PaulK
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Privatoffenbarungen sind weder eine Basis noch ein Stützpfeiler des Glaubens

Wie Radio Vatikan kürzlich mitteilte, hat Papst Franziskus den polnischen Erzbischof von Warschau, Henryk Hoser, zu seinem …
Fröschlein
@Antimodernist - selbst ein Papst Benedikt hat geäußert, dass Privatoffenbarungen hinter dem Evangelium stehen und dieses höchstens bestätigen aber keine neue Lehre formulieren können. Diese Botschaften stammen nicht von der Gottesmutter ( die biblische Maria hat sich nie in den Vordergrund gestellt und Sühne für vermeintliche Beleidigungen gegen sie gefordert ) sondern von dem Kind Lucia , das …Mehr
@Antimodernist - selbst ein Papst Benedikt hat geäußert, dass Privatoffenbarungen hinter dem Evangelium stehen und dieses höchstens bestätigen aber keine neue Lehre formulieren können. Diese Botschaften stammen nicht von der Gottesmutter ( die biblische Maria hat sich nie in den Vordergrund gestellt und Sühne für vermeintliche Beleidigungen gegen sie gefordert ) sondern von dem Kind Lucia , das behauptet hat, diese Botschaft empfangen zu haben ( warum hat eigentlich Francesco nichts von den Botschaften gehört, das mußte ihm alles hinterher Lucia erzählen ? ). Es braucht kein rituelles Abspulen von bestimmten Gebeten und Sühneaktionen um Gott zu gefallen. Dagegen hat sich Jesus immer wieder gewehrt. Und in Fatima geht es speziell um Sühne für diese weiße Frau. Ich gebe Frau Felizitas Küble recht, wenn sie auf Ihrer Seite hinter frägt, ob diese " Erscheinungen " wirklich himmlischen Ursprungs sind. Als Christ und Katholik orientiere ich mich primär an der Botschaft des Erlösers, nicht an zweifelhaften Visionen phantasiebegabter Kinder oder einsamer, frustrierten, jungen Frauen.
Antimodernist
@Fröschlein Die Frohe Botschaft des Evangeliums ist nur für bußfertige Sünder eine frohe, für die unbußfertigen eine Drohbotschaft. Wenn der liebe Gott die Gottesmutter in Fatima den drei Hirtenkindern und in La Salette den zwei Hirtenkindern erschienen ließ, dann bedeuten ihre Botschaften und Warnungen eine außerordentliche Gnade für uns Sünder, um umzukehren, da auch viele Priester und Hirten …Mehr
@Fröschlein Die Frohe Botschaft des Evangeliums ist nur für bußfertige Sünder eine frohe, für die unbußfertigen eine Drohbotschaft. Wenn der liebe Gott die Gottesmutter in Fatima den drei Hirtenkindern und in La Salette den zwei Hirtenkindern erschienen ließ, dann bedeuten ihre Botschaften und Warnungen eine außerordentliche Gnade für uns Sünder, um umzukehren, da auch viele Priester und Hirten selber im Sumpf der Sünde stecken und nicht mehr Buße, Fasten und Umkehr predigen. Das ist ja alles zu rigide, heißt es. Wer meint, er brauche die Verehrung des Unbefleckten Herzens Mariä nicht, ist entweder ein Protestant oder ein verstockter Sünder oder vom Stolz befallen. Ich hatte bereits weiter unten geschrieben, was geschah, als die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu nicht ernst genommen wurde. Also, das Unbefleckte Herz Mariä ist unser letzter Rettungsanker, den Unser Herr Jesus Christus uns gegeben hat - Seine Mutter. Wie kann man sich dem entziehen wollen?
Nuntius Roncalli war als päpstlicher Legat zum Marianischen Kongress in La Salette. Damals haben sich die Päpste übrigens nicht auf weite Reisen begeben, sondern ihre Legaten geschickt. Interessant ist gerade, daß Roncalli, sicher über einiges, was in der Botschaft stand, informiert, als Johannes XXIII. sich über die Unglückspropheten äußerte, die er ablehnte. Leider haben diese Propheten - die Kinder - recht behalten, weil diese Botschaften nicht aus ihrem kindlichen Verstand kommen konnten, sondern nur von der Himmelskönigin. Schadet es wirklich einem Katholiken, wenn er die Forderungen und Botschaften der Königin ernst nimmt und ihr gehorcht? Oder schadet es nicht eher denjenigen, die sie ablehnen?
Fröschlein
nicht jeder kritisch denkende User ist automatisch ein Troll, sonst hätte ich keine Begründung dazu geschrieben. Doch , ich zweifle an Fatima und das darf ich auch, denn der Text bestätigt ja, dass Privatoffenbarungen nicht Stützpfeiler unseres Glaubens sind.
Gestas
@Fröschlein ein Troll oder ein ernsthafter neuer Nutzer? Nun, wir werden sehen. Ein Troll kann seine wahre Natur nicht lange verbergen.
Man sollte nicht an Fatima zweifeln. Ganz gleich ob es dort um Wiedergutmachung für Lästerungen oder Drohungen geht. Die Muttergottes wird sich schon dabei was gedacht haben, wenn sie das sagt.
Fröschlein
ich sehe die sog. Privatoffenbarungen eher kritisch. Meist hat man den Eindruck, dass da eher eine eigene Religion propagiert wird. In Fatima dreht sich zB. alles um die spezielle Verehrungsformen vom Herz Mariens und um die Wiedergutmachungen vermeintlicher Lästerungen dagegen. Kein Wort zur frohen Botschaft Jesu, kein Wort die Lehre Jesu im Alltag umzusetzen. Dagegen Drohungen, wenn man nicht das …Mehr
ich sehe die sog. Privatoffenbarungen eher kritisch. Meist hat man den Eindruck, dass da eher eine eigene Religion propagiert wird. In Fatima dreht sich zB. alles um die spezielle Verehrungsformen vom Herz Mariens und um die Wiedergutmachungen vermeintlicher Lästerungen dagegen. Kein Wort zur frohen Botschaft Jesu, kein Wort die Lehre Jesu im Alltag umzusetzen. Dagegen Drohungen, wenn man nicht das tut , was die weiße Frau gefordert hat. Noch extremer in La Salette - da gibt es 2 Botschaften. Die eine kürzere wurde zwar vom Vatikan akzeptiert, die 2. längere die die Seherin Jahre später auf den Markt gebracht hat, wurde vom Vatikan untersagt. Interessanterweise war noch nie ein Papst in La Salette.
Gerti Harzl
Antimodernist
Auch die Herz-Jesu-Verehrung, eine Privatoffenbarung der hl. Margaretha Maria Alacoque, nicht zu vergessen. Der Ungehorsam gegenüber dem Gebot des Herrn hat zum Verbot des Jesuitenordens geführt und zum Sturz und zur Vernichtung der französischen Monarchie. Auch der Ungehorsam gegenüber dem Gebot der Gottesmutter in La Salette sowie in Fatima (Weihe Rußlands, Drittes Geheimnis) hat seine Konsequenzen …Mehr
Auch die Herz-Jesu-Verehrung, eine Privatoffenbarung der hl. Margaretha Maria Alacoque, nicht zu vergessen. Der Ungehorsam gegenüber dem Gebot des Herrn hat zum Verbot des Jesuitenordens geführt und zum Sturz und zur Vernichtung der französischen Monarchie. Auch der Ungehorsam gegenüber dem Gebot der Gottesmutter in La Salette sowie in Fatima (Weihe Rußlands, Drittes Geheimnis) hat seine Konsequenzen: Schicksal div. Geistlicher bezüglich La Salette, der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, Vernichtung des Papstamtes (nach Aussage von Sr. Lucia). Wenn man gegen die außerordentlichen Gnaden, die Gott durch solche Privatoffenbarungen uns schenken will, willentlich ablehnt oder sogar bekämpft, muß man sich nicht wundern über den Zustand in Kirche und in dieser Welt.
Antimodernist
@Gerti Harzl Auch wenn ich Fr. Küble in ihren Kritiken zu aktuellen Privatoffenbarungen zustimme, habe ich auch den Eindruck, daß sie generell nichts von Privatoffenbarungen hält (Beispiel: Pater Pio, Marie Julie Jahenny, Fatima, La Salette). Gerade die stigmatisierte Jahenny hat erklärt, daß zur Zeit des Herannahens der in La Salette verkündeten Strafgerichte eine Unzahl falscher Offenbarungen …Mehr
@Gerti Harzl Auch wenn ich Fr. Küble in ihren Kritiken zu aktuellen Privatoffenbarungen zustimme, habe ich auch den Eindruck, daß sie generell nichts von Privatoffenbarungen hält (Beispiel: Pater Pio, Marie Julie Jahenny, Fatima, La Salette). Gerade die stigmatisierte Jahenny hat erklärt, daß zur Zeit des Herannahens der in La Salette verkündeten Strafgerichte eine Unzahl falscher Offenbarungen wie ein Fliegenschwarm aus der Hölle aufsteigen werden, ein letzter Versuch des Satans, den Glauben an die wahren Offenbarungen durch falsche zu ersticken und zu zerstören. Aber wenn Privatoffenbarung keine große Bedeutung hat nach Ansicht von Fr. Küble, was ist dann mit der Privatoffenbarung eines hl. Dominikus, dem der Psalter Mariens gegeben wurde, oder Katharina Laboure, der die Wundertätige Medaille von unser Lieben Frau gegeben wurde, oder Simon Stock, der das Skapulier von Unserer Lieben Frau vom Karmel erhalten hat? So einfach kann sie es sich nicht mit den Privatoffenbarungen machen, auch wenn der Text von ihr natürlich korrekt ist.
PaulK
@Gerti Harzl
Wie so oft bringen Sie zu derartigen Fragen lediglich unqualifizierte Bemerkungen.
Gerti Harzl
Man könnte die Sache ja auch einmal positiv sehen, könnte dankbar sein für Gottes Eingreifen. Aber ich sehe schon - ich schreibe im falschen Thread. Das bringt hier nichts. Hier wird immer alles negativ gesehen werden, auch die früheren Privatoffenbarungen. Küble mag diese offensichtlich grundsätzlich nicht.
Gerti Harzl
Für was erscheint dann eine himmlische Person überhaupt?
5 weitere Kommentare von Gerti Harzl
Gerti Harzl
Und dann jammert man hier wieder, dass der Zweite Weltkrieg deswegen gekommen ist, weil man nicht ausreichend auf die Botschaft von Fatima gehört hat. - Passt irgendwie alles nicht richtig zusammen.
Gerti Harzl
Man wird den Weizen mit dem Unkraut ausreißen.
Gerti Harzl
@pio molaioni Für diese alte Binsenweisheit braucht es ein eigenes Buch?
Gerti Harzl
Test: Die Fatima-Botschaft ist weder eine Basis noch ein Stützpfeiler des Glaubens.
Gerti Harzl
Mir gefällt das NICHT.
Antimodernist
Die Kommentare zu Medjugorje und die Hinweise auf diverse Quellen sind hilfreich, aber die Kommentare zum Papsttum, speziell von zeitschnur, sind skandalös. Sie zeigt damit ihre offene Ablehnung gegen das unfehlbare Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes, wie es im Vatikanum I formuliert wurde, sowie allgemein gegen die überragende Stellung des Papstes, wie sie von der katholischen Kirche immer …Mehr
Die Kommentare zu Medjugorje und die Hinweise auf diverse Quellen sind hilfreich, aber die Kommentare zum Papsttum, speziell von zeitschnur, sind skandalös. Sie zeigt damit ihre offene Ablehnung gegen das unfehlbare Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes, wie es im Vatikanum I formuliert wurde, sowie allgemein gegen die überragende Stellung des Papstes, wie sie von der katholischen Kirche immer vertreten wurde. Die heutige Krise, offiziell beginnend mit dem Abschluß des sog. Vatikanum II, führt genau zu der Frage, die die sog. Sedisvakantisten stellen. Wer sich dieser Frage entgegenstellt, läuft in große Gefahr, vom katholischen Glauben abzufallen. Nicht die Sedisvakantisten sind vom Glauben abgefallen, sondern diejenigen, die die Autorität der katholischen Päpste ablehnen und das Papsttum Stück für Stück zerlegen, in Eintracht mit den Modernisten und gewissen Traditionalisten.