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Freitag, 2. August 2013

Rom sagt nichts dazu

Angesichts der Ereignisse um die den Orden der Franziskaner der Immaculata frage ich mich wieder neu, warum nicht die wirklichen Gegner der Kirche beobachtet und von Rom ermahnt werden, zum wahren Glauben zurückzukehren und die Lehren der katholischen Kirche zu vertreten. Gerade in den alten franziskanischen Orden gibt es für solche Missstände viele Beispiele. Eines davon sei hier dokumentiert.

Der Schweizer Kapuziner Pater Walter Ludin trat 1966 trat er in den Orden der Kapuziner ein. Er studierte Theologie und Journalistik. Die Priesterweihe erhielt er 1971.
 

Fotoquelle:



Ludin führt seit einigen Jahren einen Blog und tritt vielfältig in der schweizer Öffentlichkeit auf. Dabei erscheint er nicht als Kapuziner oder Priester, sondern als Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor. Eines seiner Werke beschäftigt sich mit der Zukunft in seinem Orden (Die Kapuziner: ein franziskanischer Lebensentwurf, Arbeitsgemeinschaft Deutschsprachiger Kapuziner; 2007). Somit ist Ludin einer der Ordens-Wegweiser in eine neue Zukunft. 

In seinem Blogbeitrag vom 30. Juli 2013, aber auch in vielen anderen seiner Beitäge, kann jeder erkennen, wes Geistes Kind dieser Priester und Kapuziner ist:

«Geschlossene Türen» für Priesterinnen?   

Die Türen zum Frauenpriestertum seien geschlossen (durch Johannes Paul II. «für immer», meinte gestern Papst Franziskus. Zwei Stunden, bevor ich dies las, kam mir ein Brechtzitat unter die Augen:
«So stand eines Tages ein Mann auf dem unbesteigbaren Berg. Und ein Schiff erreichte das Ende des unendlichen Meeres.»¨

Ich dichte weiter: «So stand eines Tages eine Frau als Priesterin am Altar …» (Zeitangaben mache ich keine. Doch es ist später als wir denken…)

(Quelle – Walter Ludin Blog )


Walter Ludin war 1979–1981 Leiter der Pressestellen bei der Aktion im Dienste des Bruders / Kovive und der Synode 72 im Bistum Basel. Er besuchte danach Interdiözesane Pastoralforen (1978 in Einsiedeln, 1981 in Lugano) und unternahm ab 1979 (in den 90er-Jahren fast jährlich) Studienreisen nach Afrika, Lateinamerika, Asien und Australien.

Derzeit ist Walter Ludin Redaktor der Eine-Welt-Zeitschrift ite und des Franziskus- und Missionskalenders der Schweizer Kapuziner. Er ist Vizepräsident des Vereins für die katholische Kirche auf Kreta[1]; Mitglied des Beirates der Tagsatzung im Bistum Basel, sowie Mitglied des Medienbeirates des Zürcher Pfarrblattes forum.

Walter Ludin will in seinen Arbeiten u.a. zeigen, dass die Kirche ungeahnte Freiheiten hat, ihre Strukturen gemäss den Erfordernissen der Zeit zu gestalten.           

(Quelle – wikipedia)





2 Kommentare:

  1. Muß man sich noch wundern, daß es mit den Kapuzinern in den Ländern deutscher Zunge besonders rasant bergab geht und ein Kloster nach dem anderen aufgegeben wird? Als Journalist scheint er mir übrigens ebenso untalentiert, wie er als Ordensbruder und Priester Unheil anrichtet.

    Interessant auch, daß er absolut unfähig scheint, die eigene Postion zu hinterfragen (was ja sogar unsereiner hin und wieder tut, weil es manchmal schlicht davor schützt, sich in etwas zu verrennen) ...

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  2. "Walter Ludin will in seinen Arbeiten u.a. zeigen, dass die Kirche ungeahnte Freiheiten hat, ihre Strukturen gemäss den Erfordernissen der Zeit zu gestalten." -
    Ja, der Episkopat deutscher, anderer germanischer und französischer Zunge hat ja auf dem sogenannten "Konzil" unter der fleißigen Unterstützung Roncallis und Montinis dafür gesorgt, dass dieser Wahnsinn zur Methode werden konnte.
    Solange nicht in einem echten neuen Konzil endlich die notwendigen Definitionen und Verwerfungen für die Glaubenslehre (angesichts der Moderne) vorgenommen werden, wird es weiter bergab gehen - zuerst natürlich im germanischen Sprachraum, dannach dann überall. O Maria!

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