Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  2. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen
  3. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  4. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  5. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  6. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  7. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  8. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  9. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  10. Frühere CDU-Spitzenpolitikerin Kristina Schröder: Bin für Wehrpflicht, aber warum auch für Frauen?
  11. Neue Räte braucht das Land
  12. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  13. Ex-Verfassungsrichter Steiner zu Scharia und Kalifat: Wir setzen Wertordnung des Grundgesetzes durch
  14. Papst: Probleme durch Überbevölkerung ist "überholte These"
  15. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“

Jeder soll sich fragen: Was will der Herr uns durch diese Zeichen sagen?

27. März 2021 in Spirituelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die heilige Hildegard von Bingen hat vor 800 Jahren Zeichen für unsere Zeit gegeben – Drei Phänomene seien die Kennzeichen: Sittliche Freizügigkeit, Gewaltmenschen, Depression und Selbstmordstimmung - Gedanken von P. Hans Buob SAC / VISION 2000


Wien (kath.net/VISION2000)

Wir haben in Deutschland eine großartige Prophetin, die heilige Hildegard von Bingen. Papst Benedikt hat sie zur Kirchenlehrerin erklärt. Sie hat Zeichen für unsere Zeit gegeben – vor 800 Jahren. Was hat sie gesagt? Sie beschreibt die Zukunft folgendermaßen: Die Flüsse verschmutzen, die Sonne verfinstert sich, die Luft wird vergiftet – aber keiner fühlt sich verantwortlich. Die Zeitgenossen Hildegards fragten sie, wann denn das sein werde. Ihre Antwort: Es werde eine Zeit sein, welche die Menschen unschwer als ihre erkennen werden. Drei Phänomene seien die Kennzeichen:

– Diese Zeit wird Unheilszeit genannt. Dann ist eine völlige sittliche Freizügigkeit. Der Mensch anerkennt keine Werte, keine Normen über sich, nach denen er sich ausrichten könnte oder wollte. Als Begründung wird behauptet: Die Tugend sei widernatürlich, der Mensch könne eben nicht himmlisch sein, er sei nun einmal fleischlich. Es heißt: Erfüllt eure körperlichen Begierden, denn so hat der Schöpfer euch schließlich geschaffen. Schüttelt das Joch eures himmlischen Meisters ab, denn ihr seid irdisch!


– Der sittenlose Mensch wird zum Gewaltmenschen. Der autonome Mensch muss seine Selbstherrlichkeit mit Terror und Gewalt festhalten. Jetzt scheut sich der Mensch auch nicht mehr, einen anderen umzubringen, weil der Mensch nichts mehr wert ist. Negative Einstellung zum Leben ist also das zweite Charakteristikum der großen Unheilszeit.

– Drittes  Kennzeichen: Es breitet sich seuchenartig eine Depression und eine Selbstmordstimmung über das ganze Abendland aus. Den Menschen ekelt sein eigenes Leben. Lebenslangeweile, Depression, Selbstmord sind wahrhaft erschütternd verbreitet in dieser Unheilszeit.

An diesen Kriterien könne jeder feststellen, wann diese Unheilszeit eingetreten ist. Hildegard sagt, die Elemente wenden sich gegen den Menschen, weil er sie durch seine Sünden total durcheinanderbringt. Sie dienen ihm nicht mehr.
Das sind also Zeichen, die wir erkennen sollten. Der Herr will uns mit ihnen etwas sagen. Aber wir brauchen keine Angst zu haben, denn Er will retten – durch alles, was geschieht.

Und diese Zeichen gelten auch für den persönlichen Bereich. Jeder muss sich fragen: Was will der Herr mir durch mein Leben sagen? Daher ist ein Rückblick auf das Leben so wichtig, denn die meisten fragen zu wenig danach, was Gott ihnen durch die Ereignisse in ihrem Leben sagen will. Und da ist es so entscheidend wichtig zu wissen: Alles ist Heilsgeschichte und Gott ruft und ruft. Versuchen sie in Zukunft alles aus dieser Perspektive zu sehen. Sie werden sich von viel Leid, Traurigkeit, Sinnlosigkeitsgefühlen, Verbitterung bewahren. Die Vorsehung hat nur ein Ziel: Jeden von uns für die ewige Liebe zu gewinnen. Das ist unser Gott, das ist Seine Sprache.
 


Niederschrift des Vortrags Zeichen der Zeit im Rahmen von Adoratio 2020 am Christkönigsfest in der Basilika St. Anna in Altötting.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 myriam 27. März 2021 
 

Sittliche Freizügigkeit

Was wir gerade mehr als je zuvor in der Geschichte, besonders in Europa u. der USA erleben, ist nicht nur sittliche FREIZÜGIGKEIT, sondern sittliche Dekadenz und moralische Degeneration verbunden mit einer massiven Verwirrung der Geister. Das Wort KEUCHHEIT, Verstand und die 7 Gaben des Heiligen Geistes scheint kaum noch jemand zu kennen. Dabei sie genau diese GABNEN so voller Kraft und könnten so viele Menschen aus der Verwirrung helfen.
Man kann nur dankbar sein, wenn ehemalige Homosexuelle jetzt helfen, Menschen von diesen AB-Wegen ab zu bringen.


4
 
 laudeturJC 27. März 2021 

Besten Dank

Ich werde es bestellen und lesen.


3
 
 Mariat 27. März 2021 

@laudeturJC

Ich habe das Buch der Hl. Hildegard: SCIVIAS ISBN 3-629-00594-2
"Wisse die Wege" Eine Schau von Gott und Mensch.

Von den Geheimnissen der Schöpfung und der Herkunft des Bösen, vom Heilsdrama der Erlösung, dem Ende der Zeiten un der Großen Offenbarung.

Hildegard von Bingen war u.a. auch Theologin. Sie hatte Visionen. Von Gott wurde sie berufen: zu hören, zu sehen und zu schreiben.
Gottes reichen Segen
Mariat


7
 
 Karlmaria 27. März 2021 

Die Bücher der Heiligen Hildegard

Die sind zum Teil schwierig zu lesen. Ich empfehle daher eine Zusammenfassung wo jemand die wichtigsten Teile schon zusammengestellt hat. Die Heilige Hildegard hat eine Art sich auszudrücken die ich ganz einmalig finde. Ein gewisses kleines Mädchen hat ihr beim schreiben der Bücher geholfen. Ich habe geheult wo ich das gelesen habe!


4
 
 Antlitz Christi 27. März 2021 
 

Scivias, Wisse die Wege

Aus diesem Buch hat P. Hans Buob zitiert. Die Kapitel über die Kirche und die Endzeit sind sehr lesenwert.


6
 
 laudeturJC 27. März 2021 

Hochinteressante Prophetie der Hl. Hildegard

Hat jemand für eine Quelle zum genaueren Studium?


3
 
 Hilfslegionär 27. März 2021 
 

Medjugorje, Botschaft der "Königin des Friedens" vom 25.3.2021

"Liebe Kinder! Auch heute bin ich bei euch, um euch zu sagen: Meine lieben Kinder, wer betet, der fürchtet sich nicht vor der Zukunft und verliert nicht die Hoffnung. Ihr seid auserwählt, Freude und Frieden zu tragen, weil ihr mein seid. Ich bin mit dem Namen Königin des Friedens hierhergekommen, weil der Teufel Unruhe und Krieg will, er will euer Herz mit Angst um die Zukunft erfüllen, aber die Zukunft ist Gottes! Deshalb seid demütig und betet, und übergebt alles in die Hände des Allerhöchsten, der euch erschaffen hat. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

Quellenangabe;

www.medjugorje.de/index.php?id=160


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Spiritualität

  1. Gebetsnacht in Zürich
  2. Dank an und Ehre für die Muttergottes
  3. Kinder gestalteten Meditationen für Papst-Kreuzweg am Karfreitag
  4. Turnovszky: Pandemie-Geschehen ein moderner "Kreuzweg"
  5. "Den Weg Gottes finden"
  6. Er ist da – er, der König, der alles in seinen Händen hält.
  7. Theologe Tück für Wiedereinführung des Festes "Beschneidung des Herrn"
  8. Papst verlängert Jakobusjahr bis 2022
  9. Schönborn: Hl. Josef steht für alle, die nie im Rampenlicht stehen
  10. Ist während Corona-Pandemie freitags Fleischgenuss erlaubt?







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  3. Vatikan legt neue Normen für Beurteilung von Marienerscheinungen fest
  4. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  5. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  6. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  7. Neue Räte braucht das Land
  8. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  9. „Von Beginn des Priesterwegs unseres Sohnes an war ich von einem großen Gefühl des Friedens erfüllt“
  10. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  11. Associated Press: „Überall in den USA erlebt die katholische Kirche einen gewaltigen Wandel“
  12. ,Jesus ließe sich eher von Elon Musk einladen als von Rüdiger Schuch‘
  13. Wir stehen vor einer neuen Epoche
  14. Wie man die Klobürste richtig hält
  15. Papst: Einwanderer können fehlende Geburten ausgleichen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz