Ökumenisches Heiligenlexikon

Cerbonius von Populonia

1 Gedenktag katholisch: 10. Oktober
gebotener Gedenktag in der Diözese Tunis

Name bedeutet: ?

Bischof von Populonia
* in Africa proconsularis, heute Tunesien und der Norden von Libyen (?)
um 575 auf der Insel Elba in Italien


Goro di Gregorio: Sarkophag des Cerbonius, 1324, in der Kathedrale San Cerbone in Massa Marittima
Goro di Gregorio: Sarkophag des Cerbonius, 1324, in der Kathedrale San Cerbone in Massa Marittima

Cerbonius wurde - späterer Überlieferung zufolge - durch die Vandalen aus Afrika - also der römischen Provinz Africa proconsularis - vertrieben. Er floh demnach zusammen mit Regulus, Justus, Octavianus und Clemens in die Toskana, wurde zunächst Akolyth bei Bischof Florian von Populonia und nach dem Zeugnis von Papst Gregor dem Großen um 544 dessen Nachfolger im Bischofsamt. Vor den Langobarden floh er auf die Insel Elba.

Nach den Legenden ließ der König der Ostgoten, Totila, Cerbonius während seiner Besetzung der Toskana einem wilden Bären vorwerfen, weil er einige römische Soldaten beherbergt hatte, aber Cerbonius wurde auf wundersame Weise gerettet und konnte auf die Insel Elba fliehen.

Papst Gregor der Große widmete Cerbonius einen großen Abschnitt in seinen Dialogi. Cerbonius' Gebeine wurden erst nach Populonia und mit der Verlegung des Bistums nach Massa Marittima überführt.

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Gregor „der Große” erzählte in seinen Dialogen Von Cerbonius, zu lesen in der Bibliothek der Kirchenväter der Université Fribourg auf Deutsch.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 07.09.2023

Quellen:
• https://www.catholic.org/saints/saint.php?saint_id=868 - abgerufen am 19.07.2023
• http://www.massamarittima.info/storia/san_cerbone.htm nicht mehr erreichbar
• http://www.cartantica.it/pages/santitoscani.asp - abgerufen am 19.07.2023
• http://www.massamarittima.info/arte/duomode.htm nicht mehr erreichbar
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 2. Herder, Freiburg im Breisgau 1994

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.


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