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Panorama Hurrikan wütet in der Karibik

„Es war wie im Horrorfilm. Autos flogen durch die Luft“

„Irma trifft auf die Florida Keys, die verwundbarste Stelle“

Hurrikan „Irma“ wütet in der Karibik. Die Zerstörung ist so groß, dass einige Gegenden jetzt als unbewohnbar gelten. Jetzt nimmt der Sturm Kurs auf Florida. Die Menschen versuchen, sich in Sicherheit zu bringen.

Quelle: N24/ Paul Willmann

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Hurrikan „Irma“ hinterlässt in der Karibik eine Schneise der Verwüstung.
  • Nur wenige Häuser hielten „Irma“ stand.
  • Der Verwaltungschef des französischen Teils von Saint-Martin erklärte, die Insel sei „zu 95 Prozent zerstört“.

„Es war wie im Horrorfilm“, sagt eine geschockte Einwohnerin Barbudas. „Menschen liefen von Haus zu Haus, Autos flogen durch die Luft.“ Die Bilder eines antiguanischen Fernsehsenders, die die „BBC“ ausstrahlt, zeigen das volle Ausmaß der Zerstörung, die Hurrikan „Irma“ hinterlassen hat.

Mindestens zehn Menschen wurden von dem schweren Wirbelsturm getötet. Allein auf der Insel Saint-Martin kamen nach Behördenangaben mindestens acht Menschen ums Leben, ein weiteres Todesopfer gab es auf Barbuda. Mindestens 21 Menschen wurden auf Saint-Martin verletzt, wie der Katastrophenschutz am Donnerstag mitteilte. Auf Barbados starb ein 16-jähriger Nachwuchs-Surfer, der während des Wirbelsturms mit seinem Board ins Meer gegangen war.

Die Bilder zeigen, wie hart der Wirbelsturm die Karibikinseln traf. Nur wenige Häuser hielten „Irma“ stand. Der Verwaltungschef des französischen Teils von Saint-Martin erklärte, die Insel sei „zu 95 Prozent zerstört“.

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Quelle: Infografik Die Welt/ZGB grafik

Während die Menschen auf den Karibikinseln erst das volle Ausmaß der Zerstörung begreifen müssen, bereiten sich die Bürger Floridas auf die Ankunft von „Irma“ an der US-amerikanischen Ostküste vor.

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Nach Angaben französischer Fachleute ist „Irma“ der längste jemals beobachtete Wirbelsturm einer solch großen Stärke. Der Hurrikan sei schon seit mehr als 33 Stunden als Wirbelsturm der höchsten Kategorie 5 eingestuft, erklärte der französische Wetterdienst Météo France am Donnerstag. „Eine solche Intensität über eine solch lange Dauer hat es weltweit seit Beginn der Satellitenära noch nicht gegeben.“

View of the aftermath of Hurricane Irma on Sint Maarten Dutch part of Saint Martin island in the Caribbean
Die Wassermassen auf der Insel Saint-Martin
Quelle: REUTERS
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Völlig zerstört: Die Insel Saint-Martin hat es besonders hart getroffen
Quelle: REUTERS
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Nur wenige Häuser sind unbeschadet geblieben: Eine Straße auf der Karibikinsel Saint-Barthélemy
Quelle: AFP/FACEBOOK
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Eine überflutete Straße auf der Insel Saint-Martin. Das Wasser fließt auch in die unteren Stockwerke der Häuser
Quelle: AFP/TWITTER
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Das Urlaubsparadies wird zum Katastrophengebiet: Viele Einwohner mussten ihre Häuser den Fluten überlassen
Quelle: AFP/FACEBOOK
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Gewaltig: Hier rast „Irma“ über Saint-Martin hinweg
Quelle: AP/NASA/NOAA GOES Project
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Familien suchen in Las Terrenas (Dominikanische Republik) in einer Kirche Schutz
Quelle: dpa/AP
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Rettungskräfte in Puerto Rico überprüfen ein Auto auf Hilfebedürftige
Quelle: dpa/AP
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Ein Mann in Key Largo, Florida, macht sein Geschäft hurrikansicher
Quelle: AP
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Viele Einwohner Floridas haben ihre Häuser verlassen und bringen sich in Sicherheit
Quelle: AP

„Tankstellen sind geschlossen, Supermärkte leergekauft“

Die Bewohner der Florida Keys wurden aufgefordert, die Inselkette zu verlassen. Das Benzin wird knapp, die Gallone Wasser bereits für 60 Dollar gehandelt. Ein Flugticket nach Norden kostet 2000 Dollar, berichtet Steffen Schwarzkopf.

Quelle: N24/ Steffen Schwarzkopf

AFP/dpa/cba

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