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Papst fühlt 'Frieden, der nicht von mir kommt'

3. Juli 2013 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Trotz seiner Verantwortung für die weltweite Kirche mit 1,1 Milliarden Seelen verbringt Papst Franziskus keine schlaflosen Nächte, sondern fühlt sich getröstet durch einen „Frieden, der nicht von mir kommt“. Von Petra Lorleberg


Manila (kath.net/pl) „Das ist etwas, das ich nicht erklären kann. Ich schaue auf die Größe der Verantwortung und ich sehe sie jeden Tag, doch worüber ich mich wundere, ist, dass in meinem Herzen Frieden ist … Frieden, der nicht von mir kommt. Ich sollte jetzt schon duchgerüttelt sein. Ich sollte die Nächte ohne Schlaf verbringen, aber da ist Frieden.“ So zitierte Luis Antonio Kardinal Tagle, Erzbischof im philippinischen Manila, Papst Franziskus nach einer persönlichen Begegnung. Tagle hatte vor etwa drei Wochen eine Audienz beim Heiligen Vater und erzählte davon am vergangenen Freitag in seiner Predigt in einer Kirche von Manila, wie die philippinische Tageszeitung „Inquirer Global Nation“ berichtete. Die Messe fand im Hinblick auf den „Papsttag“ (Hochfest Peter und Paul am folgenden Samstag) in Konzelebration mit elf anderen philippinischen Bischöfen in Anwesenheit von Vertretern des Diplomatischen Corps statt, der päpstliche Nuntius Erzbischof Giuseppe Pinto war der Hauptzelebrant.


In Anspielung auf einen Scherz zwischen dem Papst und dem Kardinal hatte Tagle zuvor zu Franziskus gesagt: „‚Sehen Sie, vor ein paar Monaten waren Sie Kardinal Bergoglio. Und nun sehen Sie sich an … stellen Sie sich vor, ich muss Sie jetzt Papst Franziskus nennen‘. Wissen Sie, was er antwortete? ‚Ah… das Geheimnis [ist]… ich bin ein armer Sünder‘“. Dies seien fast genau auch die Worte des heiligen Petrus gewesen, fügte Tagle hinzu. Nach diesen beiden Aussagen des Papstes sei er „in Versuchung gewesen zu sagen: ‚Ich habe Petrus gehört. Ich habe Petrus gehört‘“.

Außerdem erzählte Tagle von humorvollen Scherzen zwischen Franziskus und ihm. Die Scherze waren ursprünglich wohl davon ausgegangen, dass sich Papst Franziskus wenige Tage nach seiner Wahl im vatikanischen Gästehaus Santa Marta nach dem angeblichen Seminaristen erkundigte, der ihm aufgefallen war. Es hatte sich um den 55-jährigen philippinischen Kardinal gehandelt, der auch von anderen bereits als jugendlich aussehend eingestuft worden war.

Der philippinische Kardinal chinesischer Abstammung, dessen Markenzeichen nach Einschätzung von Paul Badde sein fröhliches Lachen ist, wurde vor dem Konklave von vielen Insidern zu den Papabili gerechnet. Der Kardinal hatte nach der Papstwahl bekannt, dass er zu den Wählern des argentinischen Kardinal Bergoglio gehörte, kath.net hatte berichtet.


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Kardinal Luis Tagle, ein Philippine chinesischer Abstammung. Der Youngster unter den Kardinälen war Kandidat für das Papstamt (Rome Reports)



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