Im Gespräch: Der designierte Stadtdekan Johannes zu Eltz :
„Ich hänge der Lehre der Kirche an“

Lesezeit: 3 Min.
Im Sommer wurde Stadtdekan Raban Tilmann verabschiedet (Bild). Sein designierter Nachfolger Johannes zu Eltz äußert sich im Interview zu Mission, Orthodoxie und anstehenden Veränderungen
Die Stadtkirche bekommt eine neue Führung: Johannes zu Eltz soll Nachfolger von Raban Tilmann werden. Im Interview äußert sich Eltz über Mission, Orthodoxie und anstehende Veränderungen.

Die Stadtkirche bekommt eine neue Führung: Johannes zu Eltz soll Nachfolger von Raban Tilmann werden. Im Interview äußert sich Eltz über Mission, Orthodoxie und anstehende Veränderungen.

Welche Impulse kann die Stadtkirche von Ihnen erwarten?

Ich bin kein Vorstandsvorsitzender, der Geschäftsziele definieren muss, oder ein Politiker mit einem Wahlprogramm, sondern ein Hirte. Ich komme also ohne ein Konzept, unbefangen. Weil ich allerdings nicht nur Stadtdekan, sondern auch Pfarrer von drei Pfarreien werden soll, wird es Veränderungen geben müssen, sprich mehr Zusammenführungen. Ich kann kein Pfarrer alten Stils sein, und ich bitte die Gläubigen, das auch nicht von mir zu erwarten. Zunächst einmal wird mich der Personaldezernent dem Stadtsynodalrat und anderen Gremien vorstellen und deren Meinung zur Ernennungsabsicht des Bischofs hören.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.