Fälle in 23 afrikanischen Staaten

Vier weitere afrikanische Länder haben gestern ihre ersten Coronavirus-Infektionen bestätigt. Dazu zählen Mauretanien, Ruanda, die Seychellen und die Zentralafrikanische Republik. Damit sind nun 23 Staaten in Afrika von der Lungenkrankheit betroffen.

Zuvor hatten auch Namibia und das Gebirgskönigreich Eswatini (ehemals Swasiland) ihre ersten Fälle bekanntgegeben. In Südafrika stieg unterdessen die Zahl der Nachweise um 14 auf nun 38. Darunter sind Rückkehrer aus Deutschland, den USA und Großbritannien.

Im westafrikanischen Staat Senegal stieg die Zahl um drei neue Fälle auf nun 21 – darunter eine Französin und ein Spanier. Von Montag an sind die dortigen Schulen und Universitäten für drei Wochen geschlossen und öffentliche Versammlungen, aber auch das Anlegen von Kreuzfahrtschiffen in den Häfen des Landes für 30 Tage untersagt. Der Sudan ordnete die Schließung von Schulen und Universitäten für einen Monat an.