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Konvertiten in Lebensgefahr

Christsein war und ist immer lebensgefährlich. Das ist für Rechtsstaaten aber kein Grund, getaufte Ex-Muslime mutwillig ins Martyrium zu schicken.
Gerichtsurteil zu Glaubensprüfung von Konvertiten
Foto: Daniel Reinhardt (dpa) | Ob jemand tatsächlich Christ wurde, das zu beurteilen liegt nicht in der Kompetenz der Richter, sondern der Kirchen.

Ist es vorstellbar, dass die Taliban einen afghanischen Neugetauften zuerst das nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis aufsagen lassen und Katechismus-Wissen testen, bevor sie ihn foltern? Sind pakistanische und iranische Islamisten dafür bekannt, christliche Konvertiten in einen theologischen Disput zu verwickeln, um die Ernsthaftigkeit ihrer Taufe zu prüfen, bevor sie hingerichtet werden? Nein, jenen islamischen Staaten und Bewegungen, die den „Abfall vom Islam“ als todeswürdiges Verbrechen ansehen, genügt die Entscheidung ihrer Landsleute, sich Christus zuzuwenden, als Rechtfertigung für Folter, Mord und Sippenhaftung.

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