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Komm HERR JESUS, Maranatha!

26. November 2022 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Ich bin in Erwartung und werde es immer bleiben. Wir werden vor IHM bestehen müssen. Wacht auf! - Gedanken zum Advent - Von Bischof Marian Eleganti


Chur (kath.net)

Mein Eindruck: Ich bin keine Ausnahme, wir nehmen es mit der Naherwartung nach 2000 Jahren Christentum nicht mehr so ernst wie im Anfang die Urgemeinde. Ich denke, dass dies ein Fehler ist, zumal viele apokalyptische Zeichen sich in unseren Tagen mehren. Abgesehen davon, kann es mit jedem von uns sehr schnell zu Ende gehen. Schnell sind wir dann auch ganz persönlich am Ende der Zeit und im Gericht Gottes. Also keine falsche Sicherheit und Gemächlichkeit! Unsere Zeit eilt in jedem Fall dahin. «Unsere Tage zu zählen lehre uns; so gewinnen wir ein weises Herz!» Ps 90,12.

Seit Beginn der sogenannten Pandemie, die von Lügen und Manipulationen im grossen Stil nur so strotzte, bete ich um die baldige Wiederkunft Christi und darum, dass die Pläne der Mächtigen zunichte werden. Sie versuchen es immer wieder: Aus eigener Kraft einen Turm in den Himmel zu bauen und sich an die Stelle Gottes bzw. Christi zu setzen, um selbst und ohne IHN eine bessere Welt zu schaffen. Sie haben schon lange das Ende des Christentums und der Herrschaft Christi eingeläutet. «Aber der HERR verlacht sie; er sieht, dass Sein Tag kommt!» Ps 37,13.

«Warum toben die Völker, warum machen die Nationen vergebliche Pläne? Die Könige der Erde stehen auf. Die Grossen haben sich verbündet gegen den HERRN und Seinen Gesalbten. Lasst uns ihre Fesseln zerreissen und von uns werfen ihre Stricke! Doch ER, der im Himmel thront, lacht. Der HERR verspottet sie. Dann aber spricht ER zu ihnen im Zorn. In Seinem Grimm wird ER sie erschrecken: ICH SELBER habe Meinen König eingesetzt auf Zion, Meinem heiligen Berg. Den Beschluss des HERRN will ICH kundtun. / ER sprach zu Mir: Mein Sohn bist du. / Heute habe ICH Dich gezeugt.» Fordre von Mir und ICH gebe Dir die Völker zum Erbe, / die Enden der Erde zum Eigentum. Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, / wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern. Nun denn, ihr Könige, kommt zur Einsicht, / lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde! Dient dem Herrn in Furcht / und küsst ihm mit Beben die Füsse, damit Er nicht zürnt / und euer Weg nicht in den Abgrund führt. Denn wenig nur und Sein Zorn ist entbrannt. / Wohl allen, die IHM vertrauen!» Ps 2


Wir sollten diesen Psalm verinnerlichen und mit in den Advent nehmen. Denn Christus ist der Sieger, weil ER der demütigste ist von allen und sein Leben hingegeben hat für die Vielen! Deshalb hat GOTT Ihn erhöht und Ihm den Namen gegeben, der über allen Namen ist:

«Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: Jesus Christus ist der Herr - zur Ehre Gottes, des Vaters!» Phil 2,7-11

Seine Ankunft steht immer bevor. Wir haben einen Auftrag: Hinauszugehen und alle Völker zu Seinen Jüngern zu machen! Vgl. Mk 16,15. Aber wird der Menschensohn, wenn Er wiederkommt noch Glauben finden auf der Erde? Lk 18,8 Eine Warnung, die uns alle angeht!

Es geht nicht an, Christus in eine Reihe zu stellen mit allen übrigen, die uns als relevante Heilsbringer und Propheten vorgestellt werden, und die Er «Diebe» nannte (Joh 10,8). Denn niemand kommt zum VATER ausser durch IHN. Es geht also nicht nur um die friedliche Koexistenz der Religionen und ihrer Heilsbringer, als könnten sie sich mit dem fleischgewordenen WORT des VATERS messen. Wer sich mit dieser friedlichen Koexistenz der sich widersprechenden Religionen zufrieden gibt und deshalb die Wahrheitsfrage (nach der wahren Religion bzw. dem wahren Glauben) gar nicht mehr stellt noch stellen will, macht nicht ernst mit der Menschwerdung GOTTES und dem Anspruch JESU, die verbindliche Offenbarung des verborgenen GOTTES zu sein. JESUS CHRISTUS ist die absolute Singularität, die Unvergleichlichkeit in Person, der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN. ER ist GOTT und geht deshalb alle Menschen an!

Weh uns, wenn wir ein anderes Evangelium verkünden als dieses vor lauter Inklusivität, Pluralität, Egalität und Toleranz auf dem Marktplatz der Religionen. Letzteres ist ein desinkarniertes «Freimaurer-Evangelium», aber nicht jenes der Apostel, die den fleischgewordenen Logos verkündeten. Die Wahrheit ist intolerant. Wir sind es nicht. Aber weh uns, wenn wir uns des Evangeliums JESUs CHRISTI schämen und es nicht mehr verkünden, niemanden zum IHM bekehren wollen, als hätten sie alle bereits GOTT erkannt, wie ER erkannt werden will, indem wir einfach alle zu Brüdern erklären, auch jene, die den SOHN GOTTES bekämpfen und Seinen Namen am liebsten auslöschen würden.

«Mir ist von Meinem VATER alles übergeben worden; niemand kennt den SOHN, nur der VATER, und niemand kennt den VATER, nur der SOHN und der, dem es der SOHN offenbaren will.» Mt 11,27.

Ich bin in Erwartung und werde es immer bleiben. Wir werden vor IHM bestehen müssen. Wacht auf! Komm HERR JESUS, Maranatha!

 

EINLADUNG - Kommen Sie mit! - Mit Bischof Eleganti auf den Spuren von "Johannes Paul II." nach Krakau - ALLE INFOS!

 


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Lesermeinungen

 girsberg74 26. November 2022 
 

Ist nicht einfach weg zu lesen, muss sich angeeignet werden

Es geht um eine der Grundversuchungen, die biblisch so beschrieben sind:

1. „Sie wollten sein wie Gott“ – die Paradiesgeschichte

2. „Sie wollten sich einen Namen machen“ – der Turmbau zu Babel

3. „Er verkaufte ihn um dreißig Silberlinge“ – der Verrat des Judas


2
 
 lesa 26. November 2022 

Ebnet dem Herrn die Straßen (Johannes der Täufer)

Advent ist eine Chance, der Glaubenswirklichkeit zu begegnen.
Aber dazu brauchen wir die Verkündigung des wahren Evangeliums durch solche klärende Hirtenworte. Sie machen die Wege eben im Sinne des Hl. Johannes des Täufers.
Danke Herr Bischof Eleganti!


2
 
 Herbstlicht 26. November 2022 
 

Danke!

Bischof Marian Eleganti sagt, was ist!
z.B.:
"... dass die Pläne der Mächtigen zunichte werden. Sie versuchen es immer wieder: Aus eigener Kraft einen Turm in den Himmel zu bauen und sich an die Stelle Gottes bzw. Christi zu setzen, ..."

Genau so ist es!
So ist es bereits in der Bibel festgehalten und so ist es auch heute.
Die vermeintlich Mächtigen glauben, sie könnten die Welt ganz nach ihren eigenen Vorstellungen und zu ihrem Vorteil gestalten.
Für eine gewisse Zeit gelingt ihnen das auch.

Doch spätestens auf dem Sterbebett werden sie die Erfahrung machen, dass sie nicht gleicher als andere sind. Alles Geld nützt ihnen dann nichts mehr.

"In Wirklichkeit bin ich nur das, was Gott von mir denkt." (Hl. Theresia von Lisieux)


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 Ludovica 26. November 2022 
 

Ich freue mich sehr, wieder einmal etwas von Bischof Marian zu hören ( bzw.zu lesen)

Ich würde mich freuen, wenn er öfter auf kath.net etwas zum Besten gäbe. Er ist ein wirklich tiefspiritueller Gottesmann!


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