Carola Moosbach

Johann Sebastian

Bachs Töchter

Titelbild

Leseprobe (PDF)
(Vergriffen)

Historischer Roman

Als Johann Sebastian Bach im Jahr 1750 starb, hinterließ er außer seiner Frau und fünf Söhnen auch vier Töchter. Wie verbrachten diese Frauen ihr Leben? Welche Möglichkeiten hatten sie, ihre zweifellos vorhandenen Talente zu entfalten? Die Grenzen des für Frauen Erlaubten waren im 18. Jahrhundert eng gezogen. Ausgehend vom historisch Verbürgten entfaltet der gründlich recherchierte Roman die imaginäre Lebensgeschichte von Bachs Töchtern.

Im Mittelpunkt steht dabei die jüngste Tochter Regina Susanna (1742-1809). Sie erhielt in ihren letzten Lebensjahren eine gewisse öffentliche Aufmerksamkeit, da die Musik des Vaters zu dieser Zeit bereits wieder vermehrt auf Interesse stieß. Der Musikschriftsteller Friedrich Rochlitz publizierte zudem einen Spendenaufruf zu ihren Gunsten, der Wellen bis in adlige Wiener Kreise schlug und auch Beethoven erreichte.
Bachs Töchter hatten kein leichtes Leben. Dennoch ist dies kein Roman der Klage und Bitterkeit, sondern eine Geschichte über vier Frauen des 18. Jahrhunderts, die ihr Schicksal mit großem Einfallsreichtum und Durchhaltevermögen meistern.

WDR 3 Tonart: Interview mit der Autorin

Gudrun Mawick, Zeitzeichen 2020: "Moosbach erzählt sozialgeschichtlich fundiert, aber in farbig-literarischem Ton, wie das Leben der Bach-Töchter ausgesehen haben könnte."

Ralf Julke in der Leipziger Internet Zeitung vom 15.12.2020

Elisabeth Baureithel in SRF 2 Kultur, Kontext vom 08.04.2021

Elisabeth Baureithel in SRF 2 Kultur, Passage vom 29. 05.2022

 

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