Eiskalt ins Grab : Der ökologische Tod
Von Thomas Vilgis
Lesezeit: 5 Min.
Aus rein biologischer Sicht braucht der Mensch lediglich zwei elementare Dinge zum Leben: Essen und Trinken, am besten genuss-, sinn- und segensreich gestaltet. Aber selbst damit ist irgendwann Schluss. Ist das genetische Programm einmal abgelaufen, steht der Sensenmann vor der Tür, und der letzte Hauch ist schnell getan. Traurige Realität, es gibt kein Entrinnen. Für die Hinterbliebenen auch nicht vor den Pflichten, denn die sterblichen Überreste müssen rasch entsorgt werden. Immer häufiger wird der Wunsch nach einer ökologisch korrekten Bestattung geäußert, die sich mit Würde und angemessenem Totenkult vereinbaren lassen muss.
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