Petition Corona Sondersendung

  • Oktober 2021

Theresia Haiger spricht mit Bastian Barucker über Petition Corona Sondersendung

Theresia Haiger ist Schauspielerin

Bastian Barucker ist Wildnispädagoge und Prozessbegleiter

Abstract Bastian Barucker

Bereits im Frühjahr 2020 gab es verschiedene wissenschaftlich fundierte Standpunkte zu den wichtigsten Fragen im Corona-Komplex. Neben dem Regierungsnarrativ eines Killervirus, der nur durch Lockdown und Impfung zu stoppen sei, mahnten international angesehene Wissenschaftler*innen zur Vorsicht, da die Datenlage noch sehr mangelhaft war. Besonnene Stimmen, die sich gegen Lockdowns und starke Grundrechtseinschränkungen aussprachen, wurden nicht oder nur sehr wenig ausgestrahlt. Der öffentliche-rechtlicher Rundfunk ist laut Medienstaatsvertrag zu Ausgewogenheit, Objektivität, Unparteilichkeit und Meinungsvielfalt verpflichtet. Bastian Barucker sah aufgrund fehlender Debatten zwischen Kritikern und Befürwortern die genannten Verpflichtungen als nicht erfüllt an. Er startete im Sommer und Herbst 2020 2 Petitionen mit insgesamt 110.000 Unterschriften für eine Corona-Sondersendung um 20.15 im ARD. Kritiker und Befürworter sollten endlich miteinander sachlich diskutieren, um dem Bürger die Möglichkeit zu geben beide Positionen zu verstehen.Neben dem inhaltlichen Diskurs sollte diese Sendung auch der gesellschaftlichen Spaltung entgegenwirken und zum Dialog einladen. Nach einigem Widerwillen die Petition überhaupt entgegenzunehmen, wurde sie in Berlin und vielen anderen Städten bundesweit überreicht. Es folgte eine Videokonferenz mit Programmschaffenden und Unterstützern der Petition. Es entstand ein freundliches Gespräch zwischen den "Parteien", welches offenbarte, dass die Redaktionen dem Wunsch nach solch einer Sendung nicht nachkommen würden. Man würde damit den Zuschauer überfordern und eine Talk-Show sei nicht das richtige Format für so einen Dialog. Eine Sondersendung mit Befürwortern und Kritikern der Corona-Maßnahmen um 20.15 im ARD fand bis zum heutigen Zeitpunkt nicht statt.

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Es ist Zeit für den Runden Tisch

Mit dem Unterzeichnen der Petition fordern wir einen regelmäßig stattfindenden "Runden Tisch" für das Corona-Krisenmanagement, an dem WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen mit unterschiedlichen Standpunkten interdisziplinär diskutieren und in bester hermeneutischer Tradition Mehrheit- und Minderheitenmeinungen in ihrem jeweiligen Fachbereich zu Corona und den staatlichen Maßnahmen austauschen. Wichtig ist, dass in diesem Gremium auch WissenschaftlerInnen gehört werden, die nicht in institutioneller staatlicher Abhängigkeit stehen. Sämtliche Ergebnisse und daraus resultierende Maßnahmen sollen transparent mit allen BürgerInnen kommuniziert werden.

* Eure Daten werden nur für die Einreichung der Petition zur Bildung eines "Runden Tisches" und die weitere Information über die Kampagne gespeichert. (Datenschutz)
Das Formular öffnet sich automatisch. Im Anschluss erhaltet Ihr eine E-Mail, mit der Bitte um Bestätigung Eurer Unterzeichnung.
Nur dann können wir Eure Stimme wirklich gültig erfassen.