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1515

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Staatsoberhäupter · Nekrolog · Kunstjahr · Literaturjahr · Musikjahr

1515
Wiener Doppelhochzeit
Wiener Doppelhochzeit
Im Stephansdom
findet die
Wiener Doppelhochzeit statt.
Franz I. von Frankreich
Franz I. von Frankreich
Franz I. wird
König von Frankreich.
Schrecken des Krieges in der Schlacht von Marignano
Schrecken des Krieges in der Schlacht von Marignano
Frankreich besiegt in der Schlacht bei Marignano die Eidgenossen, die sich daraufhin für „auf ewig neutral“ erklären.
1515 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender 963/964 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender 1507/08
Aztekischer Kalender 9. Kaninchen – Chicuhnahui Tochtli (bis Ende Januar/Anfang Februar: 8. Haus – Chicuei Calli)
Buddhistische Zeitrechnung 2058/59 (südlicher Buddhismus); 2057/58 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender 70. (71.) Zyklus

Jahr des Holz-Schweins 乙亥 (am Beginn des Jahres Holz-Hund 甲戌)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) 877/878 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea) 3848/49 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender 893/894
Islamischer Kalender 920/921 (Jahreswechsel 14./15. Februar)
Jüdischer Kalender 5275/76 (9./10. September)
Koptischer Kalender 1231/32
Malayalam-Kalender 690/691
Seleukidische Ära Babylon: 1825/26 (Jahreswechsel April)

Syrien: 1826/27 (Jahreswechsel Oktober)

Spanische Ära 1553
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1571/72 (Jahreswechsel April)

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich unter Franz I.

Nach längerer Krankheit stirbt der französische König Ludwig XII., der letzte Angehörige des Hauses Valois-Orléans ohne männlichen Nachkommen am 1. Januar. Sein Nachfolger wird Franz I., ein entfernter Cousin aus dem Haus Valois, der einzige Sohn von Charles de Valois, comte d’Angoulême und Luise von Savoyen, der am 25. Januar in der Kathedrale von Reims von Erzbischof Robert de Lénoncourt gesalbt und gekrönt wird. Franz I. beendet innenpolitisch die Zeit der Loire-Könige und beginnt mittels Zentralisierungen mit dem Aufbau des Absolutismus in Frankreich.

Mailänderkriege und Alte Eidgenossenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eidgenossenschaft 1515

Wiener Fürstentag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wiener Fürstentag (Historiengemälde von Jan Matejko, 1879)
  • 17. Juli: Der Wiener Fürstentag, auch bekannt als Erster Wiener Kongress, beginnt. Kaiser Maximilian, König Vladislav II. von Böhmen, Kroatien und Ungarn und dessen Bruder Sigismund I. von Polen ziehen unter dem Jubel der Bevölkerung in Wien ein.
  • 22. Juli: Im Wiener Stephansdom findet die von Maximilian und Vladislav arrangierte Wiener Doppelhochzeit von Maximilians Enkelkindern Maria mit Vladislavs Sohn Ludwig und Ferdinand mit Vladislavs Tochter Anna statt, wobei Maximilian die Stellvertretung für den abwesenden Ferdinand übernimmt. Das anschließende Hochzeitsfest dauert bis zum 29. Juli.
  • 3. August: Die drei Herrscher besiegeln einen offiziellen Freundschaftsvertrag.

Windischer Bauernaufstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • März bis August: Von Gottschee ausgehend breitet sich der gegen neueingeführte Rechtsgrundsätze in der slowenischen Untersteiermark gerichtete Windische Bauernaufstand von Krain bis Kärnten und in die Steiermark aus. Den Bauern gelingt es, zahlreiche Burgen einzunehmen oder zu zerstören. Der Adel muss sich in einige große Städte zurückziehen. Mit Hilfe eines Söldnerheers und Unterstützung durch das kaiserliche Heer wird der Aufstand nach Gefechten bei Gonobitz und Cilli schließlich niedergeschlagen. Die Führer des Aufstandes werden hingerichtet, allein in Graz 161. Zur Beseitigung der Schäden werden den Bauern zusätzliche Steuern und Arbeitspflichten auferlegt.

Weitere Ereignisse im Heiligen Römischen Reich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrich von Württemberg ermordet Hans von Hutten
  • 6. Mai: Der württembergische Stallmeister Hans von Hutten bittet um die Entlassung aus dem Dienst von Herzog Ulrich, nachdem seine Heirat mit der heimlichen Geliebten des Herzogs einen Bruch zwischen den beiden herbeigeführt hat. Ulrich lädt ihn daraufhin unter dem Vorwand einer Versöhnung zur Jagd im Schönbuch ein, wo er ihn am 7. Mai eigenhändig ermordet. Dies führt dazu, dass sich mehrere Grafen und Edelleute von ihm lossagen und auch seine Frau Sabina von Bayern, die am 12. Mai den gemeinsamen Sohn Christoph zur Welt gebracht hat, offen in Opposition zu ihrem Mann geht. Auf dem Landtag in Stuttgart am 1. Juli, auf dem auch aus anderen Gründen eine Ablösung Herzog Ulrichs diskutiert wird, bringt sie mehrere Beschwerden gegen ihren Gatten vor und flieht im Anschluss in ihr heimatliches München. Hans’ Bruder Ulrich von Hutten strengt überdies einen Prozess bei Kaiser Maximilian an.
  • 19. Mai: Georg der Bärtige, Herzog des albertinischen Sachsens sowie Herzog von Sagan, veräußert Friesland für 100.000 Rheinische Gulden an das Haus Habsburg. In der Sächsischen Fehde wendet sich das Blatt inzwischen zugunsten des Grafen Edzard I. Die Burg Großsander wird von ihm zurückerobert, während sein Gefolgsmann Fulf von Kniphausen die Festungsanlage Gutzwarden in Butjadingen einnehmen kann.
Christoph I.

Weitere Ereignisse in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Darstellung des Nischni Nowgoroder Kremls im 16. Jh.

Nordafrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als der Emir von Algier den Korsaren Arudsch um Hilfe im Kampf gegen die Spanier bittet, vertreibt dieser die Spanier aus Algerien, ermordet jedoch wenig später den Emir und ernennt sich selbst zum neuen Herrscher des Barbareskenstaates. Er unterwirft auch die Nachbargebiete, wobei er mit Spanien in den Kampf um Tlemcen gerät.

Westafrika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Songhaireich/Gao-Reich erobert die Stadt Agadez und damitt das Sultanat Aïr. In dieser Zeit hat die Stadt etwa 30.000 Einwohner und entwickelt sich zu einem unumgehbaren Zwischenstopp für Karawanen auf den Routen zwischen Timbuktu und Kano einerseits sowie zwischen den Hausastaaten und den Oasen von Ghat und Ghadames im Norden der Wüste andererseits. Dadurch bedingt erfährt der gesamte Landstrich eine Blütezeit.

Portugiesisches Kolonialreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Padrão markiert den ersten Landungsort der Portugiesen auf Timor

Spätestens 1515, am 18. August, landen portugiesische Seefahrer in der Nähe des heutigen Lifau erstmals auf Timor. Ihnen folgen noch im gleichen Jahr die ersten Dominikaner als Missionare.

Dem Gouverneur von Portugiesisch-Indien, Afonso de Albuquerque, gelingt die Eroberung der Insel Hormuz im Persischen Golf. Die gleichnamige Stadt an der Nordküste wird in den nächsten Jahren zur Festung ausgebaut und wird so einer der wichtigsten Handelsplätze am Arabischen Meer und eine der reichsten Handelsstädte der Erde. Trotz seiner Erfolge wird Albuquerque nach einer Intrige am portugiesischen Königshof das Vertrauen entzogen und er als Gouverneur abgesetzt. Als Nachfolger wird Lopo Soares de Albergaria ernannt. Nur wenige Tage nachdem er von seiner Absetzung erfahren hat, stirbt Afonso de Albuquerque am 16. Dezember auf dem Rückweg von Hormuz nach Goa.

Portugiesische Einheiten Algarve jenseits des Meeres bauen ein Fort auf den Ruinen der Stadt Anfa an der marokkanischen Küste. Die sich um die Festung entwickelnde Ortschaft nennen sie Casabranca. Ein gemeinsamer Überfall der Gouverneure von Safi und Azemmour auf Marrakesch scheitert aufgrund der unerwartet heftigen Gegenwehr der Bevölkerung.

Spanische Conquista in Südamerika und der Karibik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • zwischen 1513 und 1515: Die spanischen Eroberer verschleppen die letzten Indianer vom Stamm der Arawak von den islas inútiles (nutzlosen Inseln) als Sklaven nach Hispaniola, woraufhin die beiden Inseln Bonaire und Curaçao entvölkert zurückbleiben.
  • 25. August 1514 oder 1515: Gouverneur Diego Velázquez de Cuéllar gründet an der Südküste Kubas den Ort Havanna, der wegen der herrschenden Mückenplage aber nach wenigen Jahren nach Norden verlegt werden muss.
  • Juli: Der spanische König Ferdinand II. ernennt den Conquistador Vasco Núñez de Balboa, der wegen Intrigen am spanischen Hof als Gouverneur von Darién im Jahr 1513 abgelöst worden ist, zum Generalkapitän der Provinzen Coiba und Panamá und zum Gouverneur der Südsee, nachdem er von dessen Entdeckungsreise an den Pazifik erfahren hat. Balboa macht in den folgenden Jahren noch einige Entdeckungen entlang der Küste von Panama, aber das Verhältnis zu seinem Schwiegervater Pedro Arias Dávila, dem neuen Gouverneur von Darién, wird immer schlechter.
  • Spanische Brüder des Franziskanerordens gründen die Stadt Cumaná im heutigen Venezuela als erste ständige Siedlung von Europäern in Südamerika. Bereits am 3. Oktober erlebt die Siedlung den ersten von mehreren schweren Angriffen durch benachbarte Stämme, bei dem die Siedlung zerstört und zahlreiche Bewohner getötet werden.
  • 8. Oktober: Juan Díaz de Solís, piloto mayor in der spanischen Casa de Contratación, sticht mit drei Karavellen von der spanischen Stadt Sanlúcar de Barrameda aus in See, um den Süden des amerikanischen Kontinents zu erkunden und eine Westpassage nach Indien zu finden. Er segelt die Ostküste Südamerikas entlang bis zum Río de la Plata.

Aztekenreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nezahualpilli, aus dem Codex Telleriano-Remensis
Ausdehnung des aztekischen Herrschaftsgebietes zu Anfang des 16. Jahrhunderts

Nezahualpilli, Tlatoani des aztekischen Stadtstaates Texcoco, stirbt. Da er mehrere Söhne hinterlässt, greift Moctezuma, der Herrscher von Tenochtitlán, aus politischem Kalkül in die Thronfolge ein und verhilft Cacamatzin auf den Thron. Er löst damit einen Krieg mit dessen Bruder Ixtlilxochitl aus, der Cacamatzin nicht als Herrscher anerkennt. Er geht mit seinen Getreuen in die Berge und kämpft gegen Cacamatzin und somit auch gegen Moctezuma. Diese Konkurrenzsituation begünstigt 1519 die spanische Eroberung Mexikos.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Wupper und an Bächen im Gebiet von Solingen existieren erste Schleifkotten: die Grundlage der weltberühmten Besteck-, Klingen-, Messer- und Schwert-Industrie; erste strenge Arbeitsteilung, Vorläufer heutiger industrieller Workflows.

Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur

Das Nashorn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dürer – Rhinocerus

Erstmals seit dem 3. Jahrhundert setzt am 20. Mai in Lissabon ein Nashorn, Geschenk des Vertreters der portugiesischen Krone in Indien, Afonso de Albuquerque, an König Manuel I., seinen Fuß auf europäischen Boden. Das exotische Tier wird in der Menagerie König Manuels im Ribeira-Palast in Lissabon untergebracht. Am 3. Juni lässt Manuel I. einen jungen Elefanten und das Nashorn aufeinander treffen, um den Bericht von Plinius dem Älteren zu überprüfen, dass Elefanten und Nashörner erbitterte Gegner seien. Unter den Augen einer großen und lauten Menschenmenge, die sich versammelt hat, um diesem Spektakel beizuwohnen, flieht der junge Elefant jedoch, verwirrt vom Getöse der ungewohnten Menschenmenge, in Panik vom Kampffeld, bevor es zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Tieren kommt.

Penni – Nashorn, Holzschnitt auf einer Flugschrift

Das Nashorn bleibt bis Ende des Jahres Bestandteil der Menagerie von Manuel I., dann wird es als Geschenk an den Medici-Papst Leo X. weitergereicht. Das Nashorn von Lissabon ist bereits vor seiner Reise nach Rom dort bekannt. Der Florentiner Arzt und Dichter Giovanni Giacomo Penni hat schon kurz nach dem Eintreffen des Tiers in Lissabon einen Traktat in Versen mit dem Titel Forma e natura e costumi de lo Rinoceronte verfasst, der im Juli in Rom erscheint. Im Dezember wird das Nashorn zusammen mit anderen wertvollen Geschenken per Schiff auf die Reise nach Rom geschickt, wo es jedoch nicht lebend ankommt.

Mehrere Künstler setzen dem Tier im gleichen Jahr ein Denkmal, unter ihnen Albrecht Dürer mit seinem Holzschnitt Rhinocerus, weiters Hans Burgkmair. Sogar im Gebetbuch Maximilians I. ist eine Abbildung zu finden.

Architektur und Bildende Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Madonna des Heiligen Franziskus
Bellini: Die Trunkenheit Noahs

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hochzeitsbildnis von Charles Brandon und Mary Tudor
  • 13. Mai: Die seit vier Monaten verwitwete 18-jährige französische Königin Mary Tudor, die Schwester Heinrichs VIII., heiratet offiziell Charles Brandon, 1. Duke of Suffolk in Greenwich Palace in Anwesenheit des Königspaares. Eine erste heimliche Hochzeit zwischen den beiden hat bereits im Februar stattgefunden. Obwohl Brandon nun offiziell der Schwager des Königs ist, muss er sich nach wie vor dem Hofprotokoll unterwerfen und seiner Frau bei feierlichen Anlässen den Vortritt bei Hofe überlassen.
  • 12. August: König Christian II. von Dänemark und Norwegen heiratet in Kopenhagen Isabella von Österreich, Infantin von Spanien und Erzherzogin von Österreich. Die Beziehung zu seiner Geliebten Dyveke Sigbritsdatter setzt er inzwischen fort.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katastrophen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 20. Mai: Der nach dem Bergsturz Buzza di Biasca im Jahr 1513 entstandene Gerölldamm bricht unter dem Druck von Wassermassen eines vom Brenno gebildeten Sees. Die Überschwemmung erreicht die Magadinoebene sowie den Lago Maggiore und zerstört die Infrastruktur im oberen Tessin nachhaltig.

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geburtsdatum gesichert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sebastian Boetius
Marie de Guise
  • 22. November: Marie de Guise, französische Adelige, Königin von Schottland († 1560)
  • 15. Dezember: Maria von Sachsen, Herzogin von Pommern-Wolgast († 1583)

Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren um 1515[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstes Halbjahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab Ludwigs XII. und seiner Frau Anne de Bretagne
  • 1. Januar: Ludwig XII., König von Frankreich (* 1462)
  • 7. Januar: Matthäus Landauer, Nürnberger Kaufmann (* 1451)
  • 6. Februar: Aldus Manutius, venezianischer Buchdrucker und Verleger (* 1449)
  • 8. Februar: Wilhelm I., Landgraf von Hessen (* 1466)
  • 12. Februar: Philipp II. von Daun, Erzbischof von Köln (* 1463)
  • 21. Februar: Diego Kolumbus, spanischer Seefahrer, jüngerer Bruder des Christoph Kolumbus (* um 1468)
  • 1. März: Veit von Fürst, deutscher Jurist, Rat im Dienst Kaiser Maximilians I. und Statthalter des Reichslehens Modena (* um 1468)
  • 23. März: Giacomo Cozzarelli, italienischer Architekt, Bildhauer, Bronzegießer und Maler (* 1453)
  • 25. März: Hermann Messmann, Lübecker Kaufmann, Ratsherr und Diplomat (* um 1455)
  • 3. April: Bartholomäus von Münsterberg, Herzog von Münsterberg und Graf von Glatz (* um 1478)
  • 7. Mai: Hans von Hutten, Stallmeister des Herzogs Ulrich von Württemberg, von diesem ermordet (* 1486)

Zweites Halbjahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Afonso de Albuquerque
  • 16. Dezember: Afonso de Albuquerque, portugiesischer Militär, Politiker, Seefahrer und zweiter Gouverneur von Portugiesisch-Indien (* 1453)

Genaues Todesdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Porträt Pilgrams im Wiener Stephansdom unter dem Orgelfuß

Gestorben um 1515[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: 1515 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien