Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Südindien: Marienerscheinung mit Tiara?

18. Oktober 2017 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Seit Ende September behaupten Jugendliche in Kerala, dass ihnen die Gottesmutter erscheine – Das Erzbistum hat die Erscheinungen bisher noch nicht anerkannt


Kerala (kath.net) Südindische jugendliche Katholiken behaupten, sie hätten Erscheinungen der Gottesmutter. Deswegen pilgert eine steigende Zahl Gläubiger in die Kleinstadt Edavanakkad im Bundesstaat Kerala, zu Hunderten stehen sie geduldig in der Schlange, um die 150 Jahre alte Kirche St. Ambrosius zu betreten. Es kursieren Berichte über unerklärliche Heilungen. Die erste der Erscheinungen wird auf den 28. September datiert, die jungen Seher (darunter auch Kinder) berichten, die Gottesmutter stehe an den Stufen des Altares, sie habe ihnen zugelächelt und habe mit ihnen gesprochen. Das berichtete der „Indian Express“.


Der Sechstklässler Aquenas Jomon erzählt, Maria habe ihn nach seinem Namen gefragt, dann habe sie gesagt, dass seine Mutter geheilt werde und dass die Schulden seiner Familie verschwinden würden. Sie habe einen blauen Schal über dem Kopf gehabt und habe eine Tiara getragen. „Als ich sie das erste Mal sah, musste ich weinen.“

Der Pfarrer der Kirche, Mathew D’Cunha, bestätigte das Anwachsen der Pilgerschar und wies darauf hin, dass die Erscheinungen im 100. Jahr nach den Erscheinungen in Fatima aufträten. Er selbst habe allerdings keine Erscheinungen. Der Generalvikar der Erzbistums Verapoly sei bereits dagewesen und untersuche die Erscheinungen, der Pfarrer stehe in täglichem Kontakt mit dem Generalvikar über die Erscheinungen. Das Erzbistum kam bisher noch zu keinem Ergebnis, ob es die Erscheinungen als echt anerkennen will.

Link zum Bericht im „Indian Express“: Hundreds flock to Kerala church after children report ‘seeing’ Mother Mary

Symbolbild: Maria



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Konrad Georg 23. Oktober 2017 
 

Abwarten und "betet allezeit!"

Die Erscheinungen sind selbstverständlich möglich. Ein Urteil wäre voreilig.
ABER:
Wenn die Furcht vor teuflischen Inszenierungen so groß ist, gibt es doch ein einfaches Mittel im Kampf dagegen, einfach die (streng) katholischen Wünsche der Erscheinung erfüllen. Dann wäre der Teufel ausgeschmiert. Er kann sich aber diese Arbeit sparen, weil er weiß, daß der Widerwille, sich zu bessern viel zu groß ist. Deshalb bleibt der Erfolg von Erscheinungen doch recht klein.

Satan macht sein Hauptgeschäft mit den Massen über Ideologien: Die schlimmste ist derzeit der Schwulismus in Krippen, Kindergärten und Schulen als Programm zur Zerstörung der Erziehbarkeit der Kinder.


1
 
 lesa 19. Oktober 2017 

@ebuber: Vielen Dank für Ihre Antwort! Es passieren einem manchmal etwas unüberlegte Äußerungen, mir auch! Wenn man sich dann verständigt, ist "die Welt wieder in Ordnung". Gottes Segen und den Schutz der Mutter Gottes wünsche ich Ihnen!


2
 
 Ebuber 19. Oktober 2017 
 

@lesa .

Danke für die Antwort auf "meine Skepsis". Über die Jahre habe ich schon die Ereignisse in Medjugorje beobachtet, war aber nie dort. Es lag mir bei meinen niedergeschriebenen Gedanken völlig fern, hier einen (neuen) Keil zwischen glühende Medjugorje-Anhänger und solche Menschen, die dem noch abwartend gegenüber stehen, zu treiben. Die Muttergottes ist ja immer die Gleiche, egal ob in Fatima, Lourdes, usw. Insofern ist es eigentlich nur notwendig, sie, unsere himmlische Mutter, als unsere Beschützerin und Fürsprecherin zu lieben und zu ehren.
Und darum bemühe ich mich.
Überall, wo viel gebetet wird, kann man ihren Beistand spüren. Schließlich gibt es ja auch marianische Wallfahrtsorte, die keine Erscheinungsorte sind und von wo ebenfalls großer Segen ausgeht. Insofern freue ich mich ehrlich über jede Bekehrung, egal ob sie in einer kleinen, unbedeutenden Kapelle geschieht oder in Medjugorje oder in einem Dorf in Kerala. Übrigens thematisiert ja der Film "Mary´s Land" auch Medjugorje.


4
 
 Anna Lea 18. Oktober 2017 
 

Diese Marienerscheinung würde ich schon

Glauben schenken da mehrere Kinder die Gottesmutter gleichzeitig gesehen haben. Außerdem sind einige davon Hindu Kinder, und auch ein moslemischen Kind ist dabei. Diese Kinder hätten keinen Grund zu lügen. Die Gottesmutter ist laut Berichte schon zweimal dort erschienen, am 28.September 2017 zum ersten Mal und dann wieder am 3. Oktober. Beide Male haben mehrere Kinder Maria gesehen. Die anwesenden Erwachsene, Lehrer und Pfarrer haben sie nicht gesehen.
https://www.youtube.com/watch?v=UejAr-yLxC0


3
 
 lesa 18. Oktober 2017 

Leben in Fülle

mariemarthe: Danke für die Berichtigung! Allerdings trat die Linderung der Not nach der Zeit der Erscheinungen. Es stimmt, dass Gott sich auch um unser leibliches Wohl sorgt, und Maria auch. Das leibliche Wohl ist sicher Teil des Lebens in Fülle" in dieser Welt. Aber es gibt auch "Leben in Fülle" in der Nachfolge Christi und im Glauben an ihn, wenn "leibliches Wohl" durchkreuzt ist.
Das sagen uns die Seligpreisungen.


6
 
 mariemarthe 18. Oktober 2017 
 

@Chris2 @lesa

Neben dem körperlichen Wohlergehen sorgt sich unsere himmlische Mutter natürlich auch um unser materielles Wohl. Zu einem "Leben in Fülle", das uns der Herr verheißen hat, gehört beides.
In Lourdes ging es der Familie Soubirous jedenfalls nach den Erscheinungen der Gottesmutter deutlich besser als vorher: Der Vater Bernadettes, Francois Soubirous, musste sich nicht länger für ein paar Sous als Tagelöhner verdingen, sondern konnte wieder als Müller gut für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen.


8
 
 Ebuber 18. Oktober 2017 
 

Skepsis ist sicherlich angebracht,

wie übrigens auch im noch nicht anerkannten Medjugorje. Dass Maria das Verschwinden der Schulden ankündigt, muss kein schlechtes Indiz sein, sie hat ja bei der Hochzeit zu Kanaan auch dem armen Brautpaar beigestanden. Der verwandelte Wein, wäre er von dem jungen Paar zu bezahlen gewesen, hätte sie sicherlich auch in Schulden gestürzt.


4
 
 elmar69 18. Oktober 2017 
 

Zu wenig Informationen

Die Aussage des einen Sechstklässlers reicht nicht aus, die Echtheit auch nur einigermaßen einzuschätzen. Bei der Berichterstattung ist vieles verloren gegangen, insbesondere die Aussagen der anderen.

@Chris2: Mir kommt der Bericht auch merkwürdig vor.


4
 
 Chris2 18. Oktober 2017 
 

Tiara klingt gut.

Aber wenn Maria angeblich ankündigt, dass die Schulden der Familie "verschwinden" würden, halte ich das für kein gutes Indiz...


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Maria

  1. Kräutersegnungen zu Mariä Himmelfahrt
  2. Chile: Marienheiligtum erwartet am 8. Dezember eine Million Pilger
  3. Schönborn bei Maria-Namen-Feier: Kraft des Gebets schrumpft nicht
  4. 1.000 Österreicher beim "Mladifest" in Medjugorje
  5. Dank an und Ehre für die Muttergottes
  6. Augsburg: Bischof Bertram gemeinsam mit Papst Franziskus
  7. Papst betet vor "Maria Knotenlöserin" für ein Ende der Pandemie
  8. Von Corona, Cholera und der „Wundertätigen Medaille“
  9. Maria 1.0 ruft deutsche Bischöfe zur Einheit mit Rom auf
  10. Ein Weg unter den Augen Mariens







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz