Die Epidemie zur Zeit von Gregor XVI.

Maßnahmen zur Cholera-Bekämpfung in den Kirchenstaaten


Von Rober­to de Mattei*

Anzei­ge

Die Cho­le­ra, die Euro­pa im 19. Jahr­hun­dert heim­such­te, hat­te 1817 ihren Aus­gang an den Ufern des Gan­ges in Indi­en genom­men. Der Weg der Krank­heit war lang­sam, aber unauf­halt­sam. Die Pan­de­mie brei­te­te sich auf Chi­na und Japan aus, drang in Ruß­land ein und strahl­te von dort in die skan­di­na­vi­schen Län­der, nach Eng­land und Irland aus, von wo aus sie in den 30er Jah­ren des 19. Jahr­hun­derts mit Aus­wan­de­rer­schif­fen nach Ame­ri­ka gelang­te und zur Gei­ßel für Kana­da, die USA, Mexi­ko, Peru und Chi­le wur­de. 1831 kam sie von Ruß­land über Öster­reich und Preu­ßen auch in den Deut­schen Bund. 

1832 erreich­te sie Paris, dann Spa­ni­en und erreich­te schließ­lich im Juli 1835 in Niz­za, Genua und Turin Ita­li­en. Der Histo­ri­ker Gaet­a­no Moroni (1802–1883) bezeich­ne­te sie in sei­nem berühm­ten Dizio­na­rio di eru­di­zio­ne, par­lan­do del dis­trug­gi­to­re e deso­lan­te fla­gel­lo del Cho­le­ra mor­bus, india­no o asia­ti­co („Wör­ter­buch der Gelehr­sam­keit, das vom Zer­stö­rer und der trost­lo­sen Gei­ßel des Mor­bus Cho­le­ra oder der indi­schen oder asia­ti­schen Cho­le­ra spricht“) als „Pest“, die er wie folgt definierte:

„Pest bedeu­tet jede Art von Gei­ßeln, gött­li­cher Bestra­fung, die allen heil­sa­me Angst und Furcht ein­flößt und hart­näcki­ge Sün­der zur wah­ren Buße mit bewun­derns­wer­ten Aus­wir­kun­gen erschüt­tert, da die Sün­den die bestän­di­ge Quel­le aller Wid­rig­kei­ten sind.“[1]

Gre­gor XVI., 1831 auf den päpst­li­chen Thron gewählt, sand­te 1835 eine Ärz­te­kom­mis­si­on nach Paris, um eine wis­sen­schaft­li­che Dar­stel­lung der Krank­heit zu erhal­ten, deren Art unbe­kannt war, und um fest­zu­stel­len, ob die Cho­le­ra eine anstecken­de oder eine epi­de­mi­sche Krank­heit war. Beim ersten Auf­tre­ten der Krank­heit war es näm­lich zu einer hit­zi­gen Debat­te zwi­schen zwei medi­zi­ni­schen Schu­len gekom­men, den „Ansteckungs­ver­fech­tern“ und den „Epi­de­mi­sten“. Die „Ansteckungs­ver­fech­ter“ waren der Ansicht, daß die Aus­brei­tung der Krank­heit durch direk­ten oder indi­rek­ten Kon­takt mit den Kran­ken erfolg­te und die Maß­nah­men zu ihrer Ein­däm­mung folg­lich in der Ein­rich­tung von Iso­la­ti­ons­ge­bie­ten und Qua­ran­tä­ne bestehen soll­ten. Die „Epi­de­mi­sten“ behaup­te­ten hin­ge­gen, daß die Ursa­chen der Krank­heit bei den schlech­ten hygie­ni­schen Bedin­gun­gen und in den Mias­men der Atmo­sphä­re zu suchen sind, wes­halb sie gegen Maß­nah­men der Iso­la­ti­on und Qua­ran­tä­ne waren, da es unmög­lich sei, die Luft­zir­ku­la­ti­on zu ver­hin­dern.[2] Im All­ge­mei­nen neig­ten die mon­ar­chi­sti­schen Regie­run­gen zur anstecken­den Hypo­the­se, wäh­rend die Libe­ra­len und die Car­bo­na­ri, die alle Initia­ti­ven, die die indi­vi­du­el­len Frei­hei­ten beschnit­ten, als tyran­nisch betrach­te­ten, die epi­de­mi­sche Hypo­the­se unter­stütz­ten. Als die Krank­heit das König­reich Bei­der Sizi­li­en erreich­te, ver­brei­te­ten sie die Nach­richt, die Cho­le­ra sei durch die bour­bo­ni­sche Regie­rung mit­tels Gift ver­brei­tet worden.

Papst Gre­gor XVI., der in der Enzy­kli­ka Mira­ri vos vom 15. August 1832 den Libe­ra­lis­mus ver­ur­teilt hat­te, neig­te zur anstecken­den Hypo­the­se. Am 12. August ver­öf­fent­lich­te die vom Papst ein­ge­rich­te­te Gesund­heits­kon­gre­ga­ti­on das Doku­ment Ver­ord­nung und Ver­fah­ren zur Akti­vie­rung der Iso­la­ti­on[3], um die Ein- und Aus­rei­se von Per­so­nen und die Ein- und Aus­fuhr von Din­gen, die auf irgend­ei­ne Wei­se die Ansteckung über­tra­gen und ver­brei­ten konn­ten, an den Gren­zen der Kir­chen­staa­ten und in eini­ge Gebie­ten im Inne­ren der­sel­ben zu verhindern. 

Die zwei über­wach­ten Lini­en, die „infi­zier­te“ Linie und die „gesun­de“ Linie, bestan­den aus einem Sicher­heits­strei­fen von der Brei­te einer Mei­le. Eine Rei­he von Wach­po­sten kon­trol­lier­ten die­se Lini­en und ver­hin­der­ten jeden Zugang streng. Zwi­schen den bei­den Absper­run­gen waren min­de­stens drei Häu­ser vor­ge­se­hen, in denen die Men­schen vier­zehn Tage in Qua­ran­tä­ne zu ver­brin­gen hat­ten. Dem Edikt waren wei­te­re Auf­la­gen bei­gefügt, dar­un­ter die Ver­wen­dung von „Gesund­heits­päs­sen“, die an jene aus­ge­stellt wur­den, die dann frei zir­ku­lie­ren konn­ten, und die sofor­ti­ge und voll­stän­di­ge Abschot­tung der Gemein­den ermög­lich­te „wo als Gip­fel der Kata­stro­phe das Böse aus­bre­chen wür­de“. Es wur­de zudem ange­ord­net, soll­te die Krank­heit trotz aller Vor­sichts­maß­nah­men in einen Teil der Stadt ein­drin­gen, daß „die Stra­ßen ver­bar­ri­ka­diert“ wer­den soll­ten und für Nah­rung für die dort ansäs­si­ge Bevöl­ke­rung zu sor­gen war. Schließ­lich wur­de an die schwe­ren Stra­fen erin­nert, mit denen Ver­stö­ße gegen die­se Bestim­mun­gen bestraft wür­den: lebens­lan­ge Gefäng­nis­haft bei Miß­ach­tung der Absper­run­gen und die Todes­stra­fe für schuld­haf­te Ansteckung ande­rer.[4]

Die Cho­le­ra hat­te Rom noch nicht getrof­fen, den­noch ver­öf­fent­lich­te am 20. Sep­tem­ber 1836 Anto­nio Dome­ni­co Kar­di­nal Gam­be­ri­ni, Innen­mi­ni­ster der Kir­chen­staa­ten, ein Edikt, in dem er im Namen von Gre­gor XVI. ver­kün­de­te, daß, „um alles zu tun, was die mensch­li­che Klug­heit rät“ und „um die Inva­si­on der Krank­heit weni­ger schäd­lich zu machen“, soll­te „die­se als Stra­fe für unse­re Sün­den für uns vor­ge­se­hen sein“, in Rom eine „außer­or­dent­li­che Kom­mis­si­on für die öffent­li­che Unver­sehrt­heit“[5] ein­ge­rich­tet wird. Sie stand unter dem Vor­sitz von Giu­sep­pe Kar­di­nal Sala und bestand aus sechs Mit­glie­dern, drei Ordens­leu­ten und drei Lai­en, die von einem Stän­di­gen Ärz­te­rat[6] bera­ten wurden. 

Rom wur­de in 14 Gesund­heits­zo­nen unter­teilt, die den Stadt­vier­teln ent­spra­chen, und jede mit einer Son­der­kom­mis­si­on aus Ärz­ten, Chir­ur­gen und Kran­ken­schwe­stern aus­ge­stat­tet. Jede Kom­mis­si­on hat­te die Auf­ga­be, für sau­be­re Stra­ßen, den Ver­kauf von Lebens­mit­teln und Geträn­ken, Hil­fe für die Armen und Ver­sor­gung der Cho­le­ra-Erkrank­ten zu sor­gen. Die Apo­the­ken hat­ten für die Kran­ken kosten­lo­se Medi­ka­men­te zur Ver­fü­gung zu stel­len, wäh­rend die Ärz­te täg­lich die Fäl­le zu regi­strie­ren hat­ten. Der Prie­ster Don Gio­ac­chi­no Pecci, der zukünf­ti­ge Papst Leo XIII., der im sel­ben Jahr in Theo­lo­gie und kano­ni­schem Recht pro­mo­viert wur­de, hat­te Kar­di­nal Sala als Assi­stent bei sei­ner Mis­si­on als Auf­se­her aller Kran­ken­häu­ser der Stadt zu unterstützen. 

Am 7. Janu­ar 1837 gab die von Gre­gor XVI. ein­ge­setz­te Mili­tär­kom­mis­si­on bekannt, daß sechs Per­so­nen zu lebens­lan­ger Haft ver­ur­teilt wur­den, weil sie den Cor­don Sani­taire durch­bro­chen hat­ten. Am 14. Janu­ar wur­de unter zahl­rei­chem Pro­test ein Edikt erlas­sen, mit dem die Abhal­tung des histo­ri­schen Kar­ne­vals von Rom ver­bo­ten wur­de. Am Ascher­mitt­woch erin­ner­te Kar­di­nal Ode­s­cal­chi die Römer, „durch Fasten, Gebet und ande­re Wer­ke der Fröm­mig­keit den Zorn des All­mäch­ti­gen besänf­ti­gen zu wol­len, um die Gei­ßeln fern­zu­hal­ten, die uns bedrohen.“

Im Juli 1837 wur­den in Rom die ersten Cho­le­ra-Fäl­le gemel­det. Die öffent­li­che Mei­nung teil­te sich in jene, die die Exi­stenz einer Epi­de­mie aner­kann­ten, und jene, die sie bestrit­ten. Die Cho­le­ra brei­te­te sich zwi­schen Juli und Sep­tem­ber wei­ter aus. Wäh­rend libe­ra­le Krei­se wei­ter­hin das Gerücht aus­streu­ten, daß die päpst­li­che Regie­rung die Krank­heit absicht­lich ver­brei­ten wür­de, befahl Gre­gor XVI., die Iso­la­ti­ons­li­ni­en zu ver­stär­ken und alle Feste und Kirch­ta­ge und jede Art von Ansamm­lun­gen aus­zu­set­zen. Die Mili­zen wur­den mobi­li­siert, Gren­zen und Häfen geschlos­sen und die Kaval­le­rie ange­wie­sen, auch die ent­le­gen­sten Orte zu überwachen.

Am 6. August fand eine fei­er­li­che Pro­zes­si­on mit der dem hei­li­gen Lukas zuge­schrie­be­nen Iko­ne Salus popu­li Roma­ni von der Basi­li­ka San­ta Maria Mag­gio­re bis zur Jesus­kir­che des Jesui­ten­or­dens statt, wo das wun­der­tä­ti­ge Bild acht Tage lang aus­ge­stellt wur­de. Der Got­tes­mut­ter, die von einer Abord­nung berit­te­ner Dra­go­ner beglei­tet wur­de, hul­dig­ten auf dem Weg der Papst und das hei­li­ge Kar­di­nals­kol­le­gi­um sowie die römi­sche Regierung.

Die Chro­ni­ken doku­men­tie­ren die Buße und Auf­op­fe­rung der Diö­ze­san- und Ordens­prie­ser und die „evan­ge­li­sche Hin­ga­be des Pap­stes, der nicht zöger­te, dort­hin zu gehen, wo die Krank­heit am mei­sten wüte­te, und auch per­sön­lich auf die gei­sti­gen und mate­ri­el­len Bedürf­nis­se der Opfer ein­zu­ge­hen“[7]. Zu den Prie­stern, die sich durch hel­den­haf­te Hil­fe­lei­stung für die Kran­ken und durch Bei­stand für die Ster­ben­den aus­zeich­ne­ten, gehör­ten der hei­li­ge Vin­zenz Pal­lot­ti und der hei­li­ge Gaspa­re del Bufa­lo. Nach dem Dia­rio di Roma vom 28. Juli bis 9. Okto­ber 1837 waren in der Ewi­gen Stadt 8.090 Men­schen von Cho­le­ra betrof­fen. 4.446 von ihnen star­ben. Am 28. Dezem­ber starb auch der hei­li­ge Gaspa­re del Bufa­lo. Bei sei­nem Tod war der hei­li­ge Vin­zenz Pal­lot­ti anwe­send und sah, daß sei­ne See­le wie eine Flam­me zum Him­mel auf­stieg. Unter jenen, die in mil­de­rer Form von der Cho­le­ra betrof­fen waren, befand sich der Bene­dik­ti­ner­abt von Soles­mes, Dom Pro­sper Gué­ran­ger, der in Rom war, um die offi­zi­el­le Geneh­mi­gung sei­ner Klo­ster­grün­dung zu erhal­ten. Nach sei­ner Gene­sung und der Aner­ken­nung durch Gre­gor XVI. ver­such­te Dom Gué­ran­ger nach Frank­reich zurück­zu­keh­ren, aber sein Bio­graph sagt, daß die Ver­bin­dung zwi­schen den Kir­chen­staa­ten und dem Rest der Welt unter­bro­chen war und der Hafen von Civi­ta­vec­chia und alle Stra­ßen blockiert waren. Erst am 4. Okto­ber gelang es Dom Gué­ran­ger den Staat des Pap­stes zu ver­las­sen und nach einer end­los schei­nen­den Rei­se schließ­lich Paris zu errei­chen.[8] In der Zwi­schen­zeit ver­schwand die Epi­de­mie lang­sam und am 15. Okto­ber wur­de in den drei Patri­ar­chal­ba­si­li­ken San Gio­van­ni in Late­r­ano, dem Peters­dom und San­ta Maria Mag­gio­re sowie in allen Pfarr­kir­chen zum Dank für das Ende der Cho­le­ra fei­er­lich das Te Deum gesungen.

Zwölf Jah­re spä­ter, 1849, such­te der Sturm der Römi­schen Repu­blik die Stadt Rom heim, der weit­aus schlim­mer wüte­te als die Cho­le­ra-Epi­de­mie und eine neue Etap­pe im revo­lu­tio­nä­ren Pro­zeß dar­stell­te, der bis in unse­re Tage andau­ert. Erst 1884 wur­de von Robert Koch die für die Cho­le­ra ver­ant­wort­li­che Vibrio­nen-Art iden­ti­fi­ziert und im fol­gen­den Jahr konn­te der spa­ni­sche Arzt Jai­me Fer­ran den ersten Impf­stoff dage­gen herstellen.

*Rober­to de Mat­tei, Histo­ri­ker, Vater von fünf Kin­dern, Pro­fes­sor für Neue­re Geschich­te und Geschich­te des Chri­sten­tums an der Euro­päi­schen Uni­ver­si­tät Rom, Vor­sit­zen­der der Stif­tung Lepan­to, Autor zahl­rei­cher Bücher, zuletzt in deut­scher Über­set­zung: Ver­tei­di­gung der Tra­di­ti­on: Die unüber­wind­ba­re Wahr­heit Chri­sti, mit einem Vor­wort von Mar­tin Mose­bach, Alt­öt­ting 2017 und Das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil. Eine bis­lang unge­schrie­be­ne Geschich­te, 2. erw. Aus­ga­be, Bobingen2011.

Der Vor­trag wur­de beim Rome Life Forum 2020 (20.–22. Mai) gehal­ten, das wegen der staat­li­chen Coro­na-Maß­nah­men nur vir­tu­ell statt­fin­den konn­te. Sie­he auch „Die Eucha­ri­stie, der größ­te Schatz der Kir­che, in Zei­ten der Drang­sal“ von Weih­bi­schof Atha­na­si­us Schneider.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Cor­ri­spon­den­za Romana


[1] Dizio­na­rio di eru­di­zio­ne sto­ri­co-eccle­sia­sti­ca (Wör­ter­buch der histo­risch-kirch­li­chen Gelehr­sam­keit), Tipo­gra­fia Emi­lia­na, Vene­dig 1840–1861, Bd. 52, S. 219.

[2] vgl. Euge­nia Tog­not­ti: Il mostro asia­ti­co. Sto­ria del cole­ra in Ita­lia (Das asia­ti­sche Mon­ster: Geschich­te der Cho­le­ra in Ita­li­en), Later­za, Rom–Bari 2000.

[3] Rego­la­men­to e meto­do per l’attivazione dei cordo­ni sanitari.

[4] s. Mar­cel­lo Teodo­nio, Fran­ces­co Negro: Cole­ra, omeo­pa­tia ed alt­re sto­rie, Rom 1837 (Cho­le­ra, Homöo­pa­thie und ande­re Geschich­ten, Rom 1837), Fra­tel­li Palom­bi, Rom 1988, S. 38–39.

[5] Com­mis­sio­ne stra­or­di­na­ria di pubbli­ca incolumità.

[6] Con­siglio med­ico permanente.

[7] Pao­lo Dal­la Tor­re: L’opera rif­or­ma­tri­ce ed ammi­ni­stra­ti­va di Gre­go­rio XVI (Das erneu­ern­de und admi­ni­stra­ti­ve Wir­ken von Gre­gor XVI.), in: Gre­gor XVI., Pon­ti­fi­cia Uni­ver­si­tà Gre­go­ria­na, Rom 1948, Bd. 2, S. 70.

[8] s. Dom Guy-Marie Oury: Dom Gué­ran­ger, moi­ne au coeur de l’Église (Dom Gué­ran­ger, Mönch im Her­zen der Kir­che), Edi­ti­ons de Soles­mes, 2000, S. 158–160.

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