Botschafterin für Frauenrechte :
Wonder Woman bringt UN Sexismus-Vorwürfe ein

Lesezeit: 3 Min.
Lange Beine und ein überaus knapper Badeanzug: So sieht nach Ansicht der Vereinten Nationen eine für Gleichberechtigung kämpfende Frau im Jahr 2016 aus.
Pin-Up oder feministische Ikone? Die Comicfigur Wonder Woman taugt nach Ansicht der UN als Vorbild für Mädchen und Frauen in aller Welt. Das sorgt für Ärger – die eigenen Mitarbeiter protestieren.

Die UN haben die amerikanische Comic-Heldin Wonder Woman am Freitag damit betraut, weltweit die Frauenrechte voranzubringen. Zu diesem Zweck wurde Wonder Woman zur Ehrenbotschafterin der Vereinten Nationen ernannt - in Anwesenheit der Schauspielerin Lynda Carter, die sie im Fernsehen verkörperte, und von Diane Nelson, der Vorsitzenden von DC Entertainment, der Inhaberin der Rechte für Wonder Woman. Die UN-Untergeneralsekretärin Cristina Gallach lobte das „Engagement von Wonder Woman für Gerechtigkeit, Frieden und Gleichheit“.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.