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„Welt“: „Konservative fühlen sich von diesem Papst nicht mehr repräsentiert“

22. Oktober 2020 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen
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Kommentar in der „Welt“: „Wer sah, wie von Mexiko über Kolumbien bis Argentinien berichtet wurde, konnte erkennen, was Papst Franziskus mit seinen Worten ausgelöst hatte: ein theologisches Erdbeben.“


Vatikan (kath.net) „Die katholische Kirche ist unter Papst Franziskus linker und ökologischer geworden – und nun auch ein bisschen schwul-lesbischer. Dafür bekommt sie Beifall von Menschenrechtsorganisationen und Politikern, die in liberalen Milieus zuhause sind. Aber auf seinem Heimatkontinent Lateinamerika, der vielleicht letzten großen Bastion der katholischen Kirche, werden die Gotteshäuser auch leerer.“ Das schreibt Tobias Käufer in seinem Kommentar in der „Welt“ zu der gestrigen Nachricht, dass Papst Franziskus die Zivilunion für homosexuelle Paare begrüße. Er weist darauf hin, dass aber „viele Gläubige“ vom Tempo überfordert wären, „mit dem der Papst die 2000 Jahre alte Institution“  verändere. Es falle konservativen Katholiken schwer, dass dieser Papst „das Ein-Parteien-Regime Kuba lobt, zu Mord und Folter der Linksdiktaturen Venezuela und Nicaragua weitgehend schweigt, aber rechte Regierungen wie die Brasiliens wegen ihrer Umweltpolitik öffentlich verdammt“.


Link zum ganzen Kommentar in der „Welt“: Tobias Käufer – Die Worte des Papstes zur Homo-Ehe erschüttern die katholische Kirche.

 


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Lesermeinungen

 phillip 27. Oktober 2020 
 

"Offenkundige Tatsachen bedürfen keines Beweises", ist, matthein ...

... ein ehener juridischer Grundsatz. Also aufmerksam beobachten, vor allem die auf die Zwei- und Mehrdeutigkeiten sein, was Papst Franziskus in den fünfeinhalb Jahren seines Pontifikats zur Homosexualität äußerte. James Martin, wenn Sie ihn kennen, hat daher insofern nicht ganz Unrecht, als er behauptet, dass die Aussagen im neuen Gesprächsbuch nicht wiedergeben würden, „was der Papst wirklich denkt“. Nicht weil der Jesuit genau weiß, was der Jesuiten-Papst denkt, sondern weil niemand so genau weiß, was er wirklich denkt. Schon was von dem berühmt-berüchtigte Satz über seinen Pontifikat gehört, der da laute: „Wer bin ich, um zu urteilen?“ Er brachte ihm den Jubel von Homo-Kreisen ein, der unter anderem dadurch zum Ausdruck kam, dass ihn die Homozeitschrift The Advocate 2013 zum „Mann des Jahres“ kürte. In der Sache von Bedeutung ist, dass Franziskus den Satz nicht abstrakt äußerte, sondern im direkten Zusammenhang mit einem homosexuell aktiven Priester seiner unmittelbaren Umgebung.


1
 
 matthein 26. Oktober 2020 
 

Papst hat recht.

Der Papst leugnet nicht die Unauflöslichkeit der Ehe, er hat auch nicht verkündet das Homosexualität etwas gottgewolltes ist. Die Kritiker sollten einmal erklären, wann und mit welchen Worten unter Zeugen der Papst sich gegen die Unauflöslichkeit der Ehe ausgesprochen hat.Dieser Papst ist Seelsorger und kein gelehrter Bücherschreiber.


0
 
 sindbad 25. Oktober 2020 
 

Dieser Papst ist ein Pfarrer. Ich kenne einige sehr gute Pfarrer, gibt aber auch welche, die reden halt gerne, und wer viel redet hat dann eben auch die Gelegenheit - bewusst oder unbewusst - ein paar Dummheiten zu erzählen. Er sollte sich manchmal etwas zurücknehmen, gute Berater fragen und ansonsten einfach den Mund halten.


1
 
 Simon Tolon 23. Oktober 2020 
 

Ach, die Welt ...

Es geht nicht um Gefühliges, es geht auch nicht um Repräsentanz - es geht um die Wahrheit. Die ist Aufgabe der Kirche, denn sie ist Seine Kirche. Dies ist ein großartiges Werk, ein wunderbares. Und die "moderne" Kirche" drückt sich darum. Genau das macht sie überflüssig.


6
 
 O sancta simplicitas 23. Oktober 2020 
 

Arme Kirche

In einem Punkt werde ich Papst Franziskus 100 % folgen.


Die katholische Kirche bekommt von mir keinen Cent
mehr.
Natürlich trete ich nicht aus .

Aber eine so geistig arme Kirche kann dann auch beweisen ,wie sie ohne finanzielle Mittel ihrer
erzkonservativen rückschrittlichen Kirchenmitglieder auskommt.


7
 
 myschkin 23. Oktober 2020 
 

Es bleibt festzuhalten:

Wir sind keine evangelikalen Protestanten mit den Privatauffassungen ihrer oft genug dubiosen Führungsfiguren. Unsere Heimat ist die Heilige Katholische Kirche.


5
 
 Veritatis Splendor 22. Oktober 2020 

Nicht ich...

...sondern jene, die aufgrund seiner Worte in schwere Sünde fallen, werden im End-Gericht gegen ihn aufstehen, oder was glauben Sie denn?!

Der Papst hat das wichtigste Amt & die höchste moralische Lehrautorität und entsprechende Verantwortung auf Erden, @marilisl!

Nicht richten sondern aufrütteln ist meine Absicht...


3
 
 Diadochus 22. Oktober 2020 
 

@marilisl

@Veritatis Splendor hat sich noch vornehm zurückhaltend ausgedrückt. Es gibt Stimmen, die Papst Franziskus als falschen Propheten bezeichnen. Informieren Sie sich. Die Kirche steht im Sturm. Wir erleben gerade eine Supergau.


5
 
 O sancta simplicitas 22. Oktober 2020 
 

o sancta simplicitas

Denk ich an Franziskus in der Nacht, bin ich um meinen Schlaf gebracht.

Es war leider kein Alptraum , sondern Realität!

Wie weit ist meine katholische Kirche unter Papst Franziskus gesunken!

Schön langsam schliesst sich der Kreis .
Corona sei Dank, sonst müsste ich noch eine
heilige Messe des Papstes mit Schwulen und Lesben
auf dem Petersplatz ertragen.
Unser Herr Jesus Christus hat Aussätzige vor der Stadt beruehrt!!!
Und das ohne Mundschutz und Abstandsregeln.
Er hätte Abstand halten sollen.Rücksichtslos war er , weil soziale Distanz das einzig "vernüftige" als Gutmensch ist.OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE.

Ja das Ausrichten auf das ewige Leben ist unserem
kirchlichem Bodenpersonal wenig wichtiger als
ihre korrekte weltliche vernunftige Wissenschaft.

Na ich hoffe für Sie, dass sich nicht bewahrheitet,
Zöllner und Dirnen kommen eher in das Reich Gottes als Ihr


5
 
 marilisl 22. Oktober 2020 
 

@Veritatis Splendor

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! (Mt 7,1)
Nur ein Bibelvers zum nachdenken..


3
 
 Winrod 22. Oktober 2020 
 

"Konservativ" heißt doch "bewahrend".

Was bewahrt der Papst noch?


8
 
 Nino 22. Oktober 2020 
 

@Chris2

Gott sei Dank falls Die Welt noch zurechnungsfähig ist. Das ist heute leider nicht immer der Fall. Ist eher die Ausnahme.


3
 
 Veritatis Splendor 22. Oktober 2020 

Randalierer auf dem Stuhl Petri...

...der Fels wird auch ihn überdauern, Stuhl und Schiff sind jedoch schwer angeschlagen.

Was wird der Herr mit diesem Vikarius machen, wenn er wiederkommt?


10
 
 martin fohl 22. Oktober 2020 
 

Wenn das stimmt

sind wir nicht mehr weit von einer kirchl Segnung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften entfernt. Das wäre Häresie! Katharina Emmerichs Visionen scheinen immer mehr an Bedeutung für diese Zeit zu gewinnen!


13
 
 Philosophus 22. Oktober 2020 
 

Christus

ist der Herr der Kirche, der Papst ist nur sein Stellvertretet, den man nicht zu wichtig nehmen sollte. Denn Jesus Christus ist als Haupt der Kirche niemals auf Urlaub, erkrankt oder sonst irgendwie dienstverhindert. Was Lehre der Kirche ist und was nicht, steht ebenfalls fest. Was die KIrche zu allen Zeiten gelehrt hat, gilt auch weiter. Den immer wieder geäußerten Privatmeinungen des amtierenden Papstes sollte nicht so viel Aufmerksamkeit gewidmet werden!


12
 
 Lilia 22. Oktober 2020 
 

Dieser Papst wurde einzig dazu ins Amt gehievt,

die Kirche von Grund auf auf den Kopf zu stellen.
Ein Handlanger der NWO.

Fratelli tutti (corrotti)...


15
 
 Chris2 22. Oktober 2020 
 

Die Entwicklung hat wenig mit "konservativ" zu tun,

auch geht es nicht um das Tempo. Es geht letztlich um die - noch vor kurzem absurd erschienene -Frage, ob der Papst noch katholisch ist. Wer de facto die unauflöslichkeit der Ehe leugnet oder praktizierte Homosexualität indirekt als etwas gottgewolltes darstellt (denn genau darum geht es bei solchen Aktionen von "Aktivisten"), wird früher oder süäter konsequenterweise auch das Tor für eine "katholische Homo-Ehe" öffnen. Die perfide Masche, selbst Dinge aunzustoßen, sie andere aber deuten und umsetzen zu lassen, so dass die Lehre auf dem Papier bestehen bleibt, vieleorts aber bereits gefallen ist, macht es nicht besser. Wir brauchen "Das trojanische Pferd in der Stadt Gottes" (Dietrich von Hildebrand) nicht.
@Nino: Sie haben die Kritik nicht verstanden, die am Ende herauszulesen ist. Die WELT ist eines der wenigen Blötter aus dem Mainstream, die (meistens) noch nicht den Verstand verloren hat.


18
 
 Stephaninus 22. Oktober 2020 
 

@Nino

Natürlich haben Sie recht. Es ist nicht einfach Lateinamerika die letzte katholische Bastion. Die Kirche blüht vielerorts auf Trotzdem hat der Autor im Kern völlig recht und auch in Lateinamerika ist die Säkularisation fortgeschritten.


13
 
 Nino 22. Oktober 2020 
 

"Aber auf seinem Heimatkontinent Lateinamerika, der vielleicht letzten großen Bastion der katholischen Kirche, werden die Gotteshäuser auch leerer."

Von Afrika hat der Autor in seinem Siegesrausch wohl nichts gehört.


4
 

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