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Hat Papst Franziskus in Ausnahmefällen künstliche Verhütung erlaubt?

20. Februar 2016 in Kommentar, 16 Lesermeinungen
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Wieder einmal wurde ein Papst-Interview tendenziös wiedergegeben. Der Rückgriff auf Methoden der künstlichen Verhütung verbietet sich ausdrücklich. kath.net-Kommentar des Moraltheologen Prof. Josef Spindelböck


Vatikan (kath.net) Wieder einmal sorgen kurze Statements von Papst Franziskus, die er in einem Interview auf der Rückreise vom Besuch in Mexiko am 18.02.2016 gegenüber den mitreisenden Journalisten gegeben hat, für mediales Aufsehen und führen zu unterschiedlichen Interpretationen.

Hat Papst Franziskus – wie es auch die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) und davon abhängige Medien berichten (siehe hier) – tatsächlich im Ausnahmefall Verhütungsmittel erlaubt, um den Gefahren für neugeborene Kinder durch das ZIKA-Virus zu entgehen?

Zuerst hat sich der Papst in diesem Interview jedenfalls eindeutig von der Abtreibung abgegrenzt, denn die Frage lautete, ob die Kirche in einem solchen Fall einer möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigung des Kindes einer schwangeren Frau durch das ZIKA-Virus entsprechend den Vorschlägen mancher Personen und Institutionen auch auf Abtreibung und Kontrazeption als „kleineres Übel“ zurückgegriffen werden könne. Ganz klar war hier die Antwort des Papstes: „Die Abtreibung ist kein geringeres Übel, sondern ein Verbrechen. Es bedeutet, den einen zu eliminieren, um einen anderen zu retten. Töten ist das, was die Mafia tut.“


Dann ging der Papst auf die anderen Aspekte ein: „Was das geringere Übel betrifft, und zwar jenes, eine Schwangerschaft zu vermeiden, so handelt es sich um einen Konflikt zwischen dem fünften und dem sechsten Gebot. Der große Papst Paul VI. hat Nonnen in Afrika erlaubt, im Hinblick auf Fälle von Vergewaltigung Kontrazeptiva zu benutzen. Man darf jedoch das Übel der Vermeidung einer Schwangerschaft – für sich betrachtet – nicht mit Abtreibung verwechseln. Die Abtreibung ist kein theologisches Problem, sondern ein menschliches Problem; sie ist ein medizinisches Problem. Eine Person wird getötet, um eine andere zu retten – in den ‚günstigeren‘ dieser Fälle – oder damit es einer anderen bessergeht. Sie richtet sich gegen den Eid des Hippokrates, den die Ärzte ablegen müssen. Sie ist ein Übel in sich selbst, aber kein religiöses Übel, sondern sie ist ein menschliches Übel am Beginn. Und offenkundig wird sie, weil sie ein menschliches Übel ist – so wie jede Tötung – verurteilt.“

Und dann weiter: „Eine Schwangerschaft zu vermeiden ist hingegen nichts absolut Böses, und in bestimmten Fällen, wie in jenem von mir erwähnten Fall des seligen Paul VI., ist das klar. Ich möchte die Ärzte auffordern, alles zu tun, um Impfstoffe gegen diese Mücken zu entwickeln, die jenes Übel bewirken. Darauf soll man hinarbeiten.“

Soweit als der hier direkt aus dem Italienischen übersetzte Text von Papst Franziskus. Für unvoreingenommene Leser lautet das Resultat dieser Aussagen: Vermeidung von Schwangerschaft bei schwerer gesundheitlicher Gefährdung des Nachwuchses ja, doch Verhütung nein – so lautet der Standpunkt der Kirche, den auch Papst Franziskus mit seinem Interview, das wieder einmal tendenziös wiedergegeben wurde, nicht in Frage stellen wollte und konnte!

Papst Paul VI. hatte in der Enzyklika „Humanae vitae“ im Hinblick auf den einvernehmlich und in sittlich geordneter Weise vollzogenen ehelichen Verkehr festgestellt: „Ebenso ist jede Handlung verwerflich, die entweder in Voraussicht oder während des Vollzugs des ehelichen Aktes oder im Anschluss an ihn beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen darauf abstellt, die Fortpflanzung zu verhindern, sei es als Ziel, sei es als Mittel zum Ziel.“ (Nr. 14).

Das heißt, auch wenn es aus wichtigen Gründen sittlich geboten erscheinen mag, die Zahl der Nachkommen zu begrenzen, so darf hier kein Weg gewählt werden, der mit dem Sittengesetz unvereinbar ist. Der Rückgriff auf Methoden der künstlichen Verhütung verbietet sich von daher ausdrücklich, während die gemeinsame Rücksichtnahme der Ehegatten auf die unfruchtbaren Zeiten der Frau als Form der natürlichen Empfängnisregelung in Einklang steht mit dem Willen Gottes.

Link zum Text der kompletten Fragerunde von Journalisten an Papst Franziskus in der offiziellen Vatikanübersetzung: Im Wortlaut: Papstinterview bei Mexiko-Rückflug.




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Lesermeinungen

 christine.mm 23. Februar 2016 
 

ff Interview

So zu handeln ist ein gefährliches Spiel.
So zu handeln entspricht einem Provokateur, einem, der andere auf's Glatteis führt mit der Absicht das Innere anderer offenbar werden zu lassen: Alle, die der Erlaubnis zustimmen sind dann entweder auf seiner Seite oder, diese Erlaubnis gab es gar nie und dieser Papst versucht auf diese Weise sie zur Regel zu erheben.

Das ganze Geschehen ist mir äußerst dubios !!!!

Was die Vergewaltigungen während des Jugoslawien Krieges angeht wurde auch von einer jungen Novizin erzählt, die sehr wohl ihr durch Vergewaltigung gezeugtes Kind annahm. Ich glaube sie hat dann zu Gunsten des Kindes den Konvent verlassen. Ich persönlich habe damals ungeheuer mit Gott gestritten....
Jetzt denke ich, wenn Gott in tiefster Tiefe neues hilflosestes Leben einem zutiefst hilflos gewesenem Menschen zur Aufgabe gibt, dann kann das nur heißen : nicht auch so zu handeln wie der Täter und ein Würmlein zum lieb haben geschenkt erhalten zu haben .....


2
 
 christine.mm 23. Februar 2016 
 

Interview

Was mich stört:
1. ..., daß Abtreibung kein theolog. Problem sondern ein menschliches Problem ist.
Ohne Gott ist Abtreibung natürlich ein rein menschliches Problem.
Mit Gott dagegen ein ungemein gegen Gottes Gesetz verstoßendes !!!!!
2. Papst Franziskus wirft die (angebliche : i c h glauben ihm nicht !!!!) Erlaubnis durch Papst Paul VI. Kontrazeptiva bei möglicher zukünftiger Vergewaltigung ( ausgerechnet !!!!) Nonnen zu erlauben in seine Interviewantwort.
Was bezweckt dieser jetzige Papst ??? :
Entweder benützt er diese (angebliche) Erlaubnis als Präzedenzfall für eigene Reformen. Das hieße, daß er eigentlich dafür ist, was gegen die Enzyklika Papst Paul VI. wäre. (!!!!!)
Oder Papst Franziskus bringt diese (angebliche)Erlaubnis wieder in Umlauf um eine breite Diskussion entweder über die Autentizität dieser Erlaubnis öffentlich zu forschen und/oder eine breite Diskussion unter Bischöfen, Priestern und Gläubigen anzustoßen, um so die inneren Gedanken aller offenbar werden zu lassen


3
 
 Trierer 22. Februar 2016 

Päpstlicher als der Papst?

Zitat Spindelböck:
„...während die gemeinsame Rücksichtnahme der Ehegatten auf die unfruchtbaren Zeiten der Frau als Form der natürlichen Empfängnisregelung in Einklang steht mit dem Willen Gottes.“

Punkt. Genau das sagt „Humanae vitae“ Pauls VI. in aller Eindeutigkeit! So wurde es vom Hl. Johannes Paul II. in seiner „Theologie des Leibes“ ausdrücklich bestätigt. Und natürlich steht es auch so im Katholischen Erwachsenenkatechismus.

Zitat "Karlmaria":
„Die natürliche Empfängnisregelung NER ist auch nicht ohne weiteres erlaubt.“

Eigene Quellen, @Karlmaria? Welche eigentlich?


0
 
 Theodor69 22. Februar 2016 
 

@Paddel; @Faustyna-Maria

Bin mit Ihnen auf einer Linie. Letztendlich geht es um die "verantwortungsvolle Elternschaft", die jedes Paar selber definieren und auch vor Gott verantworten muss.


1
 
 Holunder 22. Februar 2016 
 

Das Leben ist nicht schwarz-weiß

Es gibt Frauen, die einen sehr unregelmäßigen Zyklus haben, oder bei denen die Symptome einfach sehr schwach ausgeprägt sind, so dass es schwierig ist, NER anzuwenden. Von Seiten der Frauenärzte bekommen sie bei einem solchen Problem keine Unterstützung - dafür blankes Unverständnis. Ich bin froh, dass Papst Franziskus die Türe in Richtung Verhütung öffnet. Das Problem der Prmomiskuität und der vielen Abtreibungen hängt meiner Meinung nach nicht daran, dass künstliche Verhütungsmittel für jedermann zugänglich sind, sondern das hängt damit zusammen, dass die Menschen keinen Glauben mehr haben und auch keine festen moralischen Vorstellungen. Die Menschen sind total verunsichert und haben keine Sicherheit, was richtig und falsch ist.


1
 
 Paddel 22. Februar 2016 

@Faustyna Maria

Auch ich habe mich an der Aussage von Karl Maria gestoßen, weil ich auch denke, dass nicht jedes Ehepaar zum Kinderreichtum berufen ist. NER ist auch deshalb eine gute Sache, weil es das Paar ständig nötigt, darüber nachzudenken und mit Gott in Dialog zu treten.
Jedes Paar verspricht aber bei der Trauung, dass es die Kinder (das ist dann im Trauritus auch im Plural formuliert) annimmt, die Gott ihnen schenken will. Also ist eine katholische Ehe schon auf mehrere Kinder ausgerichtet, allerdings gibt es auch Gründe, warum ein Paar keine oder wenige Kinder hat und das trotzdem Gottes Willen erfüllt. Nicht jeder ist fähig, sei es aus biologischen, wirtschaftlichen oder seelischen Gründen, eine große Kinderschaar großzuziehen. Ich denke nur, dass auch ganz oft ein zu geringes Vertrauen in Gottes Allmacht dazu führt, wenigen oder keinem Kind das Leben zu schenken. Man traut sich selbst eben nicht mehr zu und mißtraut Gott. Ist es Gottes Wille oder meiner? Schwierig.


0
 
 Suebus 22. Februar 2016 
 

keine Mindest-Kinderzahl

Ich muss großenteils Faustyna-Maria zustimmen.

Richtig ist, dass die Pille (nicht nur die Pille danach, sondern auch die "normale" Anti-Babypille) abtreibende Wirkung haben kann und dann für Katholiken nicht in Frage kommt.
Und es ist auch so, dass bei einem katholischen Ehepaar Kinderwunsch bestehen muss und Kinder Vorrang haben müssen vor der eigenen Bequemlichkeit.

Es gibt aber keine Vorschrift über eine Mindest-Kinderzahl. Das bleibt tatsächlich den gesundheitlichen und finanziellen Möglichkeiten des Ehepaars überlassen.


1
 
 Rolando 22. Februar 2016 
 

Vielleicht wurde der-oder diejenige abgetrieben, die den Impfstoff gegen Zika entwickeln sollte


5
 
 Faustyna-Maria 22. Februar 2016 
 

@Karlmaria

Wie ist ihr Beitrag zu verstehen?

Also ein Ehepaar soll ihrer Meinung nach gleich nach der Hochzeit mit Fortpflanzung beginnen? Und wenn nicht, dann sollen sie erst Sex haben, wenn sie explizit ein Kind zeugen wollen?
Bzw. wahllos Sex haben, um quasi die Natur entscheiden zu lassen?

Und erst wenn ein Paar bereits mehrere Kinder in die Welt gesetzt hat, DANN dürfen sie nach ihrer Aussage Sex in unfruchtbaren Tagen haben?

Welches Paar will sich denn gleich 9 Monate nach der Hochzeit in Windeln stürzen? Was soll denn bitte schlimm daran sein, dass ein Ehepaar plant, wann es denn Kinder bekommen will? Und wo steht, wie viele Kinder ein Paar haben muss?

Des weiteren kann man Kinder auch adoptieren - gibt genug Kinderheime auf der Welt.

Sie haben einen wirklich großen Zeigefinger.


2
 
 Montfort 22. Februar 2016 

Was der Papst wirklich gesagt hat (Teil 1):

FRAGE (der Journalistin): Heiliger Vater, seit einigen Wochen gibt es in vielen lateinamerikanischen Ländern, aber auch in Europa eine große Besorgnis wegen des Zika-Virus. Das größte Risiko soll für schwangere Frauen bestehen – es besteht Angst. Einige Autoritäten haben die Abtreibung oder die Verhütung der Schwangerschaft vorgeschlagen. In diesem Fall: Kann die Kirche das Konzept des kleineren Übels in Erwägung ziehen?

PAPST FRANZISKUS: „Die Abtreibung ist kein kleineres Übel: sie ist ein Verbrechen. Es bedeutet, den einen wegzuwerfen, um einen anderen zu retten. Das ist, was die Mafia tut. Es ist ein Verbrechen, ein absolutes Übel.
Über das kleinere Übel … das, die Schwangerschaft zu verhindern/verhüten … Wir sprechen in Begriffen des Konfliktes zwischen dem fünften und dem sechsten Gebot. Paul VI., der Große, erlaubte in einer schwierigen Situation in Afrika den Ordensfrauen, Verhütungsmittel zu verwenden für Fälle/Umstände, in denen sie vergewaltigt wurden. (Fortsetzung: Teil 2)


0
 
 Montfort 22. Februar 2016 

Was der Papst wirklich gesagt hat (Teil 2):

... Man verwechsele nicht das Übel, eine Schwangerschaft zu verhindern/verhüten, für sich allein (genommen), mit der Abtreibung. Die Abtreibung ist kein theologisches Problem: sie ist ein menschliches Problem, ein medizinisches Problem. Man ermordet eine Person, um eine andere zu retten (im besten der Fälle) oder um bequem zu leben.
Sie geht gegen den Hippokratischen Eid, den die Ärzte ablegen müssen. Sie ist ein Übel in sich selbst, aber sie ist zu Beginn nicht ein religiöses Übel: nein, sie ist ein menschliches Übel. Danach, das ist evident, wird, da sie ein menschliches Übel ist, jede Ermordung verurteilt.
Hingegen: die Schwangerschaft zu verhüten, ist nicht ein absolutes Übel. In bestimmten Fällen/Umständen, wie in diesem, wie in dem, den ich von Paul VI. genannt habe, war es klar. Ich ermahne auch die Ärzte, dass sie alles tun mögen, um auch die Impfstoffe gegen diese Mücken zu finden, welche diese Krankheit übertragen. Daran muss man arbeiten.“


0
 
 Ichwilldienen 22. Februar 2016 
 

Vatikansprecher Lombardi selbst bestätigt, dass der Papst Kontrazeptiva und Präservative meinte

Auch wenn die Medien natürlich oft verkürzen, verzerren, um den Papst in eine finstere Richtung zu ziehen, sollte man den gleichen Fehler auf anderer Seite um der Wahrhafigkeit Willen nicht tun und sich etwas in die Tasche lügen. Leider, leider hat der Vatikan bestätigt:
Man darf sich auch „Verhütungsmittel oder Präservative können in Fällen besonderer Not einer ernsthaften Gewissensprüfung unterzogen werden“, betonte Vatikansprecher Federico Lombardi am Freitag im Sender Radio Vatikan: „Das sagt der Papst.“

Vatikan bestätigt die Lockerung des Verhütungsverbots | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/vatikan-bestaetigt-die-lockerung-des-verhuetungsverbots-id11579974.html#plx1306533204

https://www.lifesitenews.com/news/breaking-vatican-affirms-pope-was-speaking-about-contraceptives-for-zika


3
 
 Monsventosus 20. Februar 2016 

Danke, Heiliger Vater

... für Ihre Worte. Ihre Äußerungen zum Verbrechen der Abtreibung fallen hierzulande leider wieder unter den Tisch. Ist ja klar.

P.S. an die Redaktion: Das Wort 'Anti-kontra-zeptiva', das im Beitrag auftaucht, ist natürlich falsch.


5
 
 Karlmaria 20. Februar 2016 

Die Pille ist Abtreibung

Mit Seinen eindeutigen Worten gegen die Abtreibung verbietet Seine Heiligkeit die Pille ausdrücklich. Die natürliche Empfängnisregelung NER ist auch nicht ohne weiteres erlaubt. Sondern nur in wichtigen Gründen und auch nur dann wenn schon Kinder - Plural - da sind!


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 Elija-Paul 20. Februar 2016 
 

Danke, Prof. Spindelböck!

Ich habe mir schon gedacht, daß es eigentlich so sein müßte wie Sie es erklären. Doch verbreiten diese Interviews nicht selten Unsicherheiten und es fehlt ihnen genau diese Klarheit an manchen Punkten, die sie nun deutlich herausgearbeitet haben. Vielleicht wäre unser geliebter Papst besser beraten diese Interviews nach so anstrengenden Mission wie in Mexiko zu lassen!


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 gebsy 20. Februar 2016 

Die ungeteilte Liebe

zum Willen Gottes erspart dem Menschen viele Um- und Irrwege.
Ist es uns wirklich nicht zumutbar, DAS BESSERE ZU ERWÄHLEN?
Warum stellen sich diese Fragen um die Weitergabe des Lebens?
Einmal der Hilfe Gottes begegnen und die Fragen sind nicht nur beantwortet, sondern ad absurdum geführt ...
http://www.kathtube.at/player.php?id=38975


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