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Weil keine Busse mehr fahren: Grünen-Politikerin will Esel-Taxis einführen
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Hessentag 2015
dpa/Uwe Zucchi Esel sollen den Nahverkehr in Mörsbach retten

Wer auf dem Land wohnt, ist oft auf das eigen Auto angewiesen. Busse fahren vielerorts nur selten und dann auch nicht sehr lange. Das will die Lokalpolitikerin Susanne Murer aus Zweibrücken nun ändern - mithilfe von Esel-Taxis.

"Wir suchen derzeit Esel und zwar deutschlandweit", zitiert der "Pfälzische Merkur" die Politikerin. "Wir wollen mit zwei Eseln starten – einem Männchen und einem Weibchen. Die Tiere kosten ja Geld, deswegen wollen wir selber in die Zucht einsteigen."

Murer ist Ortsvorsteherin von Mörsbach, einem Stadtteil von Zweibrücken. Ihr Problem: Ihr 1000-Einwohner-Ort ist nur bis 18.30 Uhr mit dem Bus an Zweibrücken angebunden. Ausflüge ins Restaurant oder Theater fallen für die Mörsbacher somit flach - es sei denn, sie nutzen das eigene Auto. Da kam Murer die Idee mit den Eseln.

"Das könnten auch Kühe machen"

Zwei Esel sollen künftig Karren nach Zweibrücken oder ins noch näher liegende Homburg ziehen. Dabei sollen sie im Schritttempo laufen und den Fahrgästen so die Gelegenheit geben, die Umgebung zu genießen. Wie genau die Mörsbacher ihre Esel herbestellen können, ist bislang nicht klar. Murer spricht von einer Beauftragung "auf Zuruf".

Das Esel-Taxi ist nicht die einzige Neuheit, die Murer plant. Sie will auch ein sogenanntes "Arche-Dorf" eröffnen, in dem vor allem bedrohte Tierrassen Zuflucht finden sollen. Zudem hat sie schon angekündigt, dass sie sich durchaus auch vorstellen könnte, die Idee der Esel-Taxis auszuweiten. Gegenüber dem "Pfälzischen Merkur" sagte sie: "Das könnten auch Kühe machen."

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