?), die durch Jesus von Besessenheit geheilt wurde (Lukasevangelium. 8, 2) und sich ihm daraufhin als Jüngerin anschloss. Wohl am bekanntesten ist die im Markusevangelium (16, 6) geschilderte Begebenheit, nach welcher Maria zusammen mit zwei anderen Frauen zum Grab Jesu kommt, um dessen Körper einzubalsamieren, und die drei Frauen als erste zu Zeugen des leeren Grabes und somit der Auferstehung Jesu werden.

Regnet's am Magdalenentag, folgt gewiss mehr Regen nach.

Erklärung: Der 22. Juli ist der Tag der heiligen Maria Magdalena (*um 1/+Mitte des 1. Jahrhunderts?), die durch Jesus von Besessenheit geheilt wurde (Lukasevangelium. 8, 2) und sich ihm daraufhin als Jüngerin anschloss. Wohl am bekanntesten ist die im Markusevangelium (16, 6) geschilderte Begebenheit, nach welcher Maria zusammen mit zwei anderen Frauen zum Grab Jesu kommt, um dessen Körper einzubalsamieren, und die drei Frauen als erste zu Zeugen des leeren Grabes und somit der Auferstehung Jesu werden.

Hundstage hell und klar deuten auf ein gutes Jahr, werden Regen sie bereiten, kommen nicht die besten Zeiten.

Erklärung: Im Volksmund gelten die sogenannten Hundstage als die heißesten und sonnigsten Tage im Jahr. Sie dauern vom 23. Juli bis zum 23. August. Diese hochsommerliche Zeit ist nach dem Hundsstern Sirius benannt, der in diesem Zeitraum der Sonne am nächsten steht und mit ihr gleichzeitig aufgeht. Statistisch gesehen ist die heißeste Zeit im Jahr bereits um den 21. Juli herum.

Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.

Erklärung: Im Volksmund gelten die sogenannten Hundstage als die heißesten und sonnigsten Tage im Jahr. Sie dauern vom 23. Juli bis zum 23. August. Diese hochsommerliche Zeit ist nach dem Hundsstern Sirius benannt, der in diesem Zeitraum der Sonne am nächsten steht und mit ihr gleichzeitig aufgeht. Statistisch gesehen ist die heißeste Zeit im Jahr bereits um den 21. Juli herum.

Was die Hundstage gießen, muss die Traube büßen.

Erklärung: Im Volksmund gelten die sogenannten Hundstage als die heißesten und sonnigsten Tage im Jahr. Sie dauern vom 23. Juli bis zum 23. August. Diese hochsommerliche Zeit ist nach dem Hundsstern Sirius benannt, der in diesem Zeitraum der Sonne am nächsten steht und mit ihr gleichzeitig aufgeht. Statistisch gesehen ist die heißeste Zeit im Jahr bereits um den 21. Juli herum.

Hundstage heiß - Winter lange weiß.

Erklärung: Im Volksmund gelten die sogenannten Hundstage als die heißesten und sonnigsten Tage im Jahr. Sie dauern vom 23. Juli bis zum 23. August. Diese hochsommerliche Zeit ist nach dem Hundsstern Sirius benannt, der in diesem Zeitraum der Sonne am nächsten steht und mit ihr gleichzeitig aufgeht. Statistisch gesehen ist die heißeste Zeit im Jahr bereits um den 21. Juli herum. Nicht für den ganzen Juli, aber für die Zeit um Jakobi wurden statistische Untersuchungen durchgeführt. Jakobi (25. Juli) gilt dabei als Lostag in Bezug auf die kommende Winterwitterung. Bei sommerlichem Wetter an Jakobi wird nach einigen Bauernregeln ein kalter Winter erwartet. Statistisch lässt sich hier nur ein geringer Zusammenhang mit dem Januar nachweisen. Es konnte gezeigt werden, dass ein warmer und trockener Jakobitag mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen kalten Januar nach sich zieht. Ebenfalls in rund drei von fünf Jahren fällt der Januar zu mild aus, wenn es an Jakobi geregnet hat. Für die Monate Dezember und Februar oder gar die Weihnachtswitterung lässt sich dagegen keine Aussage machen.

Im Juli dem Regen entbehren zu müssen, das hilft zu kräftigen Kernen in den Nüssen.

Sind um Jacobi die Tage warm, gibt's im Winter viel Kält' und Harm.

Erklärung: Am 25. Juli wird des Apostels Jacobus d. Ä. (d. Großen) gedacht, der, wie in der Apostelgeschichte 12, 1-2 geschildert wird, im Jahre 43 von König Herodes Agrippa I. von Judäa in Jerusalem geköpft wurde und somit der erste Märtyrer unter den zwölf Aposteln war. Den Legenden zufolge hat Jakobus unmittelbar nach der Himmelfahrt Christi in Spanien gepredigt und Jünger geworben. Bis zu seiner Enthauptung habe er in Jerusalem und Samaria weiterhin das Evangelium verkündet. Gemäß der Überlieferung sind seine sterblichen Überreste nach Spanien gebracht worden, wo sein Grab wohl im Jahr 820 gefunden wurde. An dieser Stelle entstand ab dem 11. Jahrhundert der weltberühmte Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Einige Bauernregeln beschreiben den Zusammenhang zwischen dem Wetter um den 25. Juli (Jakobi) und der kommenden Winterwitterung. Bei sommerlichem Wetter an Jakobi wird demnach ein kalter Winter erwartet. Statistisch lässt sich hier nur ein geringer Zusammenhang mit dem Januar nachweisen. Es konnte gezeigt werden, dass ein warmer und trockener Jakobitag mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen kalten Januar nach sich zieht. Ebenfalls in rund drei von fünf Jahren fällt der Januar zu mild aus, wenn es an Jakobi geregnet hat. Für die Monate Dezember und Februar oder gar die Weihnachtswitterung lässt sich dagegen keine Aussage machen.

Um Jacobi heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocken.

Erklärung: Am 25. Juli wird des Apostels Jacobus d. Ä. (d. Großen) gedacht, der, wie in der Apostelgeschichte 12, 1-2 geschildert wird, im Jahre 43 von König Herodes Agrippa I. von Judäa in Jerusalem geköpft wurde und somit der erste Märtyrer unter den zwölf Aposteln war. Den Legenden zufolge hat Jakobus unmittelbar nach der Himmelfahrt Christi in Spanien gepredigt und Jünger geworben. Bis zu seiner Enthauptung habe er in Jerusalem und Samaria weiterhin das Evangelium verkündet. Gemäß der Überlieferung sind seine sterblichen Überreste nach Spanien gebracht worden, wo sein Grab wohl im Jahr 820 gefunden wurde. An dieser Stelle entstand ab dem 11. Jahrhundert der weltberühmte Wallfahrtsort Santiago de Compostela.

Gegen Margareten und Jacoben, die stärksten Gewitter toben.

Erklärung: Am 25. Juli wird des Apostels Jacobus d. Ä. (d. Großen) gedacht, der, wie in der Apostelgeschichte 12, 1-2 geschildert wird, im Jahre 43 von König Herodes Agrippa I. von Judäa in Jerusalem geköpft wurde und somit der erste Märtyrer unter den zwölf Aposteln war. Den Legenden zufolge hat Jakobus unmittelbar nach der Himmelfahrt Christi in Spanien gepredigt und Jünger geworben. Bis zu seiner Enthauptung habe er in Jerusalem und Samaria weiterhin das Evangelium verkündet. Gemäß der Überlieferung sind seine sterblichen Überreste nach Spanien gebracht worden, wo sein Grab wohl im Jahr 820 gefunden wurde. An dieser Stelle entstand ab dem 11. Jahrhundert der weltberühmte Wallfahrtsort Santiago de Compostela.

Anna warm und trocken, macht den Bauern frohlocken.

Erklärung: Der 26. Juli ist der Tag der heiligen Anna. Den apokryphen Evangelien des 2. und 6. Jahrhunderts nach ist Anna die Mutter der Gottesmutter Maria. Seit dem 6. Jahrhundert wird Anna als Heilige verehrt.

Sankt Anna klar und rein, wird bald das Korn geborgen sein.

Erklärung: Der 26. Juli ist der Tag der heiligen Anna. Den apokryphen Evangelien des 2. und 6. Jahrhunderts nach ist Anna die Mutter der Gottesmutter Maria. Seit dem 6. Jahrhundert wird Anna als Heilige verehrt.

Bei Donner im Julius, viel Regen noch erwarten musst.

Ist Florentine trocken blieben, schickt sie Raupen in Korn und Rüben.

Erklärung: Am 29. Juli wird der heiligen Flora gedacht, die um 265 in Rom unter Kaiser Gallienus den Märtyrertod starb.

Hört der Juli mit Regen auf, geht leicht ein Teil der Ernte drauf.

Bringt der Juli heiße Glut, so gerät der September gut.

Wie das Wetter an Ignatz ist, so stellt sich auch der Januar ein.

Erklärung: Ignatius von Loyola (*1491/+1556) ist der Heilige und Namenspatron des 31. Juli. Auf eine Vision hin, in welcher Gott selbst Jesus bat, Ignatius als Knecht aufzunehmen, und dieser auch seine Zustimmung dazu gab, gründete er im Jahre 1534 gemeinsam mit sechs anderen jungen Männern in Paris die Gesellschaft Jesu (Sociatas Jesu), den Jesuitenorden.

Muss im Juli man nicht schwitzen, tut die Jahresplag' nichts nützen.

Regnet's zum Juli hinaus, guckt der Bauer nicht gern aus dem Haus.

Fällt Regen am Heimsuchungstag (02.07.), vier Wochen lang er währen mag.

Erklärung: Am 2. Juli ist das Marienfest Visitatio - Mariä Heimsuchung. Die Heimsuchung, dargestellt im Lukasevangelium (1, 39-56), schildert die Begegnung Marias und ihrer Cousine Elisabeth, der Mutter Johannis des Täufers. Die Heimsuchung gilt als wichtiger Lostag für das Wetter im Bauernjahr. In früheren Zeiten wurden an diesem Tag Haselzweige oder Rosenkränze an die Fenster gehängt, um Unwetter und Blitzeinschläge abzuwehren. Eine ganze Reihe von Bauernregeln bezieht sich auf die ersten Julitage bis hin zum 10. Juli (Siebenbrüder). Diese Regeln gehen im Prinzip auf die Siebenschläferregel zurück bzw. beschreiben das gleiche Wetterphänomen. Berücksichtigt man die Gregorianische Kalenderreform aus dem Jahre 1582 liegt der Siebenschläfer (27. Juni) heutzutage sogar erst am 7. Juli. Insbesondere lässt sich zeigen, dass eine großräumige Wetterumstellung Ende Juni oder Anfang Juli eine Erhaltungstendenz über mehrere Wochen hat. Dies gilt im Prinzip für aller Wettertypen, die sich um den Monatswechsel einstellen. Geht beispielsweise eine warme Hochdrucklage zu Ende und vom Atlantik ziehen mehrere Tage lang Regengebiete heran, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die unbeständige Witterung etwa sieben Wochen anhält. Dies ist in zwei von drei Jahren der Fall. Oftmals tritt erst im August wieder eine längere hochsommerliche Witterungsperiode auf. Wenn sich nach einem verregneten Juni zum Ende des Monats dagegen warmes Sommerwetter einstellt, besteht berechtigte Hoffnung, dass das schöne Wetter mit nur kurzen Unterbrechungen bis in den August anhält. Die Erhaltungsneigung gibt es aber auch für andere Wetterlagen, wie zum Beispiel für eine schwül-warme Südwestwindwetterlage mit häufigen Gewittern, falls sie sich um den Monatswechsel einstellt.

Jakobi ohne Regen deutet auf strengen Winter.

Erklärung: Am 25. Juli wird des Apostels Jacobus d. Ä. (d. Großen) gedacht, der, wie in der Apostelgeschichte 12, 1-2 geschildert wird, im Jahre 43 von König Herodes Agrippa I. von Judäa in Jerusalem geköpft wurde und somit der erste Märtyrer unter den zwölf Aposteln war. Den Legenden zufolge hat Jakobus unmittelbar nach der Himmelfahrt Christi in Spanien gepredigt und Jünger geworben. Bis zu seiner Enthauptung habe er in Jerusalem und Samaria weiterhin das Evangelium verkündet. Gemäß der Überlieferung sind seine sterblichen Überreste nach Spanien gebracht worden, wo sein Grab wohl im Jahr 820 gefunden wurde. An dieser Stelle entstand ab dem 11. Jahrhundert der weltberühmte Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Einige Bauernregeln beschreiben den Zusammenhang zwischen dem Wetter um den 25. Juli (Jakobi) und der kommenden Winterwitterung. Bei sommerlichem Wetter an Jakobi wird demnach ein kalter Winter erwartet. Statistisch lässt sich hier nur ein geringer Zusammenhang mit dem Januar nachweisen. Es konnte gezeigt werden, dass ein warmer und trockener Jakobitag mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen kalten Januar nach sich zieht. Ebenfalls in rund drei von fünf Jahren fällt der Januar zu mild aus, wenn es an Jakobi geregnet hat. Für die Monate Dezember und Februar oder gar die Weihnachtswitterung lässt sich dagegen keine Aussage machen.

Jakobi klar und rein, wird's Christfest frostig sein.

Erklärung: Am 25. Juli wird des Apostels Jacobus d. Ä. (d. Großen) gedacht, der, wie in der Apostelgeschichte 12, 1-2 geschildert wird, im Jahre 43 von König Herodes Agrippa I. von Judäa in Jerusalem geköpft wurde und somit der erste Märtyrer unter den zwölf Aposteln war. Den Legenden zufolge hat Jakobus unmittelbar nach der Himmelfahrt Christi in Spanien gepredigt und Jünger geworben. Bis zu seiner Enthauptung habe er in Jerusalem und Samaria weiterhin das Evangelium verkündet. Gemäß der Überlieferung sind seine sterblichen Überreste nach Spanien gebracht worden, wo sein Grab wohl im Jahr 820 gefunden wurde. An dieser Stelle entstand ab dem 11. Jahrhundert der weltberühmte Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Einige Bauernregeln beschreiben den Zusammenhang zwischen dem Wetter um den 25. Juli (Jakobi) und der kommenden Winterwitterung. Bei sommerlichem Wetter an Jakobi wird demnach ein kalter Winter erwartet. Statistisch lässt sich hier nur ein geringer Zusammenhang mit dem Januar nachweisen. Es konnte gezeigt werden, dass ein warmer und trockener Jakobitag mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit einen kalten Januar nach sich zieht. Ebenfalls in rund drei von fünf Jahren fällt der Januar zu mild aus, wenn es an Jakobi geregnet hat. Für die Monate Dezember und Februar oder gar die Weihnachtswitterung lässt sich dagegen keine Aussage machen.