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USA: Kardinal Burke kritisiert eine Impfpflicht als „Verletzung der Menschenrechte“

Von Felizitas Küble

Der US-amerikanische Kardinal Raymond Leo Burke erklärte am 20. Januar 2022 gegenüber dem katholischen TV-Portal EWTN, es sei die persönliche Entscheidung jedes Menschen, ob er sich gegen Corona impfen läßt oder nicht.

Der frühere Präfekt des höchsten vatikanischen Gerichts (der Apostolischen Signatur) sprach darüber mit Raymond Arroyo; er bezeichnete eine Impf-Pflicht als „Verletzung der Menschenrechte“.

Bereits im Jahre 2020 sagte er laut „Spiegel“ bei einer Podiumsdiskussion in Rom: „Es muss klar sein, dass die Impfung den Bürgern nicht auf totalitäre Weise aufgezwungen werden kann.“

Der Kurienkardinal hat sich bewußt nicht impfen lassen. Im August 2021 ist er selbst sehr schwer an Covid erkrankt, aber danach wieder genesen, was er der Hilfe Gottes und der Fürsprache Mariens zuschreibt.

Burke gehört zu den theologisch konservativen Würdenträgern in der katholischen Weltkirche. Auch liturgisch steht er der Tradition sehr nahe (er zelebriert gerne die klassische Liturgie bzw. „alte Messe“).

Der Würdenträger und frühere US-Erzbischof ist auch als entschiedener Lebensrechtler bekannt, der die Bischöfe  – als er noch führend im Vatikan tätig war – energisch dazu aufforderte, am „Marsch für das Leben“ in ihrem Land teilzunehmen. Burke ist in Rom auch selber bei diesem Protestzug gegen die Abtreibung dabeigewesen.

Foto: Dr. Edith Breburda

 

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