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Bischöfe Koch, Glettler, Fürst, Jung, Wilmer ODER wenn man jahrelang auf die falsche Prophetin setzt

14. November 2023 in Chronik, 16 Lesermeinungen
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Viele Bischöfe haben Greta Thunberg jahrelang zugejubelt und sie uns als "Prophetin", "König David" usw. verkauft - Greta tritt jetzt mit Holocaust-Relativierern auf - Es folgt aber keine Distanzierung durch Bischöfe


Linz (kath.net/rn)
"Bischof Koch vergleicht Greta mit Jesus". So titelte 2019 der Evangelische Pressedienst (epd) über Aussagen vom Berliner Erzbischof Heiner Koch. Er verglich die umstrittene schwedische Umwelt-Chaotin Greta Thunberg (Link) mit Jesus Christus. "Mich erinnern die Freitagsdemos ein wenig an die biblische Szene vom Einzug Jesu in Jerusalem", meinte Koch damals.

Auch der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler würdigte Thunberg für ihre "soziale Sensibilität und Einsatzbereitschaft". Der Würzburger Bischof Franz Jung zog sogar Parallelen zwischen Greta Thunberg und dem biblischen David. Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, outete sich ebenfalls als Thunberg-Fan. "Ich bewundere Greta Thunberg, und ich finde es gut, dass der Papst sie trifft", wird er in der "Zeit" 2019 zitiert.

In den Chor der Sympathisanten reihten sich der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer, der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers sowie der Linzer Altbischof Maximilian Aichern ein. Letzterer meinte gar, Thunberg sei für ihn so etwas wie eine moderne Prophetin. Den Gipfel der Verwirrtheit dürfte dann 2019 die vom Kölner Domradio bejubelte Aussagen des Hildesheimer Bischofs Wilmer gewesen sein. Dieser meinte laut "Domradio" ernsthaft zu Greta Thunberg: "Kreativ wie der Schöpfergott, geistreich wie der Heilige Geist und hellwach wie Jesus Christus."

Sogar 2021 zeigte sich Bischof Glettler noch solidarisch mit 'Fridays for Future', obwohl diese Gruppierung damals offen gegen Israel hetzte. Die deutsche CDU warnte bereits davor.


Inzwischen zeigt Greta Thunberg ganz offen Antisemitismus, durch ihre täglichen Auftritte und ihren Twitter-Account. Am Sonntag trat sie in Amsterdam auf, gemeinsam mit Palästinenserin Sara Rachdan. Laut BILD ist Rachdan nicht nur Juden-Hasserin, sondern eine schlimme Holocaust-Verharmloserin - für Greta Thunberg anscheinend alles kein Problem.

Zwei Tage nach dem Angriff der Hamas auf Israel hatte Rachdan auf Instagram den Angriff bejubelt: "Ja, dieser Angriff wurde von der Hamas initiiert, aber es geht nicht um die Hamas. Es geht um den palästinensischen Widerstand. Das ist endlich ein palästinensisches Vorgehen gegen die Besatzung. Bitte unterstützt den Widerstand." Doch nicht nur das. Rachdan behauptete sogar, dass Israelis Palästinenser vergasen und zog dabei eine Parallele zum Holocaust: "Ich frage mich, wo wir das vorher schon mal gesehen haben …", zog sie den Vergleich mit Auschwitz.

Am 11. November veröffentlichte Rachdan auf Instagram eine Grafik, die  Israel mit dem Nazi-Reich und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu mit Nazi-Führer Adolf Hitler vergleicht. Sie behauptete, die Zustände in Gaza seien schlimmer als im  KZ Auschwitz-Birkenau. Dort wurden übrigens mehr  als eine Million Menschen vergast und ermordet. Laut der Zeitung zeigt sich, dass „Fridays for Future“ mittlerweile sogar schlimmste Holocaust-Verharmloser und offene Terror-Unterstützer in ihren Reihen duldet und fördert.

Der Präsident der Deutsch-israelischen Gesellschaft (DIG), Volker Beck, hat am Montag vom „Ende von Greta Thunberg als Klimaaktivistin“ auf X gesprochen; sie sei "ab jetzt hauptberuflich Israelhasserin“. Auch der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, kritisierte bei „Welt TV“ Greta Thunberg massiv: „Dass sie sehr, sehr naiv ist, steht – glaube ich – außer Zweifel. Antisemitismus zu unterstellen, ist immer ein schwerer Vorwurf. Aber das, was ich hier erlebe, da bin ich sehr nahe bei diesem Vorwurf.“ Von den Greta Thunberg wohlgesonnenen Bischöfen hat man bis jetzt allerdings keine kritische Stellungnahme gehört. 

Foto: (c) Thunberg und Holocaust-Relativiererin Rachdan beim Autritt in Amsterdam am 10. Nov. 2023

 

 


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Lesermeinungen

 priska 15. November 2023 
 

@Jachim Heimerl

Bin ganz ihrer Meinung ,Was Bischof Glettler mit seiner Kunst schon angestellt hat ist einfach für unseren Herrn Jesus Christus und uns Gläubige beleidigend. Aber ihm passiert nichts, hingegen treue Bischöfe und Priester werden abgesetzt oder diskriminiert und das von den eigenen Leuten. Traurig! Beten wir für unsere Priester und Bischöfe. Und die Gretl habe ich nie ernstgenommen ,verstehe nicht das die so viel gehör bekommt!


3
 
 SalvatoreMio 14. November 2023 
 

"Greta Thunberg, kreativ wie der Schöpfergeist, geistreich wie der Hl. Geist und hellwach wie Jesus

Solch gotteslästerliches Geschwätz hat Bischof Wilmer aus Hildesheim von sich gegeben? Was für ein finsterer Geist ist nur in ihn gefahren? Er stammt aus der Nähe von Lingen (Bistum Osnabrück), ist Herz-Jesu-Priester und hat etliche Jahre das große Gymnasium Leoninum (in kirchl. Trägerschaft) im naheliegenden Dorf Handrup geleitet.


0
 
 Steve Acker 14. November 2023 
 

Man sollte niemals Personen oder menschengemachtes

anhimmeln oder vergöttern.

Mir ist sowas total zuwider. Auch zb. wenn irgendwas als Ideallösung und "gamechanger" angepriesen wird.

Der Greta-Hype ist ein reines Marketing-Produkt.
Hat überhaupt nichts mit einer guten Werk zu tun.


2
 
 H.v.KK 14. November 2023 
 

h.v.kk

Von den genannten Bischöfen kenne ich nur Glettler persönlich.
Meine Meinung von ihm ist allerdings so,daß sie mir durchaus als unchristlich ausgelegt werden könnte und ich sie daher zurückhalte.


0
 
 Jothekieker 14. November 2023 
 

Das falsche Pferd

Man mag spekulieren, was die Bischöfe dazu getrieben hat, den Hype um diese Schulschwänzerin mitzumachen. Sicherlich hat das Umfeld aus Kirchenfunktionären und grünlinker Berufskatholiken, in dem sie sich bewegen, dazu beigetragen.

Vielleicht merkt aber nun der eine oder andere Bischof, daß er hier auf das falsche Pferd gesetzt hat, und besinnt sich auch seine eigentliche Aufgabe: Die Verkündigung des Wortes Gottes.
Ich befürchte jedoch, daß diese Aufgabe in den Stellenbeschreibungen moderner Bischöfe nicht aufgeführt ist.


1
 
 J. Rückert 14. November 2023 
 

Heilsnotwendig?

In einer katholischen Zeitschrift wurde aktuell ein Pater gefragt, was denn mit den Seelen derer sei, die ungetauft sterben würden. Er verwies auf Jesus Worte vom Jüngsten Gericht. Tatsächlich stellt Er keine Fragen wie: Bist du getauft? Die Frage, ob damit die Sakramente nicht heilsnotwendige Hilfestellungen seien, unterblieb. Was meinen diese Bischöfe? Vielleicht: Hast du für das „Klima“ demonstriert, dich vegan ernährt und gehorsam impfen lassen?


1
 
 modernchrist 14. November 2023 
 

Wenn man diese bischöflichen Hymnen liest,

da denkt man als Frau unwillkürlich, ob da nicht bei manchem Opi die Hormone ein wenig verrückt gespielt haben? Eine offensichtlich ferngesteuerte und mit Fremd-Geld unterfütterte minderjährige Autistin so zu beurteilen? Da musste doch die Götterdämmerung zwangsläufig kommen! Wer in den Götterhimmel vorzeitig gejubelt wird, der fällt und reisst seine Bejubler mit!


3
 
 Taubenbohl 14. November 2023 
 

Die neuen Totalitaristen (Jordan Peterson) werden in der Grünen-Bewegung mit ihrem Klimawandel-Knüppel, der jeglichem Rationalismus zum Opfer fällt, immer deutlicher sichtbar. Pseudowissenschaft...alle Totalitaristen in der Moderne (und Postmoderne) zeichnen sich durch die Intensität der Ignoranz aus...Eugenik, Klimaapokalypse usw.

Auch ein Hang zu Verschwörungstheorien...Antisemitismus zieht sich durch sie alle...aber auch eine Feindseligkeit gegenüber jedem Gedanken, der dazu führen könnte, dass Menschen nicht ideologisch erfasst werden...Christentum (nicht die Amtskirchen...siehe Heiner Wilmer oder die endlose Truppe grüner Lutheraner).

Die Totalitaristen werden von Hass und Wut angetrieben (siehe Gretas Psychose...Ihr habt meine Zukunft gestohlen). Schuld haben alle Leugner...und jetzt auch Juden.

So geht es nicht weiter. Jetzt reicht es.

Die Thunberg wurde auch im Vatican empfangen...weiss der Papst inzwischen?


3
 
 golden 14. November 2023 
 

die ersten beiden Gebote

sprechen eindeutig.Herr Jesus Christus, DU bist der gute Hirte +


2
 
 martin fohl 14. November 2023 
 

Einfach nur zum schämen,

die Geister, die ich rief, wird man nur mehr kaum noch los.Da helfen auch keine Ausreden mehr, Frau Thunberg scheint eine Antisemitin zu sein. Sollte dies der Fall sein und sich immer mer herausstellen, wessen Geistes Kind sie ist, müssen die o.g. Bischöfe sich von Frau Thunberg scharf abgrenzen! Ansonsten laufen sie Gefahr selbst als Antisemiten bezeichnet zu werden...


4
 
 Beethoven70 14. November 2023 
 

Ergänzung

Höhepunkt war meines Erachtens der Berliner Bischof Koch, den sich bei den Freitagsdemos an Jesu Einzug in Jerusalem erinnert fühlte. Er sprach dann in Bezug auf Greta von "echten Propheten". Es gab sogar die Überlegung Greta auf einen Esel zu setzen bei den Demos. Wie kann es sein, dass ein Heiner Koch Bischof in Berlin spielen darf, während gläubige Bischöfe wie gerade Strickland abgesetzt werden? Ich weiß, wer dafür die Verantwortung trägt. Leider wollen es die meisten (auch hier) nicht wahrhaben.


6
 
 Uwe Lay 14. November 2023 
 

Was Bischöfe alles tuen dürfen!

Bischo Strickland schickte der Papst in die Wüste, aber diese Greta-Bejubler brauchen sich nicht mal von ihrer Glorifizierung dieser Antisemiten zu distanzieren und verbleiben in Amt und Würde.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


6
 
 Everard 14. November 2023 
 

Dieser irren Person

Zu folgen müsste eigentliche nach ihrer anti-Jüdischen Verhetzung vollständig enden, jedoch wird wieder viel „erklärt“ und „eingeordnet“.


4
 
 siebenbuerger 14. November 2023 
 

Mit dem Strom

schwimmen bekanntlich nur die todten Fische...
Wenn man sich überall wie ein Hausierer anbietet und anbiedert um dem Zeitgeist zu gefallen, dann kommt das dabei heraus!
Es ist wirklich höchste Zeit, mit dem Antifa-Geist in der Kirche aufzuräumen, im Sinne von Tabula rasa, dazu gehört auch der völlig falsche Umgang mit dem Islam in den letzten Jahrzehnten!


5
 
 Joachim Heimerl 14. November 2023 
 

Im Fall von Bischof Glettler, der sich ja schon als künftiger Erzbischof von Wien

sieht und sich päpstlicher Protektion erfreut, bin ich schon auf das nächste Fastentuch gespannt. Vermutlich ist es noch abgründiger als die vorherigen. Dass er keine Größe hat, Fehler einzugestehen, war in diesem Zusammenhang bereits zu beobachten. Insofern verblüfft es mich nicht, dass er sich von seiner "Prophetin" Greta auch nicht distanziert. "Bishop for future" hat er damals ans Bischofshaus in Innsbruck schreiben lassen (wie peinlich!!) - meine Zukunft habe ich lieber ohne diesen Bischof. Und den anderen Lesern wünsche ich das von Herzen auch.


7
 
 Jothekieker 14. November 2023 
 

Billige Anbiederung an den Zeitgeist

Sie hätten auch Worte ewigen Lebens verkünden können ...


5
 

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