Ein riesiges Dankeschön von meiner Mutter – und von mir Überwältigende Reaktionen auf meinen Oster-Aufruf

Es war unglaublich: Meine Mutter bekam im Krankenhaus unzählige Säcke voller Post, und ein ganzes Blumenmeer. Was mein Aufruf zu Ostern, ihr im Krankenhaus etwas Aufmunterung zukommen zu lassen, auslösen würde, konnte ich kaum ahnen. Ebenso, wie viel Freude das meiner Mutter bereiten wird! Gott sei Dank konnte ich auch ihre Sorge zerstreuen, dass sie es unmöglich schaffen wird, auch nur einem Bruchteil der Menschen, die ihr geschrieben haben, zu antworten und persönlich zu danken. Am Donnerstag konnte sie bereits das Krankenhaus verlassen und ist nun endlich wieder mit meinem Vater vereint. Der war am Freitag und am Samstag noch damit beschäftigt, dass er in die Klinik fuhr und dort weitere Post-Säcke abholte. Was er aber sehr, sehr gerne tat, und ihm auch keinerlei Problem bereitete, da er noch ausgesprochen fit und agil ist. Auch ich habe viele Tausend Online-Kommentare von der Seite und den sozialen Netzwerken ausgedruckt und sie nach Augsburg geschickt.

Besonders bewegend war für meine Eltern, dass auch im Krankenhaus meine Seite gelesen wird und sich auch beim medizinischen Personal geneigte Leser fanden.

Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben meinen Eltern, und damit auch mir, ein unglaubliches Geschenk gemacht. Ich bin ebenso bewegt und berührt wie meine Mutter und mein Vater. Und ich empfinde Demut angesichts von so viel Unterstützung. Und von so tollen Lesern! Das ist wirklich beeindruckend! Und zeigt, was sich für Menschen hier zusammengefunden haben! Und es macht mir auch deutlich: Wenn es wirklich einmal ganz hart kommt – was man angesichts der aktuellen Entwicklung leider nie ausschließen kann – gibt es viele, viele Menschen in diesem Land, die nicht gleichgültig sind. Und auf deren Unterstützung ich zählen kann. In diesem Sinne – noch einmal ganz herzlichen Dank!

Bezeichnend fand ich übrigens, dass manche Nutzer auf Twitter es sich nicht nehmen ließen, auch die Krankheit meiner Mutter für Spott und das Schüren von Hass zu nutzen. Gerade die, die sich als Bekämpfer von Hass und Vorkämpfer für das Gute sehen. Menschen, die so etwas nötig haben, tun mir aufrichtig leid. Und ich wünsche ihnen von ganzem Herzen, dass sie selbst nie solche Häme erfahren werden, und auch gegen sie nie solcher Hass geschürt wird. Und dass, wenn einmal einer ihrer Nächsten allein und krank ist, diesem genauso viele großherzige, tolle Menschen zur Hilfe eilen!

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

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Bild: Shutterstock (Symbolbild)
Text: br


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