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Traum von einer Welt ohne "Monster": „Feministin“ treibt ihr Baby ab, weil es ein Junge war
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Embryo in einer Fruchtblase
dpa/Peter Endig Eine Frau hat angeblich ihren Fötus abgetrieben, weil er männlich war (Symbolbild)

Eine Welt ganz ohne Männer – davon träumt Lana. Die Frau aus den USA arbeitet hart für die Verwirklichung ihrer Vision und geht dafür sogar über Leichen: Sie ließ sich künstlich befruchten und bereitete alles für eine männerfreie Kindheit vor. Doch dann war es ein Junge.

"Lana" wollte ein Mädchen – weil sie Männer hasst. "Lana" ließ den Fötus in ihrem Bauch töten, weil er männlich war. Das hat die Amerikanerin auf der US-Seite "injusticestories.com" gestanden.

Ihre Mission sei der Kampf für die Gleichberechtigung. Vor dem Leben ihres Kindes habe sie dafür schon ihren Job aufgegeben. Seither reise sie von Veranstaltung zu Veranstaltung, um die Menschen von ihrem Anliegen zu überzeugen.

Kindheit ganz ohne Männer

„Schlampen wie du müssen lernen, wo ihr Platz ist“, habe dabei einmal ein Mann zu ihr gesagt, der in einem Flugzeug neben ihr saß. Als sich die Crew weigerte, den Mann umzusetzen, habe sie selber sich unter Tränen einen anderen Sitz suchen müssen. Dieses Erlebnis sei für sie der Moment gewesen, der sie einen noch radikaleren Kurs suchen ließ, sagt sie.

2012 ließ sich "Lana" künstlich befruchten. Sie wollte ein Mädchen und suchte gezielt nach Betreuungseinrichtungen, in denen das Kind ganz ohne Männer aufwachsen könnte. Doch dann stellte sich heraus: Der Fötus wollte selber ein Mann werden.

„Kein weiteres Monster“

Doch seine Mutter gab ihm keine Chance. Sie ließ den Fötus abtreiben. Danach fühlte sich "Lana" stark und frei – und sie hatte ein reines Gewissen: Weil sie „kein weiteres Monster“ in die Welt gesetzt hatte, wie sie selber schreibt.

Nach ihrem Geständnis hagelte es Kommentare voller Hass und Unmut. Doch "Lana" ficht das nicht an. Sie hat ohnehin alle Hände voll zu tun: Inzwischen sei sie Mutter einer einjährigen Tochter – und freue sich, dass sie sich nicht mit einem männlichen Wesen auseinander setzen muss.

VIDEO: Berührendes Bekenntnis einer Mutter, die abtreiben wollte

mp
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